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Elektroautos und Elektromobilität

10.307 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Akku, Elektroauto, Musk ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Elektroautos und Elektromobilität

02.01.2020 um 14:31
Ein Produkt hat nur Nachteile für den individuellen Käufer und keiner will es haben, welch' eine Überraschung! Das hätte man vor 7 Jahren auch schon ahnen können, der lustige Zukunftsvisionär aus dem Startvideo hat sich zum Narren gemacht. Ob er wohl über sich selbst lachen kann, wenn er das Video heute nochmal anschaut? ;-)


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Elektroautos und Elektromobilität

02.01.2020 um 14:53
@Edelstoff

Die These in Verbindung mit dem genannten Zeitraum war seinerzeit sicher sehr gewagt...

...und dennoch zeigst du wieder genau den Umgang mit der Thematik, den ich kritisiere!

Es ist völliger Unsinn zu behaupten, dieses Produkt hätte "nur Nachteile"! Vermutlich trifft das sogar auf fast kein Produkt zu!

Ich könnte jetzt auf hunderttausende verkaufte und weitere abertausende bereits bestellter Fahrzeuge verweisen und von dir käme dann wieder der Hinweis darauf, dass das ja nur irgendwelche Ökospinner sein können, u.s.w., u.s.w.

Diese Art der Polemik und Überzeichnung sollte man lassen, wenn man sich sachlich mit dem Thema auseinandersetzen möchte.

Ich kann das auch nicht verstehen, was das soll?

Angenommen in eurer Straße gibt es einen Block Reihenhäuser mit jeweils 30qm Gartenfläche und die Besitzer holen sich Akku-Rasenmäher.
Auf der anderen Straßenseite liegen zwei Villen mit jeweils über 1000qm Rasenfläche und diese Herrschaften holen sich einen modernen Benzinrasenmäher...

...ruft man sich dann bei euch über die Straße gegenseitig "Ökospinner" und "Umweltsau" zu?

Warum soll ich ein "Ökospinner" sein, wenn ich jeden Tag maximal 200km fahren muss, einen privaten Stellplatz am Haus habe und mir deshalb einen ePKW anschaffen möchte und damit sogar noch tausende EUR sparen werde...

...zwischen wessen Ohren liegt dann das Problem? Zwischen meinen sicher nicht!


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Elektroautos und Elektromobilität

02.01.2020 um 18:46
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Warum soll ich ein "Ökospinner" sein, wenn ich jeden Tag maximal 200km fahren muss, einen privaten Stellplatz am Haus habe und mir deshalb einen ePKW anschaffen möchte und damit sogar noch tausende EUR sparen werde...
Einen privaten Stellplatz habe ich auch, der ist allerdings nicht elektrifizierbar und das reicht schon als Ausschlusskritierium für eine Eauto.

Dass es irgendwo ein paar Promille Anwender gibt, denen das Subventionsangebot bei EAutos gut gelegen kommt, kann ich mir vorstellen. Das werden die großen Verlierer am Ende der langen Reise sein, wenn Individualmobilität immer weiter zurückgedrängt wird.

Wenn jemand jeden Tag (Arbeitstag) 200km "fahren muss" entspricht dies 40.000km p.a. Für Taxler und Kurierfahrer sicherlich nachvollziehbar, in anderen Fällen frage ich mich, wie so ein exzessiver Mobilitätsbedarf entsteht? Nachhaltig ist das zweifelsfrei nicht, und auch nicht skalierbar auf alle Bürger.


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Elektroautos und Elektromobilität

03.01.2020 um 00:39
Ich kam jetzt das erstemal überhaupt real mit dem Thema in Berührung da unsere Firma auch langsam in die Richtung die Flotte ausstattet und auch einige Ladesäulen (vermutlich leider nur für den internen Flottengebrauch) nachgerüstet hat.

Angenommen man hätte jetzt so ein Hybrid Auto.

