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Erforschung der Cheops-Pyramide

2.624 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Verschwörung, Ägypten, Pyramiden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Erforschung der Cheops-Pyramide

19.01.2018 um 09:38
Zitat von 23skiddo23skiddo schrieb:Hier erstmal der BEWEIS das grsnit radioaktiv ist.
Das war dann wohl der Beweis, daß Granit nicht radioaktiv ist.

Zur Klärung: Mit "radioaktiv" ist es wie mit "warm". Umgangssprachlich meint es was anderes als wissenschaftlich. Umgangssprachlich ist warm das Gegenteil von kühl/kalt. Wissenschaftlich betrachtet gibt es nur Wärme. Selbst Material, das -272,9°C kalt ist, ist warm Einzig etwas, das Null Grand Kelvin "kalt" wäre, könnte wissenschaftlich nicht mehr "warm" bezeichnet werden. Aber auch nicht "kalt". Es hätte gleich gar keine "Temperatur" mehr.

Wissenschaftlich betrachtet ist jede Materieansammlung radioaktiv. Ist das gleiche wie mit "warm". Klar ist Granit radioaktiv. Nur unterscheidet das Granit nicht von irgendeinem anderen Stoff im Universum. Wenn die Aussage "XY ist radioaktiv" einen Sinn ergeben soll, muß damit umgangssprachlich gemeint sein, daß ein bestimmter Grenzwert an Radioaktivität überschritten wurde.

Und genau da kannste es drehen und wenden, wie Du willst. Granit ist nicht radioaktiv. Granit überschreitet keinen Grenzwert, den wir für Radioaktivität kennen (da gibt es in der Tat mehrere von, wie es ja auch mehrere Grenzen zwischen "warm" und "kalt" gibt).

Daß Granit eines der radioaktivsten Gesteine ist, ist zwar richtig, aber relativ. Auch das läßt sich nicht mit den Worten "Granit ist radioaktiv" wiedergeben. Das wäre so, als hättest Du fünf objekte, von denen vier -100°C kalt sind und eines -70°C, und Du würdest sagen "dieses fünfte Objekt ist warm". Nein, ist es nicht! Entweder sind alle fünf "warm", weils ja nur "warm" gibt, oder alle fünf sind kalt, weil alles unter Null Grad Celsius für uns kalt ist.

Granit ist nicht radioaktiv. Granit ist nur in dem Sinne radioaktiv, wie alles radioaktiv ist.


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Erforschung der Cheops-Pyramide

19.01.2018 um 10:53
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Es geht um das Wort "bjƷj".

Das Wort bjƷ bezeichnet ein Erz bzw. Metall. Zumeist ein solches für Waffen. Belegt ist seine Verwendung zur Bezeichnung von Kupfer und Bronze. Allerdings kann damit auch ein Gestein benannt werden, namentlich Baustoff für Statuen oder Gebäude.
Die noch im Wörterbuch vertretene Lesung von bjA auch als Kupfer (Sethe) wird allerdings von Harris, Minerals, nach langer Diskussion abgelehnt, zwischen Hm.t und bjA ist wohl rechts sicher doch zu unterscheiden.
Das Determinativ zu bjA in 1293c verweist tatsächlich auf das Adjektiv "eisern, ehern" (eigentlich wörtlich: "meteoritenmaterialartig"), was auch für Meteoritengestein zuträfe. Jedoch ist hier der Gebrauch einer Metapher, wie wir sie auch im Deutschen kennen "eisern"= "fest, dauernd" ebenfalls recht wahrscheinlich, und so spiegelt es ja auch die englische Übersetzung wieder.


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Erforschung der Cheops-Pyramide

19.01.2018 um 14:08
Von Stein Monumenten ist granit das am meisten strahlende. Um mehr gings mir nicht.
Schiefer, Sandstein, muschelkalk etc.... Von den gesteinen die für Monumente gebaut wurden strahlt Granit am meisten.

