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40 Fragen an Evolutionisten

2.984 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wissenschaft, Evolution, Evolutionstheorie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

40 Fragen an Evolutionisten

09.11.2012 um 19:32
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:Natürlich erkenne ich die Experimente an! Man kan an den Genen rumspielen und, neue Sequenzen einfügen, andere abschalten, das alles stelle ich nicht in Frage! Viren machen das andauernd, um sich zu replizieren.
Ich bezweilfe nur, dass auf natürliche Art und Weise und rein durch Zufall in den letzen 600Mio Jahren 3Mrd Basenpaare an Information sich so formen konnten, dass sich daraus Menschen entwickelten. Wäre die Entwicklungszeit 10Mrd Jahre....könnte ich mir das eher vorstellen...
Was passt dir jetzt nicht an der Größenordnung. Eine Million Jahre ist ein RIESIGER Zeitraum, dass kann man sich als Mensch gar nicht vorstellen geschweige denn 600 Millionen, warum müssen es 10 Milliarden sein?
Das gesamte Universum ist ca. 14 Mrd Jahre alt, du solltest dir dieser Dimension bewusst werden.

Experimentell wird die "Molekulare Uhr" immer nachjustiert, sodass man darüber die Zeiträume und Entwicklungen besser im zeitlichen Verlauf einordnen kann, du verlangst jedoch einen willkürlichen Zeitraum, weil er dir "Realistischer" erscheint, jedoch sprechen die Experimente in dieser Hinsicht eine andere Sprache wobei Wikipedia: Molekulare Uhr
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:Dann sind sie wohl doch nicht so streng getrennt, zumindest diese beiden Arten.
Na also, und das ist doch, dann ein hinweis auf nahe Verwandschaft, da stimmst du mir doch zu.
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:Ich hege nur Zweifel, weil besonders die Evolutionstheorie auch nur eine Glaubens-Theorie ist. Da ist nix bewiesen. Es ist alles eher konstruiert und so zusammengeschusters, dass es genau dieses Bild ergibt.
Das mag ein Bild sein für jemanden der sich damit nicht ausgiebig beschäftigt hat. In der Evolutionsbiologie selber wird da sehr genau gearbeitet - kein Wissenschaftler will sich schließlich von Konkurrenten unter die Nase reiben lassen, er hätte geschlampt und sein Ergebnis sei falsch.

Du hast ein falsches Bild, du sagst:
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:Besonders die Biologie konzentriert sich bei der Evolution fast rein auf äußere Morphologie und dann noch bestenfalls auf die innere Organbildung.
Heute spielen in der Evolutionsbiologie Genetik und Molekularbiologie eine größere Rolle als Morphologie, das war früher so, als man diese Methoden nicht zur Verfügung hatte.
Seit langen spielt die Morphologie in der Taxonomie keine große Rolle mehr, da verlässt man sich auf die neuen Methoden, allerdings ist das sehr mühsam - auch heute noch - da es Millionen an Tierarten gibt, die man einzuordnen versucht.
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:Ich bezweifle in Teilen auch die Fossilienbildung. Unter günstigen Umständen oder Katastrophen, können sich Fossililen auch innerhalber von Jahrzehnten und Jahrhunderten bilden.
"Jüngere Fossilien" kann man ganz nüchtern mit der Radiokarbonmethode datieren.
Die geologischen Schichten, in der "ältere" Fossilien gefunden wurde, lässt eine grobe Datierung zu, da vertraut man als Biologe dem Wissen der Geologen. Die Paläontologen kennen sich da am besten aus.
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:Die komplexe bioelektrische und biochemische Kommunitaion und Entwicklung dieser hochkomplexen Systeme, ihre Gleichgewichte, Abhängigkeiten, Gradienten, Reize und Sensorik, dass alles blendet die Biologie gerne aus.
Wie kommst du zu dieser Behauptung?