Für die meisten (in der Großstadt wo man eher keine Carports mit ner Wallbox haben kann) wäre sowas vielleicht ein ganz interessanter "anfang" / sanfter "Übergang" in die E-Mobilität wo man kräftig an der täglichen Pendelei sparen und dabei die Umwelt schonen kann.

(Idealerweise wenn der Strom dann auch noch irgendwie vom Staat SpoilerJa genau vom Staat, denn die sollen lieber hier die Umwelt unterstützen als durch nervige "Speed Limit Fantasien" auf der Autobahn / oder wahlweise durch die Firma als Fahrkostenzuschuss - subventioniert wird)

So ein Plugin Hybrid schafft schon mal die 50KM rein elektrisch. So könnte man sich das tanken die woche über im besten fall ganz sparen (wenn es täglichen Steckdosenzugang für die Mitarbeiterautos in der Firma gibt) und dann nur für das eigene Vergnügen/Urlaub etc. eben dann wieder "verbrennerisch" statt elektrisch fahren.

Wären solche Regelungen in Kraft, würde ich mir ein Hybrid sofort zulegen beim nächsten Autokauf.

Aber ist wohl zu gut gemeint und Utopisch als dass sich unsere Politik Gesetze und Regelungen in die Richtung überlegt.


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Elektroautos und Elektromobilität

03.01.2020 um 10:00
Zitat von alibertalibert schrieb am 30.12.2019:Man kann ein Auto auch so konzipieren, egal ob Verbrenner oder Elektro (von den Akkus jetzt mal abgesehen), dass es problemlos 30 Jahre bei überschaubarer Wartung hält. Das ist aber vom Herstelller nicht gewollt, weil, da ist nicht viel dran verdient
Er würde schon daran verdienen, wenn er den Kaufpreis entsprechend kalkuliert. Nur dann kauft es halt keiner, weil auch die Käufer eher kurzfristig denken.
Und erneut: Autos halten heute im Schnitt deutlich länger als vor 30 Jahren.
Zitat von alibertalibert schrieb am 30.12.2019:Und im Fall ZOE, der steht nun mal auf der Plattform des Clio und der wiegt halt eine halbe Tonne weniger. Entsprechend ist auch das Fahrwerk ausgelegt.
Da werde ich sehen, wie es sich entwickelt. Vielleicht ist es zu schwach ausgelegt, vielleicht nicht.


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Elektroautos und Elektromobilität

03.01.2020 um 10:47
Zitat von the_georgthe_georg schrieb:So ein Plugin Hybrid schafft schon mal die 50KM rein elektrisch. So könnte man sich das tanken die woche über im besten fall ganz sparen (wenn es täglichen Steckdosenzugang für die Mitarbeiterautos in der Firma gibt) und dann nur für das eigene Vergnügen/Urlaub etc. eben dann wieder "verbrennerisch" statt elektrisch fahren.
Da dürfte es aber vermutlich sinnvoller sein sich ne reine E Kiste zu kaufen (die schafft dann auch deutlich mehr als 50km elektrisch) und sich für den Urlaub und gelegentliche weitere Fahrten einfach nen Mietwagen zu nehmen.
Zitat von the_georgthe_georg schrieb:Wären solche Regelungen in Kraft, würde ich mir ein Hybrid sofort zulegen beim nächsten Autokauf.
Welche Regelungen fehlen dir denn? Nen Hybrid kaufen und so wie von dir beschrieben nutzen kann man doch heute schon.

mfg
kuno


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Elektroautos und Elektromobilität

03.01.2020 um 14:46
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Welche Regelungen fehlen dir denn? Nen Hybrid kaufen und so wie von dir beschrieben nutzen kann man doch heute schon.
Zumal auch Hybridfahrzeuge als Firmenwagen hinsichtlich des geldwerten Vorteils subventioniert sind.


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04.01.2020 um 06:06
Ich habe nicht die Zeit und Geduld, 234 Seiten Texte zu lesen ...