Nenn mir eine gesteinsart die wir täglich verbauen, die mehr strahlt als granit.



Der Zerfall der in den Mineralen enthaltenen radioaktiven Elemente ist ein wesentlicher Faktor im Energiehaushalt der Erde. Besonders die granitischen, sauren Gesteine enthalten sehr viel mehr radioaktive Minerale als die basischen, basaltischen Gesteinstypen.
http://www.spektrum.de/lexikon/geowissenschaften/radioaktivitaet/13098


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Erforschung der Cheops-Pyramide

19.01.2018 um 14:13
Ich halte mich jetze da raus. Ich mag es nicht wenn man zu weit off topic ist. Hier gehts um die cheops Pyramide...

An Esoterik glaube ich nicht. Ich glaube an Quantenphysik und Buddhismus.

Also ich glaube an die Wissenschaft und nicht an Religionen oder Geister und Götter. Bin schon realistisch.


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Erforschung der Cheops-Pyramide

19.01.2018 um 17:29
@Blues666
Haste die doku gekuckt. De ist ganz cool oder???


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19.01.2018 um 20:43
Zitat von playmobilplaymobil schrieb:Die noch im Wörterbuch vertretene Lesung von bjA auch als Kupfer (Sethe) wird allerdings von Harris, Minerals, nach langer Diskussion abgelehnt
Na da wüßte ich gern mal die Argumente für.

Auch frage ich mich, wie das sein kann, daß die Erzausbeute in einer Kupfermine auf der Sinaihalbinsel als bjƷ bezeichnet wurde (Belegstelle im Wörterbuch der Ägyptischen Sprache "Sinai Nr. 90"). Wenn das Wort da nicht Kupfer meint, wasmeint es dann???
Zitat von playmobilplaymobil schrieb:Das Determinativ zu bjA in 1293c verweist tatsächlich auf das Adjektiv "eisern, ehern"
Welches Determinativ steht denn da? Ich hab leider kein Foto / keine Abzeichnung von PT536. Vielleicht kannst Du ja mal erklären, wie dieses Determinativ bjƷj zu "eisern" macht.
Zitat von playmobilplaymobil schrieb:(eigentlich wörtlich: "meteoritenmaterialartig")
Womit wird das begründet? Doch hoffentlich nicht mit der Sichtweise aus dem Neuen Reich.


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Erforschung der Cheops-Pyramide

19.01.2018 um 21:10
Zitat von 23skiddo23skiddo schrieb:Von Stein Monumenten ist granit das am meisten strahlende. Um mehr gings mir nicht.
Nö, darum gings Dir nicht, nur mal eben anzumerken, daß Granit mit die höchste Radioaktivität von Naturstein besitzt. Denn dem ist zwar so, aber deswegen ist Granit noch lang nichts, das irgendwie "strahlt". Für Dich wars das aber schon:
Zitat von 23skiddo23skiddo schrieb:Wenn diese carnacs aus Granit sind dann strahlen sie Radioaktivität aus. Weil Granit radioaktiv verseucht ist
Naja, und das stimmt nicht mal so pauschal. WIe auf meiner verlinkten Site nachgelesen werden kann, enthält Granit zwischen
0,5 to 4,0 Mikrogramm (µg) Uran pro Gramm
Das macht im arithmetischen Mittel 2,25µg/g. Gewöhnlicher Bausand, auch das war auf jener Site zu lesen, enthält dagegen im Mittel 3,1µg/g Uran.

Na und solange Du nicht weißt, ob der Granit von Carnac nun 0,5µg Uran je Gramm enthält oder 4µg, so lange weißt Du nicht, ob dieser Granit so "strahlt" wie sonst kaum ein Gestein oder nicht vielleicht doch deutlich weniger als zahlreiche andere Gesteinsarten.

