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Selbsttäuschung

45 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Mensch, Glaube ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Selbsttäuschung

18.05.2021 um 21:20
Hallo Community,
Einführend erwähnt, das menschliche Gehirn ist höchst manipulierbar. Die Umgebung um uns und wir selbst beeinflussen es tagtäglich, was unsere Aktionen bewirkt. Nun sind manche Menschen anfälliger für ihre Lebens- und Denkweise beeinträchtigende Manipulationen (z.B. in Form von Werbung, Gerüchten,...). Oftmals hat das Unwissen als Grund.
Nun aber zum Thema: Die Naturwissenschaften begründen im Universum immer geltende Gesetze, die alles Mögliche beschreiben. Die grundlegendste Frage bis heute ist der Ursprung, der Urknall, vor der Existenz des Bekannten. Diese unbeschriebene Lücke lässt Raum übrig für die Religionen, an ihrem Glauben an Gott festzuhalten, da ja alles andere im Universum den Gesetzen unterliegt.
Diesen Gedanken habe ich auf mich selbst übertragen. Ich bin nicht im Glauben an eine Religion und ich bin nicht wissenschaftlich top aufgeklärt, dessen Folge ist: Mithilfe von Vorstellungskraft und vielleicht Aberglaube lebe ich umstandsabhängig in einer Welt nach meinen Maßstäben. Ich würde gern an die Existenz des "Zwischenirdischen" glauben, jedoch alarmiert das meine rationale Denkweise.
Wahrscheinlich geht es unterbewusst dem Großteil der Bevölkerung so. Wie geht ihr damit um? Ihr könnt auch gerne zum Thema "Argumente der Religion zur Wissenschaft" oder Ähnlichem äußern.


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Selbsttäuschung

18.05.2021 um 22:28
@KittyCandy

Man muss ja nich jede Wissenslücke zwingend mit irgendwas füllen, ich kann gut damit leben nich alles wissen zu können.

mfg
kuno


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Selbsttäuschung

18.05.2021 um 23:26
In alten Zeiten glaubte man an göttliche Kräfte in der Natur und beim Schicksal des Menschen. Seit den Zeiten der Aufklärung ist dieser Glaube zurückgegangen.
Aber der Glaube an des Magische ist noch nicht völlig vorbei, hat sich nur etwas ins imaginäre verschoben, losgelöst von konkreten Göttergestalten. Horoskope finden weierhin ihre Leser, Wahrsager finden ihre Kunden. Jeder weiß, was von der Zahl sieben und der dreizehn zu halten ist.
Und in den Kirchen wird weiterhin versucht mit Gott in Kontakt zu kommen. Sein beharrliches Schweigen ist dabei offenbar kein Hindernis.


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18.05.2021 um 23:37
]
Zitat von Lupo54Lupo54 schrieb:beharrliches Schweigen
Es ist ja schon bemerkenswert, mit welch selbstüberzeugtem pseudogerechtem "Wissen" hier Argumente gegen die Selbstkommunikation Gottes aufgefahren wird.
Du hast recht, Gott kann auch nicht gehört werden, weil man sich taub stellt und die Antenne kappt. Wie begründest du dein "Wissen"?

Beweise, dass er schweigt...


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19.05.2021 um 00:10
Ich betrachte mich als Agnostikerin, und komme damit gut zurecht. Nicht alles zu wissen, ist vielleicht die Voraussetzung, frei sein zu können. Und eine gewisse Freiheit ist mir schon was wert.


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19.05.2021 um 11:08
Schwieriges Thema 😅

@Lupo54

Mit Gott kommst du nicht in der Kirche in Kontakt, sondern im Herzen. Die meisten Menschen machen den Fehler, zu warten das Gott irgendwo eingreift und das Elend beendet. Sie machen ihn für alles verantwortlich und fragen immer nur, warum er das zulässt. Aber der Mensch richtet hier alles zugrunde, der Mensch ist verantwortlich für all das. Gott kann dir nicht alles abnehmen. Er hat uns einen freien Willen gegeben und jeder kann selbst entscheiden in welche Richtung er gehen will.

