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Widerlegt sich die Relativitätstheorie nicht selbst?

1.689 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Relativitätstheorie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Widerlegt sich die Relativitätstheorie nicht selbst?

10.04.2013 um 16:16
@zaeld

Ah, ich glaube nun habe ich dein Problem wirklich begriffen: Wenn du mit dem Betragsoperator arbeiten möchtest, musst du natürlich mit angeben, in welcher Einheit du deine Größe dort hineinpackst ... das ist genau die Ursache für die Verwirrung, die hier herrscht.

Also: Ich habe einfach nicht genau verstanden, wo dein Problem liegt. Wenn du nun jedoch zuerst deine Planck-Konstante umrechnest und DANN den Betragsoperator anwendest, erhältst du natürlich Müll. Ich war davon ausgegangen, dass die Konstante selbstverständlich in SI-Einheiten eingesetzt werden soll.

Für den Fall, dass du die Einheiten umrechnen möchtest, musst du zwingend

(h_quer / 4) / ( 1 m * 1 s)

verwenden - dort hast du dann auch deine "fehlende" Sekunde. Was die Quellen betrifft, so beziehe ich mich (wie einige Seiten vorher beschrieben) auf das "Axioma Physica Hungarica":

"http://www.naturkonstanten.info/fileadmin/biogravitation/pdf/axioma_short_de.pdf (Archiv-Version vom 13.08.2011)"

(Obwohl ich für diesen Quatsch nur sehr ungern werben möchte)

Ich hoffe, dass ich deine (durchaus berechtigte) Verwirrung nun aus der Welt schaffen konnte.


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Widerlegt sich die Relativitätstheorie nicht selbst?

10.04.2013 um 16:20
Hm, wo kommt denn die Beziehung aus Gleichung 3 her? Ist das eine "offizielle" oder kommt die aus der ungarischen Physik? In das von dir beworbene PDF (hähä) habe ich noch nicht hineingeschaut..

Zäld


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Widerlegt sich die Relativitätstheorie nicht selbst?

10.04.2013 um 16:22
@zaeld

So ist es, Gleichung 1 stammt aus genau der von mir nun doch beworbenen (...) Quelle von unserem selbsternannten ungarischen Revolutionär der Physik. Ich habe lediglich geprüft, ob der von ihm postulierte Zusammenhang innerhalb der Fehlermargen als gültig erachtet werden kann.


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Widerlegt sich die Relativitätstheorie nicht selbst?

10.04.2013 um 16:30
@WangZeDong
Zitat von WangZeDongWangZeDong schrieb:Es geht dabei nicht nur um Fragen der Zeitdilatatipon, sondern auch um Gravitation, deren Ausbreitungsgeschwindigkeit oder um DM/DE.
Ja Fragen zur Zeitdielation kann ich dir beantworte, Fragen zur
Gravitation nur soweit es die Newtontheorie zulässt und da gibt es keine ausbreitungsgeschwindigkeit.

Aber die Newtontheorie erlaubt es im allgemein Bahnen von Planeten ziehmlich gut zu beschreiben
Auch verbogende Korkenzieherbahnen
Die ART korrekturen sind klein.
Zitat von WangZeDongWangZeDong schrieb:Wie einer vorher schon hier geschrieben hat, ich kann nicht eine Leber betrachten und dann erwarten, dass ich den ganzen Körper verstehe.
Ja
aber wichtiger
Du kannst nicht die Körper verstehen ohne die Leber verstanden zu haben.

Es hilft sicher nicht beim verständnis des ganzen wenn man die Teile nicht verstanden hat...


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Widerlegt sich die Relativitätstheorie nicht selbst?

10.04.2013 um 16:35
@WangZeDong
Zitat von WangZeDongWangZeDong schrieb:Wie ich schon geschrieben habe, es geht um Zusammenhänge und um Ungereimtheiten im Zusammenhang.
In letzter Konsequenz sind die Zusammenhänge in diesen Theorien durch Mathematische Formel gegeben
Und Ugereihmtheiten entweder durch die Mangelnde Konsistenz und Lösbarkeit dieser Formel
oder darin dass die Formeln die Wirklichkeit nicht beschreiben.

