@KimByongsu Der User Maro hat laut seinen Angaben zwischen 10/1992 und 09/1994 in Deutschland Kriminalistik studiert und ein Praktikum in München gemacht.
Lau seinen Postings vom 23.06.2017 wurde Kristin Harder aber offensichtlich noch zu Lebzeiten vom Täter körperlich verletzt. Er führt aber nicht weiter aus, ob das nun Abwehrverletzungen evtl. an dem gefundenen Arm, der Hand oder Ähnliches waren, als Kristin vermutlich vergeblich um ihr Leben gekämpft hat.
Er schrieb, dass die Angehörigen sehr geschockt über die Mitteilung gewesen seien, dass die Verletzungen nicht nur Post mortem gewesen seien.
Es sei sicher, dass das gefundene Teil, vor der Ablage eingefroren war.
Wenn das stimmt, braucht man nicht mehr darüber nachzudenken, ob der Täter evtl. einen One- Night Stand mit Kristin hatte, bei dem er Kristin evtl. etwas ins Glas gekippt hat wie KO- Tropfen, um ihre Gegenwehr auszuschalten.
Kristin muss demnach an einen perversen Sadisten geraten sein. Das ist natürlich keine Überraschung, nach allem was wir wissen. Aber irgendwie müsste man doch denken, dass dieser Mann auch anderen Frauen in unangenehmer Weise begegnet sein müsste.
Nur haben sich offenbar in den Jahren davor und danach keine Frauen in MC bei der Kripo gemeldet, die ihm evtl. gerade noch lebend und noch unverletzt entkommen sind.
Man kann kaum glauben, dass so jemand nie wieder eine Frau belästigt hat. Oder er hat andere Frauen dermaßen verängstigt, dass sie weder einen Arzt noch die Polizei aufgesucht haben, evtl. nach einer Vergewaltigung. Oder der Täter ist ins Ausland verzogen. Ganz ohne Frauenkontakte wird er wohl kaum weitergelebt haben.
An dem Unterarm und der Hand von Kristin könnte ich mir durchaus Abwehrverletzungen vorstellen.
Die Rechtsmedizin hatte ja nur zwei Leichenteile und war sich da offenbar sehr sicher, obwohl der restliche Leichnam von Kristin fehlte.