Als Biologe untersucht man nun mal hoch komplexe Prozesse, dazu muss man erstmal einzelne Prozesse isoliert beobachten, danach kann man irgendwann, auch ein weiteres Puzzle-teil hinzufügen zusammenfügen. Ihre Grenzen und Möglichkeiten sind den Biologen voll und ganz bewusst. Das wird auch alles mit "einkalkuliert"
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:Aber auch diese Dinge müssten sich parallel aus der Evolution entwickelt haben.
Was muss sich WARUM parallel entwickelt haben?
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:Je komplexer ein Wesen ist, umso mehr bringt jede kleinste Änderung eine Störung herbei.Es sei denn, die systemrelevanten Eigenschaften werden zugleich und zufällig auch positiv mutiert.
Warum können es keine leinen Veränderungen sein?
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:Je komplexer ein Wesen ist, umso mehr bringt jede kleinste Änderung eine Störung herbei. Es sei denn, die systemrelevanten Eigenschaften werden zugleich und zufällig auch positiv mutiert. Damit aber nimmt die Wahrscheinlichkeit potentiell ab und mögliche Zeiträume werden immer größer
Du gehst allg. nicht von Schritt zur Schritt, du springst in deiner Vorstellung der Evolution, es ist nicht "plötzlich" passiert. Es gab nicht eine riesige Mutation und BOOM! aus einer Mikrobe wurde ein komplexer Organismus, das ist mehr als unwahrscheinlich. Der Vorfahre, aus dem sich z.B. der Mensch entwickelt hat, war bereits ein sehr komplexes Lebewesen, da können "kleine" Veränderungen bereits große Wirkung haben negativ WIE AUCH positiv oder auch "auf den ersten blick" 'keine' ;)

Es wird daran gearbeitet die genauen Zeiträume zu ermitteln, natürlich gibt es da keine klare Einigung unter den Wissenschaftlern, aber die ungefähre Größenordnung steht fest und es wird immer noch geforscht.


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40 Fragen an Evolutionisten

10.11.2012 um 12:37
@GilgaX
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:Selektion? Nun...bitte einmal entspannen und nachdenken. Ich habe eine Lebenspanne von ca. 80 Jahren. Wenn ich 80 jahrelang in den Fluss springe, wachsen mir keine Flossen und wenn ich mich 80 Jahre den Früchten auf den Bäumen entgegenstrecken, bekomme ich weder einen langen Hals noch längere Arme. Dass ich mich mühe, 80 jahrelang iwas zu tun, interessiert auch meine Gene nicht. Dieser Drang wird dort nicht abgespeichert oder als neuer Prozess aufgenommen!

Soweit sind sind sicher alle einer Meinung.
Ich weiß nicht ob wir da einer Meinung sind.
Meine Meinung:
Du hast Probleme einen so einfachen, wie selbserklärenden Begriff, wie "Selektion" zu verstehen.

Nun meine ich aber auch, das Du durchaus über genug mentale Kapazitäten verfügst das Dir eine richtige deutung dieser Begrfflichkeit keine Probleme bereiten sollte.

Was dann Fragen auf wirft.
Da Du nun viele Fragen gestellt bekommst wovon auch viele Antworten noch aus stehen, versuche ich meine, in einer Frage zu kompriemieren die auch schell beantwortet ist.

Los geht es:

Meinst Du, dass das was Du hinter dem ? nach "Selektion" geschrieben hast. In Irgend einem Zusammenhang mit der Bedeutung des Begriffes "Selektion" steht?

Also einfach "Ja" oder "Nein".
"Ich weiß nicht" oder "keine Angaben" geht auch, wäre aber nicht sehr fein.

Gruß
Mailo


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10.11.2012 um 13:17
Ich frage mich ja wie es Leute schaffen immer wieder gegen die gesammte wissenschaftliche Lehrmeinung anzurennen, ohne auch nur selbst den Hauch einer Ahnung von dem Thema zu haben :D


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10.11.2012 um 13:20
@GilgaX
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:Selektion? Nun...bitte einmal entspannen und nachdenken. Ich habe eine Lebenspanne von ca. 80 Jahren. Wenn ich 80 jahrelang in den Fluss springe, wachsen mir keine Flossen und wenn ich mich 80 Jahre den Früchten auf den Bäumen entgegenstrecken, bekomme ich weder einen langen Hals noch längere Arme. Dass ich mich mühe, 80 jahrelang iwas zu tun, interessiert auch meine Gene nicht. Dieser Drang wird dort nicht abgespeichert oder als neuer Prozess aufgenommen!

