TraumParade
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Wissenschaft - Die moderne Religion?
18.03.2011 um 17:37Hallo alle miteinander :D
Ich möchte nun einen Gedanken in die Runde werfen, welcher mich sehr lange schon beschäftigt.
Es geht um das Grundproblem dieses Forums. Das heisst, es betrifft eigentlich so ziemlich die meisten hier.
Nämlich um die Frage der Absolutität der Wissenschaft.
Und um eins klar zu stellen: Ich mag Wissenschaft sehr. Es ist sehr interessant und faszinierend. Ich richte meinen Blick aber genauso auch nach Innen. Und erforsche Dinge, die man nicht messen kann, und es ist genauso interessant und faszinierend :-). Ich gehöre keiner Religion an.
Ok.
Dies ist meine Beobachtung:
Religiöse werden von Atheisten verurteilt, da sie irgendwelchen Schwachsinn von irgendwelchen Büchern (von Menschen geschrieben) glauben.
Dann aber stellt man die Wissenschaft als höchstes Wissen dahin, glaubt nur noch den Büchern der Wissenschaft (von Menschen geschrieben). Und da man sowieso nur noch an die Wissenschaft glaubt, macht man sich vielleicht nicht mal selber Gedanken über Gott und die Welt.
Die Aufklärung sollte den Menschen aus seiner Unmündigkeit heraus holen, stattdessen geht es nun wieder ins Extreme und viele Menschen bewegen sich somit wieder mit grosser Geschwindigkeit auf der Autobahn in Richtung Unmündigkeit! Also um genau zu sein, können viele scheinbar gar nicht rauskommen aus der Unmündigkeit, da sie in dieses System hineingeboren werden und entsprechend erzogen werden.
Aber ist es denn so schwer zu verstehen, dass die Wissenschaft ja NUR das herausfinden, erkennen, verstehen und erklären kann, was ihre MASCHINEN und MessGERÄTE eben auch messen können?
Selbst wenn Gefühle über Hirnströme erkannt werden können, so können uns die Maschinen immer noch nicht erkären WIE sich diese Gefühle anfühlen!
Wenn wir uns das Universum als Kuchen vorstellen, dann deckt die Wissenschaft einen TEIL davon ab! Der von Geräten messbare, quantifizierbare Teil! (Hofmann lässt grüssen)
Und den anderen Teil des Kuchens scheinen viele völlig vergessen zu haben!
Die Wissenschaft sollte ein Hilfsmittel, ein Werkzeug sein um unsere Welt besser zu verstehen. Stattdessen hat sie sich zu unserer modernen Religion und einer UNANZWEIFELBAREN ("es gibt nur einen Gott"), dogmatischen Autorität entwickelt!
Versteht ihr was ich euch sagen möchte?
Wieso denn dieses krampfhafte Festhalten an der Wissenschaft? Was habt ihr davon?
Bekommt ihr Geld? Anerkennung? oder sogar Glück?
Oder ist es nichts als eine neurotische Angewohnheit? Vielleicht auch Angst? Denn die Wissenschaft gibt schliesslich Halt... genauso wie "Gott" vielen Menschen ja Halt gibt...
Sie nimmt aber auch die Eigeninitiative der Menschen. Auch selber mal zu hinterfragen, und zwar nicht auf die Wissenschaft gestützt, sondern einfach völlig frei! FREI! Versteht ihr?
Einfach völlig losgelöst, easy und gechillt :-) einfach mal rumphilosophieren, einfach mal Fragen stellen, einfach mal den Entdeckergeist in sich wieder finden.
Wahre Forscher sind nämlich die, die das leben! Und nicht die, die einfach alles anzweifeln und mit "das ist wissenschaftlich nicht beweisbar" verschrotten. Wenn es nicht wissenschaftlich beweisbar ist, dann findet halt andere Wege dazu :P Die Wissenschaft ist nämlich EIN Weg, nicht das Absolute!
Wer von euch kann denn einen Schritt zurücktreten, sein Denken, Verhalten, sich selbst einfach mal von aussen betrachten und fragen:
Worum geht es eigentlich überhaupt??
Wieso mach ich das? Was steckt dahinter?
Das ist nämlich die vielleicht allerwichtigste Frage im Leben.
Und fragt euch selbst mal, wie sehr dass das Phänomen Angst euch prägt (grösstenteils eben unbewusst!). Wo sie drinsteckt... und euch beeinflusst... Ehrlich zu sich sein.. was bringt es sich selbst anzulügen...
Vielleicht merkt ihr dann bald, dass sich alles, was wir erforschen und zu wissen versuchen sich nur um einige Ur-Fragen dreht:
- Wer bin ich?
- Woher komme ich?
- Wieso bin ich hier?
Ich erwarte jetzt keine Antworten zu diesen Fragen... auch nicht, dass sich gleich alle verändern lol. Ich will zeigen, dass es viel mehr Spass macht so zu leben :D Denn im Innern kann man genauso viel (wenn nicht mehr) wie im Äusseren entdecken :-) Und um im Innern zu forschen, reicht die Beobachtung und der Verstand als Werkzeug völlig aus ;).
Wer bis hierhin gelesen hat: Respect :) und Danke vielvielmal für die Aufmerksamkeit :D
Und einen schönen Tag noch (cool die Sonne scheint :D wohoo!!).
