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Widerlegt sich die Relativitätstheorie nicht selbst?

1.689 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Relativitätstheorie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Widerlegt sich die Relativitätstheorie nicht selbst?

29.04.2013 um 22:21
@JPhys2
Wenig verstehe, ist ein weit gefasster Begriff, für das wenige, das der Satz eigentlich beschreiben will.

Gut, was dann folgt ist teils allg. bekannte Interpretation (und teils etwas hmm) aber diese "Argumente?" tangieren die obigen Aussagen meiner Meinung nur sehr am Rande und irgendwie steht das ja alles schon oben... den die dort erwähnten Thesen schliessen ja all das, was man als definitiv aus deinem Text deuten kann, mit ein! hmmm...

Also na ja, so recht weiss ich jetzt nich was ich damit anfangen soll!?
Übrigens, war da noch ne Frage offen, ich denke schon das ich dich bereits kenne...schreibstill und so..Muss ja nicht.

Ach und falls es noch nicht rübergekommen ist...ich liebe einstein ;)
NG Z. ;)


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Widerlegt sich die Relativitätstheorie nicht selbst?

29.04.2013 um 22:26
Zitat von Z.Z. schrieb:Also ich denke wir können die Diskussion um das Verhalten diverser User, die dir anscheinend auf den Geist gehen, im Grunde abhaken.
Klar. Sind ja bloss Einsteins Vorhersagen die von @WangZeDong als "schwachsinnigen, lächerlichen, inhaltslosen Müll" bezeichnet wurden. Kann man ruhig abhacken, ohne nachzufragen, weshalb, wieso und warum. :D
Zitat von Z.Z. schrieb:Nimm mir das nich Übel aber Jahrelang gemachte Erfahrungen sollte man nicht vernachlässigen.
Es ist genauso wie @JPhys2 es gesagt hat. Ohne Mathematik kannst du dir deine Hirngespinnste an die Wand schmieren! Und da hilft dir und dem WangZeDong auch nicht:
Zitat von Z.Z. schrieb: Ich denke wenn überhaupt, dann nur auf der Grundlage des Selbstvertrauens in unsere Interpretationen des zu Hinterfragenden und stetig revolvierenden Mühen um gegenseitigen Informatonsaustausch.
Dein Selbstvertrauen und deine revolutionären Mühen sind nichts wert, ohne Mathe und ohne Gleichungen die sich in die Gleichungen der RT einfügen lassen, wenn ihr diese erweitern wollt. Oder wie wollt ihr was erweitern wenn ihr noch nicht mal die Grundlagen der RT Mathematik kapiert habt (der SRT vielleicht in entferntester Weise, aber der ART ganz sicher nicht). Nicht das ich mir im entferntesten anmassen würde mit der Mathematik der ART zu jonglieren zu wissen, das überlass ich dann euch "Profis" resp. Clowns.

Guets Nächtle.


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Widerlegt sich die Relativitätstheorie nicht selbst?

29.04.2013 um 22:50
Ich werde versuchen Euch chronologisch zu Antworten - ich sehe auch, Ihr schreibt noch fleissig, vielleicht muss ich zwischendrin abbrechen und mal etwas Schlaf tanken ;)

@Z.

Ja, danke für Deine lieben Worte, ich werde das also berücksichtigen und weiterhin mitdiskutieren - ich weiss noch nicht, ob es mir gelingt, die unnützen Kommentare aus zu blenden, aber ich gebe mein Bestes, damit wir tatsächlich weiter kommen.

@JPhys2

Zum Grundsätzlichen nochmal - meine Satire war genauso gemeint, wie ich sie verfasst habe, eben als Satire. Trotzdem habe ich dabei, nicht wissenschaftlich, aber dennoch, mathematische Grundlagen verwendet. In IT kenne ich mich wesentlich besser aus als in der Physik, daher kann ich Dir versichern, dass alles, was auf einem Rechner abläuft auf mathematischen Regeln basiert. Obwohl es völlig an den Haaren herbei gezogen ist, ist auch ein Morph-Programm nur reine Mathematik. Aber das nur nebenbei, das soll nicht das Thema werden.

