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Im Schlaf lernen

18 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gehirn, Schlaf, Unterbewusstsein ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Seite 1 von 1

Im Schlaf lernen

23.10.2011 um 12:30
Hallo Leute!

Ist es möglich durch eigen- oder fremdaufgenommene Audios im Schlaf zu lernen?
Ich habe mal gehört, dass während der Schlafphase das Unterbewusstsein aufnahmefähig sein soll.
Dementsprechend kann man sich doch durch Aufnahmen, die endlos abgespielt werden, die Sachen unterbewusst einprägen und dies im Wachzustand abrufen, oder?


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Im Schlaf lernen

23.10.2011 um 12:34
Dann würde ich inzwischen alle Terry Pratchett Romane auswendig können^^

Ich glaube vor dem Schlafen ist lernen am effektivsten.


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Im Schlaf lernen

23.10.2011 um 12:43
Es gint eine Methode im Schlaf zu lernen -

Du musst am Tage lernen und dabei einen nicht Alltäglichen Duft wahrnehmen (angeblich sollen bestimmte Atherisch Öle dafür geeignet sein oder z.B. Blumen. Diese Düfte solltest du nur in der Lernphase warnehmen. Wenn du dann Abends schlafen gehts und du wieder diesen Duft wahrnimmst, wird dein erlerntes noch besser verarbeitet und die Warscheinlichkeit ist höher, dass das erlernte im Kopf bleibt. Welche Düfte am besen sind, weiß ich nicht.


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Im Schlaf lernen

23.10.2011 um 15:37
Wenn ich Abends lerne und drüber schlafe weiss ich es am nächsten morgen oft sehr gut was drin vorkam.


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Im Schlaf lernen

23.10.2011 um 15:45
Ja. Am besten, wenn man was auswendig lernen möchte, aufnehmen auf MP3 und die Nacht durchhören während man schläft. Kein Scherz


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Im Schlaf lernen

23.10.2011 um 15:55
Ja. Am besten, wenn man was auswendig lernen möchte, aufnehmen auf MP3 und die Nacht durchhören während man schläft. Kein Scherz


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Im Schlaf lernen

23.10.2011 um 16:04
Laut Wissenschaftlern ist die Lernphase soweit ich noch weiß zwischen 16-17 uhr noch mal hoch und morgens um 9-10 uhr nochmal. Aber bei mir ist es auch so, abends wenn draußen dunkel ist und nur noch spärlich irgendwo ein paar lichter brennen, lerne ich am besten. Dann ist das was ich lese in meinem Kopf irgendwie viel besser gespeichert, als wenn ich es mittags machen würde. So ist das auch mit dem lesen von büchern, an sachen die ich abends/nachts gelesen habe, erinnere ich mich noch sehr gut, aber an sachen die ich morgens oder mittags gelesen habe nur sehr schlecht...

also man lernt am besten abends meiner meinung nach...und der trick mit dem (etwas unters kissen legen) funktioniert bei mir nur mit vokabeln =)


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Im Schlaf lernen

26.10.2011 um 11:20
Das mit dem auswendig lernen kann ich bestätigen. Wenn ich etwas wirklich auswendig lernen muss (und nicht nur verstehen), hämmere ich es mir vor dem Schlafengehen ins Hirn und zum EInschlafen höre ich es mp3. Bei mir funktioniert das gut.


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Im Schlaf lernen

26.10.2011 um 11:22
@grabster
Bei mir funktioniert's auch, wenn ich mir ein Buch unters Kopfkissen lege. Vorher ein bisschen lesen, dann schlafen und nachts davon träumen.


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Im Schlaf lernen

29.10.2011 um 15:30
Wie viel einfacher so ein Studentenleben wäre....! ;)


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Im Schlaf lernen

29.10.2011 um 23:50
@hallyu
Ja sowas in der Art habe ich auch gehört, man soll vor dem schlafen gehen alles nochmal durchgehen dann hat man alles im Kopf...aber ich lerne lieber ;)


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Im Schlaf lernen

30.10.2011 um 18:03
@grabster
Die Theorie halte ich für sehr fragwürdig, denn sie würde bedeuten, dass man während des Schlafens prinzipiell alle hörbaren Informationen speichert und auch bewusst wieder abrufen kann.
Als ein Gegenbeispiel dafür sehe ich schon einmal die Vielzahl der Menschen, die schon einmal vor dem Fernseher eingeschlafen sind. So etwas ließe sich ja in einem Selbsttest erproben, aber ich vermute, die Erfolgschancen sind sehr gering.

Ich vermute bei der Theorie handelt es sich um eine Missinterpretation des eigenen Lernprozesses.
Wer eine solche Schlaf-mp3 selbstständig aufgenommen hat, der hat den zu lernenden Stoff ja schon bei der Aufnahme wiederholt indem man alles noch einmal gelesen und laut ausgesprochen hat.