Das eine kannst du nur beurteilen wenn du dich mit den Formeln beschäftigst
Das ander kannst du nur feststellen wenn du messungen machst die mit den Formel im widerspruch stehen

Wie dem auch sein wenn du wirklich widersprüche finden willst wirst du an den Formel nicht vorbei kommen...


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Widerlegt sich die Relativitätstheorie nicht selbst?

10.04.2013 um 16:37
@WangZeDong
Zitat von WangZeDongWangZeDong schrieb:Nur stimmt es eben nicht mit der Realität überein. In der Rrealität beschreibt die Erde keine Kepplerbahn sondern eine verbeulte Korkenzieherbahn und die lässt sich nunmal nicht in Berechnungen packen.
Generell das Problem mit der Erde um die MIlchstraße mag vielleicht kein gutes Beispiel sein, da die Rotationsgeschwindigkeiten in den äußeren Bereichen von Galaxien höher sind als Modelle vorhersagen wenn man die beobachtbare Materie als Masse einsetzt. Daher geht man von dunkler Materie aus. SPrich man weiß noch nicht genau an was es liegt.

Auf das was du hinaus willst, so wie ich es verstehe, ist aber das man nicht transformieren kann in unterschiedliche Koordinatensysteme.

DAs kann man allerdings sehr gut nur erfordert es etwas Rechenaufwand.

Beispiel: Wenn man die Sonne als Bezugssystem Mittelpunkt nimmt, dann führen die Satelliten die um die Erde kreisen eine solche SChraubenbahn aus.

Diese Umrechnungen in andere Koordinatensystem wird sehr gut z.B. in dem Buch "Fundamentals of Applied Dynamics" von WIlliams beschrieben.

Z.B. kan diese Bewegung sehr gut in beiden Koordinatensystemen beschrieben werden und auch umgerechnet werden:
Corioliskraftanimation
Wikipedia: Rotating reference frame


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Widerlegt sich die Relativitätstheorie nicht selbst?

10.04.2013 um 16:53
@WangZeDong

Es gibt im INternet viel zu finden wo der Sachverhalt beschrieben ist (z.B. Coriolis-Kraft)

http://itp.tugraz.at/LV/schnizer/Analytische_Mechanik/node9.html

oder hier ein Video:
Youtube: Rotierendes Bezugssystem
Rotierendes Bezugssystem
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Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.


man kann daher die Trajektorien für alle Bezugssysteme berechnen. Allerdings kommt man um Vektorrechnung bzw. -analysis nicht herum wenn man selber Berchnungen durchführen will.


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10.04.2013 um 16:57
@mojorisin

Danke mal wieder - werd ich mir gleich Abends reinziehen.

Liebe Grüße


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10.04.2013 um 17:36
@WangZeDong
P.S. Inzwischen werde ich mich dann auch in Ruhe @mojorisin ´s interessanten Links widmen ;)
Beitrag von WangZeDong (Seite 31)

Bist du das Paper zum Myon-Experiment mal durchgegangen?
http://web.mit.edu/lululiu/Public/pixx/not-pixx/muons.pdf

Hier waren auch noch ein paar Linkls:
Widerlegt sich die Relativitätstheorie nicht selbst? (Seite 21)

DAs zumindest die SRT auch wichtig ist zeigt der Vergleich von Schrödinger-Gleichung und relativistischer Dirac-Gleichung:
Nicht nur die Vorhersage des Positrons, das sich als richtig herausstellte gelang damit,sondern auch die Beschreibung der messbaren Feinstruktur. Diese kann im Rahmen der nicht-relativistischen Schrödinger-GLeichung nicht beschrieben werden.
Wikipedia: Feinstruktur (Physik)

Ebenso kann die Erklärung der Spin-Bahn-Kopplung nur über die relativistische Quantenmechanik geleistet werden.

