Phantombild
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Gott, Determinismus & Wissenschaft
13.05.2010 um 22:33Ok auch wenn der titel einigermaßen skuril und komisch klingen wird und ich auch nict genau weiß, wo ich dieses Thema genau einordenen kann hab ich mich einfach für diese Variante entschieden ... Grund zum anfang dieser "Disskusion" waren ein oder mehr philosophische überlegungen zu sinn und gott und so die ja sicher jeder schon ma gemacht hatte (nebenbei ich bin protestant)
Also um mal zur Sache zu kommen wenn man sich die Frage stellt ob es nun einen gott gibt oder nicht, muss ich zuallererst sagen, dass ich mit gott keinen blitzeschleudernden zeus keine alte männer gestalt und auch sonst nix menschliches mine... zumindest nicht, was wir mit unseren sinnen / ausdrücken verstehen begreifen können.
Gott ist einfach Gott und spiegelt all das wieder, was nicht wissenschaftlich (physikalisch/chemisch bla) erklärbar ist.
Um nun mal meine Theorie, dass es einen Gott geben muss, da er unsere Willensfreiheit garantiert, zu erklären oder besser gesagt die hintergründe näher zu bringen fang ich einfach mal mit der Annahme an, dass es keinen Gott gibt und alles Wissenschaftlich erklärbar ist, wenn dem aber so sei so sind auch wir (die wir aus atheistischer Überzeugung) ein Wesen aus chemischen Bausteinen die nach physikalisch chemischen Vorgängen funktionieren und ablaufen.
Ein Zweiter punkt ist, dass alle Wissenschaftlichen Vorgänge brechenbar und Vorhersehbar sind .. je besser unsere Erkentnisse, desto besser die Vorhersage
ein simples fiktives Beispiel.
Die Vorhersage, wann ein Apfel vom Baum fällt/gefallen ist.
-> ab dem moment, wo die "haltekraft" des astes kleiner als die Gewichtskraft des Apfels ist
mit mehr wissen
-> ab dem Moment, wo die haltekraft des Astes kleiner als 100N ist
mit dem wissen, dass durch verwesungsprozesse die die haltekraft des um jeweils 10 Prozent je woche sinkt und sie anfangs eine kraft von 200N halten würde
-> nach der Xten Woche (bin zu faul zum rechnen ;).. iss aber mit einfachstn mitteln möglich)
Man kann also am apfel baum beispiel sehen, dass im Grund egenommen das schicksal des Apfels genau vorherbestimmt ist, natürlich gib es auch noch andere faktoren, die mit einfließen, aber auch die folgen nur nach berechenbaren gesetzen.
-> unser Lebens-Weg wäre der einer Eisenbahn die zwar viele Schienen Wege sieht, deren weichen aber schon gestellt sind
Es gibt halt 2nur" 2 probleme, be der berechnung unserer "welt"
erstens zu viele Variablen (um genau zu sein unendlich viele)
und das eigene unvermögen dinge nicht zu wissen und nicht wissen zu können
(bewegung von mikroobjekten .. heißenbergsche unschärverelation usw.)
ABER nur weil wir im moment oder allgemein zu blöd sind diese dinge brechnen zu können heißt es ja nicht, dass sie nicht doch nach gesetzen funktionieren die wir einfach nicht verstehen können.
(alles wobei unsere berechnungen noch versagen nennen wir zufall ... abgewandelt von einstein)
In einem solchen Fall sind wir nur ein Ding oder ein etwas, was da vor sich hin dümpelt und deren richtung genau berechenbar/vorherbestimmt/determiniert ist... damit würden wir unsere Freiheit und damit unsere Verantwortung verlieren und naja wo das endet kann man sich ja vorstellen ... eine solche erkenntnis würde in meinen augen das leben auch nicht gerade lebenswert machen ;)
-> Unser Lebens-Weg wäre so gesehen der einer Eisenbahn die zwar viele Schienen Wege vor sich sihet deren Gleise auch gestellt sind, wir aber nur nicht sehen können, Wie sie gestellt sind ^^
Da ich das nun nicht so als eine lebensphilosophie annehmen möchte xD hab ich mir gedacht, dass es eben doch etwas geben muss, was so nicht durch den menschen über die wissenschaft fassbar ist , etwas was wir vlt nur spüren oder von dem wir wissen dass es da ist und dieses etwas was auch immer nennen wir halt gott.
Man kann ja auch nie beweisen, dass es freiheit gibt, denn wir "glauben" nur beweisen, die logisch nachvollziehbar sind und alles was logisch nachvollziehbar ist ist berechenbar, damit determiniert/vorherbestimmbar und würde damit dem beweis der Freiheit wiedersprechen ... ergo wir können nie beweisen, dass es freiheit gibt, wir können nur durch experimente o.ä. zeigen, dass wir in einigen dingen determiniert sind, aber dass beweist eben auch nicht, dass wir komplett determiniert sind
somit iss es eine glaubensfrage ob man an gott oder nicht an gott glaubt ;)
wie seht ihr das?
was habt ihr für gedanken zu diesem Gedankenexperiment?
