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Jupitermond Europa als Teilchendetektor

13 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wissenschaft, Europa, Mond ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Seite 1 von 1

Jupitermond Europa als Teilchendetektor

11.12.2004 um 22:49
Link: www.astronews.com (extern)

Was meint ihr zu dem Thema?
Wäre solch ein Unterfangen auf lange Sicht nicht günstiger als diverse
Teilchenbeschleuniger auf der Erde zu bauen?

Denn letzten Endes wird auch der grösste Teilchenbeschleuniger zu klein
sein.

Na, was denkt ihr darüber?
Irgendwelche Vorstellungen wie man diese Idee in die Tat umsetzen könnte?

...leben heisst lieben!


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-fox- ehemaliges Mitglied

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Jupitermond Europa als Teilchendetektor

12.12.2004 um 10:24
also ich komm bei dem link auf microsoft.com

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
""!MARK MY WORDS!""
- www.digitalrocks.de -" Forum



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Jupitermond Europa als Teilchendetektor

12.12.2004 um 11:37
Bei mir auch

DIE WAHRHEIT IST IRGENTWO DA DRAUßEN!!


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Jupitermond Europa als Teilchendetektor

12.12.2004 um 12:04
Ich komm auf spiegel.de

"Kein Geist ist in Ordnung, dem der Sinn für HUMOR fehlt." (J.E. Coleridge)

"Es ist weder Zukunft noch Vergangenheit, und man kann nicht sagen, es gibt drei Zeiten, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, sondern... vielleicht muss man sagen es gibt drei Zeiten, die Gegenwart des Vergangenem, die Gegenwart vom Gegenwärtigen und die Gegenwart vom Zukünftigen... Die Gegenwart des Vergangenen ist Erinnerung, und die Gegenwart des Zukünftigen ist die Erwartung" (Aurelius Augustinus 354-430 v.Chr.)



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Jupitermond Europa als Teilchendetektor

12.12.2004 um 15:03
Und ich komm auf "Dieser Text kann nicht angezeigt werden."

DER SCHWARZE FÜRST

Nichts ist so, wie es auf den ersten Blick aussieht


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Jupitermond Europa als Teilchendetektor

12.12.2004 um 16:15
Na das ist ja mal was mysteriöses, ich hab euch den kurzen Artikel dann mal
heraus kopiert, hier ist er:

Jupitermond als Teilchendetektor?
von Rainer Kayser
6. Dezember 2004

Der Jupitermond Europa ist für viele Wissenschaftler vor allem aus einem
Grunde interessant: Unter seiner eisigen Oberfläche könnte es einen
flüssigen Ozean geben, in dem eventuell Leben möglich wäre. Für einige
Wissenschaftler ist Europa allerdings etwas ganz anderes: ein riesiger
Teilchendetektor.
Der eisbedeckte Jupitermond Europa könnte den Astronomen als Detektor für
hochenergetische Teilchen aus dem Kosmos dienen. Diesen Vorschlag
machte jetzt ein amerikanischer Forscher im Rahmen eines Workshops der
NASA. Wenn die Partikel in die Eiskruste des Mondes eindringen, lösen sie
kurze Ausbrüche von Radiostrahlung aus, die sich mit einem Netz von
Satelliten registrieren ließen. Bislang versuchen die Wissenschaftler solche
hochenergetischen Teilchen mithilfe des antarktischen Eisschildes
nachzuweisen. Ein ganzer Mond als Detektor würde, so der Forscher, die
Nachweiswahrscheinlichkeit jedoch dramatisch verbessern.

"Irgendwo dort draußen gibt es Prozesse, die Teilchen auf das 100-
Millionenfache der Energie beschleunigen können, die wir mit unseren
Teilchenbeschleunigern auf der Erde erreichen", erklärt Peter Gorham von der
University of Hawaii in Manoa gegenüber der Zeitschrift New Scientist die
Hintergründe seines Vorschlags. "Diese Prozesse sind eines der großen
Mysterien der heutigen Astrophysik." Die Entschlüsselung dieses Mysterium
ist schwierig, da sich bislang nur wenige der hochenergetischen Teilchen
nachweisen lassen: Seit den 1960er Jahren registrierten die Forscher nur
einige Dutzend von ihnen.

