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40 Fragen an Evolutionisten

2.984 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wissenschaft, Evolution, Evolutionstheorie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

40 Fragen an Evolutionisten

09.11.2012 um 12:28
@Quinn-Moku
Aha und diejenigen, die an einen Unsichtbaren, nicht wahrnehmbaren, allmächtigen und überallpräsenten Gott glauben sind besser?


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09.11.2012 um 12:29
@Heizenberch
Es geht darum zu erkennen was wahr ist.
Da gibt es kein besser oder schlechter


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09.11.2012 um 12:30
@Quinn-Moku
Und bei einer Religion kann man das wie erkennen? Man kann es ja nicht überprüfen.


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09.11.2012 um 12:31
Sehe ich anders ;)
Philosophie die königswissenschaft der wissenschaften ;)


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09.11.2012 um 12:31
@Heizenberch


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09.11.2012 um 12:34
@Quinn-Moku
Es ist die Mutter der Wissenschaften. Die fundierteste ist es jedoch nicht. Da kann die Physik, Biologie oder Chemie mehr über die Realität sagen.


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09.11.2012 um 12:35
Natürlich ist es die mutter aller wissenschaften
;)


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09.11.2012 um 12:41
@Heizenberch
@Quinn-Moku

Was ist das eigentlich für eine vollkommen sinnlose Debatte, die ihr hier führt? Physik und Philosophie beschäftigen sich mit vollkommen unterschiedlichen Teilgebieten der riesigen Bandbreite menschlicher Erfahrung. Ihre Methodik ist unterschiedlich, ihre Ergebnisse sind verschieden. Ob dort draußen nun überhaupt eine vom menschlichen Bewusstsein unabhängige Realität existiert, bleibt genauso offen wie wie Frage nach der Existenz eines Gottes. Sowohl physikalische Modelle, als auch philosophische Ideen liefern uns für derartig fundamentale Fragen im besten Falle auch nur Denkansätze oder Hinweise, niemals jedoch eine Antwort. Weder die Ergebnisse der Philosophie, noch die Physik sind als höher- oder minderwertiger einzustufen: Sie bilden zusammen nicht mehr und nicht weniger als kleine Puzzlestücke eines riesigen Gebildes, das wir Wissenschaft nennen.


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09.11.2012 um 12:49
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:Die menschliche DNA hat über 3Mrd Basenpaare. Ein FullHD Bildschirm knapp über 2Mio Pixel. Natürlich kann der FullHD Bildschirm alle möglichen Bilder darstellen..so unendlich viel!
ABER...überlassen wir es dem Zufall, was, wann, wo, welcher Pixel und mit wem gleichzeitig aufleuchtet, dann haben wir eine ununununununununedlich größeren Zeitraum nur mit RAUSCHEN und somit keinerlei Information, als die Mege der möglichen darstellbaren Bildern. Und der Zeitraum wäre immmmmmmens groß, dass sich aus dem unendlich langen Zeitraum,aus dem Rauschen, das Abbild eines Kanninchens auftaucht.

Kann ihm das bitte ein guter Mathematiker hier erklären, warum ich das für einen HD-Bildschirm aussage?
Ein guter Mathematiker würde Dir den Vergleich zig mal um die Ohren hauen.

a) Es gibt in der DNA vier mögliche Anordnungen der Basenpaare, aber jeder einzelne Pixel eines Fernsehers kann schon über 16 Millionen Farbwerte annehmen.
b) Die Natur besteht nicht nur aus einem einzigen Lebewesen, also ist der Vergleich mit einem einzigen Fernseher Blödsinn.
c) Rauschen ist nicht gleichzusetzen mit der völligen Abwesenheit von Information.
d) Die Wahrscheinlichkeit, dass auf einem per Pixelzufallsgenerator angesteuerten Fernseher sofort das erste Bild ein Kaninchen zeigt, ist genau so groß wie die Wahrscheinlichkeit, dass es nur Rauschen zeigt. Oder Angela Merkel im hautengen Latexkleid. Oder dass erst das allerletzte Bild ein Kaninchen zeigt.

Ja, doch, toller Vergleich. :|


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09.11.2012 um 13:14
@GilgaX

Schauen wir uns das doch einmal genauer an: Bei 2 Millionen Bildpunkten, die jeweils 16 Millionen unterschiedliche Farben darstellen geben, haben wir rein rechnerisch eine Größenordnung von

(16E+6)^(2E+6) ~ 10^(1E+7)

unterschiedlichen Bildern, die angezeigt werden können. Dies entspricht also einer 1 gefolgt von zehn Millionen Nuller.
Für einen unsterblichen Zuschauer reicht selbst bei 200 Zufallsbildern pro Sekunde die Lebensdauer des Universums bei Weitem nicht aus, um in all dieser Zeit ein bestimmtes Bild wenigstens ein einziges Mal zu Gesicht zu bekommen.

