@fritzchen1 Grüss Dich
:)Schnabel misst den echten Zufall, der sich dann als exakte Reihenfolge von exakt identischen Zahlen herausstellt.
:) ER wirft also einen Stein ins Wasser* und sieht danach gleich hohe Wellenberge**--> mit gleichen Abständen --> in unterschiedliche Richtung** entweichen und nennt die Wellen dann Zufall***.
Wie erwartet sehen sie eine Reihe zufällig gefallener Zahlen*. Doch als sie beide Notizen nebeneinanderlegen, entdecken sie etwas Verblüffendes: Beide Zahlenkolonnen sind identisch**! Offenbar haben beide Quantenwürfel zwar Zufallszahlen*** produziert, aber in exakt gleicher Reihenfolge**.
Wenn er "danach" ad hoc, das Wasser aus dem See fliessen lässt, in dem er den grossen Stöpsel***** zieht, und dabei alle Wellenfunktionen verschwinden, nennt er es Dekohärenz...
Die Quantentheorie hält sich auf höchst merkwürdige Weise an die Verkehrsregeln der Relativitätstheorie. Sie unterbindet nämlich jeglichen Verschränkungschat mit Überlichtgeschwindigkeit, indem sie den Zufall – gewissermaßen als Störsender***** – ......einbaut......
Ja ja die Methode.
Selbst Tensor spricht uns hier von.....
mathematiker schrieb: was zweifelsfrei den Determinismus annulliert, jedoch nicht die Kausalität.
und nach darauf folgender Ansprache, von...
mathematiker schrieb:Rein formal ist das natürlich ein deterministischer Vorgang, von physikalischen Standpunkt aus tendiere ich dazu, dies jedoch nicht so zu sehen.
Ich denke Hawking formuliert hier am schlüssigsten... wie gesagt.
Z. schrieb:Auch unter der Annahme einer fundamentalen Zufälligkeit der Natur würden statt einer bestimmten Zukunft und Vergangenheit eben die Wahrscheinlichkeiten für verschiedene mögliche Zukünfte und Vergangenheiten durch die Naturgesetze exakt bestimmt, d. h. determiniert.
Was nichts damit zu tun hat, dass das Wissen um diese Gesetze vollständig erklären könnte, warum Schnabel ständig Steine ins Wasser wirft, nur damit, das er exakt durch diese Gesetze, die Freiheiten erhält dies so zu tun. Im Rahmen dieser Gesetze. Echter Zufall, sollte dieser unabhängig dieser Gesetze existieren, würde diese aushebeln, es sei denn die Gesetze bestimmen den Zufall. Dürr neigte folgend dazu, in solchen Fällen, von "Wirks" sprechen.
;)Ich habe seit Jahren, auch Zeilinger Lektüren, verstärkt den Eindruck das da gerne sehr Philosophisch in der Öffentlichkeit erklärt wird, gerade im Fachbereich der Quantenverschränkung. "Ich" versuche also das "absolut neue Weltbild" das da transportiert werden solle, mit sehr klassisch verhafteten Ansichten, die noch weit vor Einstein zu verorten sind, zu artikulieren.
Das ist auch vollkommen in Ordnung und scheint notwendig, immerhin will/muss zB. Zeilinger, ja Forschungsgelder "an Land ziehen", also zieht er am philosophischen Stöpsel, (zB. 80 Mio. € für sein neues Vorschungsprojekt) um Dekohärenz in den Entscheidergehirnen zu verursachen. Hat zudem auch beim Nachwuchs mit seinen Darstellungen, grosses Interesse geweckt. Genau das macht einen gestandenen Wissenschaftler, neben seiner Forschungstätigkeit aus. Die möglichst allgemein nachvollziehbar verständliche Vermittlung derer Resultate und Vorgehensweise.
Auch Ok, den die Philosophie spricht viele an, wenn auch nicht so bewusst wie es sein könnte. Wäre man zu Abstrakt müsste man eventuell wie Einstein, Jahrzehnte auf "Anerkennung" warten, ohne nun überhaupt an Begriffe wie "Verständnis" zu denken, bei solch komplexen Hintergrund.
In unserer "schnellen Zeit" undenkbar. Wie auch immer.
Zum Schluss noch kann man sich folgende Bemerkungen, aus dem von Dir verlinkten, mal duch den Kopf gehen lassen.
Vor allem Albert Einstein wollte die vermeintlichen Schwächen messerscharf sezieren.
Angesichts solcher Merkwürdigkeiten kritisierte Albert Einstein, dass das so sei, als gäbe es eine „geisterhafte Fernwirkung“. „Die gibt es natürlich nicht, dieses Bild wäre physikalisch komplett falsch“, betont Roman Schnabel.
Die Quantentheorie hält sich auf höchst merkwürdige Weise an die Verkehrsregeln der Relativitätstheorie.
Ach ja...
:)Lieben Gruss