"Warum das Elektroauto in 7 Jahren jeder haben will" - eine mehr als blöde Frage/Unterstellung. Was ist ein Elektroauto? Ein Auto, das elektrisch fährt, ein Auto, das mittels E-Motoren angetrieben wird. Und welche Antriebsart funktioniert mit E-Motoren?

1. Batteriegetriebene Fahrzeuge
2. Brennstoffzellen- Fahrzeuge
3. m.E. Hybridfahrzeuge

Also, worum geht es? Ich zitiere Wikipedia: "Brennstoffzellenfahrzeuge sind Transportmittel, bei denen elektrische Energie aus den Energieträgern Wasserstoff oder Methanol durch eine Brennstoffzelle erzeugt und direkt mit dem Elektroantrieb in Bewegung umgewandelt oder zeitweise in einer Traktionsbatterie zwischengespeichert wird."

Für batteriegetriebene Fahrzeuge zu werben ist ein totaler Unsinn - braucht niemand. Warum nicht?
a) unter besten Witterungsbedigungen nur sehr beschränkte km - Wegstrecke (und bitte möglichst ohne Steigung)
b) Mobilitätskonzepte der Städte werden auf individuelle Fahrzeuge weitestgehend verzichten; also dort, wo batteriegetriebene Fahrzeuge noch sinnvoll wären, werden sie bald nicht mehr erforderlich sein
c) Mein Dauerargument: ich fahre gern für einige Wochen in die Sierra Nevada; sind dort auch ausreichend viele Ladesäulen oder will man nun sagen, dass Mobilität zurücktreten soll?

Wenn E, dann Brennstoffzellen- Fahrzeuge oder Hybridfahrzeuge. Alternative: synthetischer Kraftstoff - aber Sektenkönige haben den bisher nicht erlaubt.


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Elektroautos und Elektromobilität

04.01.2020 um 11:28
@oldie666


Kannst ja "Schwarzbrenner" werden, nur fuer dein Auto, Selbstverstaendlich! ;)
An Syntosprit haben viele Interesse, ist im Werden, aber noch halt Unrentabel!


:mlp:


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Tiho ehemaliges Mitglied

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Elektroautos und Elektromobilität

04.01.2020 um 16:38
Zitat von oldie666oldie666 schrieb:c) Mein Dauerargument: ich fahre gern für einige Wochen in die Sierra Nevada; sind dort auch ausreichend viele Ladesäulen oder will man nun sagen, dass Mobilität zurücktreten soll?
das Argument taugt soviel wie.
sry.


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Elektroautos und Elektromobilität

05.01.2020 um 13:25
Da dürfte es aber vermutlich sinnvoller sein sich ne reine E Kiste zu kaufen (die schafft dann auch deutlich mehr als 50km elektrisch) und sich für den Urlaub und gelegentliche weitere Fahrten einfach nen Mietwagen zu nehmen.
Wenn ein Tesla Model X der mindestens 600KM schafft (so um die 600KM haben meine bisherigen Benziner mit einer Ladung geschafft) und um die 20 000€ kostet werde ich nachdenken einzusteigen :D

alle anderen E-Autos sind ehrlichgesagt für mich bisher uninteressant, da die Umstellung der Verwendung und Umgang damit so erheblich ist dass es nicht den Komfort bietet wie ein konventionelles Fahrzeug.