Vergleichen wir dies nun mit der DNA: Bei 3 Milliarden Basenpaaren sowie einem angenommenen Prozentsatz von 5% tatsächlich kodierender DNA erhalten wir eine Zahl von

4^(0.05 * 3E+9) ~ 10^(1E+8)

möglicher Anordnungen der vier Basen - ausgeschrieben wäre dies eine 1 gefolgt von 100 Millionen Nullen.

Nun musst du jedoch bedenken, dass nur ein winzig kleiner Prozentsatz dieser möglichen Anordnungen tatsächlich einen lebensfähigen Menschen ergibt. Auch wenn wir uns äußerlich teilweise recht deutlich unterscheiden, ist die genetische Variabilität winzig klein. Bei mehreren Milliarden Menschen, die gleichzeitig auf der Erde leben, kommt da also alleine bei uns über die Jahre einiges an Mutationspotential zusammen.


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09.11.2012 um 14:09
@SKEPTIKER123
Du musst dabei aber folgendes Bedenken.

Gehen wir davon aus, dass es erstmal kein Bild gibt. Nun entstehen langsam Pixel, die sich zu einem Sinnlosen Bild zusammentun. Es kann sowas entstehen, wie folgendes (wir gehen mal davon aus, dass jeder Bildpunkt die Farben Rot, Grün und Blau annehmen kann):

9131cf Evo1

Dieses Bild enthält noch keine geordneten Informationen.

Nun kommt es dazu, dass sich irgendwann einmal folgendes ausbildet:

492b09 Evo2

Hier erkennen wir vielleicht die Information eines Kreises.
Nun wird dieses Bild weitergegeben und immer leicht verändert.

1:
07c446 Evo3
2:
fdacf9 Evo4

bei 1 ist die Information erhalten geblieben. Es darf weitergegeben werden. Bei 2 ist die Information verloren gegangen und es wird aussortiert.

Nun kommt es auch vor, dass sich die Informationen mal verdoppeln, weil sie nicht aufgeteilt worden sind, sondern komplett weitergegeben wurden. (Ist bei Zellteilungen bewiesen)

8ccb2e Evo5

Jetzt haben wir die Information doppelt, aber das stört uns ja nicht. Irgendwann, nach einigen weiteren Durchläufen haben wir vielleicht so ein Bild:

ef0dee Evo6

Und dort erkennen wir neben dem Kreis, der noch vorhanden ist ein Quadrat.
Aus diesem Quadrat kann sich vielleicht auch ein Rechteck mit ungleichen Seiten bilden.

Genau das ist bei der Evolution der Fall. Alte information geht nicht verloren und wird jedes mal neu gewürfelt. Auch auf diese Weise kann sich irgendwann einmal ein großes Landschaftsbild ergeben. Mal ganz davon abgesehen, dass die DNA ja nur an bestimmten stellen ausgelesen wird. Es muss also noch nichtmal ein Lückenloses Bild der Mona Lisa werden. Solange die Information in dem Bild vorhanden ist und es einen Mechanismus gibt, der diese auslesen kann.

Es gibt unendlich viele Entwicklungswege - es hat aber nur einen gegeben - und zwar den, der zu uns geführt hat. Nach jedem Schritt der Evolution stehen nur gewisse Möglichkeiten zur verfügung. Bei dem 4x4 Bild kann es nur 9 Änderungen geben, damit der Kreis erhalten bleibt. Alles andere würde sich nicht weiter durchsetzen. (Vorausgesetzt das Selektionskriterium ist das, dass man Geometrische Formen erkennen muss).

Es gibt ein tolles Programm, das als Bildschrimschoner Funktioniert. Dort werden 3D- Objekte verbunden und führen untereinander zufällige Bewegungen aus. Es wir immer gemessen, wie weit sich das Objekt fortbewegt. Die, die Gut sind, werden untereinander gekreuzt und zufällig verändert. Wenn das lange genug passiert ist, erhält man "Wesen" die sich ziemlich weit bewegen können.

hier mal der Link: http://www.spiderland.org/screensaver (Archiv-Version vom 26.10.2012)


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09.11.2012 um 15:28
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:Mir war nicht bewusst, dass dich Texte überfordern. Hier noch mal in Bildersprache:
Du muss dir keine Mühe geben arrogant zu werden, du bist nicht in der Position ;) Aber ich bin ja nicht nachtragend, von daher jetzt erst einmal gerne zu den Bildern.