Und zum Thema des Lernens vor dem Schlafen gehen:
Sobald der Mensch wach und bei Bewusstsein ist werden ja permanent und überall Informationen aufgenommen und vom Gehirn verarbeitet und je mehr Informationen neu hinzu kommen umso schwerer ist es natürlich das schon vorhandene zu erhalten.
Wenn man etwas aktiv versucht zu lernen und dann ins Bett geht kommen ja aber eben im Schlaf erst einmal kaum neue Informationen zum Gehirn, die das eben Gelernte verdrängen könnten, somit erscheint es mir nur logisch, dass man Wissen vom Vorabend am nächsten Morgen besser im Gedächtnis behalten hat als wenn man danach noch 2 Filme geschaut und eine kontroverse Diskussion über Lernalgorithmen geführt hat. ;)


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Im Schlaf lernen

02.11.2011 um 18:29
Möglich ist das sicher, aber bei mir klappts nie. z.B Formeln, Daten, Zahlen kann ich mir schwer merken. Aber amerikanische Lieder gehen nicht mehr aus dem Kopf und dann kann ich sie alle auswendig..


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Im Schlaf lernen

03.11.2011 um 20:18
@soomy
Zitat von soomysoomy schrieb am 26.10.2011:Das mit dem auswendig lernen kann ich bestätigen. Wenn ich etwas wirklich auswendig lernen muss (und nicht nur verstehen), hämmere ich es mir vor dem Schlafengehen ins Hirn und zum EInschlafen höre ich es mp3. Bei mir funktioniert das gut.
Ja, aber heutzutage muß man bei Prüfungen auch anwenden, was man verstanden hat. So nutzt deine Technik heute nix mehr.

In der Grund und Real, Hauptschule nutzt es wohl viel, weil man da Gedichte usw auswendig lernen muss.

Aber auswendig lernen, bedeutet nicht begreifen. Ich weiß nicht, wiue s heute mit den Lehrinhalten der Schulen ist, aber vor 20 Jahren mußte man sich xxstrophige Gedichte ins Hirn hämmern. Und dann dem Lehrer voretragen. Ich weiß bis heute nicht, welchen Sinn das hatte. Auswendigkernen von 20 Strophen fördert in keinster Weise duie Kreativität, die Intelligenz. Das macht uns nuir zu Maschienen.




Ein besseres LErnen, ist "MACHEN" und die Lösung finden. Auswendiglernen ohne Sinn und Verstand ist DUMM, und wenn die Lehrer heute noch das Auswendiglernen ohne Hirn machen, dann gute Nacht, deutschland


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Im Schlaf lernen

03.11.2011 um 20:20
Rechtschreibfehler sind gewollt, 2l Kaffe machen nicht nur wach.


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Im Schlaf lernen

04.11.2011 um 05:19
Ich denke, was du unterbewusst lernst wird sich auch nur in dein Unterbewusstsein einprägen. Man lernt im Schlaf bestimmt gut, aber du kannst es dann wahrscheinlich nicht bewusst abrufen, weil du nicht weißt was du gelernt hast. Wenn du aber eine Sprache lernst, wär das ganz nützlich. So würdest du im Unterbewussten ein Sprachgefühl entwickeln, z. B. für Englisch wär das gut.

Aber ... lern doch lieber am Tag, im Schlaf braucht der Mensch Ruhe.

lg Gummiglas


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Im Schlaf lernen

04.11.2011 um 13:04
1) Lernziele kennen

Dem Lernenden müssen zu jedem Zeitpunkt Wert und Bedeutung eines Lernstoffs persönlich einsichtig sein. Nur dann werden Antrieb und Aufmerksamkeit geweckt, der Schüler zum Lernen motiviert, der Organismus auf „Aufnahme“ gestimmt und der Inhalt sinnvoll gespeichert. Die Information wird „tiefer“ verankert, weil dann über die kognitiven Verarbeitungsregionen der Gehirnrinde hinaus z. B. auch das limbische System „emotional“ mitbeteiligt ist.
(2) Sinnvolles Curriculum

Lernstoff, dessen Nutzanwendung weder aus seiner Beziehung zur Wirklichkeit noch aus vorhergehenden Lerninhalten einsehbar ist, wird bereits schlecht im Gedächtnis verankert (siehe oben). Zum andern ist er später wertlos, da er isoliert gespeichert und für weitere Gedankenverbindungen dann nicht verfügbar ist. Reihenfolge und Aufbau eines Themas oder Unterrichtsgebiets sind daher nach realen Lernzielen und nach ihrer Verständnisfolge zu gliedern und nicht nach historischen oder fachsystematischen Gesichtspunkten.
(3) Neugierde kompensiert „Fremdeln“

Wo Neugier, Faszination und Erwartung fehlen, wird die so wichtige Lernbereitschaft für einen zunächst fremden Stoff nicht geweckt. Vielmehr löst die Konfrontation mit dem Ungewohnten dann über das Zwischenhirn und den Sympathikusnerv eine direkte Stimulation von Catecholaminen – auch in bestimmten Gehirnregionen – aus, was bei geringen Stressreizen vielleicht noch das Behalten, aber nicht das Verstehen ermöglicht und bei stärkeren Reaktionen zudem die Abwehrhaltung gegen den Lernstoff zementiert. Die Konsolidierung und Verarbeitung der aufgenommenen Information kann nicht mehr erfolgen.
(4) Neues alt verpacken

