perttivalkonen
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
anwesend
dabei seit 2012
dabei seit 2012
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
Erforschung der Cheops-Pyramide
28.01.2018 um 01:02karoman67 schrieb:Und dann bringst Du als Beleg 'nen Zeitungsartikel über die "Bastelei" eines ehemaligen Mönches, der noch nie ein Buch gelesen hat - außer der Bibel natürlich.Ich hatte gesagt, daß ne Basilika ohne Bauplan machbar ist. Und siehe da, sie ist es. Du warst es,der nen Beleg gewollt hat, nun haste einen. Wasder Typ ist, was der liest, und wie Du diese Basilika sonst noch nennen willst, das ist mir dabei echt latte. Die Sache ist erledigt.
karoman67 schrieb:Dann sagt der auch noch selber =>Na dann kommentier ichs mal. Aber mit Deinen Worten:
"... Den Bauplan habe ich im Kopf ..."
und
"... außerdem habe ich mir viele Bücher über Kirchen angesehen. ..."
Dazu kein weiterer Kommentar.
karoman67 schrieb am 20.01.2018:Was man auf einem maßstabsgerechten Bauplan mit Zirkel und Lineal hinbekommt, entsteht nicht automatisch durch Hochrechnen in der Landschaft.Aber jetzt willste Dich hinter "Bauplan im Kopf" und "Hat sich schon mal Bücher mit Kirchen angesehen" verstecken ? Nee, is nich! DeineThese war dezidiert ne andere, und die hat sich erledigt! Du hast verka**t, aber gewaltig. Da nützen Deine erbärmlichen Versuche, den neuzeitlichen Basilikenbauer und sein Werk runterzumachen, genauso wenig wie ein Umlügen Deiner These zu einem "Bauplan im Kopf is auch recht".
Noch schwieriger wird es, wenn man gar keinen Bauplan verwendet =>
"... Obwohl die ägyptischen Künstler Architekturzeichnungen anfertigen konnten, ist es fraglich, ob Baupläne im modernen Sinne (zum Gebrauch des Architekten oder Handwerkers) existierten. Bei den etwa 25 erhaltenen Zeichnungen auf Stein, Holz oder Papyrus handelt es sich meist um handgroße, rohe Skizzen, die nur einen Überblick über die Anordnung der Raumteile geben und gelegentlich mit Maßangaben als Gedächtnisstütze für den Handwerker versehen waren. ..."
Zitat aus Wikipedia: Bautechniken_im_Alten_Ägypten#Bauplanung
"Kleinkinder-Baumethoden" haben mit der damals in Ägypten angewandten Technologie nicht das Geringste zu tun und "Bauen nach Skizze" (wiki) halte ich angesichts der Dimension allein der Großen Pyramide für mehr als nur fraglich.
karoman67 schrieb:Selbstverständlich kann man auch absichtlich "krumm und schief" planen, wie es z.B. Friedensreich Stowasser (1928-2000) des öfteren getan hat.Was für ein Strohhalm, an den DU Dich da klammerst! Erbärmlich, wirklich erbärmlich. Hundertwassers "krumm und schief" diente dem Auge; das "krumm und schief" von St. Wiperti fällt bicht ins Auge und dient, ich sagte es bereits, auch keinem Zwang des Untergrunds odgl. Such Dir nen Architekten, der nach Insichtnahme von St. Wiperti bzw. dessen Grundrisses irgendne Erklärung für das "krumm und schief" auf Quedlinburgs Burgberg hat. Wo nicht, kannste keine Absicht nachsagen. Einmal den Ockham rübergeschickt, und die "Absicht" ist weg.
karoman67 schrieb:Wenn der Grundriss wegen Baugrundproblemen geändert werden muss, sollte auch die Statik neu berechnet werden.Dampfplauderei. Werd doch mal konkret. Bei unebenem Untergrund muß der Untergrund eben eben gemacht werden. Punkt fertig aus!
Schließlich geht es ja auch in die Höhe.
Bei Gewölbebögen ändert sich evtl. die Anzahl der Steine, deren Größe oder Winkel.
Die neue Länge der Dachbalken und eine Neukonstruktion des Dachstuhles muss ebenfalls berücksichtigt werden.
Sind nämlich alles tragende Teile. => Physik.
Und wie gesagt, die Abweichung an der Südseite des Seitenschiffs greift ausgerechnet nach Süden aus, also besonders weit in den Bereich des aufgestockten Untergrundes. Mit Statik läßt sich das nicht erklären; da wäre zu erwarten gewesen, daß man die Seitenschiffbreite eher schmaler gemacht hätte.
Nicht, daß ich das noch nicht angesprochen hätte. Aber manche sind halt auf dem Sachdiskussions-Ohr besonders taub und meinen, mit ein paar rhetorischen Nichtssagereien könnten sie noch irgendjemanden beeindrucken.
karoman67 schrieb:Sandstein ist nicht unbedingt ein zuverlässiger Fundamentträger, besonders wenn die Sedimentlagen von unterschiedlicher Qualität und auch noch geneigt sind.Ist dort bis heute nicht der Fall. Und wo dies mal der Fall gewesen sein sollte - wurde es auch nicht berücksichtigt!
Packt man dann noch ein paar hundert Tonnen Bauwerk drauf, kann da auch mal was abrutschen.
Im Gegenteil, man baute immer wieder mal dran, und immer wieder größer.
karoman67 schrieb:Da die "schiefe" Südwand aus der letzten Bauphase (1700-1890) stammtDie verläuft direkt außen anliegend und parallel zur Südwand aus der dritten Bauphase. Und bereits diese Mauer (gestrichelte Linie) verläuft nicht mehr parallel zu den ostwestlich ausgerichteten Mauern der ersten beiden Bauphasen. Sondern weicht in westlicher Richtung leicht nach Süden ab.
karoman67 schrieb:kann man sogar ohne schlechtes Gewissen annehmen, dass da was eingestürzt ist.Ach, kann man das, ja? Von den Brand von 1060, der zum1129 abgeschlossenen Neubau führte, kann man immer wieder lesen. Aber nicht von einem Einsturz der Südmauer.
karoman67 schrieb:Beim Südturm, ebenfalls aus 1700-1890, hat man extra noch eine massive Strebemauer "angelehnt", um dem Turm mehr Halt zu geben.Bei dem ja, bei der Südmauer hingegen nicht.
karoman67 schrieb:Mmh... - dann hätte man vielleicht auch noch den Keller (Krypta?) in diesem Bereich verändern müssen.Hä??? DIe Krypta liegt unter dem Chor, also im östlichen Teil. Kirchen sind gemeinhin nicht unterkellert.
Die Skizze zeigt doch wohl nur den überirdischen Grundriss.
karoman67 schrieb:Es ist eben nur eine Skizze.Aber in sich total gerade.
Selbst der Maßstab unten rechts ist schief ... :D
karoman67 schrieb:Na - wer nach "Augenmaß" einen Knick einbaut, hat entweder einen Knick in der Optik oder tut das mit Absicht.Und das ist so, weil Du das so sagst. Dampfplauderei!
karoman67 schrieb:Ich tippe jetzt spontan (ohne Plan) auf die Absicht, weil Mauern z.B. auch in ihrer Längsrichtung eine Stützfunktion haben können.Ja, Du tippst. Wie beim Lotto. Du mußmaßt aufs Geratewohl. Und auf den Schei* muß man dann noch eingehen...
Mauern in "Z"-Form verteilen Schübe in verschiedene Richtungen.
Nee, das reicht mir wieder mal.