Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht
28.06.2013 um 09:41@tiktaalik
So wenig Inhalt ist das eben nicht, nur weil's offfenbar nicht verstanden werden will heisst das noch lange nicht das der Text von Maracanas inhaltslos daherkommt. Es ist lediglich die Sichtweise, die dir vorgaukelt es komme wenig Inhalt.
Das Problem meines erachtens ist, dass die Naturwissenschaften nicht in der Lage sind hier etwas zu beweisen weil die Ansätze für dieses Thema halt falsch sind, bzw. vielleicht einfach die Technik noch fehlt um hier etwas beweisen zu können. Zudem gehts hier ja um ein Thema welches es gemäss der Naturwissenschaft eigentlich gar nicht geben dürfte. Ist es nicht so, dass die Naturwissenschaftler versessen darauf sind, eine göttliche Inexistenz zu beweisen? Aus historischer Sicht haben die Wissenschaftler ja auch nicht eben gute Erfahrungen mit der vergangenen religiösen Doktrin gemacht, bzw. dafür bluten müssen. Da könnte man eine gewisse Voreingenommenheit durchaus verstehen. Verstehe mich bitte nicht falsch, ich bin weder von einer göttlichen Existenz überzeugt jedoch eben auch nicht von der Wissenschaft als über allem stehende Wahrheit. Für mich wirkt es einfach wesentlich plausibler wenn andere Sichtweisen
@Maracanas
Als Kopfmensch habe etwas Mühe mit der Vorstellung dass Bewusstsein und Physis eins sein sollen. Aus Erfahrung jedoch weiss ich zumindest, dass sich die psychische Verfassung in der körperlichen Verfassung irgendwann widerspiegelt. Daher ja, die Frage wird wohl unbedeutend sein.
So wenig Inhalt ist das eben nicht, nur weil's offfenbar nicht verstanden werden will heisst das noch lange nicht das der Text von Maracanas inhaltslos daherkommt. Es ist lediglich die Sichtweise, die dir vorgaukelt es komme wenig Inhalt.
Das Problem meines erachtens ist, dass die Naturwissenschaften nicht in der Lage sind hier etwas zu beweisen weil die Ansätze für dieses Thema halt falsch sind, bzw. vielleicht einfach die Technik noch fehlt um hier etwas beweisen zu können. Zudem gehts hier ja um ein Thema welches es gemäss der Naturwissenschaft eigentlich gar nicht geben dürfte. Ist es nicht so, dass die Naturwissenschaftler versessen darauf sind, eine göttliche Inexistenz zu beweisen? Aus historischer Sicht haben die Wissenschaftler ja auch nicht eben gute Erfahrungen mit der vergangenen religiösen Doktrin gemacht, bzw. dafür bluten müssen. Da könnte man eine gewisse Voreingenommenheit durchaus verstehen. Verstehe mich bitte nicht falsch, ich bin weder von einer göttlichen Existenz überzeugt jedoch eben auch nicht von der Wissenschaft als über allem stehende Wahrheit. Für mich wirkt es einfach wesentlich plausibler wenn andere Sichtweisen
@Maracanas
Marcandas schrieb:Wenn man davon ausgeht, dass die hier wahrgenommene Trennung von Wesen nicht absolut gültig ist, würde sich die Frage so nicht mehr stellen ;)In meiner Realität ist das natürlich eine Trennung, da diese konkret, spürbar, sichtbar und somit greifbar ist (empirisch erhebbar ;-) ). Um herauszufinden ob die Trennung absolut gültig ist, müsste ich wohl auch sterben. Doch auch hier ist der Teufel im Detail vergraben. Ist da was: Gut, ich hab's herausgefunden jippieh. Ist da nichts: Bin ich dann halt einfach Insektenfutter ohne herausgefunden zu haben ob da noch was ist, bzw. ich kann mit dieser Information nichts mehr anfangen.
Geht man einen Schritt weiter und trennt Bewusstsein nicht von seinem physischem Ausdruck, dann wäre die Frage ob chemischer/biologischer Prozess oder Bewusstsein unbedeutend, weil es ein- und derselbe Ausdruck, nur synchron auf zwei verschiedenen Ebenen ist.
Als Kopfmensch habe etwas Mühe mit der Vorstellung dass Bewusstsein und Physis eins sein sollen. Aus Erfahrung jedoch weiss ich zumindest, dass sich die psychische Verfassung in der körperlichen Verfassung irgendwann widerspiegelt. Daher ja, die Frage wird wohl unbedeutend sein.