Ebenso können die physikalischen Grundlagen, der medizinisch wichtige Anwendung, der Kernspinspektoskropie bzw. Magnetresonanzbildgebung, nur mithilfe der relativistischen Quantenmechanik verstanden werden.
siehe z.B.
Wikipedia: Dirac-Gleichung#Herleitung des gyromagnetischen Faktors
oder generell die Erklärung des magnetischen Momentes des Spins eines Fermions.

PS: ZUr Veranschulichung des Wechsels eines bewegten Bezugssystemes: Die Beschreibung einer grundlegende Anwendung (90° Puls) in der Kernspinspektoskropie:

Youtube: Part 2, NMR/MRI-education: Simple spin dynamics explored using the Bloch Simulator
Part 2, NMR/MRI-education: Simple spin dynamics explored using the Bloch Simulator
Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.



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Widerlegt sich die Relativitätstheorie nicht selbst?

11.04.2013 um 06:49
@Zwangsneurose

Was die Naturgesetze betrifft, hast Du völlig recht - was mein Axiom, diesbezüglich irrst Du Dich.

Naturgesetze sind allgemein kovariant - mein Axiom ist SRT-konform. Und zwar darum, weil Lorentz-invariant ist. Mehr kann man davon nicht erwarten, weil Messwerte(!) nicht Beobachter-unabhängig sind. Meine Theorie bezieht sich auf die zwangsläufige Abhängigkeit der Messwerten von dem verwendeten metrologischen Masssystems und dessen Masseinheiten.


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11.04.2013 um 07:19
@SKEPTIKER123

Deine Abhandlung vom 10-ten April ist bedankenswert saubere, korrekte Arbeit - nochmals vielen Dank dafür (wird verbreitet). Ich selber würde mich gerne auch an Deine Bewertung anschliessen, wenn ich im Laufe der Jahrzehnten nicht noch mindestens einen Dutzend von solchen "physikalischen Kuriositäten" entdeckt hätte. Und nunmal gilt der Regel: Viele Zufälle gleicher Art zeigen an eine Gesetzmässigkeit.

Meine Theorie ist S(!)RT-konform, bezieht sich auf unsere Abhängigkeit bei Messwert-Erwerbungen von unserer unmittelbarer kosmischer Umgebung - und gleichzeitig von dem bei Messauswertungen verwendeten SI-Masssystem. Gilt die SRT, dann gilt auch die Lorentzinvarianz von der (Längeeinheit*Zeiteinheit)-Fläche der vierdimensionalen Raumzeit. (Dieser Ausdruck von der "Fläche" ist nicht meine Spezialität, ich übernahm das von Barrow und Anderen.)

Im Klartext: Ich betrachte mein Axiom nicht als "fundamentales Gesetz der Physik" - wie z. B. E=m*c^2 das ist -, sondern im obigen Sinn: es betrifft unsere Tätigkeit, als Messwerte produzierende Bewohner des Sonnensystems.

Wenn aber Du Deinen Standpunkt befestigen willst, dann nimm bitte einmal unter die Lupe meine Gleichung für "big G", welche ich in einem Brief an die Eöt-Wash Group beschrieben habe - Newtonsche Gravitationskonstante G, theoretische und experimentelle Annäherung -, dann wirdst Du sehen, dass es hier nicht um Radosophie, sondern wirklich um die metrologische Problematik unserer Messwerterwerbungen betrifft: Die in SI gewählten Masseinheiten treten ebenso als quasi-Konstanten in dieser Gleichung auf - wie die schon analysierte Gesamtmasse des Sonnensystems in meinem Axiom.


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Widerlegt sich die Relativitätstheorie nicht selbst?

11.04.2013 um 09:40
Zitat von kereszturikereszturi schrieb:Ich selber würde mich gerne auch an Deine Bewertung anschliessen, wenn ich im Laufe der Jahrzehnten nicht noch mindestens einen Dutzend von solchen "physikalischen Kuriositäten" entdeckt hätte. Und nunmal gilt der Regel: Viele Zufälle gleicher Art zeigen an eine Gesetzmässigkeit.
Gesprochen wie ein wahrer Radosoph.


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Widerlegt sich die Relativitätstheorie nicht selbst?