Zur Sache - die Lorenztransformation sehe ich als relativistische Formel an. In diesem Kontext kann ich nur begrenzt akzeptieren, dass man eben diese als Beleg für relativistische Phänomene anführt, das würde irgendwann zu einem Zirkelschluss führen. Natürlich interessiert mich dennoch wie sie zu Stande kommt und wie man sie ableiten kann - hier versagt vielleicht wirklich mein Verständnis bisher, das kann ich nicht beurteilen. Eine Chance gebe ich der Mathematik aber allemal, das steht ausser Frage. Mathematik ist aber wie Du selber schon sagst ein Werkzeug, kein Dogma.

Mit Mathematik kann ich in der Tat alles beschreiben und beweisen, je nach dem, wie die Fragestellung aussieht und wie ich das dann ableite - ich glaube in dem Punkt sind wir uns ja sowieso einig. Um mal ein wieder völlig abstruses Beispiel an zu bringen - wenn wir uns in der Steinzeit befinden und ich erkläre Dir, dass alle meine Schamanenvorfahren Menschen geheilt haben, weil das gesetzmässig von der Gunst der Götter abhängt, dann ist das - in dieser Zeit, nicht heute - auch ein empirischer Beweis und besitzt durch seine Reproduzierbarkeit seine Berechtigung. Ob diese Beschreibungen - egal ob Religion oder Mathematik - dann die Realität beschreiben können, steht für mich auf einem anderen Blatt. Man kann viele Dinge berechnen, man kann viele Dinge mit diesen Berechnungen als gegeben annehmen, aber immer noch muss die Realität damit nicht zwangsweise übereinstimmen.

In so fern ist die Mathematik für mich genau das, was Du ja schon schreibst - ein Werkzeug zum Beschreiben von vermuteten Sachverhalten. Daran ändert sich auch nichts, wenn die RT und deren Formeln die Realität ganz gut beschreiben können - das ist immer noch unbestritten. Was ich - und hier kommt der Punkt, an dem ich sage, ich beschäftige mich mit anderen Dingen - nicht akzeptieren kann, ist die grundsätzliche Einstellung darüber, dass wir mit der RT die REALITÄT beschreiben können. Wie ich schon schrieb - in 2000 Jahren, so fern es die Menschheit dann noch gibt, werden die Leute über die RT vielleicht so denken, wie wir über Gallilei oder Keppler - schon rigendwo richtig, aber halt nur halb zu Ende gedacht. "Die" wussten das "damals" halt noch nicht besser.

Hinzu kommt bei diesem Punkft, dass ich die Lorenztransformation mMn in meinem Beispiel gar nicht anwenden KANN, weil ich mich in einem leeren Void befinde - was willst Du da nach wo transformieren? Ich kann mir da eher vorstellen, dass es Effekte gibt wie in @Z. s Video beschrieben, dass einfach der Raum an sich irgendwann ein nicht überwindbares Hindernis darstellt - aber eben damit hätten wir ein absolutes Bezugssystem, nämlich den Raum an sich - darum dreht sich meine Skepsis. NUR mit Transformationen, Vierervektor usw kann ich nicht einfach mal so behaupten, ich könnte c nicht überschreiten - mMn ;) Die Fragestellung in meinem Beispiel war ja - kann ich c nicht überschreiten und warum, oder kann ich es. Eine Begründung, dass ich es nicht kann, würde nur ein absoluter Bezugspunkt liefern, den es ja aber auch nicht geben darf - in meinen Augen ein Dilemma.

@mojorisin

Ja, unter Anderem wollte ich genau darauf hinaus. Egal, wie schnell ich fliege, ich messe c dann immer mit c, kann also in meinem leeren Void niemals sagen, ob und wie schnell ich mich bewege, warum sollte ich mich da dann aber nicht auch mit 2c bewegen können und trotzdem im meinem Bezugssystem c mit c messen? Gerade das ist der Kernpunkt dieses Beispiels wo für mich der GLAUBE an die RT anfängt. Ich kenne keinerlei Fakt, der mich hindern würde in diesem Void über c zui beschleunigen.

