Hallo mojorisin und alle,
auch von mir lieben Dank für deine gute Erklärung.
Ich glaube ich hab da aber die Schuld an dem ganzen Theoriedurcheinandergewussel jetzt
weil ich gefragt hatte ob es
überhaupt in unserem Universum möglich ist ein ruhemasse behaftetes Objekt auf LG zu beschleunigen
und dabei vielen mir die schwarze Löcher ein
:)Hab jetzt mal über Flucht- und Fallgeschwindigkeit gegoogelt und hoffe es ist richtig so:
Die Fluchtgeschwindigkeit ist die Geschwindigkeit die ein Objekt brauch um der Anziehungskraft (dem Gravitationstopf) eines
Himmelkörpers zu entkommen (sodass er nicht mehr zurückkehren muss) und je mehr Masse solch ein Himmelskörper hat, je
größer muss auch die Fluchtgeschwindigkeit sein weil durch mehr Masse wird die Raumzeit stärker gekrümmt als durch weniger.
Im Vakuum (ohne Luftwiderstand) nimmt die Fallgeschwindigkeit laufend zu und bei einem schwarzen Loch ( durch die extremste Krümmung
der RZ) bis zur obersten Schranke der Lichtgeschwindigkeit. Fällt ein Teilchen (wg. mir ein Quark / Elektron) mit Ruhemasse dort hinein
(in den Gravitationstrichter) so wird es immer mehr beschleunigt (aber kräftefrei), weil sich im freien Fall Gravitations- und Trägheitskräfte
gegenseitig aufheben. Das Teilchen ist dann quasi auf kurzer Distanz gesehen (ohne dass Gezeitenkräfte wirken) äquivalent zu einem
Inertialsystem der SRT und wenn es den Ereignishorizont erreicht hat es Lichtgeschwindigkeit (trotz Ruhemasse).
Bin mir aber net sicher ob das am Ereignishorizont eintritt ( die LG) sondern erst kurz dahinter, hmmmm.
Hier steht es aber so ähnlich:
Ein Schwarzes Loch ist der gedachte Körper, der eine Masse enthält, aber so stark verdichtet wurde, dass die Fallbeschleunigung an der Oberfläche des gedachten Objekts, der Lichtgeschwindigkeit entspricht. Dadurch wird das Schwarze Loch unsichtbar und kann durch nichts entdeckt werden, weil keine Information das Schwarze Loch verlassen kann. Der sog. Schwarzschild-Radius oder auch Ereignis-Horizont genannt, gibt die Größe vor, ab der die Fallbeschleunigung der Lichtgeschwindigkeit gleicht.
http://dierealitaetstheorie.de/index.php/8-beitraege/5-004-das-mathematische-konzept-schwarzes-lochAus quantenphysikalischer Sicht hatte ich vorgestern ne Vorlesung von Prof. Lesch geguckt und der sagte:
Die elektromagnetische Kraft dessen Elementarteilchen das Photon ist hat keine Ruhemasse und ist immer mit LG
unterwegs.
Die Wechselwirkungsteilchen der schwachen Kernkraft W+Z Bosonen haben eine Ruhemasse und sind sehr "schwer"
und desshalb können sie sich nicht mit LG bewegen.
Beide Teilchensorten sind aber bei bestimmten Energien/ Temperaturen
überhaupt nicht mehr voneinander unterscheidbar(also ob mit- oder ohne Ruhemasse). Die Temperatur muß aber extremst hoch sein dafür und dass wäre die erste
"Urkraft" :
Die elektroschwache Wechselwirkung.
Könnte ja sein dass in der Nähe von schwarzen Löchern solche Extrembedingungen herrschen und es da überhaupt keine
Rolle mehr spielt ob Ruhemasse, oder ob nicht, hmmm..., naja, so ungefähr, blablabla,
:D LG