Also um mal zur Sache zu kommen wenn man sich die Frage stellt ob es nun einen gott gibt oder nicht, muss ich zuallererst sagen, dass ich mit gott keinen blitzeschleudernden zeus keine alte männer gestalt und auch sonst nix menschliches mine... zumindest nicht, was wir mit unseren sinnen / ausdrücken verstehen begreifen können.
Gott ist einfach Gott und spiegelt all das wieder, was nicht wissenschaftlich (physikalisch/chemisch bla) erklärbar ist.
Um nun mal meine Theorie, dass es einen Gott geben muss, da er unsere Willensfreiheit garantiert, zu erklären oder besser gesagt die hintergründe näher zu bringen fang ich einfach mal mit der Annahme an, dass es keinen Gott gibt und alles Wissenschaftlich erklärbar ist, wenn dem aber so sei so sind auch wir (die wir aus atheistischer Überzeugung) ein Wesen aus chemischen Bausteinen die nach physikalisch chemischen Vorgängen funktionieren und ablaufen.
Ein Zweiter punkt ist, dass alle Wissenschaftlichen Vorgänge brechenbar und Vorhersehbar sind .. je besser unsere Erkentnisse, desto besser die Vorhersage
ein simples fiktives Beispiel.
Die Vorhersage, wann ein Apfel vom Baum fällt/gefallen ist.
-> ab dem moment, wo die "haltekraft" des astes kleiner als die Gewichtskraft des Apfels ist
mit mehr wissen
-> ab dem Moment, wo die haltekraft des Astes kleiner als 100N ist
mit dem wissen, dass durch verwesungsprozesse die die haltekraft des um jeweils 10 Prozent je woche sinkt und sie anfangs eine kraft von 200N halten würde
-> nach der Xten Woche (bin zu faul zum rechnen ;).. iss aber mit einfachstn mitteln möglich)
Man kann also am apfel baum beispiel sehen, dass im Grund egenommen das schicksal des Apfels genau vorherbestimmt ist, natürlich gib es auch noch andere faktoren, die mit einfließen, aber auch die folgen nur nach berechenbaren gesetzen.
-> unser Lebens-Weg wäre der einer Eisenbahn die zwar viele Schienen Wege sieht, deren weichen aber schon gestellt sind
Es gibt halt 2nur" 2 probleme, be der berechnung unserer "welt"
erstens zu viele Variablen (um genau zu sein unendlich viele)
und das eigene unvermögen dinge nicht zu wissen und nicht wissen zu können
(bewegung von mikroobjekten .. heißenbergsche unschärverelation usw.)
ABER nur weil wir im moment oder allgemein zu blöd sind diese dinge brechnen zu können heißt es ja nicht, dass sie nicht doch nach gesetzen funktionieren die wir einfach nicht verstehen können.
(alles wobei unsere berechnungen noch versagen nennen wir zufall ... abgewandelt von einstein)
In einem solchen Fall sind wir nur ein Ding oder ein etwas, was da vor sich hin dümpelt und deren richtung genau berechenbar/vorherbestimmt/determiniert ist... damit würden wir unsere Freiheit und damit unsere Verantwortung verlieren und naja wo das endet kann man sich ja vorstellen ... eine solche erkenntnis würde in meinen augen das leben auch nicht gerade lebenswert machen ;)
-> Unser Lebens-Weg wäre so gesehen der einer Eisenbahn die zwar viele Schienen Wege vor sich sihet deren Gleise auch gestellt sind, wir aber nur nicht sehen können, Wie sie gestellt sind ^^
Da ich das nun nicht so als eine lebensphilosophie annehmen möchte xD hab ich mir gedacht, dass es eben doch etwas geben muss, was so nicht durch den menschen über die wissenschaft fassbar ist , etwas was wir vlt nur spüren oder von dem wir wissen dass es da ist und dieses etwas was auch immer nennen wir halt gott.
Man kann ja auch nie beweisen, dass es freiheit gibt, denn wir "glauben" nur beweisen, die logisch nachvollziehbar sind und alles was logisch nachvollziehbar ist ist berechenbar, damit determiniert/vorherbestimmbar und würde damit dem beweis der Freiheit wiedersprechen ... ergo wir können nie beweisen, dass es freiheit gibt, wir können nur durch experimente o.ä. zeigen, dass wir in einigen dingen determiniert sind, aber dass beweist eben auch nicht, dass wir komplett determiniert sind
somit iss es eine glaubensfrage ob man an gott oder nicht an gott glaubt ;)
wie seht ihr das?
was habt ihr für gedanken zu diesem Gedankenexperiment?