Aber selbst der höchste Uran-Anteil läßt Granit nicht "strahlen"; die natürliche Strahlung in der Atmosphäre liegt eh höher. Und selbst die ist letztlich nur ein Witz. ANsonsten gäbs nicht nur UV-Lichtschutz-Salbe zu kaufen, sondern auch "Radio-Protect von Nivea mit Schutzfaktor 20 (Millisievert)"
Zitat von 23skiddo23skiddo schrieb:Nenn mir eine gesteinsart die wir täglich verbauen, die mehr strahlt als granit.
Bausand.


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Erforschung der Cheops-Pyramide

20.01.2018 um 01:08
@playmobil
Hier übrigens das Original des Eisem-Arguments von Pertti :D

http://www.jasoncolavito.com/blog/egyptian-space-rock-news-update-a-pebble-from-another-galaxy-and-a-throne-of-meteoric-iron

Ich wunderte mich schon, warum er ausgerechnet Mercer heranzog, der ja wohl gravierende Probleme mit der ägyptischen Sprache hatte und mehr oder weniger die deutesche Übersetzung fehlerhaft ins ENglische übertrug...


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Erforschung der Cheops-Pyramide

20.01.2018 um 08:38
Zitat von 23skiddo23skiddo schrieb:Christine lecher behauptet such das die Symbol Zeichnungen 15.000 - 10.000j alt sind.....

Das stimmt bei weitem nicht. Also ist ihre Weltkarte falsch datiert. Sie dreht sich alles wie es ihr in den kramm passt...
Natürlich ist da vieles bei christine lecher aus dem zusammenhang gerissen, aber fakt ist doch, dass die ägypter mit ihrer pyramidensteinbauweise und mathematik nicht nur in ägypten sondern auch in peru und den osterinseln und wer weiss wo gebaut haben. das ist vollkommen gleiche technik und einfach logisch. ich mein, ich geh davon aus, dass hier keine aliens am werk waren, sondern menschen vor 4500 jahren mit techniken, die sie ohne erfindung vieler uns heute bekannten modernen techniken auf einfachste weise geschafft haben. davon muss man einfach ausgehen, sonst kann keine lösung gefunden werden, wie die cheops gebaut wurde,
wenn napoleon nicht in ägypten gewesen wäre, hätten wir ja viellleicht heute noch nicht mal elektrischen strom? da in der sklavenhalterklassenordnung oft nur kleine eliten mathematik und physik zur unterdrückung der sklaven beherrschten und natürlich in aufständen immer wieder vollständig beseitigt wurden, ist dies völlig logisch.
man sieht ja auch wie in ägypten die steine regelrecht eingeschnitten und poliert worden waren und dazu
müssen sie ja eine bestimmte technik genutzt haben, die wir heute einfach nicht kennen.
das sieht ja evtl auch wie strahl technik aus. wir kennen heute: laser, wasser, sandstrahl, was gibt es noch, unter hohem druck ist auch vieles möglich.
in der cheops wurde offensichtlich mit elektrolyt gearbeitet, viellleicht wasserstoff produziert, um mit dem leichten gas die steine zu transportieren ?

Und dass vor 4500 jahren auch mit sehr intelligenter technik gearbeitet wurde, zeigt auch dieser schaltplan:
Die Nutzung
elektromagnetischer Energie
in Newgrange
... Buch von Michael
Poynder „Pi in the Sky“


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Erforschung der Cheops-Pyramide

20.01.2018 um 08:52
@Zeitmaschine78
Und dass eine Pyramide einer der einfachsten und logischsten Baukörper ist, ist dir nicht in den Sinn gekommen? Selbst Kleinkinder die sowas noch nie gesehen haben und noch nicht sprechen können, bauen ähnliches mit ihren Holzklötzchen.

Kannst du bitte noch erklären, wie die Elektrizität mit Napoleon zusammen hängen soll?

Und auch die anderen Behauptungen mit etwas seriöseren Quellen unterfüttern?