11.04.2013 um 09:58
Zitat von kereszturikereszturi schrieb: Und nunmal gilt der Regel: Viele Zufälle gleicher Art zeigen an eine Gesetzmässigkeit.
Für den allmy Normaluser mag das so hinkommen, ist aber trotzdem falsch.
Für jemanden mit (angeblich) wissenschaftlicher Bildung ist das ein sehr eigentümlicher Umgang mit den Begriffen "Zufall, Regel, Gesetz" und der Empirie.
Ich staune.


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Widerlegt sich die Relativitätstheorie nicht selbst?

11.04.2013 um 12:55
@WangZeDong
Zitat von WangZeDongWangZeDong schrieb:Ja, siehst Du, jetzt kommt der Knackpunkt bei der Sache. Beide Leute - der in der Rakete und der auf dem Erdboden, stellen 1G an ihren Füßen fest und dürfen sich auch beide als ruhend betrachten. Für den in der Rakete ist es also so, dass er einfach am Boden seines RS steht und die Erde immer schneller von ihm weg fliegt während er stehen bleibt. Wenn dann die Erde nach ihrem Kreis wieder beim RS angekommen ist, ist für die Erde ja nur ein Bruchteil der Zeit vergangen, die für den Raumfahrer vergangen ist........... Genau hier setze ich ja auch an, das war der Kernpunkt aller meine Beispiele. Keiner der Beiden erfährt mehr Beschleunigung als 1G und jeder darf sich selbst als ruhend betrachten - und nun ? ? ?
Gilt doch für die beiden Zwillinge auch. Trotzdem ist der eine jünger als der andere wenn sich die beiden wieder Treffen.

Ansonsten kannst du deinen "Rundflug" vielleicht so berechnen:
Mach aus "Rund" ein "Sechseck". Dann berechnest du die einzelnen Teilstücke. Allerdings, und das macht es schwierig, kommt bei jedem neuen Teilstück der Schwung aus dem vorherigen Teilstück dazu. Dann verdoppelst du die Anzahl der Teilstücke, berechnest es neu. Und dann immer verdoppeln bis du siehst ob der berechneten Wert einem Grenzwert entgegenstreben und wo der liegt.
Zitat von WangZeDongWangZeDong schrieb:In der Rrealität beschreibt die Erde keine Kepplerbahn sondern eine verbeulte Korkenzieherbahn und die lässt sich nunmal nicht in Berechnungen packen.
Diese "Realität" ist genauso Interpretiert wie die Kepplerbahn. diese als ultimative Realität zu verkaufen stimmt einfach nicht.

Und natürlich läßt sich diese einfach berechnen. Nimm einfach die Kepplerbahn und addiere die Bewegung des Sonnensystems dazu.
Zitat von WangZeDongWangZeDong schrieb:Oder kennst Du eine - nur EINE - Formel, die die Bahn der Erde beschreibt, wie sie tatsächlich verläuft?
Welches "tatsächlich" hättest du denn gerne?
Zitat von WangZeDongWangZeDong schrieb:Die Erde muss also vehement beschleunigen, bzw abbremsen
Das sind die ganz normalen 30 km/s die die Erde als Bahngeschwindigkeit um die Sonne hat. Die werden, je nach Richtung, einmal addiert und 'n halbes Jahr später subtrahiert. Ich versteh auch nicht ganz was daran jetzt so besonders sein soll.


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11.04.2013 um 14:55
@WüC

Ich auch.


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11.04.2013 um 14:59
@Celladoor

Dann sind alle grosse Wisenschaftler "Radosophen" - sie handeln nämlich genau danach.


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Widerlegt sich die Relativitätstheorie nicht selbst?