Wie ich inzwischen sehe, ist das erstmal alles an gehaltvollen Fragen die an mich gerichtet waren - die Unkereien ohne Substanz lassen ich tatsächlich völlig aus hier :)

Falls ich etwas vergessen habe oder noch etwas unklar ist, bitte wieder nachfragen - ansonsten freue ich mich sehr auf die Herleitung der Transformationen.

Liebe Grüße und ne gute Nacht


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Widerlegt sich die Relativitätstheorie nicht selbst?

29.04.2013 um 23:03
@Celladoor
@JPhys2
gibts schon neue Argumente oder Ansatzpunkte auf die man eingehen sollte, oder ist es noch das gleiche wie vor 2-4 Seiten?


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29.04.2013 um 23:12
@WangZeDong
Zitat von WangZeDongWangZeDong schrieb:warum sollte ich mich da dann aber nicht auch mit 2c bewegen können und trotzdem im meinem Bezugssystem c mit c messen?
Die Frage ist gegen was bewegst du dich mit 2c?

Ich nehme jetz mal an gegen einen außenstehend Beobachter. Nun was würde er sehen: DU bewegst dich mit 2c an ihm vorbei.

Nun du würdest behaupten das Licht in deinem System bewegt sich mit c.
Wie schnell müsste dann der außenstehende Beobachter diese Licht messen? Mit 3c.
Nun was er aber misst ist eben auch c.

Die Frage ist wer hat jetzt recht?

Diese Gedankenexperiment stößt auch recht schnell auf einen Widerspruch.

Nehmen wir an du leuchtest mit nem Laser in Bewegungsrichtung aus deinem Raumschiff heraus und würderst natürlich sagen die Photonen bewegen sich mit c von dir weg.

Der nebenstehende Beobachter sieht dich mit 2c vorbeiflitzen würde dann obwohl du nach vorne hinausleuchtest den Lichtstrahl hinten raus sehen, da du dich ja mit 2c bewegst.

Das heißt ihr würdet zwei unterschiedliche Realitäten (aus der einen bist du schneller wie Licht aus der anderen langsamer) wahrnehmen, die nicht gleichzeitig stattfinden können.

Entweder du bist schneller als das Licht oder nicht das müssten beide gleichsehen. DAmit dies zuträfe müsstet ihr jeweils die LG anders messen. Das gibt aber kein Experiment her. Die Messungen sagen c = konst.


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Widerlegt sich die Relativitätstheorie nicht selbst?

29.04.2013 um 23:17
Um mein Anliegen nochmal zu verdeutlichen, linke ich mal folgendes Video, von dem ich aber nicht weiss, wie seriös das ist. Es verdeutlicht nur meine Ansicht. Entweder es GIBT ein absolutes Bezugssystem, das v>c verhindert, oder alles ist relativ, dann kann ich auch - nein nicht ich, aber MAN kann - den Raum und/oder die Zeit manipulieren und verformen und damit v>c erreichen.

https://www.youtube.com/watch?feature=endscreen&NR=1&v=uwZt1Yh4-1U

@mojorisin

Daher auch meine Einschränkung, dass ich irgendwann mal wieder aus meinem Void herauskomme und auf Materie treffe, dann kann ich meine v relativ zur mich umgebenden Materie ja wieder feststellen - oder bremst mich dann irgend etwas vor Erreichen des "normalen" Raumes ab und wenn ja, was? Es geht im Kern ja darum, dass ich mich nicht schneller als c bewegen kann - egal ob und wie und wer dann misst, wie c von einem Lichtstrahl aus gesehen ist.

Liebe Grüße


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Widerlegt sich die Relativitätstheorie nicht selbst?