Was ist das eigentlich für ein Unfug mit der Sklavenhalterordnung? Du fühlst dich als Sklave und zu etwas gezwungen? Bitte suche einen Fachmann auf.


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Erforschung der Cheops-Pyramide

20.01.2018 um 10:41
Zitat von FrankDFrankD schrieb:Hier übrigens das Original des Eisem-Arguments von Pertti
Wie kommst Du denn auf diesen Pfad? Meine Quellen hab ich doch weitgehend angesprochen.

* Als erstes hab ich nach ner Übersetzung von PT 536 gesucht und auf Sacred Texts den Mercer gefunden.
http://www.sacred-texts.com/egy/pyt/pyt30.htm

* Als zweites hab ich Sethes Wörterbuch der ägyptischen Sprache hg. v. Erman/Grapow bemüht, wie es z.B. hier zu lesen ist:
https://archive.org/stream/timlkane_yahoo_WbW/Wb-b#page/n13/mode/2up

* Ferner habe ich die Bedeutung von ⲃⲉ und ⲃⲁ in einem Koptisch-Deutsch-Wörterbuch nachgeschlagen; hier:
https://corpling.uis.georgetown.edu/coptic-dictionary/entry.cgi?entry=320&super=183

* Schließlich habe ich noch den Vergleich zum hebräischen raqia' gezogen, um zu verdeutlichen, daß eine Himmelsbezeichnung mit einem metallurgischen Ausdruck nicht notwendig das Material meinen muß, sondern auch auf die Festigkeit odgl. abheben kann. Raqia' heißt so viel wie "das Verfestigte", "das Getriebene/Gehämmerte", wörtlich das "firma-mentum" und bezieht sich darauf, daß verschiedene Metalle durch Treiben (Hämmern) sowohl geformt als auch verfestigt werden. Man könnte auch "das Gestampfte" übersetzen, was dann eher an Lehm odgl. denken ließe; aber es geht auch hierbei um die Verfestigung (und auch Formung) durch schlagartige Druckausübung, nicht um das Material.

Hätte ich mich auf diese "Quelle" bezogen, wie Du aus mir echt nicht nachvollziehbaren Gründen denkst, hätte ich mich doch schwerlich gegen die "eisern"-Interpretation aussprechen können.
it is fascinating to discover that the Coptic word for iron, banepe or benipe, is made up of somewhat corrupt elements of that same hieroglyph, translating to hard stone from heaven, a fact that led Basil H. Cooper to first propose that Egyptian iron was meteoric in origin in 1868, almost a half a century before science proved it. Coptic is descended from the ancient Egyptian language, but it is interesting to see the conservatism of language.
Oder auch das hier
The hieroglyphic term for iron literally translates to “heavy metal from the sky,”
was ich ja nu dezidiert als jung abgewiesen habe; tritt es nach Sethe doch erst im NR auf.


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Erforschung der Cheops-Pyramide

20.01.2018 um 10:46
@Zeitmaschine78
4500 Jahre alte Moais? In der selben Bauweise wie die Cheops-Pyramide?? Ägypten ne Sklavenhaltergesellschaft??? Und nach Aufständen selbiger untergegangen???? usw. usf. So viel Quatsch auf einen Haufen, echt ne Leistung!


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Erforschung der Cheops-Pyramide

20.01.2018 um 11:03
Zitat von Zeitmaschine78Zeitmaschine78 schrieb:wenn napoleon nicht in ägypten gewesen wäre, hätten wir ja viellleicht heute noch nicht mal elektrischen strom?
Da irrst du dich aber gewaltig: Napoleon , Geboren: 15. August 1769

Alessandro Giuseppe Antonio Anastasio Volta, ( 18. Februar 1745) Er gilt als Erfinder der elektrischen Batterie und als einer der Begründer der Elektrizitätslehre.

