Dunkle Materie
19.05.2013 um 15:20@Allg.
Als kleine Hilfestellung für Interessierte,
bzgl. des hier und im Link drüber angezweifelten Realitätsanspruch der These -->
Das ein Objekt welches sich kurz vor dem Eintritt in den Ereignishorizont eines Schwarzen Loches befindet, nur als unendlich rotverschobenen beobachtet werden könne (s. 2), und somit rein "optisch" für den nahen Beobachter am EH, für unendlich lange Zeiten "kleben" bleiben müsse! Resultat der These ist also, das selbst der nahe Beobachter eines Objektes welches gerade in ein SL fällt, dieses nicht in endlicher Zeit im EH verschwinden sehen würde.
Nur falls es jemanden interessiert der sich der Aufgabe gedanklich nähern will, in Stichpunkten.
1. Die These gründet auf die korrekte Annahme, das ein Objekt beliebiger Masse, welches in ein Schwarzes Loch fällt, eine Gravitationsbeschleunigung erfährt die das Objekt knapp unter Licht-geschwindigkeit beschleunigt (bzw. auf exakt c). Folgend gilt zB. für ein frei fallendes Objekt mit der Masse x, bei verbleibendem Abstand von ≈ 4 Km zum EH, v ≈ 0,9975 c. Daraus resultierend, erreicht ein jegliches Objekt schliesslich exakt v = c, in dem Moment es sich dem EH soweit genähert hat das es diesen schliesslich "berührt". Soweit sogut.
2. Folgend 1. gehen 2 weitere korrekte Annahmen mit ein. A) der aus der relativistischen Geschwindigkeit des Objektes resultierende "Relativistische Dopplereffekt"--> in so fern werden von einem auf v nahe c beschleunigtem Objekt emittierte Wellenlängen beim Beobachter (i.d. Falle ein ruhender) als rotverschoben wahrgenommen/gemessen (bzw. ins Infrarote).
B) der Effekt der Zeitdilatation den das rel. beschleunigte Objekt erfährt.
Bzgl. A) wird die Frequenz/Wellenlänge des Lichtes ins Rote verschoben und somit im Falle eines Objektes v=c, bis ins unendliche gedehnt.
Das Objekt wird also bei unendlicher Rotverschiebung "unsichtbar" für den Beobachter!*
Bzgl. Zeitdilatation B), erfolgt der "selbe Effekt" zusätzlich.
Dieses mal, da die mitgeführte Uhr des Licht emittierenden Objektes in dessen RZ, in Relation zur RZ der Uhr des ruhenden Beobachters, sozusagen still steht (dessen Uhr-Takt somit unendlich weit vom Takt der sich mit v=c bewegenden Uhr "entfernt" wäre, sozusagen). Auch auf Grund diesen 2ten Effektes, würde das vom Objekt emittierte Licht bei v = c "unsichtbar".*
Siehe markierte Bereich nahe dem EH, wo der Effekt näherungsweise zutrifft.
*Schon hier könnte man Fragen, warum ein Objekt das gerade in den EH fällt, für einen nahen Beobachter an diesem "kleben" bleiben solle, wenn es doch im Moment in dem es v = c erreicht eh unsichtbar wird, und somit von der Bildfläche verschwindet? Insofern muss man sich jetzt auf die zu erwartenden Lichtlaufzeiten beziehen, die vor dem Ereignis v = c eintreten.
Fortsetzung folgt.
MFG Z.
Als kleine Hilfestellung für Interessierte,
bzgl. des hier und im Link drüber angezweifelten Realitätsanspruch der These -->
Das ein Objekt welches sich kurz vor dem Eintritt in den Ereignishorizont eines Schwarzen Loches befindet, nur als unendlich rotverschobenen beobachtet werden könne (s. 2), und somit rein "optisch" für den nahen Beobachter am EH, für unendlich lange Zeiten "kleben" bleiben müsse! Resultat der These ist also, das selbst der nahe Beobachter eines Objektes welches gerade in ein SL fällt, dieses nicht in endlicher Zeit im EH verschwinden sehen würde.
Nur falls es jemanden interessiert der sich der Aufgabe gedanklich nähern will, in Stichpunkten.
1. Die These gründet auf die korrekte Annahme, das ein Objekt beliebiger Masse, welches in ein Schwarzes Loch fällt, eine Gravitationsbeschleunigung erfährt die das Objekt knapp unter Licht-geschwindigkeit beschleunigt (bzw. auf exakt c). Folgend gilt zB. für ein frei fallendes Objekt mit der Masse x, bei verbleibendem Abstand von ≈ 4 Km zum EH, v ≈ 0,9975 c. Daraus resultierend, erreicht ein jegliches Objekt schliesslich exakt v = c, in dem Moment es sich dem EH soweit genähert hat das es diesen schliesslich "berührt". Soweit sogut.
2. Folgend 1. gehen 2 weitere korrekte Annahmen mit ein. A) der aus der relativistischen Geschwindigkeit des Objektes resultierende "Relativistische Dopplereffekt"--> in so fern werden von einem auf v nahe c beschleunigtem Objekt emittierte Wellenlängen beim Beobachter (i.d. Falle ein ruhender) als rotverschoben wahrgenommen/gemessen (bzw. ins Infrarote).
B) der Effekt der Zeitdilatation den das rel. beschleunigte Objekt erfährt.
Bzgl. A) wird die Frequenz/Wellenlänge des Lichtes ins Rote verschoben und somit im Falle eines Objektes v=c, bis ins unendliche gedehnt.
Das Objekt wird also bei unendlicher Rotverschiebung "unsichtbar" für den Beobachter!*
Bzgl. Zeitdilatation B), erfolgt der "selbe Effekt" zusätzlich.
Dieses mal, da die mitgeführte Uhr des Licht emittierenden Objektes in dessen RZ, in Relation zur RZ der Uhr des ruhenden Beobachters, sozusagen still steht (dessen Uhr-Takt somit unendlich weit vom Takt der sich mit v=c bewegenden Uhr "entfernt" wäre, sozusagen). Auch auf Grund diesen 2ten Effektes, würde das vom Objekt emittierte Licht bei v = c "unsichtbar".*
Siehe markierte Bereich nahe dem EH, wo der Effekt näherungsweise zutrifft.
*Schon hier könnte man Fragen, warum ein Objekt das gerade in den EH fällt, für einen nahen Beobachter an diesem "kleben" bleiben solle, wenn es doch im Moment in dem es v = c erreicht eh unsichtbar wird, und somit von der Bildfläche verschwindet? Insofern muss man sich jetzt auf die zu erwartenden Lichtlaufzeiten beziehen, die vor dem Ereignis v = c eintreten.
Fortsetzung folgt.
MFG Z.