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Was war zuerst - Raum oder Zeit?
13.05.2017 um 13:12@Peter0167
Mir unklar, warum Du das nicht verstehen kannst und damit nichts anfangen, die Sache ist doch klar und deutlich beschrieben. Zeit kann nur über Veränderung beobachtet werden, ist alles statisch, verändert sich nichts, kann man keine Angabe über eine Zeitdauer machen, man hat zwei identische Zustände.
Peter0167 schrieb:Zu deiner Frage: damit kann ich nix anfangen. Gerade erst vorhin/gestern hatte ich mit Alundra eine intensive Diskussion über unrauchbare Beispiele, da inhaltsleer, etc. Wie würde ich wohl dastehen, wenn ich mich jetzt selbst auf solche Gedankenspiele einlasse?! Was ich damit meine wird vielleicht mit diesem Zitat von Werner Heisenberg deutlicher:Die Tatsache, Du kannst damit nichts anfangen, belegt nicht, dass das Beispiel von @perttivalkonen nicht brauchbar oder gar "inhaltsleer" ist, ich kann damit ohne Problem etwas anfangen und viele andere ganz sicher auch. Es ist nun auch nichts wirklich besonderes, findet man so oder in ähnlicher Form auch an anderer Stelle.Ich möchte da vor allem darauf hinweisen, daß die menschliche Sprache stets gestattet, Sätze oder Begriffe zu bilden, aus denen gar keine Konsequenzen gezogen werden können, die also völlig inhaltsleer sind, obwohl sie in unserer Phantasie ein anschauliches Bild erzeugen. Als Beispiel sei die Behauptung erwähnt, daß es neben unserer Welt noch eine zweite gebe, mit der jedoch prinzipiell keinerlei Verbindung hergestellt werden könne. Sie werden zugeben, daß ein solcher Satz weder bewiesen noch widerlegt werden kann, weil er absolut nichts aussagt; daß er aber trotzdem in unserer Phantasie ein Bild erzeugt. Dies liegt daran, daß wir zunächst vergessen, daß mit jener zweiten Welt keinerlei Verbindung möglich sein soll. Wir malen uns aus, was wir sehen würden, wenn eine solche Verbindung möglich wäre.In ähnlicher Weise verwenden wir häufig Begriffe unserer alltäglichen Welt auch dort, wo sie keinen Sinn mehr haben und mißbrauchen sie zu inhaltsleeren Sätzen. Wenn wir also durch Extrapolation von der Welt der täglichen Erfahrung auf einen allgemeinen Satz schließen wollen, so kommen wir dabei in die größte Gefahr, inhaltsleere Sätze auszusprechen und leere Begriffe zu bilden.
Tut mir leid, es gibt keine absolute Gleichzeitigkeit, allein schon eine solche Annahme führt zu nichts Brauchbarem, ebenso das Einfrieren, da es prinzipiell nicht realisierbar wäre. Die Natur ist kein Wunschkonzert, wir müssen sie nehmen wie sie ist, um zu belastbaren Aussagen zu kommen.
Mir unklar, warum Du das nicht verstehen kannst und damit nichts anfangen, die Sache ist doch klar und deutlich beschrieben. Zeit kann nur über Veränderung beobachtet werden, ist alles statisch, verändert sich nichts, kann man keine Angabe über eine Zeitdauer machen, man hat zwei identische Zustände.