Im Selbststudium beschäftigte er sich mit Büchern über Elektrizität (Pieter van Musschenbroek, Jean-Antoine Nollet, Giambatista Beccaria) und korrespondierte mit führenden Gelehrten. Der Turiner Physik-Professor Beccaria riet ihm, sich auf experimentelle Arbeit zu konzentrieren. 1769 veröffentlichte er seine erste physikalische Arbeit, die schon Kritik an den Autoritäten laut werden ließ. 1775 wuchs seine Bekanntheit durch die Erfindung des bald in ganz Europa benutzten Elektrophors, mit dem durch Influenz erzeugte statische Elektrizität erzeugt und transportiert werden konnte. 1774 wurde er zum Superintendenten und Direktor der staatlichen Schulen in Como ernannt. Schon 1775 wurde er dann zum Professor für Experimentalphysik an der Schule in Como berufen. 1776 entdeckte er in aus den Sümpfen am Lago Maggiore aufsteigenden Gasblasen als Erster das Methan und begann mit dem brennbaren Gas zu experimentieren (Volta-Pistole, in der ein elektrischer Funke in einer Flasche die Verbrennung auslöst, also eine Art Gasfeuerzeug). Er konstruierte damit stetig brennende Lampen und benutzte seine Volta-Pistole als Messgerät für den Sauerstoffgehalt von Gasen (Eudiometer).

All diese Entdeckungen führten dazu, dass er 1778 (nach einer Reise in die Schweiz 1777, wo er u. a. Voltaire traf) zum Professor für Physik und bis 1819 Lehrstuhlinhaber für Experimentalphysik an die Universität Pavia berufen wurde.

Dort erfand er ein („Strohhalm“-) Elektroskop zur Messung kleinster Elektrizitätsmengen (1783), quantifizierte die Messungen unter Einführung eigener Spannungseinheiten (das Wort „Spannung“ stammt von ihm) und formulierte die Proportionalität von aufgebrachter Ladung und Spannung im Kondensator.

Wie du lesen kannst wurde er schon 1775 zunehmend bekannter. Da war Napoleon 6 Jahre alt!!!!!


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20.01.2018 um 13:25
Zitat von Zeitmaschine78Zeitmaschine78 schrieb:aber fakt ist doch, dass die ägypter mit ihrer pyramidensteinbauweise und mathematik nicht nur in ägypten sondern auch in peru und den osterinseln und wer weiss wo gebaut haben
Das ist schonmal garkein Fakt, erkennst du ja schon an der Zeitdifferenz und der unterschiedlichen Bauweise.
Zitat von Zeitmaschine78Zeitmaschine78 schrieb:das ist vollkommen gleiche technik und einfach logisch
Selbst wenn es die gleiche Technik wäre, warum wäre es logisch, dass diese Technik sich nicht gleichzeitig an verschiedenen Orten entwickelt hat?
Zitat von Zeitmaschine78Zeitmaschine78 schrieb:davon muss man einfach ausgehen, sonst kann keine lösung gefunden werden, wie die cheops gebaut wurde,
Ich kenne noch andere, für die es sogar echte Spuren gibt.
Zitat von Zeitmaschine78Zeitmaschine78 schrieb:an sieht ja auch wie in ägypten die steine regelrecht eingeschnitten und poliert worden waren und dazu
müssen sie ja eine bestimmte technik genutzt haben, die wir heute einfach nicht kennen.
Na zumindest als man den kölner Dom gebait hat muss man sie noch gekannt haben.
Zitat von Zeitmaschine78Zeitmaschine78 schrieb:Die Nutzung
elektromagnetischer Energie
in Newgrange
Was haben die mit der elektromagnetischen Energie gemacht? Neolithische Wasserkocher betrieben?


