Das ist eigentlich allgemein bekannt. Bei Autobahnjagd mit 200 km/h saugt es den Akku eines Elektroautos rasant leer, weil die dort gespeicherte Energiemenge nur 10% eines 60 Liter Benzin- oder Dieseltanks entspricht.Michael. schrieb:beim Tesla is nach 100km der akku leer ?
Erkläre das mal ausführlich.
Ich hebe es nochmal hervor, da dazu noch keine Antwort kam obwohl es sehr viele betrifft.alibert schrieb:Wie organisier ich, dass mein Vermieter mir eine Lademöglichkeit schafft (und noch dazu, ohne dass ich einen 4-5 stelligen Betrag in die Hand nehmen muss)? Dito mein Arbeitgeber?
Die Frage ist wie oft beschleunigt man und wie oft fährt man von München nach Hamburg, bei mir erstes sehr oft letztes noch nie. Der Mustang klingt besser, eigentlich fällt der Mustang bei mir schon unter Lärmbelästigung.
Welches Auto man bevorzugt ist Geschmackssache. Der Mustang klingt besser, der Tesla hat ein zeitgeistgerechtes Image. Bei beiden Autos ist die Verarbeitung und das Engineering im Detail gleichermassen übel und jeder Mittelklassedieselkombi bietet mehr.
Geschmackssache. Ich hätte lieber den Mustang, da der Tesla für mich nicht funktioniert, mangels Lademöglichkeit.
Das ist beim Benziner nicht viel anders, da die benötigte Energiemenge mit der Geschwindigkeit nicht linear ansteigt sondern deutlich stärker. Nur der verfügbare Speicher ist halt größer.
Wer sagt das? Auch bei Verbrennern kann es zu massiven Schäden kommen (Getriebe, Motor etc.). Warum soll sich der Austausch verbrauchter Akkuzellen nicht lohnen? Es geht ja nicht der ganze Akku samt Lade- und Kühlsystem kaputt.
Erstens ist ja nicht der ganze Akku "hin" und zweitens ist das doch kein grundsätzliches Problem, das mittelfristig von Relevanz ist.
Erstens werde nur wenige Lebensmüde versuchen nur einzelne Zellen aus einem Akkupack zu tauschen und zweitens, wer will die ganzen Arbeitsstunden zahlen, um einen Akku sauber zu zerlegen (da sind mehrere 1000 Zellen drin, die verschweißt werden) und wieder zusammen zu bauen?
???
Der Kunde? So wie er auch andere Arbeitsstunden bezahlt?
Kann es eher sein, dass du technisch nicht sehr versiert bist?
Da hast du meine Aussage, die du zitiert hast, falsch verstanden
Ich tausche auch keine Kolbenringe - aber halte Dich fest: Es gibt da Werkstätten. Und halte Dich noch mal fest: Auch Fachbetriebe bzw. Firmen, die einen Akku nicht nur herstellen, sondern auch reparieren können.
Hast du eine Vorstellung, wieviele Arbeitsstunden dabei drauf gehen, so einen Akku fachmänisch zu zerlegen?
Wo ist der Unterschied zu heute? Wenn es sich finanziell lohnt, es zu reparieren, wird es repariert.
Das beantwortet meine erste Frage. Du kannst nicht einfach frische Zellen mit stark gebrauchten zusammenschmeißen, da baust du dir eine schöne Bombe unter deinem Hintern!
s.o.
Das hängt sicherlich vom Standpunkt ab. Ich bin kein Ingenieur, aber als "technisch versiert" würde ich mich inzwischen bezeichnen.
Hast Du nicht folgendes gesagt:
Wie viele sind es?
Die Zellen altern auch in dem Akku unterschiedlich. Du hast immer eine Mischung aus Zellen mit einem unterschiedlichen Grad an Verschleiß.
Ja, damit wollte ich sagen, dass das kein Mensch mit Sachverstand macht. Es wird aber sicher tolle Hobbybaster geben, die keine Ahnung haben und das machen.
Ich weiß nicht, wie lange es dauert, mehrere 1000 Schweißpunkte aufzubohren
Den versucht man ja grade zu minimieren, indem man nur Zellen gleichen Alters und Zustandes in einem Pack verbaut. Diese sollten dann auch einigemaßen gleichmäßig altern
Broken by Design. Wenn das teuerste Teil am Fahrzeug ein Verschleissteil ist, bedeutet das faktisch eine eingebaute geplante Obsoleszenz die zum wirtschaftlichen Totalverlust des Autos führt. Von praktikablen Reparaturverfahren habe ich noch nie etwas gehört, nähere Infos hierfür würden mich interessieren.
Wasserstoff ist m.W. weit von einem wirtschaftlichen Serienbetrieb entfernt. Hier in München fährt allerdings eine gefühlt riesige Flotte dieser auffällig lackierten/folierten Wasserstoff-Toyotas rum , jedenfalls sieht man die Fahrzeuge häufig. Irgendwo müssen die wohl auch tanken, wenn jemand rausfindet wo, schaue ich mal hin und berichte, ob eine Schlange von wartenden Autos vor der Wasserstoffzapfsäule steht.
Beim Tesla zumindest sind die Zellen in den Packs verklebt, da ist nichts mit Austausch einer einzelnen Zelle. Auf der anderen Seite sind Tesla Roadster von 2008 auch noch unterwegs. Eine Lebenserwartung von 10-15 Jahre für das Hauptfeld der Fahrzeuge dürfte realistisch sein.
Die wenigsten, die davon noch unterwegs sind, werden wohl wie normale Alltagsautos behandelt und parken 365 Tage im Jahr unter einer Laterne ;)
Du meinst also, keiner fasst eine einmal zusammen gebaute Batterie wieder an.
Schade. Es klang so, als wüsstest Du, wovon Du sprichst.
Sie altern aber nicht gleichmäßig. Sicherlich ist das auch eine Frage das Lademanagements, aber soweit ich weiß, ist dem eben nicht so.
Der Motor eines Verbrenners und das Getriebe sind in dem Sinn auch Verschleißteile.
Na ja, wenn man die Augen und Ohren zu macht, wird das auch schwierig.