So wie ich das sehe, ist das was man in der Kirche macht, keine versuchte Kontaktaufnahme. Man geht hin weil es eben so sein soll, betet ein paar fertige Gebete runter und hört sich an was der Pfarrer von sich gibt. Ein Gebet muss von Herzen kommen und so gemeint sein. Was bringt es wenn du ein paar Bibelstellen runterleierst und im Leben dann ein "schlechter" Mensch bist? Dann kannst du es gleich lassen.

Du musst die Antwort auch hören wollen wenn sie kommt. Sonst ist es so wie wenn du fragst und jemand antwortet dir und du ignorierst es komplett. Dafür kannst ja dann nicht Gott verantwortlich machen wenn die Menschen sich verschließen.


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19.05.2021 um 15:44
Wer meint, Gott oder das Schicksal oder woran man glaubt, spräche in Worten zu einem wie ein salbungsvoller Prediger, liegt total falsch. Es ist ein Gefühl oder plötzlicher Impuls. Mal rein aus Spontanität links zu gehen wo man sonst rechts zu gehen pflegt, oder den Weg zur Arbeit mal ein paar Minuten später loszugehen als gewohnt. Oder mal spazieren zu gehen, wo man sonst zuhause bleiben würde. Stehenzubleiben um für eine Minute irgendeine Naturschönheit zu genießen, statt achtlos weiterzugehen, oder einem unbekannten Menschen auf der Straße bei irgendeiner Kleinigkeit zu helfen. Oder auch, Orte oder Personen zu meiden die einem aus unbestimmbaren Gründen ein gruseliges Gefühl geben, und Träume auf ihre Botschaften zu analysieren, denn das Unterbewußtsein von dem die Träume kommen, reagiert empfindlich auf Botschaften von "außerhalb", die das dröge und oft überlastete Wachbewußtsein gar nicht mitbekommt.

Wer seine Antennen auf derartige unterschwellige Impulse schult, wird öfter mal merken daß immer wieder mal eine erstaunliche und unerwartete Auswirkung auf sein Leben stattfindet. Unerwartete Begegnungen, Risiken ausweichen, irgendein Gewinn der ganz nebenbei mitgenommen werden kann nur weil man aufmerksam genug war, die Gelegenheit wahrzunehmen. Also das was man meistens als "Instinkt" bezeichnet. Aber Instinkt kommt nicht nur von innen, sondern ist oft genug eine Reaktion auf äußere Faktoren. Die positiv oder negativ ausfallen können, etwa weil man mal ein paar Minuten später zur Arbeit fährt und so "rein zufällig" einem Unfall entkommt, der ein paar Minuten früher auf der Strecke stattgefunden hat.
Allerdings gibt es auch die negative Form, wo man genau in einen Unfall gerät, den man ein paar Minuten früher oder später hätte vermeiden können. Ein zweischneidiges Schwert also, das kein blindes Vertrauen, sondern eher viel Wachsamkeit (vor allem Achtung vor möglichen Gefahrensituationen) erfordert.


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19.05.2021 um 16:01
@KittyCandy
Ich kann damit nie etwas anfangen. Sehe darin immer nur, "wenn man es nicht erklären kann, dann muss es Gott geben". Oder so.
Daher mögen religiöse Menschen oft die Wissenschaft nicht. Weil sie nicht wollen, dass Gott mit mehr Erkenntnis immer mehr widerlegt wird.