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Erforschung der Cheops-Pyramide

20.01.2018 um 13:40
@geisterfrei schrieb:
Und dass eine Pyramide einer der einfachsten und logischsten Baukörper ist, ist dir nicht in den Sinn gekommen? Selbst Kleinkinder die sowas noch nie gesehen haben und noch nicht sprechen können, bauen ähnliches mit ihren Holzklötzchen.
Wie kommst Du denn auf diese hochwissenschaftliche Aussage?

Ist Dir eine Gruppe von Kleinkindern bekannt, welche mit Axt und Säge in den Wald gezogen sind, dort einen Baum gefällt, diesen in Holzklötzchen zerkleinert und nach Hause zum Pyramidenbau transportiert haben, nachdem das Wohnzimmerparkett bereits zersägt und verarbeitet wurde?

So ein Pyramidenbau gleicht zwar aus der Ferne einem Schüttkegel wie ein Sandhaufen dem Anderen, hat jedoch sonst mit diesen wenig bis rein gar nichts gemeinsam.

Bevor überhaupt ein Stein an seinen Platz bewegt werden konnte, waren aufwändige Vermessungs- und Nivellierungsarbeiten notwendig und schon damit wären die altägyptischen "Kleinkinder" mit den ihnen zugestandenen Messinstrumenten (Messlatten/-schnüre, Fluchtstangen, Winkellot?) wohl überfordert gewesen.

Was man auf einem maßstabsgerechten Bauplan mit Zirkel und Lineal hinbekommt, entsteht nicht automatisch durch Hochrechnen in der Landschaft.
Noch schwieriger wird es, wenn man gar keinen Bauplan verwendet =>
"... Obwohl die ägyptischen Künstler Architekturzeichnungen anfertigen konnten, ist es fraglich, ob Baupläne im modernen Sinne (zum Gebrauch des Architekten oder Handwerkers) existierten. Bei den etwa 25 erhaltenen Zeichnungen auf Stein, Holz oder Papyrus handelt es sich meist um handgroße, rohe Skizzen, die nur einen Überblick über die Anordnung der Raumteile geben und gelegentlich mit Maßangaben als Gedächtnisstütze für den Handwerker versehen waren. ..."
Zitat aus Wikipedia: Bautechniken im Alten Ägypten#Bauplanung

"Kleinkinder-Baumethoden" haben mit der damals in Ägypten angewandten Technologie nicht das Geringste zu tun und "Bauen nach Skizze" (wiki) halte ich angesichts der Dimension allein der Großen Pyramide für mehr als nur fraglich.

Wer auf den "Kinderkram" jedoch unbedingt nicht verzichten will, dem empfehle ich dieses => Pyramiden in Gizeh (Seite 198) (Beitrag von karoman67)

.


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Erforschung der Cheops-Pyramide

20.01.2018 um 13:48
Zitat von karoman67karoman67 schrieb:Ist Dir eine Gruppe von Kleinkindern bekannt, welche mit Axt und Säge in den Wald gezogen sind, dort einen Baum gefällt, diesen in Holzklötzchen zerkleinert und nach Hause zum Pyramidenbau transportiert haben, nachdem das Wohnzimmerparkett bereits zersägt und verarbeitet wurde?
Was haben denn diese marodierenden Kleinkinder stattdessen so gebaut?
Zitat von karoman67karoman67 schrieb:So ein Pyramidenbau gleicht zwar aus der Ferne einem Schüttkegel wie ein Sandhaufen dem Anderen, hat jedoch sonst mit diesen wenig bis rein gar nichts gemeinsam.
Doch, zb den Böschungswinkel
Zitat von karoman67karoman67 schrieb:Bevor überhaupt ein Stein an seinen Platz bewegt werden konnte, waren aufwändige Vermessungs- und Nivellierungsarbeiten notwendig und schon damit wären die altägyptischen "Kleinkinder" mit den ihnen zugestandenen Messinstrumenten (Messlatten/-schnüre, Fluchtstangen, Winkellot?) wohl überfordert gewese
Warum? Hat doch bis in die Moderne gut funktioniert.


