Gott, Determinismus & Wissenschaft
18.05.2010 um 19:49@Phantombild
Leider, aber dagegen kämpft man ja an. ^^
@nichsowichtich
Achso. Naja, seltsame Formel. Das Universum ist nicht "unendlich". :D
@Cesair
Jou, warst Du aber nicht ebenfalls ein Atheist? :)
Im übrigen, "tolles", mögliches Schicksal unseres Universums, dass sich ja sicher eine Gottheit gewünscht hat. :D
http://www.zeit.de/1997/06/titel.txt.19970131.xml
Die Möglichkeit, daß wir in einem falschen Vakuum leben, hat zu keiner Zeit eine besonders begeisternde Aussicht geboten. Der Vakuumzerfall bedeutet die endgültige ökologische Katastrophe; nach ihm ist nicht nur das Leben, wie wir es kennen, unmöglich, sondern auch die Chemie, so wie wir sie kennen.
Welch jämmerliches Schicksal für uns. Und das ist nur ein potenzielles.
Das Problem an "Gott" ist einfach, dass der Mensch meistens gezwungen ist, auf eine solche Entität auszuweichen, da er sich salopp gesagt keine Vorstellungen über noch abstraktere Verhältnisse machen kann. Genau DA sehe ich die Gefahr: Sobald man mit seinem Latein am Ende ist, muss man auf Supernaturalismus ausweichen. Das bringt A keine Erkenntnis und B wirft es a posteriori weitere Fragen auf. Der Punkt ist, dass bei einer "gezielten" Gestaltung ein Wille einhergeht, d.h. dieser Gott hätte fast schon menschliche Eigenschaften. Wäre wieder eine billige Projektion, wie sie Feuerbach schon erwähnte. Nur eben auf einer anderen Ebene. ^^
Und so, wie sich unser Universum entwickelt hat und wie es aussieht, ist das alles andere als "gezielt".
Phantombild schrieb:japp ... war vieleicht der grund gewesen warum man gott "erfunden?" hat ... damit man sich nicht mit sowas rumplagen muss.Jau, sehe ich auch so. Erkenntnisgrenze = Transzendente Entität.
Leider, aber dagegen kämpft man ja an. ^^
@nichsowichtich
Achso. Naja, seltsame Formel. Das Universum ist nicht "unendlich". :D
@Cesair
Jou, warst Du aber nicht ebenfalls ein Atheist? :)
Im übrigen, "tolles", mögliches Schicksal unseres Universums, dass sich ja sicher eine Gottheit gewünscht hat. :D
http://www.zeit.de/1997/06/titel.txt.19970131.xml
Die Möglichkeit, daß wir in einem falschen Vakuum leben, hat zu keiner Zeit eine besonders begeisternde Aussicht geboten. Der Vakuumzerfall bedeutet die endgültige ökologische Katastrophe; nach ihm ist nicht nur das Leben, wie wir es kennen, unmöglich, sondern auch die Chemie, so wie wir sie kennen.
Welch jämmerliches Schicksal für uns. Und das ist nur ein potenzielles.
Das Problem an "Gott" ist einfach, dass der Mensch meistens gezwungen ist, auf eine solche Entität auszuweichen, da er sich salopp gesagt keine Vorstellungen über noch abstraktere Verhältnisse machen kann. Genau DA sehe ich die Gefahr: Sobald man mit seinem Latein am Ende ist, muss man auf Supernaturalismus ausweichen. Das bringt A keine Erkenntnis und B wirft es a posteriori weitere Fragen auf. Der Punkt ist, dass bei einer "gezielten" Gestaltung ein Wille einhergeht, d.h. dieser Gott hätte fast schon menschliche Eigenschaften. Wäre wieder eine billige Projektion, wie sie Feuerbach schon erwähnte. Nur eben auf einer anderen Ebene. ^^
Und so, wie sich unser Universum entwickelt hat und wie es aussieht, ist das alles andere als "gezielt".