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19.05.2021 um 16:16
Ich mag das Wort "Gott" auch nicht, weil es von den Religiösen vereinnahmt ist, die alles mögliche hineinphantasieren und sich daraus Machtansprüche oder ein aufgeplustertes Ego für sich selber basteln.
Nenn es eher Karma, Schicksal, Selbstähnlichkeit der Realität, wo alles was passieren kann irgendwann auch passieren wird, aber manche Dinge passieren lieber als andere, negative Ereignisse geschehen oft viel lieber als positive. Unfälle sind wahrscheinlicher als Lottogewinne, so ungefähr. Murphys Gesetz, Shit happens, und wer mal am Boden landet muß damit rechnen, daß ausgerechnet dann noch ein großer Haufen Mist zusätzlich auf ihn drauf fällt, als hätte es jemand bestellt. Gesetz der Serie und so weiter, wer die Augen offen hält merkt das immer wieder. Deswegen schreibe ich, man muß wachsam bleiben, wenn man negativen Ereignissen so gut wie möglich ausweichen will. Wissenschaft hilft dabei übrigens, wenn man sich ein bißchen mit Wahrscheinlichkeiten und Chaostheorie auskennt, wo selbst im größten Durcheinander immer wieder stabile Strukturen entstehen, und so ist unsere ganze Realität strukturiert.

Wer jetzt meint, daß so ein "Stups" vom Schicksal doch immer positiv für denjenigen sein müßte, also die Verhinderung eines Unfalls statt einen Unfall hervorzurufen - der darf nie vergessen, daß er nicht allein auf der Welt ist, sondern daß sein Schicksal nur ein Knoten unter unzähligen im Gewebe des Lebens auf der Erde ist, und daß er keineswegs das wichtigste Geschöpf auf der Welt ist (außer für sich selber natürlich). Aber egal was einem von uns zustößt, ob es gut oder schlecht für uns ist, immer hat es eine Auswirkung auch auf andere, wahlweise gut oder schlecht, denn des einen Leid kann bekanntlich auch (direkt oder langfristig) des anderen Freud ergeben.


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19.05.2021 um 16:17
Zitat von KnallvergnügtKnallvergnügt schrieb:Beweise, dass er schweigt...
Jede Frage nach dem Wirken Gottes und dann weiter nach seinem Eingreifen setzt voraus, das Gott existiert. Was dann zu beweisen wäre. Und nicht das umgekehrte. Was dann wiederum schwerfallen wird.
Wir sind hier im falschen Thread. Der Spiritualitäts-Thread wäre besser.
Religion ist - soweit es den Glauben betrifft - keine Wissenschaft. Eher ein Narrativ und eine innere Ausrichtung. Es gibt eine Überlieferung. Für Christen die bekannten zwei Bücher. Es gibt Rituale in der Kirche und eine innere Ausrichtung. Zwei Vorposter haben sich da ja schon geäußert.
Diese Dinge sind mir nicht unbekannt und ich bestreite sie nicht. Ab und an sehe auch ich eine Kirche von innen und weiß das, was da passiert, zu schätzen. Im Gegensatz zu den Vorpostern bin ich aber der Meinung dass spirituelle Erfahrungen nichts mit dem Wirken Gottes zu tun haben, sondern mit meiner höchstpersönlichen Bereitschaft, sich innerlich spirituell einzulassen.


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19.05.2021 um 16:31
Zitat von KittyCandyKittyCandy schrieb:Nun aber zum Thema: Die Naturwissenschaften begründen im Universum immer geltende Gesetze, die alles Mögliche beschreiben. Die grundlegendste Frage bis heute ist der Ursprung, der Urknall, vor der Existenz des Bekannten. Diese unbeschriebene Lücke lässt Raum übrig für die Religionen, an ihrem Glauben an Gott festzuhalten, da ja alles andere im Universum den Gesetzen unterliegt.
Das Problem der Wissenschaft ist, daß sie nur das "wie" behandelt, aber die alte Kinderfrage nach dem "warum" unbeantwortet läßt. Und die simple Antwort "einfach weil es möglich war" (unter den gegebenen Umständen) reicht manchen Menschen nicht, sie versuchen irgendeinen besonderen Sinn darin zu finden. Häufig um sich selber einen Sinn dadurch geben zu können, weil ihnen kein anderer Sinn für ihre Existenz gut genug ist, es "muß gefälligst" irgendeine höhere Existenz oder ein übergeordneter Wille dahinterstecken, weil sie mit der eigenen Bedeutungslosigkeit nicht zurechtkommen.