Zu Bild 1
1. Den Zahlen fehlt die Beschriftung
2. Fehlt jedwede Aussage über den Anfang und das Ende der Skala sondern es wird nur eine Aussage über den Zeitraum innerhalb des Skala gemacht
3. Die Quelle des Bildes wird nicht genannt

Zu Bild 2
1. Hier wird doch alles so angegeben, wie bereits von mir und anderen Usern die dargelegt. Wenn du die Darstellung nicht akzeptierst müsstes du bitte Nachweisen, dass keine Mutation und Selektion bei Bakterien vor 3,5 Mrd Jahren stattgefunden hat.
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:Selektion? Nun...bitte einmal entspannen und nachdenken.
Wie gesagt, die Arroganz steht dir schlecht zu Gesicht, in meinen Augen machst du dich damit lächerlich. Meinst du ernsthaft du könntest irgendjemanden mit so banalen Methoden aus der Reserve locken. Versuch doch bitte sachlich zu bleiben.
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:Ich habe eine Lebenspanne von ca. 80 Jahren. Wenn ich 80 jahrelang in den Fluss springe, wachsen mir keine Flossen und wenn ich mich 80 Jahre den Früchten auf den Bäumen entgegenstrecken, bekomme ich weder einen langen Hals noch längere Arme.
Und nun möchte ich dich bitten mir zu erklären, was der Begriff Selektion mit deiner etwas merkwürdigen Freizeitgestaltung zu tun hat. Nachdem was ich so gelesen haben, könnte dein Beispiel etwas hiermit zu tun haben Wikipedia: Lamarckismus aber dann hättest du das Thema Selektion total verfehlt. Und das nach einer so überheblichen Ansprache?
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:Soweit sind sind sicher alle einer Meinung.
Ich könnte mir vorstellen, dass die meisten User mit dir der Meinung sind, das Lamarckismus falsch ist, die Frage, was das jetzt mit Selektion zu tun haben soll, solltest du aber vielleicht beantworten.
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:Ich müsste 80 jahrelang Kinder zeugen und hoffen, dass eines der Kinder Flossen oder einen langen Hals entwickelt und weiterhin hoffen, dass dieses Kind, wie ich einen Drang hat dauern in den Fluss zu springen oder sich den Bäumen entgegen zu strecken.
Von vorne bis hinten falsch. Zeigt aber schön, dass du alles, was dir bisher über Mutation und Selektion geschrieben wurde, nicht wirklich verstanden haben kannst. Mutationen sind nicht Zielgerichtet. Nehmen wir an eines deiner Kinder hätte etwa einen längeren Hals und käme damit an Nahrungsvorräte, an die seine Geschwister nicht heranreichen. Nehmen wir weiter an, aufgrund schlechter Witterung wird die Nahrung knapp und das bisher ausreichende Nahrungsangebot wird knapp und die Konkurrenz um die wenigen erreichbaren nahrhaften Blätter oder Früchte wir stärker. In dem Fall hätte dein Kind mit dem längeren Hals einen kleinen Vorteil, und die Wahrscheinlichkeit, dass sich das Kind vermehren kann steigt. Somit wird sich das Gen für längeren Hals in der Population stärker ausbreiten. Der Anteil steigt, und unter Umständen wird der Anteil derer, die möglicherweise ein Gen für einen besonders kurzen Hals in sich tragen, sinken.
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:Würde eines meiner Kinder Flossen entwickeln, oder einen langen Hals, dann wäre das ein äußerst seltener Zufall. Ich muss es also den Zufall überlassen, dass meine Nachkommen diese Eigenschaften ausbilden.
Ja, Mutationen sind zufällig
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:Erst wenn der Zufall gewirkt hat, kommt ein möglicher Selektionsprozess in Gang und die Hoffnung, dass rein Zufällig diese neue Eigenschaft keine rezessive Eigenschaft ist, die von anderen dominaten Gegen überlasgert wird.
Nein, Selektion findet immer statt, zu jeder Sekunde, allgemein beschreiben wir dies auch als Lebensbedingungen.
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:Verstehst du, welche Bedeutung die Wissenschaft in den Zufall legt? Nix mit Selektion! Erst muss ein unglaublicher Zufall wirken und dann erst kommt sowas wie Selektion ins Spiel.
Eben nicht. Was du meinst ist, dass eine Eigenschaft erst nach dem sie da ist, auch "bewertet" wird. Aber das ist doch nun wohl selbstverständlich, denn wo keine lange Hälse sind, können sie auch nicht bewertet werden. Nehmen wir an wir beobachten eine Population Tiere. Diese Tiere unterscheiden sich offensichtlich an der Fellfarbe, die einen sind weiß, die anderen schwarz. Diese Tiere leben in einem in einer Steppenlandschaft und sehen sich einem Jäger gegenüber. Der Jäger erknnt sowohl schwarze als auch weiße Tiere gleich gut, von daher wird keine der beiden Phänotypen bevorzugt. Sollte sich jetzt aber die Population geographisch ausbreiten und in Schneebedeckte Regionen gelangen, hätte auf einmal die weiße Gruppe einen Vorteil und würde sich gegenüber den schwarzen durchsetzen können. Es muss also nicht mal unmittelbar eine Mutation stattgefunden haben, damit Selektion stattfindet.
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:Es werden nur dumme Vergleiche angestellt. mehr nicht!
Ich glaube der einzige der da einen dummen Vergleich anstellt bist du ;) Auf den Vergleich eines Gendeffekts mit einer fiktiven Hollywoodgestalt gehe von daher auch nicht näher ein.
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:Einfache Logik:
Wenn Arten seit jahrmillionen bis heute überleben, und Arten auch heute immer wieder aussterben, ist die Wahrscheinlich sehr groß, dass ehemals ausgestorbene Arten eben ausgestorben sind
Arten überleben, andere sterben aus. Arten die aussterben sind ausgestorben. Wolltest du mir das mitteilen? Das eine Art nur einmal aussterben kann ist ja auch irgendwie offensichtlich.
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:Für mich bleibt das Schwein ein Schein und wenn es als Schwein nicht überlebt oder sich anpasst, dann stirbt es aus, wie auch heute noch andere Arten.
Genau, wenn es sich nicht anpasst ;)
intruder schrieb:
Dabei solltest du darauf achten, nicht Punkte herauszugreifen, über die die Evolutionstheorie überhaupt keine Aussage macht, wie beispielsweise den Urknall

