Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!
11.05.2020 um 19:14@Chicamausi1306
Das sagen die Forensiker ja auch.
Der Gerichtsmediziner und der Profiler gingen in „ Ungeklärte Morde“ von einer passiven Zerteilung aus.
D.h. die Leiche wurde nach deren Meinung lediglich aufgrund der besseren Lagerung bzw des besseren Transport zerteilt und nicht etwa weil der Täter sich an der Stückelung ergötzte, wie manche Serienmörder.
Die Einwendung ist auch nachvollziehbar. Hätte derletzte Begleiter, der ja
Ich hab die Folge mindestens 3 mal im Fernsehen und bestimmt ein halbes dutzend Male im Internet nochmal gesehen, als hier schon über den Fall diskutiert wurde.
Auch im Anschluß an den Stern Crime Artikel gab es sie noch bei Youtube und ich konnte den Widerspruch mit derfehlenden Kettensäge aufdecken, weil der Gerichtsmediziner eben von Handsägen sprach.
Vielleicht war aber Kristin ja gar nicht so genervt von dem Begleiter und wollte ihn tatsächlich noch einmal daten, wenn es besser passt. Wer weis das schon.
Der letzte Begleiter, der Kristin ja erst an diesem Abend kennen gelernt hat, hätte doch eher die komplette Leiche beseitigt, wenn er denn einen Transporter zur Verfügung hatte. Wozu dann die zeitaufwendige Zerteilung?
Allerdings hätte die Beseitigung dann ebenfalls so lange gedauert, daß dies nicht mehr mit den Zeitangaben seiner Lebensgefährtin in Einklang zu bringen gewesen wäre.
Er hätte ja erst einmal den Transporter aus der Firma holen müssen, ihn anschließend reinigen usw.
Das sagen die Forensiker ja auch.
Der Gerichtsmediziner und der Profiler gingen in „ Ungeklärte Morde“ von einer passiven Zerteilung aus.
D.h. die Leiche wurde nach deren Meinung lediglich aufgrund der besseren Lagerung bzw des besseren Transport zerteilt und nicht etwa weil der Täter sich an der Stückelung ergötzte, wie manche Serienmörder.
Die Einwendung ist auch nachvollziehbar. Hätte derletzte Begleiter, der ja
Chicamausi1306 schrieb:Hast du vielleicht die Folgen von ungeklärte Morde noch weil du dich so gut erinnerst?Leider gibt es die Folgen der ersten Staffel seit ca 3 Jahren nicht mehr im Netz. Vorher war sie bei Youtube einsehbar.
Ich hab die Folge mindestens 3 mal im Fernsehen und bestimmt ein halbes dutzend Male im Internet nochmal gesehen, als hier schon über den Fall diskutiert wurde.
Auch im Anschluß an den Stern Crime Artikel gab es sie noch bei Youtube und ich konnte den Widerspruch mit derfehlenden Kettensäge aufdecken, weil der Gerichtsmediziner eben von Handsägen sprach.
BullevonTölz schrieb (Beitrag gelöscht):Dann fällt mir noch ein, dass sie ihn möglichst schnell loswerden wollte. Aber hätte sie ihm dann die richtige Nummer gegeben? Egal, vielleicht hoffte sie auch, dass er sich am Telefon leichter abwimmeln lassen würde.Das sehe ich auch so. Man gab damals schon mal seine Nummer raus, weil es am Telefon dann besser ging, dem Mann einen "Korb" zu geben und los zu werden.
Vielleicht war aber Kristin ja gar nicht so genervt von dem Begleiter und wollte ihn tatsächlich noch einmal daten, wenn es besser passt. Wer weis das schon.
Chicamausi1306 schrieb:Genau das Gleiche ging mir auch gerade durch den Kopf. Vielleicht wurde Kristin in einer Wohnung ermordet oder in einem Mehrfamilienhaus und er konnte sie sonst nicht unbemerkt aus dem Haus schaffen.Das denke ich auch. Die Leiche musste erst einmal versteckt werden, vielleicht um sie vor Mitbewohnern zu verbergen. Dann sollte sie wohl "Stück für Stück" beseitigt werden, was dafür spricht, daß dem Täter eben kein großes Fahrzeug zur Verfügung stand um die Leiche komplett ab zu transportieren.
KimByongsu schrieb:Der letzte Begleiter hatte nach dem Crime-Artikel Zugriff auf Firmen-Fahrzeuge. Das heißt, es wäre ihm viel leichter möglich gewesen, die Leiche am Stück in einen Transporter zu verladen und weit heraus zu fahren, als die Leiche vorher auch noch mühevoll zu zersägen, was einen unverhältnismäßigen Mehraufwand bedeutet haben dürfte.Den Ansatz find ich gut.
Der letzte Begleiter, der Kristin ja erst an diesem Abend kennen gelernt hat, hätte doch eher die komplette Leiche beseitigt, wenn er denn einen Transporter zur Verfügung hatte. Wozu dann die zeitaufwendige Zerteilung?
Allerdings hätte die Beseitigung dann ebenfalls so lange gedauert, daß dies nicht mehr mit den Zeitangaben seiner Lebensgefährtin in Einklang zu bringen gewesen wäre.
Er hätte ja erst einmal den Transporter aus der Firma holen müssen, ihn anschließend reinigen usw.