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20.05.2021 um 00:15
Zitat von KittyCandyKittyCandy schrieb:Die Naturwissenschaften begründen im Universum immer geltende Gesetze, die alles Mögliche beschreiben. Die grundlegendste Frage bis heute ist der Ursprung, der Urknall, vor der Existenz des Bekannten. Diese unbeschriebene Lücke lässt Raum übrig für die Religionen, an ihrem Glauben an Gott festzuhalten, da ja alles andere im Universum den Gesetzen unterliegt.
Religionen gab es schon lange vor den Naturwissenschaften, und lange bevor überhaupt jemand was vom Urknall ahnen konnte. Religionen brauchen keine Lücken, die sie füllen können, die sind gänzlich unabhängig davon, weil sie auf Glauben basieren, wogegen bekanntlich eh kein Kraut gewachsen ist.

Es sind die Gläubigen selbst, von denen sich einige an diesen Lücken festkrallen, weil sie sich und ihren Glauben in die Enge getrieben sehen, es ist quasi ein Akt der Verzweiflung. Wie ein Ertrinkender, der sich an ein Stück Holz klammert, um dem Ertrinken zu entgehen, werden vermeintliche Wissenslücken beim Erzfeind Naturwissenschaft misbraucht, um vom eigenen Versagen abzulenken.

Ja, ich denke das hat viel mit Selbsttäuschung zu tun. :)


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20.05.2021 um 00:35
Zitat von T.RickT.Rick schrieb:Das Problem der Wissenschaft ist, daß sie nur das "wie" behandelt, aber die alte Kinderfrage nach dem "warum" unbeantwortet läßt.
Das was du da als Problem bezeichnest, ist in Wirklichkeit eine der ganz großen Stärken der Naturwissenschaften, und eine der vielen Säulen des Erfolgs.

Wer sich hingegen mit dem "warum" oder gar dem "Sinn von etwas" befasst, begibt sich auf ganz dünnes Eis und wird letztlich einbrechen.


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20.05.2021 um 12:11
Zitat von KittyCandyKittyCandy schrieb:Ich würde gern an die Existenz des "Zwischenirdischen" glauben, jedoch alarmiert das meine rationale Denkweise.
Ich nicht. Ich "glaube" an das, was sich rational erklären lässt. An das andere glaube ich nicht, bin aber trotzdem offen dafür, wenn es nicht gerade irgendwelche Religionen sind. Denn im Grunde faszinieren mich ungeklärte naturwissenschaftliche Phänomene schon sehr. Aber ich möchte das ganz klar von Religion oder Esoterik trennen, denn damit kann ich absolut nix anfangen. Das fühlt sich für mich zu "menschengemacht" an. Ich interessiere mich viel mehr für naturwissenschaftliche Phänomene, die vollkommen unabhängig vom Menschen sind.


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20.05.2021 um 12:38
@T.Rick
Aber was kann die Realität dafür? Die Realität ist doch so, wie sie ist. Und nur weil etwas nicht bekannt oder erklärbar ist, muss dieses Unbekannte doch nicht krampfhaft mit irgendwelchen unlogischen Gedanken erklärt werden, nur damit der Mensch einen Sinn darin sehen kann. Denn was ändert das an der Realität? Man belügt sich doch selbst, obwohl man doch genau weiß, dass der Sinn eigentlich nur ein Lückenfüller für etwas ist, was man nicht erklären kann. Vernünftiger fände ich, wenn man dazusteht und akzeptiert, dass es eben Dinge gibt, die sich zurzeit nicht oder vielleicht auch niemals erklären lassen. Das fühlt sich für mich viel klarer an als wenn man sich mit irgendeiner Sinnsuche den Verstand vernebelt. Und erst recht, wenn dann die Sinnsuche noch jeder Logik entbehrt. Kann nicht verstehen, wie einem das ein angeblich friedlicheres oder sinnvolleres Leben geben kann. Aber jeder Mensch ist eben anders.


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20.05.2021 um 13:03
Ich verstehe nicht so ganz was das in der Rubrik Wissenschaft zu suchen hat.

