@Zhannon Hi. Man könnte verscheren und aber auch dies bzgl., folgende Torsion von propagierenden G-Wellen annehmen. Ein Bsp. aus Elektrodynamik einer Welle in einem fluiden Plasma, Alphen-Wellen, zeigen wie man sich eine Verscherung und Torsion vorstellen kann.
In der Literatur werden die transversalen Alfven-Wellen auch Scher-Alfven-
Wellen genannt, da sie das Magnetfeld verscheren. In zylindrischer Geometrie spricht
man von torsionalen bzw. in Torusgeometrie von toroidalen Alfven-Wellen. Kompres-
sibilitat des Plasmas spielt keine Rolle bei der Ausbreitung von transversalen Wellen,
die in diesem Zusammenhang als langsame Alfven-Wellen bezeichnet werden. Im Fall
der longitudinalen Alfven-Welle (auch bezeichnet als kompressionale, magnetosonische
oder magnetoakustische Welle) tragt die Kompressibilitat des Plasmas zu deren Aus-
breitungsgeschwindigkeit bei
(s. Abb. 2.4)
http://elib.uni-stuttgart.de/opus/volltexte/2007/3090/pdf/PHD_thesis_Kian_Rahbarnia.pdfSchaun wir uns mal eine Graphik an wie wir uns variabel schwingende" G-Wellenpackete möglichst räumlich vorstellen können.
Von der recht einfachen Vorstellung einer Wellenartigen Dynamik einer Sinusschwingung....
...bei der man sich noch relativ einfach vorstellen kann das die G-Wellenpackete sich durchdringen, ohne zu verklumpen..
Wie es hier bei interferenzen von Wellenzügen dargestellt wird...
**
... wird mögliche Verscherung oder Torsion, Verklumpung imo schon sichtbarer, wenn man sich die verschiedenen Dynamiken eines G-Wellenpotentials mal anschaut.
http://www.einstein-online.info/vertiefung/GW_Wellen (Archiv-Version vom 26.04.2015)Die möglichen Freiheitsgrade, die Dynamik, oder auch Krümmungseigenschaft, einer G-Welle, sind mannigfaltig. Die gezeigte Welle schraubt sich förmlich durch den Raum.
Zhannon schrieb:Der Effekt ist minimal, die Frage ist was geschieht wenn sich eine Vielzahl von G-Wellen auf kleinstem Raumgebiet "begegnen". Können sich diese überlagern und die Verscherung verstärken im Sinne eines Effekts der energetisch etwas hergibt, oder passiert gar nichts und die G-Wellen verschiedener Herkunft laufen einfach durcheinander durch und setzen ihre Propagation ungehindert fort.
Es kommt sicher drauf an was die Welle im einzelnen macht und zwar auf Potential der Welle. Eine zum Beispiel, quantisierte Welle, die wir uns als Gravitonen-Strahl vorstellen, kann ähnlich "Neutrinos", einfach so ohne wirkliche bemerkbare "Wechselwirkung", eine Erdmasse durchqueren. Oder wie gezeigt, wenn die G-Welle zb. ein kleines Potential hat und wir im geometrischen Tonus weiterdenken, diese sich wie Sinuswellen verhalten können, die sich einfach durchdringen. Also kurz interferieren, einen flachen Raum hinterlassen, während sie weiterhin mit (sagen wir) c propagieren.
Betrachten wir aber mal die komplett mögliche Dynamik verschiedener Potentiale von G-Wellen und ziehen die Brillschen Lösungen der Feldgleichungen heran (die auch hohe Potentiale berücksichtigen ....s. nochmal die schraubenartige Dynamik)...
Aus diesem Grund sind sie nicht nur ein Artefakt des Koordinatensystems, sondern können ......
ein reales, physikalisches System bilden.....
Je nach Energiedichte bzw. Intensität dieser Welle handelt es sich - bei kleinen Intensitäten - lediglich um linear propagierende Wellen** in einer flachen Raumzeit, die einen geglätteten, flachen Raum hinterlassen. Diese Wellen nennt man subkritische Brill-Wellen.
Bei sehr hoher Intensität handelt es sich um einen Kollaps ohne Materie von rein(en) Gravitationswell(en) zu (einem) Schwarzen Loch. Diese Wellen heißen superkritische Brill-Wellen.
http://www.wissenschaft-online.de/astrowissen/lexdt_b06.html... so könnte man folgern oder interpretieren, das noch so kleine Wellenpakete anscheinend von grossen eingefangen werden können, weil die G-Wellen erst ab einem bestimmten Energielevel interagieren und einen gemeinsamen Potentialtopf bilden, wie das ohnehin bei intensiven Wellen mit hohem Potential apriori der Fall sein kann.
Grundsätzlich kann reines materiefreies G-Potential also verklumpen, s. Brill-Feldgleichungen.