Das Supercharger Netz würde heir (bei dem Tesla) auch erlauben das Auto relativ "normal" zu nutzen auch bei urlauben etc. - Dass dann das "auftanken" eben dann in den Fahrplan mit eingeplant werden muss ist klar aber eben erträglicher als bei den wenns-mal-gut-läuft 200km Karren - Bei dem Tesla gibts halt aber die Preisbarriere.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Welche Regelungen fehlen dir denn? Nen Hybrid kaufen und so wie von dir beschrieben nutzen kann man doch heute schon.
Die Regelungen die ich erwähnt habe, die es schmackhaft machen würden in die Emobilität "Lite" einzusteigen (Sprich Plugin Hybrid)
Und vielleicht mal auch ein Neuwagen der entsprechenden Preisklasse riskieren würde, wo durch man durch die entsprechenden Subventionen und ersparnisse dann die monatlichen Raten abbezahlen könnte. (Bei Pendlern mit großen Strecken die hunderte € an Sprit ausgeben nicht unrealistisch)

Anreize durch Staat / Arbeitgeber etc. die z.b. verpflichtet werden entsprechende Angebote am Arbeitsplatz anzubieten (Täglicher (bestenfalls subventionierter /Kostenloser) zugang zu einer Ladesäule) um eben die 50 KM wieder aufzuladen für die tägliche Pendelstrecke. - Ist doch das gleiche wie wenn die ohnehin schon ein Firmenwagen stellen wo die Firma den Sprit bezahlt o.Ä. der nette nebeneffekt - es poliert sogar nebenbei das Image der Firma auf weil sie auf die Umwelt achten.

Und bis (falls überhaupt) das kommt.... oder wahlweise die E-Autos EXTREM erschwinglicher werden, wird es eben weiter bei den höchstens 10 000€ gebraucht BMW Benzinern aus den vergangenen Dekaden bleiben, mit denen ich weiter die Luft (welche die Regierung doch so sehr schützen will) verpesten muss um mobil zu bleiben.

PS: Das mit dem Mietauto ist auch eine interessante Idee ist mir aber (und sicher der Mehrheit) alles wieder zu viel tramtram. Ich will (m)ein Auto welches ich kenne und was ich universal verwenden kann und nicht 1000ende Insellösungen für vierschiedene Einsatzgebiete.


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Elektroautos und Elektromobilität

05.01.2020 um 14:11
Zitat von the_georgthe_georg schrieb:Wenn ein Tesla Model X der mindestens 600KM schafft (so um die 600KM haben meine bisherigen Benziner mit einer Ladung geschafft) und um die 20 000€ kostet werde ich nachdenken einzusteigen
Ich bin von den von dir erwähnten 50km ausgegangen, die du täglich in der Fa. aufladen wolltest und dafür brauchts keinen (teureren) Hybrid, das kriegste mit nem reinen Stromer auch hin.

Letztlich muss das öffentliche Ladenetz deutlich stärker ausgebaut werden und die externen Kosten der Verbrenner dürften sich auch stärker im Spritpreis widerspiegeln, dann sollte es auch Vorwärts gehen mit der E-Mobilität.

mfg
kuno


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Elektroautos und Elektromobilität

05.01.2020 um 14:32
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Ich bin von den von dir erwähnten 50km ausgegangen, die du täglich in der Fa. aufladen wolltest und dafür brauchts keinen (teureren) Hybrid, das kriegste mit nem reinen Stromer auch hin.
Ja lies doch richtig, ich schrieb davon, dass das E Auto für mich (und wohl für die Mehrheit der Autofahrer) so uninteressant ist, sofern es nicht universell einsetzbar ist. (Ich lebe ja immerhin auch noch außerhalb meiner Firma und pendle nicht nur)

Als reines Pendlerfahrzeug ja. Vielleicht, aber da die derzeitige Infrastruktur gefühlt zu 99% für Verbrenner ausgelegt ist ist ein E-Fahrzeug vor allem in der Großstadt (also da wo man es eigentlich am dringensten gebrauchen könnte) völlig realitätsfremd - Ich stelle z.b. mein Auto an der Öffentlichen Straße ab.

Eine Verlängungskabel bis dahin zu ziehen aus dem 4.Stock dürfte wohl eher nicht so machbar sein. Aber vielleicht eröffnen sich hier völlig neue Marklücken auf die sich zahlreiche Startups stürzen könnten :troll: Wireless 230V oder sowas :troll:

Also nochmal zum mitschreiben.

