Schwarze Löcher
17.04.2019 um 00:00.....Radius... sollte noch dort stehen...Z. schrieb:(Beobachtbar ≈ 46 Mrd LJ........, Rest hinter dem kosmologischen Ereignishorizont) .
NG
.....Radius... sollte noch dort stehen...Z. schrieb:(Beobachtbar ≈ 46 Mrd LJ........, Rest hinter dem kosmologischen Ereignishorizont) .
Nnnna ja...Sonni1967 schrieb:Auch wenn der Raum aus unserer Sicht "überlichtschnell" expandiert und darum Photonen uns "Inertialbeobachter" nicht mehr erreichen können so gilt trotzdem aus Sicht des Photons:
Wo keine Zeit vergeht, da auch keine Entfernung.
Grundsätzlich hat knopper da schon recht. Ein Pilot, der mit 0,9999... c geschlagene 45 Milliarden Lichtjahre weit durchs All düst, der wird dabei halt nur 45 Jahre gealtert sein.Z. schrieb:Nö nich... das Uni expandiert ständigst.. da is nix mit "erreichen" von irgendeinem Ende. Selbst mit vc nicht.
Mal ein Beispiel... das Uni hat einen ungefähren Durchmesser von ≈ 93 Mrd. Lichtjahren.. (Beobachtbar ≈ 46 Mrd LJ, Rest hinter dem kosmologischen Ereignishorizont) .... nur um einmal durchzufliegen bräuchte ein fleißiges Photon, das an einem "Ende startet" mindestens genau diese Zeit....
Nur für einen Betrachter. Das Photon selbst braucht dafür Null Zeit. Zätz ze Knackpoint...Z. schrieb:a. auch wenn für ein Photon keine Zeit vergeht... braucht es doch welche bis es von a nach b kommt...
Hmmm??perttivalkonen schrieb:Grundsätzlich hat knopper da schon recht. Ein Pilot, der mit 0,9999... c geschlagene 45 Milliarden Lichtjahre weit durchs All düst, der wird dabei halt nur 45 Jahre gealtert sein.
2tes hmm ;)perttivalkonen schrieb:Dieses kann zwar 93 Milliarden Lichtjahre weit fliegen, hat es dann aber beileibe nicht geschafft, "einmal durchzufliegen", also bei den Objekten anzukommen, die beim Start 93 Milliarden Lichtjahre von seinem Startpunkt entfernt waren.
Wo die Verstehensschwiedigkeit liegt, kann ich jetzt nur raten. Kleiner Tip: Wer mit fast c durchs All düst, für den schrumpfen die Distanzen, je stärker desto näher er an c rankommt. Zum Beispiel auf knapp 45 Lichtjahre. Diese Distanz schafft der Pilot mit seiner Reisegeschwindigkeit dann eben auch in 45 Jahren. Comprende diesmal?Z. schrieb:Hmmm?? Fachschaft-Mathe
Was gibts da nicht zu verstehen? Das Licht, das uns heute von den entferntesten Objekten erreicht, war so um die 13,7 Milliarden Jahre unterwegs. Die Lichtquelle war damals rund 40 Millionen Lichtjahre von dem Ort entfernt, an dem wir uns befinden. In den dazwischenliegenden 13,7 Milliarden Jahren hat sich dank Raumexpansion diese Distanz von 40 Millionen auf 46,... Milliarden Lichtjahre erhöht.Z. schrieb:2tes hmm ;)
Wirf das nicht mir vor, sondern Dir. Du hast davon gesprochen, daß das Photon zum "Durchfliegen" soundsolange braucht. Mein Part war es, darauf hinzuweisen, daß das Photon zwar entsprechend weit fliegen kann, doch nicht das dort vorfinden wird, was sich einst in genau dieser Entfernung von seinem Ursprungsort befand. Sodaß von einem "Durchfliegen" nicht die Rede sein kann.Z. schrieb:Da is nix mehr vom Photon nach dem Flug bis zum Restaurant am Ende des Universums, unendliche K-Rotverschiebung..
Moin Perttivalkonen,perttivalkonen schrieb:Wo die Verstehensschwiedigkeit liegt, kann ich jetzt nur raten. Kleiner Tip: Wer mit fast c durchs All düst, für den schrumpfen die Distanzen, je stärker desto näher er an c rankommt. Zum Beispiel auf knapp 45 Lichtjahre. Diese Distanz schafft der Pilot mit seiner Reisegeschwindigkeit dann eben auch in 45 Jahren. Comprende diesmal?