29.04.2013 um 23:19
Zitat von WangZeDongWangZeDong schrieb:Um mal ein wieder völlig abstruses Beispiel an zu bringen - wenn wir uns in der Steinzeit befinden und ich erkläre Dir, dass alle meine Schamanenvorfahren Menschen geheilt haben, weil das gesetzmässig von der Gunst der Götter abhängt, dann ist das - in dieser Zeit, nicht heute - auch ein empirischer Beweis und besitzt durch seine Reproduzierbarkeit seine Berechtigung. Ob diese Beschreibungen - egal ob Religion oder Mathematik - dann die Realität beschreiben können, steht für mich auf einem anderen Blatt. Man kann viele Dinge berechnen, man kann viele Dinge mit diesen Berechnungen als gegeben annehmen, aber immer noch muss die Realität damit nicht zwangsweise übereinstimmen.
Dieses Beispiel ist in der Tat völlig abstrus. Woher willst du wissen dass Schamenenvorfahren für die Heilung von Menschen vorantwortlich waren, und wie sollte man die Gunst der Götter erkennen? Und wo ist da die Reproduzierbarkeit?
Zitat von WangZeDongWangZeDong schrieb:Man kann viele Dinge berechnen, man kann viele Dinge mit diesen Berechnungen als gegeben annehmen, aber immer noch muss die Realität damit nicht zwangsweise übereinstimmen.
Unterschätz nie das was man abschätzen kann. Ansonsten:
Zitat von WangZeDongWangZeDong schrieb:Ob diese Beschreibungen - egal ob Religion oder Mathematik - dann die Realität beschreiben können, steht für mich auf einem anderen Blatt.
Tu mir einen Gefallen und latsch mit geschlossenen Augen über ne Autobahn. Dein Tod steht sicher auch auf einem anderen Blatt.
Zitat von WangZeDongWangZeDong schrieb:Was ich - und hier kommt der Punkt, an dem ich sage, ich beschäftige mich mit anderen Dingen - nicht akzeptieren kann, ist die grundsätzliche Einstellung darüber, dass wir mit der RT die REALITÄT beschreiben können. Wie ich schon schrieb - in 2000 Jahren, so fern es die Menschheit dann noch gibt, werden die Leute über die RT vielleicht so denken, wie wir über Gallilei oder Keppler - schon rigendwo richtig, aber halt nur halb zu Ende gedacht. "Die" wussten das "damals" halt noch nicht besser.
Einverstanden. Unglaublich nicht wahr?
Zitat von WangZeDongWangZeDong schrieb:Ja, unter Anderem wollte ich genau darauf hinaus. Egal, wie schnell ich fliege, ich messe c dann immer mit c, kann also in meinem leeren Void niemals sagen, ob und wie schnell ich mich bewege, warum sollte ich mich da dann aber nicht auch mit 2c bewegen können und trotzdem im meinem Bezugssystem c mit c messen? Gerade das ist der Kernpunkt dieses Beispiels wo für mich der GLAUBE an die RT anfängt.
Dein "Void" gegenüber solche wie sie normalerweise definiert werden sind nicht dasselbe. Dein "Void" ist ein Raum ohne jeglichen Bezugspunkt (oder etwa nicht?). Während ein Void umgangsprachlich einfach ein mehr oder weniger grosses Gebiet "leeren" Raumes definiert.
Voids (englisch für Lücke, Leerraum) sind in der Astronomie und in der Astrophysik riesige Leerräume zwischen den größeren Strukturen des Universums.

Die Materieverteilung des Universums ähnelt astronomischen Beobachtungen und Simulationen zufolge auf großen Skalen einer Wabenstruktur, die durch die Filamente (Materieansammlungen) und die dazwischenliegenden Hohlräume (Voids) gebildet wird.
Wikipedia: Void (Astronomie)
Ich kenne keinerlei Fakt, der mich hindern würde in diesem Void über c zu beschleunigen.
Wie wäre es mit der Realität? Es gibt keine Voids leeren Raumes ohne irgendeinen Bezugspunkt im Universum.


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29.04.2013 um 23:30
@Celladoor
ok..anscheinend nicht xD


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29.04.2013 um 23:30
@Z.
Dabei besonders auf die Stelle...
Z. schrieb:
bei direkter Überschreitung eines entsprechenden EH auf exakt c beschleunigt.
..achten.