Die elektrische geladenen Teilchen können die Erde nur erreichen, wenn sie
ihren Ursprung in einer - astronomisch gesehen vergleichsweise kleinen -
Entfernung von weniger als zehn Millionen Lichtjahren haben. Denn sonst
werden sie von einer Art kosmischem Dunst geschluckt: Sie kollidieren mit
den Photonen der kosmischen Hintergrundstrahlung, dem Lichtecho des
Urknalls. Allerdings entstehen bei diesen Zusammenstößen
hochenergetische Neutrinos, elektrisch neutrale und fast masselose Teilchen.

Ein Nachweis dieser Neutrinos könnte den Astronomen also Kunde bringen
von den ursprünglichen hochenergetischen Partikeln. Bislang allerdings
konnten die Forscher kein derartiges Neutrino aufspüren. Kein Wunder: Pro
Quadratkilometer ist nur alle 100 Jahre mit dem Auftreffen eines
hochenergetischen Neutrinos zu rechnen. Also ist ein gigantischer Detektor
nötig - zum Beispiel ein ganzer Mond mit einem dicken Panzer aus
Wassereis.

...leben heisst lieben!


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zuerg ehemaliges Mitglied

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Jupitermond Europa als Teilchendetektor

12.12.2004 um 18:26
Ja gut ähem...

wenn die wirklich den ganzen Mond mit Detektoren durchsetzen (so mit 5000 Detektoren pro Kubikkilometer, win der Antarktis), dann wirde wirklich ein erstklassiger Detektor.
Nur das mit der Kostenfreundlichkeit würd ich dann nochmal überdenken...


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Jupitermond Europa als Teilchendetektor

16.12.2004 um 19:22
und ne andere frage der jupiter hat ja bekanntliche nen grosses magnet feld.
ich weis nich ob so dedektoren da funktioniern.


_________________________________
Keiner fragt aber ich antworte.



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Jupitermond Europa als Teilchendetektor

16.12.2004 um 21:04
Und Europa liegt ja auch nur ne Std Autobahn entfernt...*tztz*


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Jupitermond Europa als Teilchendetektor

21.12.2004 um 13:41
was die moderne antiebs technik so bringt man wird sehn

_________________________________
Keiner fragt aber ich antworte.



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zuerg ehemaliges Mitglied

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Jupitermond Europa als Teilchendetektor

21.12.2004 um 20:24
Auch mit der modernsten Antriebstechnik wirds nicht billig, den ganzen Mond da mit 5000 Detektoren/km³ zu durchsetzen...


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Jupitermond Europa als Teilchendetektor

21.12.2004 um 22:21
nein das nicht aber der weg dahin ist nicht mehr so weit und ich glaube so wie so das die forschung in zukunft sich eher mit etwas anderen richtungen befassungen wird als nen mond mit teilchen detektoren auszustatten

_________________________________
Keiner fragt aber ich antworte.



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Jupitermond Europa als Teilchendetektor

22.12.2004 um 14:42
@zuerg

Du musst da etwas missverstanden haben. Denn es wurde vorgeschlagen den
Mond Europa selbst als "Detektor" zu nutzen. Im Gegensatz zur Erde ist der
Mond nämlich völlig von Eis umgeben, man muss also nur noch nach den
Teilchenresten im Eis suchen.
Dies wird ja längst auf den Polkappen der Erde versucht, allerdings sind diese
eben im Vergleich zu dem Eispanzer des Mondes Europa, relativ winzig. Die
Chance auf "besondere" und seltene Teilchen zu stossen ist hier also weit
höher, da Europa schätzungsweise schon mehrere Jahrmillionen unter
kosmischem Beschuss steht.

Grob gesagt wurde also vorgeschlagen das Eis Europas unter den Aspekten
der Teilchenforschung zu "durchforsten".

...mehr nicht. Flüge zum Mond selbst sind ja schon einige in Planung, darum
geht es nicht.


...leben heisst lieben!


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