Ich??? Nö ich denke du verstehst nicht was die Lebenspanne eine Photons betrifft. Dass das All Expandiert ist übrigens MEIN Argument. ;) Das du nicht verstehst.. augenscheinlich. Dh. auch ein Photon hat eine begrenzte Lebenspanne, und es muss noch nicht mal mit was wechselwirken, auser dem Raum selbst. Dem idealisiert leeren... ;)perttivalkonen schrieb:Was gibts da nicht zu verstehen?
Wie meinen??skagerak schrieb:Also liegt’s nur an der Expansion?
Erinnert mich irgendwie an "Achilles und die Schildkröte".perttivalkonen schrieb:Nur wird der genauso wenig wie Dein Photon tatsächlich "bis an den Rand des (beobachteten) Universums" gekommen sein. Eben weil das, was sich da beim Start des Piloten 46kommaschlagmichtot Milliarden Lichtjahre weit entfernt befindet, das wird sich, sobald der Pilot so weit geflogen hat, nochmals weiter von ihm entfernt haben - sodaß die Distanz nun sogar sehr viel größer ist als am Reisestart. Dasselbe bei Deinem Photon. Dieses kann zwar 93 Milliarden Lichtjahre weit fliegen, hat es dann aber beileibe nicht geschafft, "einmal durchzufliegen", also bei den Objekten anzukommen, die beim Start 93 Milliarden Lichtjahre von seinem Startpunkt entfernt waren.
wurde hier schon vorher erklärt..Realo schrieb:Erinnert mich irgendwie an "Achilles und die Schildkröte".
Z.Z. schrieb:Nö nich... das Uni expandiert ständigst.. da is nix mit "erreichen" von irgendeinem Ende. Selbst mit vc nicht.
Mal ein Beispiel... das Uni hat einen ungefähren Durchmesser von ≈ 93 Mrd. Lichtjahren.. (Beobachtbar ≈ 46 Mrd LJ, Rest hinter dem kosmologischen Ereignishorizont) .... nur um einmal durchzufliegen bräuchte ein fleißiges Photon, das an einem "Ende startet" mindestens genau diese Zeit....an LJ.. Das Blöde ist nur, dass nun noch dazu kommt, dass der Raum expandiert.. und folgend der Expansions-geschwindigkeit = 70kms*Mpc. (Megaparsec) alles was ≈ 14 Mrd. Lichtjahre entfernt ist, sich bereits mit c von einem weg bewegt.
Nun ja, eben weilZ. schrieb:Wie meinen??
Was liegt nur woran, bitte..
Z. schrieb:Ein Photon hinkt der Expansion per se hinter her, somit auch ein Raumschiff, also alles was v=c flöge, unter berücksichtigung von Punkt
A. selbst mit v=c kann ein Raumfahrer niemals das gesamte Universum durchfliegen.. Expansion...
B. abgesehen davon das m vc unmöglich...?
Naja, wir befinden uns hier in nem Forum, wo man Beiträge durchaus so gestalten darf, daß nicht nur der Angesprochene sie versteht.Z. schrieb:Du das kann man auch abkz., das von was du ellenlang redest nennt man einfach Lorentzfaktor...
Und es wird genauso irgendne Anzahl Neunen hinterm Komma geben, um 46,... Milliarden Lichtjahre in 45 Jahren Eigenzeit zurückzulegen.Z. schrieb:Mit 0.99999999999999 unterwegs brauchst du nur 1-2 Tage bis nach Sagittarius A
Wo hab ich'n was von der Anfangsbeschleunigung gesagt? Ich hab mich schlicht auf die reine Reisezeit bezogen. Aber bitte: Mit ner konstanten Beschleunigung von 1g brauchste weniger als 5 Monate, um an c als Reisegeschwindigkeit ranzukommen. Für Sagittarius wären das (incl. Abbremsen) also gut 9 Monate statt zweier Tage, für 45 Milliarden Lichtjahre halt 45 Jahre und 9 Monate.Z. schrieb:ich sehe dich schon als flüssige Brühe, während der ersten Stunden der Beschleunigung... :)
Wikipedia: PhotonZ. schrieb:ich denke du verstehst nicht was die Lebenspanne eine Photons betrifft. Dass das All Expandiert ist übrigens MEIN Argument. ;) Das du nicht verstehst.. augenscheinlich. Dh. auch ein Photon hat eine begrenzte Lebenspanne, und es muss noch nicht mal mit was wechselwirken, auser dem Raum selbst. Dem idealisiert leeren...
Photonen haben eine unendliche natürliche LebensdauerDamit ein Photon eine begrenzte natürliche Lebensdauer haben kann, muß es a) eine Ruhemasse besitzen und b) sich unterlichtschnell bewegen.