Dann woher "ich" wissen will...
Jetzt zuerst meine Aufgabe. Aussage nicht als unfreundlichen Vorwurf , sondern als einfache Frage bewerten, die vlt. garnicht beabsichtigt so klingt wie sie klingt.. Antwort. Was habe ich damit zu tun das du 1. denkst ich hätte von "hinterm Horizont" überhaupt gesprochen
Für mich klingt "bei direkter Überschreitung eines EH" schon nach hinter dem EH, also von uns aus gesehen, was dann nach meinem Textverständnis...
Zitat von Z.Z. schrieb: und dabei 2. auch noch behauptet.... ich wisse was hinter einem Horizont stattfindet??
...impliziert.

Allerdings hat dein Beispiel, nach meinem dafürhalten, nichts mit dem vorher diskutierten Fall zu tun, da die Vorgänge direkt am EH eines SL zu speziell sind.
Zitat von Z.Z. schrieb:...obwohl ich den Eindruck bekommen könnte das man allg. Anfragen auch etwas freundlicher "gestalten" könne.
Ich fand meine Anfragen an dich eigentlich überhaupt nicht unfreundlich, waren sie auch nicht gemeint. Ich habe einfach nur mal kurz nachgefragt, das ist alles.

mfg
kuno


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Widerlegt sich die Relativitätstheorie nicht selbst?

29.04.2013 um 23:30
Zitat von WangZeDongWangZeDong schrieb:Daher auch meine Einschränkung, dass ich irgendwann mal wieder aus meinem Void herauskomme und auf Materie treffe, dann kann ich meine v relativ zur mich umgebenden Materie ja wieder feststellen - oder bremst mich dann irgend etwas vor Erreichen des "normalen" Raumes ab und wenn ja, was? Es geht im Kern ja darum, dass ich mich nicht schneller als c bewegen kann - egal ob und wie und wer dann misst, wie c von einem Lichtstrahl aus gesehen ist.
Meine Meinung dazu ist: Wenn du dich in einem absolut bezugsfreien System befindest, kannst du deine Geschwindigkeit ruhig als grösser als c definieren. Who cares? Aber sobald du was in Reichweite ausmachen kannst, welches auch von jedem anderem in diesem Univsersum gemessen werden kann, wirst du etwas messen das <c sein wird.


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29.04.2013 um 23:33
< c sein wird.

Sorry. Die Forensoftware hat ne Make.


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29.04.2013 um 23:33
@WangZeDong
Wenn man eine Physikalische Theorie aufstellt.
Dann macht man eine Reihe von Annahmen.
Diese Annahmen können richtig sein, in bestimmten Situationen richtig oder völlig falsch.

Wenn die Annahmen völlig falsch sind kann keine Mathematik der Welt einen Retten...

Was Mathematik allerdings kann ist aus den Annahmen Konsequenzen abzuleiten.
Das kann es einem ermöglichen festzustellen ob die Annahmen sich gegenseitig widersprechen
Oder sich bereits einschliessen.

Normalerweise geht man davon aus das eine Theorie umso besser ist je mehr man mit umso weniger Annahmen erklährt.

Ich versuche einfach mal die Galileiotransformation darzulegen
Die Galileiotransformation ist eigentlich genauso wie man es sich von der Anschauung immer vorstellt

Also
Ein ereignis beschreibe ich durch Angabe eines dreiervektors
x=(x1, x2, x3)
und der Zeit t
Insgesamt also X=(x,t)=(x1,x2,x3,t)

Jetzt habe ich ein Bezugsystem dass sich mit geschwindigkeit v zu meinem ersten bewegt und zur Zeit 0 mit meinem identisch ist. Die Geschwindigkeit v ist selbst wieder ein Vektor v=(v1,v2,v3)
Ich werde alle Grössen in diesem System mit ' kennzeichnen

In der klassichen Mechanik geht man gemeinhin davon aus das die Zeit in allen Bezugssytsemen gleich ist
t'=t
der Ort im zweiten System wird vom Ursprung dieses Systems aus gemessen.
dieser Usrpung liegt nach der Zeit t bei vt
Den gleichen Ort im zweiten System erhält man also durch
x'=x-v t
t'=t
-----------------