Soweit sind sind sicher alle einer Meinung.
Em.. bist wohl lamarck fan xD

Ich pflicht mich in dem Punkto @Mailo bei und stelle fest, dass du scheinbar mit den Grundmechanismen und vor allem den Termini der Evolutionstheorie nicht vertraut bist.


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10.11.2012 um 13:20
Zitat von C8H10N4O2C8H10N4O2 schrieb:Ich pflicht mich in dem Punkto @Mailo bei und stelle fest, dass du scheinbar mit den Grundmechanismen und vor allem den Termini der Evolutionstheorie nicht vertraut bist.
Füge noch Grundlagen der Biologie, Chemie, Physik und Geologie hinzu ;)


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10.11.2012 um 16:19
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:Und in jedem deiner Worte fehlt die Semantik. Kannst du mir bitte jedes einzelne Wort in seinen Wortstamm auflösen, damit ich es verstehe, was du meinst? Ich habe so meine Schwierigkeiten.
Sachlichkeit schein nicht deine stärke zu sein. Es fehlt die komplette Entwicklung der der Einzeller. Auch wenn du meinst dass die total uninteressant sind. Das ist eben nur dein wenig maßgebende Meinung. http://de.wiktionary.org/wiki/Domäne und wenn du dabei bist, lies mal hier nach http://www.faz.net/themenarchiv/2.1151/wirkung/biosystematik-im-dickicht-der-stammbaeume-1923331.html

In diesem Sinne sind mehrzellige Organismen, wie beispielsweise ein Blauwal, von diesem zellulären Leben abgeleitete Erscheinungsformen des Lebens: Mehrzellige Organismen stellen eine weiterentwickelte Organisation des grundlegenderen zellulären Lebens dar. Das Leben auf der Erde war auch über einen grossen Zeitraum seiner Entwicklung rein einzellig. Die Biomasse der Einzeller übertrifft aber auch heute die Biomasse der mehrzelligen Organismen bei weitem.http://de.wikibooks.org/wiki/Natur:_Leben
Und weiter kannst du hier mal lesen. http://geowissenschaften.de/dossier-detail-82-18.html
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:Die EIGENTLICHE Evolution fand vor ca 600Mio Jahren statt. WARUM? Weil.....Weil.....Weil erst ab DANN sich aus einfachen Wesen KOMPLEXES LEBEN entwickelte und die ARTENVIELFALT im EIGENTLICHEN SINNE genau dort BEGANN, also vor rund 600Mio Jahren.
Nicht schreien, das macht deine Argumentation weder verständlicher nicht richtiger. Evolution bedeutet Mutation und Selektion, und dem unterliegen Einzeller ebenso wie Mehrzeller. Das du meinst, dass die Evolution ein Ziel hat, Mehrzeller die du nach in dem Augenschein unterscheiden kannst, hervorzubringen, ist eben deine persönliche Sichtweise, macht es aber nicht richtiger.
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb: Aber natürlich waren auch 3,5Mrd Jahre zuvor die Bakterien unsere Vorfahren...aber die DÜMPELTEN 3,5Mrd jahre vor sich hin.
Herumdümpeln? Ziemlich arrogante Sichtweise, macht es aber immer noch nicht richtiger. Vermutlich sprichst du Pflanzen auch jedwede Evolution ab, die können sich ja nicht mal bewegen ;)
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:Ich kann dir dass gerne auch als Graphen anzigen. Dieser Graph zieht 3,5Mrd Jahre lang einen Gerade und dann BOOM, BOOM, BOOM, BOOM, geht es Steil nach oben und nach allen Seiten.
Du verstehen jetzt? Wenn nicht, frag jemanden anderen bitte. Ich denke, alle anderen haben das verstanden.
Ja, du unterscheidest Leben nach der Zahl der Zellen und nachdem ob du es mit bloßen Auge unterscheiden kannst. Das haben wir jetzt alles verstanden. Nur leider ist diese Unterscheidung ziemlich unsinnig. Dein Darm wird den Unterscheid zwischen Escherichia coli und einem Streptokokken Bakterium das nekrotisierende Fasziitis auslöst schnell merken ;) Des weiteren sei darauf hingewiesen, dass sich die Archeen unterscheiden sich von Bakterien stärker als du und ich von einer Spinne. Wikipedia: Archaeen Das wird dich aber nicht weiter interessieren, weil die sind ja so klein ;)
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:Kommen wir zu den Pakis und Schweinen....puuhhh...okay..vergiss den Paki...nehmen wir mal nen echtes Schwein, den Indohyus..
Ach auf einmal, es war dein Beispiel :D Haben sich aus dem Paki jetzt nicht mehr die Schweine entwickelt?
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:Aber sicher dass aus dem Schwein ein Wal wurde? Wurde nicht vielleicht ein Hirschferkel daraus?
Habe ich das behauptet. Wir waren doch dabei, dass sich aus dem Pakicetus die Wale entwickelt haben, wo hast du denn her, dass sich aus dem Schwein die Wale entwickelt haben.


