Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!
21.05.2020 um 01:36BullevonTölz schrieb:Mordhaus und wenn es so eines gab, dann voraussichtlich auch eine Kühltruhe,
BullevonTölz schrieb:damals und heute Tiefkühlware ausliefert. Es gibt eigentlich unzählige solcher Firmen, da sowohl die Gastronomie, Lebensmittelgroßhandel und auch Privatpersonen beliefert werden mussten.hatten eismann und Bofrost in den 90ern nicht Hochkonjunktur? Mich wundert es etwas, dass da die Zeit der großen Tiefkühltruhen für den Durchschnittsdeutschen schon vorbei gewesen sein soll und es angeblich wenig kühltransporter/kühlwagen gab.
Aber wie auch immer, möglich wäre es ja auch, dass sie zwischenzeitlich und eben nicht längerfristig dort eingefroren gelagert gewesen wäre.
Die Kühltruhe muss sich nicht zwingend im Mordhaus befinden, allerdings halte ich es auch für sehr wahrscheinlich, dass dem so war. Wenn man einen Leichnam schon bewegt, kann man sich ihm auch direkt entledigen, aber wer weiß.
Irgendwie führt dies aber auch wieder in eine Sackgasse.
Interessant zu wissen wäre für mich noch, inwieweit das gefundene Haar überprüft wurde. Es wurde ein DNA Abgleich mit dem LB gemacht, der negativ war. Wurde das noch mit jemand anderem abgeglichen? Konnte festgestellt werden, ob das Haar bei der Produktion hineingeraten ist oder nicht? Wäre es möglich nur mit diesem einen einzelnen Haar eine Isotopen Analyse durchzuführen, käme da was brauchbares heraus? Sonst lese ich immer, dass diese bei unbekannten Opfern verwendet wird, bei Kristins "vielschichtigem" und internationalem Bekanntenkreis könnte, muss nicht, das doch zu neuen Hinweisen führen.