Deine Antwort:
Okay, da das Ur-Schwein einen merkwürden Ohrknöchel hat wie ein Wal, ist das Schwein heute kein Schwein mehr, sondern ein Wal. Wo kommen wir denn hin, wenn sich 99,999% Schwein zu einem heutigen 100%igen Schwein entwickelt. Da nehmen wir doch besser an, dass dieser 0,001% Wal zu einem heutigen 100% Wal entwickelt hat.
Bitte was hat dein komisches Urschwein mit dem Urknall zu tun? Das kann doch nicht sein ernst sein dass du mir so einen Unsinn Antwortest. Ich hatte dir aber auch schon eien Link bezüglich weiterer Hinweise auf die Verwandschaft des Pakicetus mit den Walen geschickt. Das war wenn ich mich recht entsnne vor 2 Tagen. Aber wo wir gerade dabei sind. Warum akzeptierst du das aus dem ta998db Pakicetus BW 300px-Skull Pakicetus inachus
( Pakicetus, und Schädel eines Pakicetus,)
das hier hausschwein2305.resize to.480x480
entwickeln kann?


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09.11.2012 um 16:10
Und weiter geht es ;)
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:Selektion und Auslese...WENN DURCH ZUFALL IRGENDWELCHE DER Milliarden Basenpaare POSITIV verändert wurden.
Zunächst einmal, nicht schreien. Was willst du mir eigentlich damit sagen? Selektion und Auslese sind zunächst einmal Synonyme. Und Selektion findet auch statt, wenn sich etwas negativ verändert hat. Ich kann von daher mit der Aussage gar nichts Anfangen.
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:Okay...schau die mal die Scheisse hier an..
Ich würde deinen Beitrag nicht so negativ sehen ;)
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:Stinkt das nicht zum Himmel?
Deine Argumentation? Nein nicht wirklich, und keine Sorge Koprolith sind weitesgehend geruchsfrei.
Wie konnte sich die Scheisse halten ohne selber mikrobiologisch abgebaut zu werden?
Wikipedia: Fossilisationslehre
Genau so wie andere Fossilien, du hast die entsprechende Seite doch verlinkt, oder ist doch etwas zu finden, was die Fossilisation als unmöglich darstellt? Ansonsten vielleicht mal hier http://www.chemieunterricht.de/dc2/fossil/fossil.htm hier für eine kleine Einführung nachlesen.
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:Also ich habe bisher keine Doktorarbeitung über die "Evolution der Verhaltensweisen" oder die ""Evolution der Biochemie" oder die "Evolution der Instinke" gefunden. Alles was man uns präsentiert sind Knochen und hübsche Fotoserien, wo die Gliedmaßen zu oder abnehmen.
Vielleicht zunächst einmal Grundsätzlich. Wie viele Doktorarbeiten hast du überhaupt schon gelesen? Und selbst wenn, was ist der Hintergrund deiner Aussage. Vielleicht hefen dir ja diese Links ein wenig auf die Sprünge
"Evolution der Verhaltensweisen" - http://www.biologie-online.eu/verhaltensbiologie/evolution.php
Wikipedia: Verhaltensbiologie#Evolution.C3.A4re Psychologie
"Evolution der Biochemie" Nun zunächst ist die Biochemie eine Richtung in der Wissenschaft, deren Entwicklung wird du nicht meinen, von daher vermute ich du meinst eher so etwas? http://www.molevol.hhu.de/unsere-lehre/biochemie/m-modul-4406-evolution-und-biochemie-der-organellen-ws.html
"Evolution der Instinke" Ist jetzt nicht dein Ernst, oder? Charles Darwin -Über die Entstehung der Arten, Kapitel 8. Vielleicht erst einmal lesen und dann sehen wir weiter. http://www.textlog.de/23751.html
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:Die Monoaminooxidase bauen Giftstoffe im Körper ab. Um dieses zu können müssen Rezptoren her, die Giftstoffe erkennen, Gradienten, die die Menge der MAO´s steuern und und überhaupt Zellen und Produktionststätte, die diese MAO´s herstellen. Hier läuft ein komplexer eingenständiger Prozess ab, der ebenfalls durch die Evolutionsgläubiigen erklärt werden muss. Und das ist nur ein einziges Beispiel von unzählihen Prossen. Evolution wäre somit einen aneinanderreihung von fantastischen Zufällen
Worauf du vermutlich hinaus willst ist so etwas wie nichtreduzierbare Komplexität Wikipedia: Nichtreduzierbare Komplexität verstehe ich dich da richtig?
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:Die menschliche DNA hat über 3Mrd Basenpaare. Ein FullHD Bildschirm knapp über 2Mio Pixel. Natürlich kann der FullHD Bildschirm alle möglichen Bilder darstellen..so unendlich viel!
ABER...überlassen wir es dem Zufall, was, wann, wo, welcher Pixel und mit wem gleichzeitig aufleuchtet, dann haben wir eine ununununununununedlich größeren Zeitraum nur mit RAUSCHEN und somit keinerlei Information, als die Mege der möglichen darstellbaren Bildern. Und der Zeitraum wäre immmmmmmens groß, dass sich aus dem unendlich langen Zeitraum,aus dem Rauschen, das Abbild eines Kanninchens auftaucht.