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40 Fragen an Evolutionisten

11.11.2012 um 13:50
Zitat von Rho-ny-thetaRho-ny-theta schrieb:Ja, "sieht aus wie" ist halt leider kein wissenschaftliches Prinzip. Wenn nur Wale diesen Knochen aufweisen, und über zig Fossilien eine Entwicklung in diese Richtung nachweisbar ist, dann ist das ein stärkeres Argument, als optische Ähnlichkeiten.

Man würde durch bloße Ansicht ja auch nicht unbedingt zu der Vermutung kommen, dass

-der Mops (Kaninchen? Biber? Otter?)
-der Chinhuahua (Ratte)
-der Bernhardiner (Bär? Waschbär?)
-der Dalmatiner (Hund)
-die Bulldogge (Dachs? Mink?)
-der Faltenhund (Nacktmull?)

alle vom gleichen Tier abstammen
Soso...aufgrund eine verdickten Ohrknöchels wir von den Walen die Brücke zu den Landsäugern gesponnen. Ansonsten fällt das Fantasiegerüst in sich zusammen.

Deine Aufzählung hättest du dir sparen können. Alle Lebewesen, die sich nicht untereinander paaren können, gehören nicht zu einer Art und stammen auch nicht voneinander ab oder von einem gemeinsamen Vorfahren.
warum stellst du fragen die du dir selber beantwortest.

GilgaX schrieb:
wenn das Urschwein zu 99% dem Hirschferkel ähnelt, aber nur zu 0,01% dem Wal, dass ist das der Vorfahre des Wals!

Gut zu sehen das du rein gar nichts zu verstehen scheinst ^^
Ich hab schon verstanden! Wenn ein heutiger Hirschferkel optisch und genetisch deutlich näher an den Indohyus dran ist oder der Wal weit, sehr weit davon entfernt (nur ein klitzerkleiner Ohrknöchel soll das Bindeglied sein), was ist dann woher eher anzunehmen, wohin sich dieses Urtier entwickelt hat?

Wen vor 60Mrd Jahre eine Ratte gelebt hat und heute eine ähnliche Ratte umherwütet, wir sich die Ur-Ratte wohl zu der heutigen Ratte entwickelt haben und nicht zu einem Hund oder noch dümmer, zu eine Wal!!
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Warum sollte Variation keine Evolution sein?
Evolution soll neue Arten hervorbringen. Das bezweifle ich! Varitionen hingegen sind Spielformen einer Art, die sich auch alle untereinander paaren können. Unterschiedliche Arten können sich nicht paaren. Zum Beispiel kann kein Mensch einen Affen schwängern. Das ist nicht möglich. Mensch bleibt Mensch und Affe bleibt Affe. Ob jetzt klein, groß, dick, dünn, behaart, unbehaart, schwarzt, weiss,dass alles spielt beim Menschsein keine Rolle! Dem Mensche können auch Haare im Gesicht wachsen (Fotos hatte ich gepostet), wodurch er aber nicht mehr zum Affen wird.Er belibt ein Mensch und kann sich weiter mit Menschen paaren.
Zitat von zaeldzaeld schrieb:Da hast du ja zufälligerweise das richtige Beispiel gewählt. In der letzten c't gab es genau darüber einen Artikel, wie man mittels genetischer Algorithmen (also genau der Technik der Evolution) Bilder erzeugen kann. Und die Bilder sind alles andere als Rauschen. Bei Interesse hier nachlesen, leider aber auch natürlich ist der Artikel kostenpflichtig, kostet 1,50:
Ein Algorithmus ist bereits ein Prgramm, welches von AUSSEN vorbestimmt ist. Möchtest hiermit bestätigen, dass ein Schöpfer der Natur einen Algorithmus vorgelegt hat? Oder musste sich dieser Algorithmus auch erst zufällig ausbilden.