Klingt gut, ist aber der vollkommen falsche Weg, mM.. Denn verstehen kommt nur dann wenn das gesagte jedem nachvollziehbar.perttivalkonen schrieb:Naja, wir befinden uns hier in nem Forum, wo man Beiträge durchaus so gestalten darf, daß nicht nur der Angesprochene sie versteht.
Soso.. wirds geben... nehmen wir zb. 0.9999999999999999 c (16 Stellen h.K.) und Berechnen es bzgl. Lorentzfaktor, kommen wir auf ≈ 670.55225373 Jahre Reisezeit.. Bei 18 Stellen hinterm Komma, kommen wir dann auf sowas wie ≈ 70 Jahre, für 45Mrd/Km...perttivalkonen schrieb:Und es wird genauso irgendne Anzahl Neunen hinterm Komma geben, um 46,... Milliarden Lichtjahre in 45 Jahren Eigenzeit zurückzulegen.
Ach Perttivalkonen... der Wiki Link zeigt doch dass dus nicht verstanden hast, zumindest im angedachten Kontext. Is ja absolut keine Kritik. Dafür sind wir ja hier in diesem "hoch frequentierten Forum"... wo man sichs gegenseitig erklären kann. Schau mal..kontextuell geht es um die Bewegung des Photons durch den Raum, bis ans expandierende Ende des Universums... Das Photon wird dabei jedoch irgendwann so Rotverschoben, dessen Wellenlänge so gestreckt, das es nicht mehr vorhanden, somit nicht mehr Messbar, ist... Das war gemeint mit "sterben und Ührchen".... Ein aufmerksamer Forumskollege hat zB. dies in einem anderen Thread verlinkt..perttivalkonen schrieb:Damit ein Photon eine begrenzte natürliche Lebensdauer haben kann, muß es a) eine Ruhemasse besitzen und b) sich unterlichtschnell bewegen.
Bleibt die Energie erhalten?MM. schwindet dessen Sein/Energie in in dem Sinne, das sie in die Unendlichkeit "verdünnt". Dh. aber dass die Energie des Photons, lokalt... ohne Wirkung... tod dahin... Gerade im Kontext...Ende des Universums erreichen, ein wichtiger, physikalischer Fakt.. Um dessen "Seelchen" wieder zum Leben zu erwecken... Hilft eben nur Big Crunch Big Bounce... oder Gott.
Als wir oben besprochen haben, weshalb die Leuchtkraftentfernung größer als die Winkelentfernung ist, wenn die Raumzeit sich ausdehnt, kam vielleicht schon die bange Frage auf, wie denn diese Begründung mit der Erhaltung der Energie zusammenpassen könnte? Die Begründung war ja, dass Photonen nicht nur in größeren zeitlichen Abständen bei uns ankommen, als sie von der Quelle ausgesandt werden, sondern dass jedes einzelne Photon weniger Energie bei uns abliefert, als die Quelle ihm mitgegeben hat. Wohin verschwindet diese Energie? Wo taucht sie wieder auf?.....................
.........Nun ist ein Universum, das sich ausdehnt, mit Sicherheit kein zeitlich unveränderliches System. Schon aus der Sicht der klassischen, also der vor-relativistischen Physik können wir daher nicht erwarten, dass seine Energie erhalten bleibt. Sie geht auch nicht irgendwo hin oder wandelt sich um, sondern sie verschwindet, und das steht in keinerlei Widerspruch zu den physikalischen Gesetzen, die schon vor den Relativitätstheorien bekannt waren, sondern im besten Einklang mit ihnen.
m=masse (Ruheenergie/Ruhemasse) v=geschwindigkeit c=Lichtgeschwindigkeitskagerak schrieb:Ein Photon hinkt der Expansion per se hinter her, somit auch ein Raumschiff, also alles was v=c flöge, unter berücksichtigung von Punkt
B. abgesehen davon das m vc unmöglich...
?
nun gut das sind ja jetzt wieder die rein praktischen Probleme.Z. schrieb:Weißt du wie hoch deine relativistische Masse dann bei dieser Geschwindigkeit ist???
Ich auch nicht exakt weil da die Rechner durchdrehen... die Relativistsche Masse geht diesen Falles bereits stark gegen unendlich..
Nun stell dir mal vor, da wäre ein "Pfurz im Wind" der deine Trajektorie (Flugbahn) kreutzt, was dann wohl mit dir samt Schiff passierte..
Sowas wie ein neuer Urknall vlt!? :) Was ich damit sagen will.. Es hört sich ja wenigstens einiger Maßen real an...kurz unter vc zu belieben, aber mit soner v zu Reisen, ist unmöglich, selbst wenn der Antrieb vorhanden... Sobald du auch nur nem miniminimini Partikelchen begegnest usw. usf... natürlich gibts noch viel mehr Faktoren...