Unbekannt = feindlich = Stress. Die dadurch ausgelöste negative Hormonlage blockiert wie oben erwähnt das Denken und Kombinieren und verhindert, dass sich der Stoff assoziativ verankert. Vertraute „Verpackung“ mildert dagegen die Abwehr gegen das Unbekannte und vermittelt darüber hinaus durch das Gefühl des Wiedererkennens ein kleines Erfolgserlebnis, und der Trend geht in Richtung lernpositiver Hormonlage.
(5) Skelett vor Detail

Größere Zusammenhänge hängen selbstredend immer irgendwie mit der alltäglichen Erlebniswelt, also mit Vertrautem zusammen. Eine solche Information ist daher im Gegensatz zu den Details nie allzu fremd. Sie wird sich eher auf vielen Ebenen im Gehirn verankern können und ein empfangsbereites Netz für später angebotenecDetails bieten, so dass diese »saugend« aufgenommen werden
(6) Interferenz vermeiden

Zusatzwahrnehmungen ähnlichen Inhalts stören oft das Abrufen der innerhalb des Ultrakurzzeit-Gedächtnisses eisenden Erstinformation. Sie lassen diese ohne feste Speicherung abklingen und verhindern so das Behalten. Besser ist es, die Erstinformation zunächst ins Kurzzeit-Gedächtnis abzurufen, d. h. an bekannten Gedankeninhalten zu verankern, und dann erst „Variationen über das Thema“ anzubieten.
(7) Erklärung vor Begriff

Durch eine Erklärung von Tatsachen oder Zusammenhängen (ohne noch den zu erklärenden Begriff zu nennen) werden entsprechend unserer fünften Regel bereits bekannte Assoziationsmuster geweckt, an denen dann der eigentliche neue Begriff — auf den man nun neugierig ist — fest verankert werden kann.
(8) Zusätzliche Assoziationen

Durch veranschaulichende Begleitinformation und Beispiele erhält eine neue Information gleichsam ein Erkennungssignal für das Gehirn. Operationale (anschauliche) Darstellung lässt weitere Eingangskanäle und sonst nicht benutzte haptische und motorische Gehirnregionen mitschwingen. Das garantiert bessere Übergänge ins Kurzzeit- und Langzeit-Gedächtnis und bietet vielseitigere Möglichkeiten, die Information später abzurufen.
(9) Lernspaß

Spaß und Erfolgserlebnisse sorgen für eine lernpositive Hormonlage und damit für ein reibungsloses Funktionieren der Synapsen und des Kontaktes zwischen den Gehirnzellen. Daher werden mit positiven Erlebnissen verknüpfte Informationen besonders gut verarbeitet und verstanden und ebenfallswieder vielseitig (und somit „anwendungsbereiter“) im Gedächtnis verankert.
(10) Viele Eingangskanäle

Den Lernstoff über möglichst viele Eingangskanäle anbieten, einprägen und verarbeiten. Je mehr Wahrnehmungsfelder im Gehirn beteiligt sind, desto mehr Assoziationsmöglichkeiten für das tiefere Verständnis werden vorgefunden, desto größer werden Aufmerksamkeit und Lernmotivation, und desto eher findet man die gelernte Information wieder, wenn man sie braucht.
(11) Verknüpfung mit der Realität

Den Lerninhalt möglichst viel mit realen Begebenheiten verbinden, so dass er wie in Punkt 10 „vernetzt“ verankert wird. Werden reale Erlebnisse angesprochen, so wird der Lerninhalt trotz zusätzlicher Information eingängiger (Aufnahme als „Muster“ statt als „lineare Folge“). Bei der anschließenden Verfestigung des Gelernten (Konsolidierung) wirkt dann die reale Umwelt als unentgeltlicher und unbemerkter „Nachhilfelehrer“, weil sie das Gelernte zum Mitschwingen bringt.
(12) Wiederholung neuer Information

Jeden Lernstoff in Abständen wiederholt aufnehmen. Wenn eine Information wiederholt über das Ultrakurzzeit-Gedächtnis (aber nicht innerhalb der Zeitspanne des UZG) aufgenommen wird, kann sie mit mehreren vorhandenen Gedächtnisinhalten assoziiert werden. Vorstellungen und Bilder werden geweckt, die die vielen Wahrnehmungskanäle eines echten Erlebnisses teilweise ersetzen und eine Einkanal-Information wenigstens innerlich zur Mehrkanal-Information machen, quasi zu einem inneren Erlebnis


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Im Schlaf lernen

04.11.2011 um 13:48
Im schlaf lernen funktioniert wirklich aber nicht so. lernen kannst du nicht während du schläfst sondern während du träumst.


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