11.04.2013 um 16:52
Zitat von kereszturikereszturi schrieb:@Celladoor

Dann sind alle grosse Wisenschaftler "Radosophen" - sie handeln nämlich genau danach.
Wonach? Zahlen zu suchen die nach beliebigen Rechenoperationen mehr oder weniger genau zu irgendwelchen anderen Zahlen passen? Denkst du so ist die Vorgehensweise von Physikern? Das ist nichts weiter als ohne jegliche physikalische Motivation mit Zahlen zu jonglieren. Du hast doch mal gesagt, dass deine "Theorie" die Masse des Higgs Bosons mit ca 126nochwas ergibt. War das eine VORHERSAGE deiner Theorie oder oder nur wieder munteres jonglieren NACHDEM die Masse experimentell bestimmt wurde? Eine Vorhersage erreichst du nur mit einer physikalischen Motivation, denn woher willst du sonst wissen was für eine Bedeutung ein bestimmtes Resultat hat? Also wie sah die im Detail aus?


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Widerlegt sich die Relativitätstheorie nicht selbst?

11.04.2013 um 19:01
@Celladoor

Sicher nicht so! Doch verwechseln wir nicht eine Physikstunde, wo die Naturgesetze dargestellt und dann erklärt und untermauert werden, mit der Geschichte der Physik. Heisenberg sagte in einem Vortrag an der Universität Wien am 27. November 1935: Der Wahrheitsanspruch der klassischen Physik gilt also nur innerhalb der Grenzen, die durch die Unschärfe der in den Axiomen der klassischen Physik vorkommenden Begriffe gesteckt sind. - Meine Theorie zeigt die Grenzen auf, welche in der Unschärfe der Naturkonstantenwerten verborgen sind. Kurz gesagt...

Wir wiegen uns in der falschen Vorstellung, die Naturkonstanten sind wie sie sind, es genügt sie je einzeln aufzulisten und möglichst genau ausmessen. Obwohl schon vor etwa achtzig Jahren schrieb dazu Eddington: Wir fühlen die Notwendigkeit, den Messungen einen Hirtergrund zuzuordnen - eine Aussenwelt, aber die Eigenschaften dieser Welt, insofern sie sich nicht in den Messungen widerspiegeln, entziehen sich jeder wissenschaftlichen Erforschung.

Also muss man sie erahnen, entdecken. - Ich mache eben das.

Was die Masse des Higgs-Bosons betrifft: Nein, ich habe sie nicht vorhergesagt - so etwas habe ich ja auch niemals behauptet. Aber als dieser Wert (etwa 125,75 GeV) kundgetan wurde, habe ich entdeckt, dass G_F*m_W*m_H=alpha_s ergibt. DAS habe ich entdeckt - das lernt man nie in einem Vortrag über die Elementarteilchen... (G_F ist die universelle Fermikonstante, m_W die Masse des W-Bosons, m_H die Masse des Higgs-Bosons und alpha_s als die dimensionslose (laufende) Kopplungskonstante des starken WW wird in der Literatur mit dem Wert circa 0,12 angegeben.) Wenn jetzt gefragt wird: Wie kommst Du dazu, dann kann ich mit Goethe antworten: Man sieht was man weiss.


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Widerlegt sich die Relativitätstheorie nicht selbst?

11.04.2013 um 19:10
nein tut sie nicht.

warum schreibt ihr alle soviel?


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Widerlegt sich die Relativitätstheorie nicht selbst?

12.04.2013 um 00:04
@kereszturi
Zitat von kereszturikereszturi schrieb:Deine Abhandlung vom 10-ten April ist bedankenswert saubere, korrekte Arbeit - nochmals vielen Dank dafür (wird verbreitet)
Bevor du hier in meinem Namen irgendwelchen Schabernack treibst, erwarte ich von dir (auch im Sinne der Urheberrechte) dich bei mir zu melden, wenn du planst mein Dokument auf irgendeine Weise für deine Zwecke zu verwenden.
Zitat von kereszturikereszturi schrieb:Ich selber würde mich gerne auch an Deine Bewertung anschliessen, wenn ich im Laufe der Jahrzehnten nicht noch mindestens einen Dutzend von solchen "physikalischen Kuriositäten" entdeckt hätte.
Prima! Das haben andere Radosophen allerdings schon vor dir geschafft. Momentan wirst du bei den Journals nicht mehr als ein müdes Lächeln ernten - versprochen :troll:


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