Kann ihm das bitte ein guter Mathematiker hier erklären, warum ich das für einen HD-Bildschirm aussage?
Oje, jetzt sind wir wieder bei dem Wirbelsturm un der Boing :D Was du natürlich wieder vollends außen vorlässt ist die Selktion, sondern du betrachtest wieder nur den Zufall. Aber du änderst hier auch einfach das Beispiel. Deine Aussage war: Um so komplexer eine Struktur, um so anfälliger ist sie für kleiste Änderungen.

Nehmen wir jetzt dein neues Beispiel eine Bild bestehen aus 2 Mio Bildunkten also etwa dieses:01356crepuscule1920x108Original anzeigen (0,6 MB) Glaubst du ernsthaft du erkennst den Unterschied, wenn ich 1 Pixel ändere? Jetzt stell dir mal ein Bild bestehend aus einem Pixel vor. Wie schwer wird es wohl sein, dort eine Änderung festzustellen.
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:Aber auch hier wird nur vorhandenes zertört,
Wieso auch hier? Wo denn noch?
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:nur würde diese in der Wildnis nicht überleben.
Seletion, wie oben von mir beschrieben ;)


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09.11.2012 um 16:35
@thomaszg2872

was bistn du fürn heinz :D

erst lesen, dann schreiben sag ich nur! auf die ironie kann man´s immer schieben, die arme!


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40 Fragen an Evolutionisten

09.11.2012 um 16:50
@lehmänn


vllt bist du selber'n heinz

wieso betitelst du mich



mfg,


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40 Fragen an Evolutionisten

09.11.2012 um 17:33
Zitat von FipseFipse schrieb:Wiederlege den Prozess zur Bildung von Fossilien wissenschaftlich.
Ich habe es nicht bezweifelt! Es ist aber ein Unterschied, wenn nach jahrtausenden Knochen fossilieren oder ein Haufen Kot. Der haufen Kot ist mit gängigen Erklärungen nicht fossilierbar. Hier muss also was anderes passiert sein, ein alternativer Prozess...

@SheldonCooper

Ich habe nur behaupted, dass die Menge aller Moglichkeiten, dass sich ein Rauschen bildet..

stat6

um zig potenzen höher ist, als die einer geordneten Information, zum Beispiel eines Bildes. Und noch unwahrscheinlicher ist, dass, wenn wir ein Bild haben, sich zufällig Folgebilder ergeben, die dann einen Bewegung aufzeigen.

@SKEPTIKER123

Danke für das Beispiel, aber bei diesem hast dem Zufall bereits einen Algorithmus aufgeprägt, nämlichen diesen, dass, wenn sich ein Muster bildet, dieser auch weitergegeben werden darf. Das passt mit der EvoTheorie nicht zusammen. Hier muss sich auch erst durch Zufall dieser Algorithmus mit entwickeln. Das heisst, die Natur probiert nicht nur Formen aus, sondern auch Algorithmen und schon haben wir eine Variable mehr, für die der Zufall mehr Zeit benötigt.
Zitat von intruderintruder schrieb:Du muss dir keine Mühe geben arrogant zu werden, du bist nicht in der Position ;) Aber ich bin ja nicht nachtragend, von daher jetzt erst einmal gerne zu den Bildern.
Super ;) dann können wir ja weiterstreiten :D
Zitat von intruderintruder schrieb:Zu Bild 1
1. Den Zahlen fehlt die Beschriftung
Mit Verlaub: Möchtest du mich verarschen oder nur beschäftigen?
Zitat von intruderintruder schrieb:2. Fehlt jedwede Aussage über den Anfang und das Ende der Skala sondern es wird nur eine Aussage über den Zeitraum innerhalb des Skala gemacht
Und in jedem deiner Worte fehlt die Semantik. Kannst du mir bitte jedes einzelne Wort in seinen Wortstamm auflösen, damit ich es verstehe, was du meinst? Ich habe so meine Schwierigkeiten.
Zitat von intruderintruder schrieb:Zu Bild 2
1. Hier wird doch alles so angegeben, wie bereits von mir und anderen Usern die dargelegt. Wenn du die Darstellung nicht akzeptierst müsstes du bitte Nachweisen, dass keine Mutation und Selektion bei Bakterien vor 3,5 Mrd Jahren stattgefunden hat.
Da wir Verständnisschwierigkeiten haben, hier noch mal:

Die EIGENTLICHE Evolution fand vor ca 600Mio Jahren statt. WARUM? Weil.....Weil.....Weil erst ab DANN sich aus einfachen Wesen KOMPLEXES LEBEN entwickelte und die ARTENVIELFALT im EIGENTLICHEN SINNE genau dort BEGANN, also vor rund 600Mio Jahren.

Nocha mal? 3,5Mrd Jahre passierte qausi nichts. Und dann BOOOM! Plötzlich kommt es zu einer explosionsartigen Artenvielfalt und aus DIESEN, genau DIESEN soll sich dann alles zu uns hin entwickelt haben.

Aber natürlich waren auch 3,5Mrd Jahre zuvor die Bakterien unsere Vorfahren...aber die DÜMPELTEN 3,5Mrd jahre vor sich hin. Und die EIGENTLICHE EVOLUTION fand in den letzen 600Mio Jahren statt.

Wird noch eine weitere Erklärung gewünscht, wie ich das sehen, oder ist das jetzt auch für dich verständlich? ;)

Ich kann dir dass gerne auch als Graphen anzigen. Dieser Graph zieht 3,5Mrd Jahre lang einen Gerade und dann BOOM, BOOM, BOOM, BOOM, geht es Steil nach oben und nach allen Seiten.
Du verstehen jetzt? Wenn nicht, frag jemanden anderen bitte. Ich denke, alle anderen haben das verstanden.
Zitat von intruderintruder schrieb:Wie gesagt, die Arroganz steht dir schlecht zu Gesicht, in meinen Augen machst du dich damit lächerlich. Meinst du ernsthaft du könntest irgendjemanden mit so banalen Methoden aus der Reserve locken. Versuch doch bitte sachlich zu bleiben.
Ich versuch die ganze Zeit Sachlich zu bleiben, aber wenn du nicht verstehts, muss ich mich sinnlos wiederholen.
Zitat von intruderintruder schrieb:Ich könnte mir vorstellen, dass die meisten User mit dir der Meinung sind, das Lamarckismus falsch ist, die Frage, was das jetzt mit Selektion zu tun haben soll, solltest du aber vielleicht beantworten.
Worauf willst du hinaus? Auf die Epigenetik?
Zitat von intruderintruder schrieb: Mutationen sind nicht Zielgerichtet. Nehmen wir an eines deiner Kinder hätte etwa einen längeren Hals und käme damit an Nahrungsvorräte, an die seine Geschwister nicht heranreichen. Nehmen wir weiter an, aufgrund schlechter Witterung wird die Nahrung knapp und das bisher ausreichende Nahrungsangebot wird knapp und die Konkurrenz um die wenigen erreichbaren nahrhaften Blätter oder Früchte wir stärker. In dem Fall hätte dein Kind mit dem längeren Hals einen kleinen Vorteil, und die Wahrscheinlichkeit, dass sich das Kind vermehren kann steigt. Somit wird sich das Gen für längeren Hals in der Population stärker ausbreiten. Der Anteil steigt, und unter Umständen wird der Anteil derer, die möglicherweise ein Gen für einen besonders kurzen Hals in sich tragen, sinken.
Ich habe doch nichts anderes behauptet. Fassen wir zusammen:
1) Durch Zufall bildet sich ein längerer Hals
2) Durch Zufall ist diese Eigenschaft nicht rezssiv
3) Durch Zufall fällt die Bildung dieses Halses in eine längere Trockenzeit
4) Durch Zufall wird der einzige mit dem langen Hals nicht von einem Löwen gefressen.
5) Druch Zufall gibt er diese Eigenschaft weiter und sie bleibt auch in der Folgegeneration bestehen
6) Durch Zufall kommt in der gleichen Gensequenz zu weiterer positiver Halsstreckung
7) Durch Zufall läuft der Zufall von Punk 1-6 zufällig weiter durch, so dass sich der lange Hals durchsetzen kann

habe verstanden.