Geschwindigkeit ist Ortsdiffernez durch Zeitdifferenz
Daraus folgt dass eine Geschwindigkeit im gestriten System

u'=(x'(t2)-x'(t1))/(t'2-t'1)=(x(t2)-v t2 -(x(t1)-v t1) )/(t2-t1)=u-v

Beschleunigung ist Geschwindigkeitsdifferenz durch Zeittdifferenz

a'=(v'(t2)-v'(t1))/(t'2-t'1)=(V(t2)-v -(V(t1)-v_t1 ) )=a

Die Aussage wie ich Orte und Zeiten transformiere schliesst also die Aussage wie ich Geschwindigkeiten und Beschleunigungen transformiere mit ein.
Sicher es kann sein dass ich orte und Zeiten falsch transformiere.
Ich kann diese transformationen aber auf keinen Fall unabhängig von ein ander betrachten.

Wie gesagt das ist die Klassiche Mechanik keine grossen erkenntnisse oder so
Trotzdem sollten wir eine gemeinsame Formelsprache in einem Fall schaffen in dem wir wenigstens über die Bedeutung einig sind.
Wenn es also fragen dazu gibt sollten wir die zuerst klären


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Widerlegt sich die Relativitätstheorie nicht selbst?

29.04.2013 um 23:36
@mojorisin

Nachtrag - sorry, jetzt habe ich auch mal nicht aufmerksam gelesen, das schulde ich wohl der Zeit zu der ich eigentlich schon schlafen sollte.

Ich weiss natürlich nicht, wie der Beobachter mich sehen würde und wie er den Lichtstrahl von mir empfangen würde, aber was spräche dagegen, es so zu sehen, wie bei einem Überschallflugzeug. Man sieht es erst und wenn es - sagen wir einfach - Mach2 hat, dann hört man noch ganz schön lange erstmal gar nichts, biss dann der Knall kommt.

WARUM sollte das mit dem Licht anders sein. Vielleicht fliege ich dann einfach an Dir vorbei, Du merkst gar nichts, und zwei Stunden später registrierst Du plötzlich einen Gammablitz. Ich kann mir das durchaus vorstellen, so lange es keine klar definierte Grenze gibt, die mir verbietet v>c zu erreichen.

@JPhys2

Danke schonmal vorab für Deine letzte Ausführung, ich muss jetzt aber wirklich mal schlafen, bevor ich auch von Dir die Hälfte überlese oder nicht verstehe.

Liebe Grüße, danke und bis Morgen


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Widerlegt sich die Relativitätstheorie nicht selbst?

29.04.2013 um 23:40
@WangZeDong
Bis morgen.
Versteh mich auch nicht falsch
Ich bin mir durchaus bewusst dass das nur sehr bedingt ist was du gefragt hast.

Aber wenn wir bei der Lorenttransformation angekommen sind wirst du feststellen wie einen transformation eines vierervektors einen durchaus davon abhalten kann Lichtgeschwindigkeit zu erreichen

Natürlich immer gesetzt den Fall sie hat was mit der Realität zu tun---


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Widerlegt sich die Relativitätstheorie nicht selbst?

29.04.2013 um 23:45
@WangZeDong
Zitat von WangZeDongWangZeDong schrieb: aber was spräche dagegen, es so zu sehen, wie bei einem Überschallflugzeug.
Das sich beide einig sein müssen über denselben physikalischen Vorgang. Beim Überschallflugzeug sind sich beide einig das das Flugzeug schneller fliegt wie der Schall. Sowohl der Pilot als auch der Beobachter. Wäre Schall sichtbar würde der Pilot sehen wie seine Geräusche hinter ihm zurückbleiben.

Übertragen auf das raumschiffbeispiel: Der im Raumschiff würde das Licht seines nach vorne abgestrahlten Lasers nach hinten leuchten sehen.

Wenn man aber davon ausgeht das alle Beobachter die LG mit c messen, dann kommt es bei einer Relativgeschwindigkeit mit v>c zu Widersprüchen beider Beobachter.

Der Beobachter sagt das Raumschiff ist schneller als dessen abgegebener Lichtstrahl.
Der im Raumschiff sagt er sei langsamer als der abgegebene Lichtstrahl.