Ich möchte weder zwei autos besitzen (der Verbrenner in der Garage kostet ja auch was auch wenn er nur einmal im Jahr benutzt wird) noch auf Mietwagen umzusteigen wenn mal ein Verbrenner nötig ist.

Daher habe ich überlegt, was erstmal technisch heutzutage schon machbar ist, um die Umwelt größtmöglichst zu schützen, bei dem was bei der Umwelt am meisten reinhaut (bei der Pendlerei) während man auf den Komfort und erschwinglichkeit eines Verbrenners in der Freizeit (Urlaub / WE Ausflüge o.Ä.) dennoch nicht verzichten muss. - Also etwas was in einem vereint ist und gleichzeitig den Betrieb in der Großstadt abseits der Wallbox ermöglicht.

Daher war für mich die einziege "All in One" Konsequenz auf dem heutigem Markt ein Plugin Hybrid.
und die externen Kosten der Verbrenner dürften sich auch stärker im Spritpreis widerspiegeln
Du bist wohl auch für die Geschwindigkeitsbegrenzung auf den Autobahnen oder? - Man sollte vor allem nicht mit Verboten um sich schmeißen sondern die Menge mit Anreizen dorthin bewegen wo sie hin sollen. Das klappt hier in DE irgendwie immer noch nicht so ganz.

Erzähl das mal Azubis vom Ländlichen Raum mit ihrem Hungelohn die mit ihrem 90er Jahre VW oder Opel täglich mehrere 10km Pendeln MÜSSEN, dass sich die "Kosten in den Spritpreisen widerspiegeln werden" das wird sicher lustig :troll:


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Elektroautos und Elektromobilität

05.01.2020 um 14:42
Zitat von the_georgthe_georg schrieb:Erzähl das mal Azubis vom Ländlichen Raum mit ihrem Hungelohn die mit ihrem 90er Jahre VW oder Opel täglich mehrere 10km Pendeln MÜSSEN, dass sich die "Kosten in den Spritpreisen widerspiegeln werden" das wird sicher lustig :troll:
Wenn man so den Sprech der E-Auto Fans verfolgt, kommen die geführlt alle aus der (Groß) Stadt und müssen nicht auf die Mark schauen. Meine Oma kommt aus dem Emsland und wenn du dir die Situation da anschaust, da ist pendeln von einfach 100+km normal und nicht die Ausnahme. Da braucht sicher keiner ein E-Auto.
Kleine Anekdote dazu: Ich war mit meinem Vater vor Jahren da aus Spaß mal beim Autohändle. Die Gebrauchtwagen (alle so 2-3 Jahre alt) hatte durchgehen um die 100tkm auf der Uhr. Als wir dem Verkäufer sagten, die haben aber schon viel gelaufen, sagte er nee, die nicht. Die mit viel km steen hinten auf dem Hof. Sind dann mal da schauen gegangen, da standen dann die Kisten mit 3-400tkm :D


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Tiho ehemaliges Mitglied

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05.01.2020 um 14:50
Zitat von the_georgthe_georg schrieb:Eine Verlängungskabel bis dahin zu ziehen aus dem 4.Stock dürfte wohl eher nicht so machbar sein. Aber vielleicht eröffnen sich hier völlig neue Marklücken auf die sich zahlreiche Startups stürzen könnten :troll: Wireless 230V oder sowas :troll:
Ja nennt sich Ladesäulen.
Elektrobetriebe werden sich auch freuen wenn Sie die Tiefgaragen verkabeln dürfen.
Zitat von alibertalibert schrieb:kommen die geführlt alle aus der (Groß) Stadt und müssen nicht auf die Mark
Eigentlich ist es gerade andersherum. Gerade die Menschen aufm Land haben die Möglichkeit, etwas Kapital vorausgesetzt,
sich ihre eigene "Tankstelle" aufzubauen und sich unabhängig zu machen.
Also dort zieht das ich parke auf der Strasse und dort wird es nie niemals Strom geben Argument eher nicht.