Gehört das nicht eher zur Rubrik Menschen?


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20.05.2021 um 15:24
Zitat von skagerakskagerak schrieb:Gehört das nicht eher zur Rubrik Menschen?
Ich denke, wir bewegen uns hier noch in einem Grenzbereich, also dem Bereich, an dem die naturwissenschaftliche Erkenntnisfähigkeit endet. Zudem geht es um die Frage, ob man diese Lücken den Religionen überlassen sollte, oder einfach akzeptiert, dass sich manche Fragen nie beantworten lassen.

Der Mensch will ja von Natur aus Lücken schließen, daher ist er ja auch so empfänglich für Manipulationen. Es gab schon immer Bauernfänger, die scheinbar Antworten auf alle Fragen anbieten, und die wird es auch immer geben. Da hört man dann so Argumente, dass die Naturwissenschaften fehlerhaft oder beschränkt seien, da sie an diesen "einfachen" Fragen prinzipiell scheitern, ... und all so ein Kram.

Ich denke es ist wichtig, jenen Menschen, die bei den Wissenschaften nach Antworten suchen, genau zu erklären warum sie die hier nicht finden werden, und warum die Antworten der "Konkurenz" eben nur Selbsttäuschung sein kann. Daher ist es entgegen dem ersten Eindruck hier ganz gut aufgehoben.


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20.05.2021 um 15:58
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Ich denke es ist wichtig, jenen Menschen, die bei den Wissenschaften nach Antworten suchen, genau zu erklären warum sie die hier nicht finden werden, und warum die Antworten der "Konkurenz" eben nur Selbsttäuschung sein kann. Daher ist es entgegen dem ersten Eindruck hier ganz gut aufgehoben.
Okay, so betrachtet bin ich denn im Bilde :-)


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21.08.2021 um 23:02
Zitat von KittyCandyKittyCandy schrieb am 18.05.2021:"Argumente der Religion zur Wissenschaft" oder Ähnlichem äußern.
Mach einfach mal folgendes: Jogge oder renne 3 Stunden durch einen unbekannten einsamen Wald. Nimm zuvor die Zeit und danach, nehme aber keine Uhr oder Handy mit. Mach dies etwa 20 mal, bis Du die Strecke nicht mehr durchweg wahr nimmst und nehme jedesmal die Anfangszeit und die Endzeit. Jogge oder renne natürlich im gleichen Tempo. Was Du schließlich zur Zeitdauer erlebst, wirst Du selbst nicht glauben !


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23.08.2021 um 18:38
Es ist ein Fehler zu denken, es gäbe keine übersinnlichen Dinge oder der Glaube an Gott ist ein Zeichen von Dummheit oder Unwissenheit.
Eine Nahtoderfahrung kann aus eigenem Erleben nicht die vollständige Sicht auf die Anderswelt/Jenseits werfen, da man nicht endgültig tot war. Es vermischen sich Eindrücke dieser Welt und eben der anderen das erzeugt eine Wahrnehmung wie ich sie beispielsweise auf bestimmten Substanzen erlebt habe(keine Drogen sondern hirneigene). Ich weiß seit dem dass es weitergeht aber die Gesetze und Fakten dieser Existenz kann auch ich nicht beschreiben.
Ich kann nur versuchen zu sagen, dass das Ego aufhört zu Existieren, man löst sich von diesem Leben "ab" nurnoch der Drang nach seinen Liebsten, seinen engsten Mitmenschen, Familie wird so unermesslich groß, dass beim "Zurrückkommen" in diese Welt die Liebe so groß ist, dass man weiß, dass die Liebe immer da sein wird aber man weiß auch, wo diese gerade sind. Ich konnte in den 10 Minuten sehen, was sie gerade machen und wo sie gerade sind, in dem Fall meine Eltern, Mutter und Vater.
Ich darf nicht alles erzählen oder besser gesagt möchte ich nicht, jeder muss die Erfahrung machen, denn jeder stirbt irgendwann.


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