Zitat von intruderintruder schrieb:Sollte sich jetzt aber die Population geographisch ausbreiten und in Schneebedeckte Regionen gelangen, hätte auf einmal die weiße Gruppe einen Vorteil und würde sich gegenüber den schwarzen durchsetzen können. Es muss also nicht mal unmittelbar eine Mutation stattgefunden haben, damit Selektion stattfindet.
Da sind wir einer Meinung, aber dass ist Variation, keine Evolution.
Zitat von intruderintruder schrieb:Arten überleben, andere sterben aus. Arten die aussterben sind ausgestorben. Wolltest du mir das mitteilen? Das eine Art nur einmal aussterben kann ist ja auch irgendwie offensichtlich.
Ich wollte damit nur sagen, dass die, die fossil ausgestorben sind, ausgestorben sind. Die Evolution hingegen behauptet, dass diese nicht ausgestorben sein, sie hätten sich zu anderen Arten weiterentwickelt und die Fossilien wären nur Abbildungen der Urformen.

Kommen wir zu den Pakis und Schweinen....puuhhh...okay..vergiss den Paki...nehmen wir mal nen echtes Schwein, den Indohyus..

Buell Indohyus2

Auf Wiki findest du auch hier..

Der verdickte Ohrknochen ist das wichtigste Merkmal, das für die direkte Abstammung der Wale vom Indohyus spricht, denn dieses Merkmal findet sich ausschließlich bei Walen.

Aber sicher dass aus dem Schwein ein Wal wurde? Wurde nicht vielleicht ein Hirschferkel daraus?

hirschferkel C

Schauen wir noch mal auf Wiki, dort steht zum Indohyus..

Indohyus hatte etwa die Größe eines Waschbären und ähnelt am meisten dem Afrikanischen Hirschferkel.

AHA! Es ähnelt also am MEISTEN den heutigen Hirschferkel. Und wie zum Deibel kommen die Wissenschaftler nun auf den Unsinn, der WAL sei der offizieller Nachfolger? Nur weil eine Knochenschicht eine VERDICKUNG aufweist?

Also, wenn das offensichtlich (Hirschferkel) vor unseren Augen steht, gehen wir lieber zum Unwahrscheilichsten, weil das Urschwein dicke Knochen hatte??? LOL!

So arbeiten POLITIKER, aber keine Wissenschaftler. Was aussieht wie ein Schwein, quickt wie ein Schwein, dass ist auch ein Schwein und bleibt ein Schwein. In diesem Falle der Hirschferkel und seine Urahnen...SEINE, nicht die der WALe!

Für mich ich das eindeutig. Ihr hingegen glaubt an irgendwelche Hirngespinnste fremder Menschen, die euch erzählen wollen dass, wenn das Urschwein zu 99% dem Hirschferkel ähnelt, aber nur zu 0,01% dem Wal, dass ist das der Vorfahre des Wals! LOOOOOOLLLLL...

Ich befürchte nur, dass noch ein Jahrhundert vergehen muss, bis auch der Rest der Menschheit darüber lacht.

@intruder
Zu dir komme ich später. Bin erstmal wieder raus... :)


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40 Fragen an Evolutionisten

09.11.2012 um 17:38
@GilgaX
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:AHA! Es ähnelt also am MEISTEN den heutigen Hirschferkel. Und wie zum Deibel kommen die Wissenschaftler nun auf den Unsinn, der WAL sei der offizieller Nachfolger? Nur weil eine Knochenschicht eine VERDICKUNG aufweist?

Also, wenn das offensichtlich (Hirschferkel) vor unseren Augen steht, gehen wir lieber zum Unwahrscheilichsten, weil das Urschwein dicke Knochen hatte??? LOL!

So arbeiten POLITIKER, aber keine Wissenschaftler. Was aussieht wie ein Schwein, quickt wie ein Schwein, dass ist auch ein Schwein und bleibt ein Schwein. In diesem Falle der Hirschferkel und seine Urahnen...SEINE, nicht die der WALe!
Ja, "sieht aus wie" ist halt leider kein wissenschaftliches Prinzip. Wenn nur Wale diesen Knochen aufweisen, und über zig Fossilien eine Entwicklung in diese Richtung nachweisbar ist, dann ist das ein stärkeres Argument, als optische Ähnlichkeiten.

Man würde durch bloße Ansicht ja auch nicht unbedingt zu der Vermutung kommen, dass

-der Mops (Kaninchen? Biber? Otter?)
-der Chinhuahua (Ratte)
-der Bernhardiner (Bär? Waschbär?)
-der Dalmatiner (Hund)
-die Bulldogge (Dachs? Mink?)
-der Faltenhund (Nacktmull?)

alle vom gleichen Tier abstammen


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40 Fragen an Evolutionisten

09.11.2012 um 17:39
@GilgaX
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb: Und wie zum Deibel kommen die Wissenschaftler nun auf den Unsinn, der WAL sei der offizieller Nachfolger?
hm...
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:Der verdickte Ohrknochen ist das wichtigste Merkmal, das für die direkte Abstammung der Wale vom Indohyus spricht, denn dieses Merkmal findet sich ausschließlich bei Walen.
warum stellst du fragen die du dir selber beantwortest.
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb: wenn das Urschwein zu 99% dem Hirschferkel ähnelt, aber nur zu 0,01% dem Wal, dass ist das der Vorfahre des Wals!
Gut zu sehen das du rein gar nichts zu verstehen scheinst ^^
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:Da sind wir einer Meinung, aber dass ist Variation, keine Evolution.
Warum sollte Variation keine Evolution sein?