Ich möchte nun einen Gedanken in die Runde werfen, welcher mich sehr lange schon beschäftigt.
Es geht um das Grundproblem dieses Forums. Das heisst, es betrifft eigentlich so ziemlich die meisten hier.
Nämlich um die Frage der Absolutität der Wissenschaft.
Und um eins klar zu stellen: Ich mag Wissenschaft sehr. Es ist sehr interessant und faszinierend. Ich richte meinen Blick aber genauso auch nach Innen. Und erforsche Dinge, die man nicht messen kann, und es ist genauso interessant und faszinierend :-). Ich gehöre keiner Religion an.
Ok.
Dies ist meine Beobachtung:
Religiöse werden von Atheisten verurteilt, da sie irgendwelchen Schwachsinn von irgendwelchen Büchern (von Menschen geschrieben) glauben.
Dann aber stellt man die Wissenschaft als höchstes Wissen dahin, glaubt nur noch den Büchern der Wissenschaft (von Menschen geschrieben). Und da man sowieso nur noch an die Wissenschaft glaubt, macht man sich vielleicht nicht mal selber Gedanken über Gott und die Welt.
Die Aufklärung sollte den Menschen aus seiner Unmündigkeit heraus holen, stattdessen geht es nun wieder ins Extreme und viele Menschen bewegen sich somit wieder mit grosser Geschwindigkeit auf der Autobahn in Richtung Unmündigkeit! Also um genau zu sein, können viele scheinbar gar nicht rauskommen aus der Unmündigkeit, da sie in dieses System hineingeboren werden und entsprechend erzogen werden.
Aber ist es denn so schwer zu verstehen, dass die Wissenschaft ja NUR das herausfinden, erkennen, verstehen und erklären kann, was ihre MASCHINEN und MessGERÄTE eben auch messen können?
Selbst wenn Gefühle über Hirnströme erkannt werden können, so können uns die Maschinen immer noch nicht erkären WIE sich diese Gefühle anfühlen!
Wenn wir uns das Universum als Kuchen vorstellen, dann deckt die Wissenschaft einen TEIL davon ab! Der von Geräten messbare, quantifizierbare Teil! (Hofmann lässt grüssen)
Und den anderen Teil des Kuchens scheinen viele völlig vergessen zu haben!
Die Wissenschaft sollte ein Hilfsmittel, ein Werkzeug sein um unsere Welt besser zu verstehen. Stattdessen hat sie sich zu unserer modernen Religion und einer UNANZWEIFELBAREN ("es gibt nur einen Gott"), dogmatischen Autorität entwickelt!
Versteht ihr was ich euch sagen möchte?
Wieso denn dieses krampfhafte Festhalten an der Wissenschaft? Was habt ihr davon?
Bekommt ihr Geld? Anerkennung? oder sogar Glück?
Oder ist es nichts als eine neurotische Angewohnheit? Vielleicht auch Angst? Denn die Wissenschaft gibt schliesslich Halt... genauso wie "Gott" vielen Menschen ja Halt gibt...
Sie nimmt aber auch die Eigeninitiative der Menschen. Auch selber mal zu hinterfragen, und zwar nicht auf die Wissenschaft gestützt, sondern einfach völlig frei! FREI! Versteht ihr?
Einfach völlig losgelöst, easy und gechillt :-) einfach mal rumphilosophieren, einfach mal Fragen stellen, einfach mal den Entdeckergeist in sich wieder finden.
Wahre Forscher sind nämlich die, die das leben! Und nicht die, die einfach alles anzweifeln und mit "das ist wissenschaftlich nicht beweisbar" verschrotten. Wenn es nicht wissenschaftlich beweisbar ist, dann findet halt andere Wege dazu :P Die Wissenschaft ist nämlich EIN Weg, nicht das Absolute!
Wer von euch kann denn einen Schritt zurücktreten, sein Denken, Verhalten, sich selbst einfach mal von aussen betrachten und fragen:
Worum geht es eigentlich überhaupt??
Wieso mach ich das? Was steckt dahinter?
Das ist nämlich die vielleicht allerwichtigste Frage im Leben.
Und fragt euch selbst mal, wie sehr dass das Phänomen Angst euch prägt (grösstenteils eben unbewusst!). Wo sie drinsteckt... und euch beeinflusst... Ehrlich zu sich sein.. was bringt es sich selbst anzulügen...
Vielleicht merkt ihr dann bald, dass sich alles, was wir erforschen und zu wissen versuchen sich nur um einige Ur-Fragen dreht:
- Wer bin ich?
- Woher komme ich?
- Wieso bin ich hier?
Ich erwarte jetzt keine Antworten zu diesen Fragen... auch nicht, dass sich gleich alle verändern lol. Ich will zeigen, dass es viel mehr Spass macht so zu leben :D Denn im Innern kann man genauso viel (wenn nicht mehr) wie im Äusseren entdecken :-) Und um im Innern zu forschen, reicht die Beobachtung und der Verstand als Werkzeug völlig aus ;).
Wer bis hierhin gelesen hat: Respect :) und Danke vielvielmal für die Aufmerksamkeit :D
Und einen schönen Tag noch (cool die Sonne scheint :D wohoo!!).