Also...müssten sich nicht nur über lange Zeiträume zufällig sinnvolle Muster ausbilden, diese müssten sie auch noch beibehalten werden, und nicht gleich wieder zerstört, womit auch eine Evolution des Systems und der Systemprosses stattfinden muss, gleichzeitig.

In Bezug auf auf ein Auto würde dieser sich nicht nur auf langer Zeit selber aufbauen, auch die ganze Steuerelektronik würde sich mitentwickeln müssen. Sonst hätten wir nur ein dummes Auto,was nich im Stande wäre zu fahren.
Zitat von zaeldzaeld schrieb:Variationen in der Halslänge treten ständig und bei allen Nachkommen auf. Dieser Zufall wird also nicht speziell benötigt, sondern er ist sowieso da.

Beispiel: Der Vater hat eine Halslänge von 10,0cm. Die (ausgewachsenen) vier Söhne haben Halslängen von 10,5cm, 10,2cm, 9,9cm und 9,5cm.
Variationen sind wie gesagt keine Mutationen. Und würde sich ein Mensch mit langen Hals ausbilden oder würden wir solche Menschen züchten,mit 50cm Hälsen, dann blieben diese trotzdem Menschen und könnten sich weiter mit anderen Menschen Paaren und Kinder kriegen. Das ist keine Evolution!

Und wir könnten diese Menschen mit langen Hälsen auch so züchten, dass ihre Beine verkümmern und sie nur rothaarig wären. Auch dann hätten wir keine neue Art. Nach wie vor wären das Menschen und könnten ihr Erbgut mit anderen Menschen teilen.

Ich könnte mir sogar vorstellen, dass man Menschen so züchten könnte, dass sie aussähen wie Schimpansen. Hervortretende Kiefer (oft verbreitet unter Afrikanern) wulstige Stirn (kommt auch heute noch vor) und starke Behaarung ( auch kein Problem) ! Das alles könnten wir mixen und uns enen Affenmenschen erschaffen. Trotzdem wäre das und bleibt das ein Mensch! Punkt!

So wird das mit Hunden gemacht und mit Katzen und mit Menscen würde das auch funktionieren.

Evolution der Arten finden nicht statt! Es gab ein Schöpfung und alles andere sind Variationen dieser Schöpfung.
Zitat von zaeldzaeld schrieb:Auch das ist eine Wiederholung eines oberen Punkts und ist durch die immer stattfindende Varianz gar kein besonderer Zufall, sondern findet ständig statt.
Eben nicht! Ausreißer im Erbgut sind eher die Ausnahmen. Sonst würden wir dauernd Kinder zeugen, wo die Natur alles mögliche ausprobiert. Kurze oder lange Arme/Beine, Haare-Keine Haare, Vieleicht mal ein drittes bein oder sechs Finger....Aber sowas ist eher selten. Und wenn nun einen Mutation zu längeren Halswirbel geführt hat, so wird die Wahrscheinlichkeit geringer, dass eine weitere Mutation diese verstärkt. Man würfelt ja auch nicht umso mehr Sechsen, wenn die erste Sechs gefallen ist.
Zitat von C8H10N4O2C8H10N4O2 schrieb:Was passt dir jetzt nicht an der Größenordnung. Eine Million Jahre ist ein RIESIGER Zeitraum, dass kann man sich als Mensch gar nicht vorstellen geschweige denn 600 Millionen, warum müssen es 10 Milliarden sein?
Das gesamte Universum ist ca. 14 Mrd Jahre alt, du solltest dir dieser Dimension bewusst werden.
Erbgut scheint sehr formstabil zu sein. Sonst gäbe es heute keine lebende Fossilien! Diese haben sich also in den letzen 60-400Mio jahren nicht oder kaum verändert. Im gleichen Zeitraum aber, oder noch kürzer, soll sich die komplette Artenvielfalt entwickelt haben. Das bezweifle ich. Wenn der Zeitraum größer wäre, könnte ich mir das eher vorstellen, aber so nicht.

