Lento schrieb:Die Aussage von Horn wird wahrscheinlich zutreffend sein. Aber diese "Symptome" dürften einfach viel zu unspezifisch sein. Jeder Mensch hat mal Verhaltensänderungen, weil ihm etwas sehr nahe geht, weil er sich über etwas ärgert (z.B. im Beruf/Ehe etc.). Auch gibt es andere Gründe für z.B. schlaflose Nächte. Die Möglichkeiten sind da vielfältig. Außerdem wird die Reaktion auf die Tat selber bei jedem Menschen auch sehr individuell ausfallen. So etwas kann man dann nur im Nachhinein feststellen, wenn es genügend andere Indizien gibt, die dann die Täterschaft belegt
Eben. Das ist mir einfach zu glaskugelig bzw. zu fix formuliert, um noch seriös daher zu kommen. Bzw. zielt das vielleicht auch auf Denjenigen selbst ab, sich doch noch zu melden? Allein da fehlt mir der Glaube.
Es gab sicher auch schon Täter, die wirklich durch einen Mord verändert waren, gelitten haben und dann das Opfer daheim aufgebahrt oder regelrecht bestattet.
Mal eben das aufgetaute, abgesenste Bein rausgefahren im Müllsack in den Wald geworfen und den Rest ins Wasser, liest sich bei mir eher nach Zweckmäßigkeit oder Sachzwängen (Umgezogen oder Stromausfall, gestört worden, was auch immer)
Nicht nach bahnbrechender Veränderung im Mindest.
Wer relativ so "routiniert" tote Leute zerteilt, den wird das doch eher auch nicht bahnbrechend erschüttern, dass er wen zu Tode gebracht hat. Aber gut, ich bin auch kein Fallanalytiker.