Das hat meiner Meinung einige Folgen, insofern auch in Bezug auf die "Ausbreitungsgeschwindigkeit" der Welle. Denn wenn Wellen, die aus verschiedenen Richtungen zusammen finden, tatsächlich interagieren, muss/sollte Torsion und Rotation mitbeteiligte Dynamik darstellen. Wie oft zu lesen, bilden die verschiedenen Potentiale ja punktspezifisch örtliche "Gebilde" wie Singularitäten und dazu müssen sie zusammenkommen, sprich auf gemeinsamer Koordinate verklumpen. Dies kann ich mir nur unter fluiddynamischen Aspekten vorstellen. Ob und wie sich die "Bewegungsdynamik", solch eines verklumpt-tiefen "G-Wellen-Potentials", dann weiterhin verhält (also wie hoch die Geschwindigkeit nach "Verschmelzungsprozess" noch ist, mit der das entstandene neue G-Potential weiterhin propagiert oder auch nicht) kann meiner Meinung aus der Intensivität der beteiligten Wellen-Packete geschlossen werden. Stark intensive G-Wellen könnten durchaus kleinere mit sich "schleifen", ohne das sich dies merklich auf die vorhandene "Ausbreitungsgeschwindigkeit" der intensiveren G-Welle auswirkt. Es wäre zu prüfen in wie weit so eine Wellenformation in begrenzten Koordinaten statisch werden kann.
Nochmal kurz zu @raycluster.
Sicher ist der Einwand bereits vorhandener Massen, die über Bewegungsdynamik mit der Zeit Masse verlieren und diese als G-Wellen abstrahlen und somit die "Gesamt-Masse" einer Galaxie (vorerst) gleich bleibt, erstmal schlüssig.
Doch.. mein Beispiel soll ja gerade zeigen das materiefreie G-Wellenpackete A., reichlich vorhanden sein könnten und B.,
auch auf alle möglichen faktoren basieren, die wir nicht beobachten können oder konnten. Um dies besser zu visualisieren, mein anfängliches, möglichst einfach nachvollziehbares, Sonnen-Planten-Modell.
Grob erweitert.. stelle man sich ein grosses G-Pot vor das nach dem UK, als Folge des Urknalles, durch die RZ propagiert. Dies machen die Brillschen Lösungen der Feldgleichungen möglich. Es trifft dort auf recht homogen verteilte Gas- und oder Staub-Ansammlungen. (der Staub könnte auch von anfänglichen Quasaren produziert worden sein, ohne das eine Sonne/Stern nötig wäre). Das Potential bildet nun aus vorhandenen Teilchen eine Galaxie aus, in dem es hilft, das die Teilchen relativ schnell zu Materieansammlungen verklumpen können. (Lösungen von Problemen, allzu langwierig funktionierender Dynamik, hierarchisch basierter Entstehungmodelle?). Ein Sl bildet sich in der Mitte der Galaxie, dem Schwerpunktpotential des propagierenden Gravitationstopfes.
Der G-Topf hat natürlich eine im Quadrat abnehmende Wirkung auf die umgebenden Teilchen. Während die Teilchen in Dynamik geraten, verklumpen, und auf recht stabile orbitale Bahnen um sich selbst und den zentralen Bereich des G-Topfes gehen. Wer aber weiss genau, wie hoch das Anfangspotential war, das zur Entstehung der Galaxie führte? Wieviel reine materiefreie G-Wellen wurden während des Prozesses abgestrahlt, und somit in reine G-Potentiale gewandelt?
Alleine hier sieht man meiner Meinung, das die "beobachtbare Masse", nicht unbedingt gleich dem G-Potential einer Galaxie sein muss und deswegen der Begriff D-"Materie", am Ziel vorbei schiessen könnte, bzw. eine Lösung des Problems verschleiern.
Wenn wir natürlich strickt davon ausgehen, das ein
anfängliches G-Potential nur auf ortsgebundene Massen/Teilchen zurckzuführen ist, die über sehr lange Zeiträume sozusagen langsam verklumpen und deswegen gerade anfangs
nur wenig Dynamik vorherrscht, resultieren imo dem entsprechend auch weniger intensive G-Wellenpackete, die das Spektakel nahezu ungehindert verlassen könnten..... Da diese G-Welle-Packete nicht zur Verklumpung neigen, und sich somit kaum über Langzeit innerhalb der Galaxie halten sollten (da sie so gut wie nicht interagieren, wenn sie durch den Raum propagieren...siehe linear propagierende schwach Potente-Wellen), würde auch kaum ein bedeutsamer Masseneintrag durch G-Potentiale "innerhalb" der Galaxie und ihres Entstehungszeitraumes, anzunehmen sein. (siehe Ansatz bei Überlagerung verklumpen mit einhergehender Rotation, Torsion und evtl. Verlangsammung der "
Eigenbewegung" durch die RZ.)
Auch wenn aus neusten Beobachtungen heute auf die gravitative Potenz der Zentral-Masse geschlossen werden kann (s. Bewegung naher Sterne um die Zentralmasse), könnte das Potential das wir in Zukunft durch bessere Technik immer genauer Beobachten, durchaus ständig ansteigen. Die Potenz von vielen indirekt beobachtbaren SL wird sowieso anfangs meist unterschätzt und wächst mit verbesserter Technik. Hier stellt sich genauso die Frage, waren es tatsächlich anfangs sozusagen nur "Observable" Massen/Energien und alleinig deren G-Potentiale, von Gas und Staub, die mit der Zeit die eingeschätzte Gesamt-Masse des Lochs verursachten, oder war bereits eine starke Potenz einer zB. Urknall basierten G-Welle vorhanden, die sich mit der Zeit auch "abbaute" und mehr Massen in G-Wellenpotentiale umsetzte, als aus vorhandenen beobachtbaren Rest-Massen resultiert. Wie gesagt versuche ich die gesamt mögliche Dynamik zu erfassen.
wie auch immer.. vorerst einen schönen Sonntag Abend.
Grüsse