Es gäbe für solch einen Fall nur zwei Lösungen:

1. Es gibt für denselben physikalischen Sachverhalt zwei unterschiedliche Realitäten. Das macht keinen Sinn.

2. Die Lichtgeschwindigkeit ist nicht konstant und bezugssystemabhängig.

Nun dem zweiten Fall widerspricht das Experiment und somit die Natur.


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Widerlegt sich die Relativitätstheorie nicht selbst?

30.04.2013 um 00:09
@WangZeDong

DAs mit dem SChall ist vielleicht gar nicht so schlecht.

Auch hier mal ein kleines Gedankenexperiment. Nehmen wir mal an wir könnten den Träger des SChalls, die Luft, nicht wahrnehmen.

Dann würden wir abhängig von unserer Geschwindigkeit die Schallgesschwindigkeit unterschiedlich messen. Im Fluzeug bei exakt Schallgeschwindigkeit würden wir sagen die Schallgeschwindigkeit ist 0.

Das kann man sich recht klar vorstellen. Zwei Flugzeuge die parallel nebeneinander herfliegen mit Schallgeschwindigkeit haben keine Möglichkeiten akkustisch über die Luft miteinander zu kommunzieren da sie außerhalb des jeweiligen Schallkegels liegen. Selbst wenn sie nur wenige Meter nebeneinander herfliegen. Das ist eigentlich ziemlich einleuchtend.

Übertragen wir das mal auf den Void. Zwei Raumschiffe parallel nebeneinander 50 m Abstand bei LG. Sie würden sich nicht mehr sehen. Obwohl man eigentlich zu Recht behaupten kann sie befinden sich in Ruhe zueinander. DAs ist hingegen absolut widersprüchlich.

Hochenergetische parallel fliegende Teilchen mit v>c würden dann selbst bei geringstem Abstand ihre Wechselwirkung verlieren da sie praktisch unsichtbar gegeinander werden.

Wenn man die Konsequanzen von einem absoluten Raum so durchdenkt stößt man echt schnell auf Widersprüche.


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Widerlegt sich die Relativitätstheorie nicht selbst?

30.04.2013 um 00:55
@WangZeDong
Zitat von WangZeDongWangZeDong schrieb:Ich kann mir das durchaus vorstellen, so lange es keine klar definierte Grenze gibt, die mir verbietet v>c zu erreichen.
Einstein, wie ich verdeutlichen wollte (was mir ja nicht gelungen ist), hat eben die Grenzen in seinem Rahmen und zu seiner Zeit gesetzt. Sie enden am Rand eines SL definitiv.

Die Quantenfeldtheorie setzt erweiterte Masstäbe.
LG Z.


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Widerlegt sich die Relativitätstheorie nicht selbst?

30.04.2013 um 03:07
@JPhys2
Was hälst du davon?
Interessehalber, da du dich in Mathe auskennen solltest....
http://rspa.royalsocietypublishing.org/content/early/2012/09/25/rspa.2012.0340.full
NG und Danke für deine Bemühen


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Widerlegt sich die Relativitätstheorie nicht selbst?

30.04.2013 um 09:35
Zitat von Z.Z. schrieb:Sie enden am Rand eines SL definitiv.
das ist mir jetzt zu willkürlich ;)
Sagen wir lieber sie endet bei echten Singularitäten, bzw. wenn sich in den Gleichungen Divisionen durch Null ergeben, oder Werte unendlich groß werden.


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Widerlegt sich die Relativitätstheorie nicht selbst?

30.04.2013 um 13:27
@Cesair
Jajaja OK ;)
Dafür hatten wir die Ellen lange Posts hier...
Beitrag von Z. (Seite 62)
Beitrag von Z. (Seite 62)

Dennoch gibts eventuell noch Lücken. Deshalb habe ich @JPhys2 mal eine mathematische Abhandlung verlinkt die Behauptet das es laut SRT Vorgaben doch möglich sei v > c zu erreichen.
Konform mit Albert hiess es. S. drüber.

Es gibt allerdings und mit grosser Wahrscheinlichkeit eine kleine Einschränkung ;), und da wär ich gespannt ob @JPhys2, das dank seiner mathematischen Fähigkeiten, die er hier Angeboten hat, selbst rausfinden kann...
Bin mal gespannt.

NG ;)


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