Und dann wird auch nocht zusammengesponnen. Der Quastenflossen galt zum Beispiel lange Zeit als ein Bindeglied zwischen Meeres- und Landlebewese. Bei ihm würde man quasi die Bildung der Glieder beobachten. Dumm nur, dass der Fisch heute noch lebt und in genau der Form bald lebend gefunden wurde. Sprich: Aus ihm hat sich nichts etwickelt! Er war vor jahrmillionen so, blieb so und wird wohl auch die nächsten Millionen jahre genauso bleiben, wie er ist. Es sei denn, wir rotten ihn aus.!
Zitat von C8H10N4O2C8H10N4O2 schrieb:Experimentell wird die "Molekulare Uhr" immer nachjustiert, sodass man darüber die Zeiträume und Entwicklungen besser im zeitlichen Verlauf einordnen kann, du verlangst jedoch einen willkürlichen Zeitraum, weil er dir "Realistischer" erscheint, jedoch sprechen die Experimente in dieser Hinsicht eine andere Sprache wobei
Mag sein, aber schau mal: Wir Menschen können uns bestenfalls alle 12-15 Jahre fortplanzen.Bis dahin müssen wir überleben. Die Maus hingegen braucht nur 4 Wochen. Du kannst dir sicher ausmalen, wie lange ein Mensch brauchen würde für eine Entwicklung. Oder, da die Maus das mit 4 Wochen schneller kann,könnte man das doch mit dem Mini-Säuger simulieren. 1 Jahr Maus = 12 Generationen. Das entspräche bestenfalls 200Jahre Menschheitsgeschichte.

Wenn es der Forsung gelänge, aus einer Maus etwas neues zu erschaffen,welchs sich nicht mehr mit Mäusen paaren kann und anders aussieht, dann würde mich das überzeugen. Aber die Labore produzieren noch nur Mäuse am laufenden Band.
Zitat von C8H10N4O2C8H10N4O2 schrieb:Wie kommst du zu dieser Behauptung?

Als Biologe untersucht man nun mal hoch komplexe Prozesse, dazu muss man erstmal einzelne Prozesse isoliert beobachten, danach kann man irgendwann, auch ein weiteres Puzzle-teil hinzufügen zusammenfügen. Ihre Grenzen und Möglichkeiten sind den Biologen voll und ganz bewusst. Das wird auch alles mit "einkalkuliert"
Guck mal:

Serotonin

Dieses gute Molekül ist einer der Botenstoffe für die Gesamtfuntion des Systems Mensch. Der Körper stellt dieses komplexe Molekül selber. Auch verfügt der Körper über Mechanismen, welches die Menge dieses Moleküls steuert. Die Evolutionstheorie erklärt nicht,wie die Biochemie sich entwickeln konnte. War dieses Molekül irgendwann spontan da oder gab es vorläufer, aus denen das Molekül hervorgegangen ist?

Schauen wir uns das hier an:

chlorophyll

Wie lange soll die Evolution denn rumprobiert haben, um dieses lebenswichtie Molekül zu erschaffen? Und das sind jetzt nur zwei Beispiele! Die Evolution hat soll also nicht nur die Körper ausgebildet haben sondern auch gleich die komplette Biochemie, deren Produktion und auch noch Programme und Algorithmen, die mit diesem Molekülen rechnen und arbeiten.
Zitat von C8H10N4O2C8H10N4O2 schrieb:Was muss sich WARUM parallel entwickelt haben?
Erkläre dir die Frage selbst,in Bezug auf das Chlorophyll.
Zitat von C8H10N4O2C8H10N4O2 schrieb:Warum können es keine leinen Veränderungen sein?
Veränderung ist variation und Variation ist keine Evolution! Ein Chlorophyll zu entwickeln ist Evolution. Wenn diese Molekül verändert wird, funktioniert es nicht mehr. Wenn die Pflanze oder die Gentechniker etwas ähnliches, aber neues erschaffen, dann könntest du von Evolution sprechen.