Sicher wird hier unser Staat wieder die Hand aufhalten und den erzeugten, aber nicht eingspeisten Strom "besteuern" wollen.
Aber das ist ein anderes Thema.


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Elektroautos und Elektromobilität

05.01.2020 um 14:58
Zitat von TihoTiho schrieb:Eigentlich ist es gerade andersherum. Gerade die Menschen aufm Land haben die Möglichkeit, etwas Kapital vorausgesetzt,
sich ihre eigene "Tankstelle" aufzubauen und sich unabhängig zu machen.
Also dort zieht das ich parke auf der Strasse und dort wird es nie niemals Strom geben Argument eher nicht.
Auch in 5000 Seelendörfern wohnen Leute zur Miete. Aber selbst wenn du Haus und Grundstück hast, wenn du Täglich 10-12 Std. ausser Haus bist, wie willst du deinen Stromer dann laden? Oder kaufst du zu dem Stromer (der ja eh schon deutlich teurer ist, als ein vergleichbarer Diesel) noch die Solaranlage plus einem Speicherakku? Kannst mir ja mal vorrechnen, wann sich das amortisiert.


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Elektroautos und Elektromobilität

05.01.2020 um 15:02
@the_georg


Ich kann dich absolut verstehen...

...wenn es den 911er Carrera GT für 20.000 EUR gibt, werde ich mir auch einen anschaffen!

:)


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Elektroautos und Elektromobilität

05.01.2020 um 15:37
@Trailblazer
ikr. Voll unfair und so oder? xD
kommen die geführlt alle aus der (Groß) Stadt und müssen nicht auf die Mark schauen
Also wird man in der Großstadt automatisch zum Millionär oder wie verstehe ich diese Aussage? :D

Außerdem hast Du wahrscheinlich falsch zitiert. Ich bezog mich auf die Azubis, die auf dem Lande wohnen und der Betrieb 50 km weit entfernt ist (das ist eher die harte Regel als Ausnahme) da musst du dann im schlimmsten fall von 500-600 € "Lohn" alleine für das Auto schon an die 200-300€ monatlich blechen wenn man alles inkl. Versicherung zusammen nimmt.

Trigger dann so einen Azubi mit Aussagen wie
und die externen Kosten der Verbrenner dürften sich auch stärker im Spritpreis widerspiegeln
(komme selbst vom Land und weiss wie der mobile Alltag sich dort so gestaltet (hab auch den Zeitraum miterlebt wo der Sprit zeitweise auf die knappen 1,70€ geklettert ist, das war nicht so zum lachen), nun ja und vor ca 2 Jahren in die (groß) Stadt umgezogen und nein zu deiner Enttäuschung muss ich leider immer noch auf die "Mark" schauen.)


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05.01.2020 um 15:45
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:...wenn es den 911er Carrera GT für 20.000 EUR gibt, werde ich mir auch einen anschaffen!
Aber bitte nicht draufsetzen ;)
Tamyia 911 GT3

Weil hier einige davon schwurbeln, der Arbeitgeber müsse Ladesäulen bereitstellen: Nee, muß er nicht. Der muß noch nicht einmal einen Parkplatz stellen. Parkplätze, Firmtickets: alle Bonbons des Arbeitgebers.
Wie Du die Arbeitsstelle erreichst, ist ganz dein Problem. Und wenn du sie nicht erreichst ist es erst recht dein Problem.


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Elektroautos und Elektromobilität

05.01.2020 um 15:51
Zitat von the_georgthe_georg schrieb:Also wird man in der Großstadt automatisch zum Millionär oder wie verstehe ich diese Aussage? :D
Nein, ich meinte, das die E-Autofreunde wohl meist beide Bedingungen erfüllen ;)


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