@moredread moredread schrieb:Das ist unlogisch. In dem Falle wäre bspw. Relativtät vor Einstein der Job von Gott gewesen. Was Du da beschreibst, ist das, was in den Gedanken vieler Gläubiger Menschen einen Platz einnimmt - nämlich, das das, was nicht zu erklären ist, durch Gott erklärt wird.
Das habe ich nicht gesagt. ich wiederhole mich nochmal unter den vielen dingen die wir noch nicht wissen/erklären können muss es aus meiner überlegung etwas geben, was wir nicht logisch und rational (mit unseren mitteln) erklären können und dieses großes etwas nenne ich gott (keine person kein wesen kein gar nix einfach gott eben
:D ) und das "glaube" ich nur, weil ich so die willensfreiheit (aus meinen überlegungen heraus)
moredread schrieb:Zudem verstehe ich nicht, wie Determinismus einen Gott ausschliessen kann. Nehmen wir doch einfach mal an, das Universum wäre Deterministisch. Wieso sollte das Gott ausklammern
vieleicht weil er von "meinem definierten gott redet" ..
;)moredread schrieb:Ich halte das Experiment für ausgemachten Blödsinn. wie bitteschön will man auf 0,4 Sekuden genau bestimmen, wann man eine Entscheidung getroffen hat? Zudem dürfte es dauern, bis die eigentliche Entscheidung getroffen ist, und das Gehirn diese Entscheidung verbal übersetzt. Ich halte das Experiment für methodisch schwach und wenig aussagekräftig
ich bin kein hirnforscher und kann dazu wenig sagen, aber wenn man von der überlegung ausgeht, dass alles logisch wissenschaftlich erklärbar wäre, so wäre alles determiniert inklusive wir der mensch und zu dem experiment ich glaube sie messen die elektrischen impulse in unserem gehirn und sehen dann, welcher breich was tut und was auslöst und so
@nichsowichtich ich sage doch nicht, dass gott alles erschaffen hat, das behauptet hier im übrigem niemand.
wenn du "gott" in gleichungen packest, dann versuchst du ihn greifbar zu machen, wenn du ihn dann aber für dich greifbar hättest wäre es nicht mehr gott (nicht in meinem sinne
;) )
gott kann man nicht logisch mathematisch rational fassen er oder es wäre laut meiner auffassung die variable X in unserem leben wodurch die willensfreiheit garantiert wird nicht mehr und nicht weniger. keiner der mit nem fingerschnippen das universum aufbaut und keiner der bestimmt ob himmel oder hölle.
@JPhys JPhys schrieb:Ja Atheisten glauben an keinen Gott.
Aber ansonsten impliziert der Begriff ueberhaupt nichts.
naja und ich hab mir überlegt, wie sich ein atheist und ein gottesgläubiger "die welt erklärt"
der gottesgläubige würde in seinen welterklärungsversuch zu der wissenschaft dann halt noch etwas gott reinmixen (je nach dem wie stark und welche religion oder wie sich halt seine gottesgläubigkeit äußert)
-> wenn man also davon ausgeht, dass sich jeder versucht die vorgänge die so ablaufen zu erklären
JPhys schrieb:Ein Atheist muss mit Wissenschaft nicht zwangsweise was am Hut haben.
und wie erklärt er ich dann die vorgänge die so um ihn herum passieren?
JPhys schrieb:Ein Wissenschaftler muss kein Atheist sein.
das hab ich auch nie behauptet
@Mr.Dextar Mr.Dextar schrieb:Ziemlich nervtötend, diese Erkenntnisgrenzen.
japp ... war vieleicht der grund gewesen warum man gott "erfunden?" hat ... damit man sich nicht mit sowas rumplagen muss.