Auf die anderen Fragen gehe ich später ein...


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11.11.2012 um 13:57
@GilgaX
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:Veränderung ist variation und Variation ist keine Evolution! Ein Chlorophyll zu entwickeln ist Evolution.
Lass uns mal nochmal ganz klein anfangen, um mal zu gucken wo der Schuh drückt.

Was kodieren denn Gene eigentlich?
Gibt es ein Gen, welches für Chlorophyll kodiert?


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11.11.2012 um 14:05
@GilgaX
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:Ich hab schon verstanden! Wenn ein heutiger Hirschferkel optisch und genetisch deutlich näher an den Indohyus dran ist oder der Wal weit, sehr weit davon entfernt (nur ein klitzerkleiner Ohrknöchel soll das Bindeglied sein), was ist dann woher eher anzunehmen, wohin sich dieses Urtier entwickelt hat?
Soso, ein heutiges Hirschferkel ist genetisch näher am Indohyus als ein heutiger Wal? Woher hast Du diese Information?


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11.11.2012 um 14:12
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:Wir Menschen können uns bestenfalls alle 12-15 Jahre fortplanzen.
Soso...

Wie erklärt man sich denn dann, dass viele Kinder Geschwister haben, die nicht mal zwei Jahre jünger oder älter sind?


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11.11.2012 um 14:20
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:Wir Menschen können uns bestenfalls alle 12-15 Jahre fortplanzen.
eh what? hast du in sexualkunde nicht aufgepasst?
eine schwangerschaft dauert 9 monate...ich weiss nicht wie lang die "ruhezeit" danach ist aber spätestens 2-3 monate später kann eine frau wieder schwanger werden.
das ist erheblich weniger als 12-15 jahre..

ps: meine schwester ist 1 1/2 jahre jünger als ich...passt auch nicht oder?


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11.11.2012 um 14:21
@Nerok
@SheldonCooper

Er meint die Generationszeit und hat sich eben laienhaft ausgedrückt.


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11.11.2012 um 14:23
@Dr.Shrimp

naja selbst dann..eine generation ist ziemlich willkürlich festgelegt.
die zeitspanne variiert doch ziemlich.


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11.11.2012 um 14:23
@Nerok

Ich hab nur gesagt, was er meinte. :troll:


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11.11.2012 um 14:26
@Dr.Shrimp

Wenn man es so sieht, ist es zumindest nicht einfach nur falsch. ;)


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11.11.2012 um 14:26
@Dr.Shrimp

schon verstanden :troll:

ich als mann könnte ja zb. meine nächste generation schon mit 15 zeugen..aber auch erst mit 30..oder 45..oder 60.. oder alle 15 jahre mal.
und es wären alle ja meine zweite generation obwohl sie jeweils 15 jahre auseinander liegen :troll:
welch herrlicher irrsinn! :D


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11.11.2012 um 14:31
Zitat von NerokNerok schrieb:ich als mann könnte ja zb. meine nächste generation schon mit 15 zeugen..aber auch erst mit 30..oder 45..oder 60.. oder alle 15 jahre mal.
Du könntest Dir aber auch jede Woche eine andere Frau zwecks Fortpflanzung suchen. ^^


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11.11.2012 um 14:33
@SheldonCooper

naja aber die kinder sind ja trotzdem alle nur meine zweite generation.
egal wieviele jahre vergehen :>
daher ist das "alle 15 jahre eine generation" ziemlicher nonsense


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11.11.2012 um 14:38
Zitat von NerokNerok schrieb:naja aber die kinder sind ja trotzdem alle nur meine zweite generation.
Aber mit größerer genetischer Variation und durch Dein unsittliches Paarungsverhalten auch logischerweise mit höheren Wahrscheinlichkeiten für Mutationen. ;)


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11.11.2012 um 14:39
@SheldonCooper

natürlich :D
ach..einigen wir uns darauf.
die festlegung von "einer generation alle 15 jahre" ist genau genommen quatsch :D


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