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40 Fragen an Evolutionisten

09.11.2012 um 17:45
@GilgaX
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:Die menschliche DNA hat über 3Mrd Basenpaare. Ein FullHD Bildschirm knapp über 2Mio Pixel. Natürlich kann der FullHD Bildschirm alle möglichen Bilder darstellen..so unendlich viel!
ABER...überlassen wir es dem Zufall, was, wann, wo, welcher Pixel und mit wem gleichzeitig aufleuchtet, dann haben wir eine ununununununununedlich größeren Zeitraum nur mit RAUSCHEN und somit keinerlei Information, als die Mege der möglichen darstellbaren Bildern.
Da hast du ja zufälligerweise das richtige Beispiel gewählt. In der letzten c't gab es genau darüber einen Artikel, wie man mittels genetischer Algorithmen (also genau der Technik der Evolution) Bilder erzeugen kann. Und die Bilder sind alles andere als Rauschen. Bei Interesse hier nachlesen, leider aber auch natürlich ist der Artikel kostenpflichtig, kostet 1,50:

http://www.heise.de/artikel-archiv/ct/2012/22/190_kiosk

Zäld


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40 Fragen an Evolutionisten

09.11.2012 um 18:20
@GilgaX

Hier sind leider noch ein paar Korrekturen notwendig:
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:Ich habe doch nichts anderes behauptet. Fassen wir zusammen:
1) Durch Zufall bildet sich ein längerer Hals
Variationen in der Halslänge treten ständig und bei allen Nachkommen auf. Dieser Zufall wird also nicht speziell benötigt, sondern er ist sowieso da.

Beispiel: Der Vater hat eine Halslänge von 10,0cm. Die (ausgewachsenen) vier Söhne haben Halslängen von 10,5cm, 10,2cm, 9,9cm und 9,5cm.
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:2) Durch Zufall ist diese Eigenschaft nicht rezssiv
Ja. Die Wahrscheinlichkeit dazu beträgt ungefähr 1/2, entweder es ist rezessiv oder nicht.
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:3) Durch Zufall fällt die Bildung dieses Halses in eine längere Trockenzeit
Wenn man gezielt lange Hälse erreichen möchte, dann braucht man so eine Bedingung. Oder eine beliebige andere Bedingung, bei der lange Hälse einen Vorteil haben.

Die Evolution hat aber kein Ziel. Somit tritt der umgekehrte Fall ein: Erst kommt die Trockenheit, und in der Folge setzen sich die langen Hälse durch. Der Evolution bzw. der Natur an sich ist es egal, ob die Leute mit kurzen oder langen Hälsen herumlaufen.
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:4) Durch Zufall wird der einzige mit dem langen Hals nicht von einem Löwen gefressen.
Das müssen gar nicht so drastische Maßnahmen sein. Es reicht, wenn derjenige mit dem langen Hals mehr Nachkommen hat als die Kurzhälse. Zum Beispiel weil er attraktiver fürs andere Geschlecht ist, weil er die Versorgung besser sicherstellen kann als der Kurzhals.
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:5) Druch Zufall gibt er diese Eigenschaft weiter und sie bleibt auch in der Folgegeneration bestehen
Das war bereits durch die obige Bedingung abgedeckt, daß es sich um eine nicht-rezessive Eigenschaft handelt.

Der Sohn mit dem 10,5cm langen Hals produziert wie sein Vater nun wiederum vier Nachkommen mit einer Halslängenabweichung im Bereich 1cm: 11,0cm, 10,7cm, 10,4cm und 10,0cm. Schon ist die durchschnittliche Halslänge gestiegen.
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:6) Durch Zufall kommt in der gleichen Gensequenz zu weiterer positiver Halsstreckung
Auch das ist eine Wiederholung eines oberen Punkts und ist durch die immer stattfindende Varianz gar kein besonderer Zufall, sondern findet ständig statt.
Zitat von GilgaXGilgaX schrieb:7) Durch Zufall läuft der Zufall von Punk 1-6 zufällig weiter durch, so dass sich der lange Hals durchsetzen kann
Der Mechanismus setzt sich immer weiter so fort, der durch die Selektion gar keine großartigen Zufälle mehr benötigt außer die Varianz bei den Nachkommen.

Hoffe geholfen zu haben.

Zäld


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