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20.01.2018 um 14:53
@karoman67
Du hast es nicht verstanden, gell?
Mir gings um die FORM!
Diese ist weder besonders raffiniert noch besonders schwierig zu ersinnen.

Und Baupläne? Die brauchten auch die Erbauer der bekanntesten Dome und Baudenkmäler im ach so fortschrittlichen Europa lange nicht. Bis nachm Krieg haben Menschen hier so gebaut.

Diejenigen, die keinen Nagel grade in die Wand kriegen und beim Aufdrehen der Heizung oder der Kälteregulierung des Kühlschranks hoffnungslos überfordert sind, sollten halt nicht von sich auf andere schliessen und denken, dass die Menschen der Geschichte nicht rund um den Erdball zu derartigen Leistungen in der Lage waren und sind. Deren Einfallsreichtum war halt nicht so sehr durch die permanente Berieselung mit Blödsinn und hirnlosen Behauptungen gebremst.


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Erforschung der Cheops-Pyramide

20.01.2018 um 18:11
Auch ich bezweifle, daß viele Kinder jemals mit Bauklötzern ein pyramidenähnliches Dingens gebaut haben. Ich für meinen Teil hab das meines Wissens nicht getan.

Aber als mit Bauklötzern spielendes Kind lernt man doch ein paar grundlegende Sachen:

1) Stapelt man Steine übereinander, dann wird das Bauwerk sehr viel stabiler, wenn man die Steine versetzt übereinander stapelt.

2) Will man besonders hoch bauen, sollte man a) mit einer großflächigen Basis anfangen und b) das Bauwerk nach oben hin verjüngen.
---> das ist, wenn man so will, die "Pyramidengrundform, auch wenn das Bauwerk im Profil eher nach Eifelturm als nach Cheopspyramide aussehen mag.

3) Mit Bauklötzern bekommt man es sogar hin, einen Innenraum abzudecken, wenn man die Bausteine entlang der Längsseiten pro Reihe stets ein Stück über den Wandrand in Richtung Innenraum überstehen läßt. Geht auch bei Fenster- und Türöffnungen.
---> Architektonisch nennt man das "Kraggewölbe".

4) Auf nem flachen festen Untergrund baut es sich sicherer als auf ner weichen verwurschtelten (unebenen) Wolldecke.

Diese vier (oder fünf wegen 2a und 2b) Sachen lernt tatsächlich nahezu jedes Kind beim Spielen mit Bauklötzen. Und genau das sind die wichtigen architektonischen Grundkenntnisse, die weltweit in den frühesten Steingebäude-bauenden Kulturen Verwendung fanden. Großobjekte in Pyramidenform, Fenster und Türstürze sowie gebälkfreie Überdachungen in Kraggewölbeform (Große Galerie etwa), und bitte ein ordentlicher, angepaßter Untergrund (Gisehplateau).

In verschiedenen Foren hab ich immer wieder so Genies erlebt, die Fotos von weltweit vorkommenden pramidenförmigen Bauwerken und von Kraggewölben gepostet haben und dazu schrieben, da könn' die nich unabhängig voneinander drauf gekommen sein, da muß es einen weltweiten Informationstransfer odgl. gegeben haben. Vielleicht haben diese Genies ja nie mit Bauklötzern gespielt - oder waren selbst dafür zu doo... uninteressiert. Aber ich für meinen Teil, daran kann ich mich erinnern, ich habe diese Sachen als Kind mit Bausteinen gelernt. Ohne Hilfe.


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20.01.2018 um 22:52
Zitat von SpöckenkiekeSpöckenkieke schrieb:Na zumindest als man den kölner Dom gebait hat muss man sie noch gekannt haben.
Die cheops wurde angeblich nach herodot ohne gerüste mit hebewerkes von stufwe zu stufe gebaut , anders der kölner dom mit gerüsten so viel ich weiss.


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Erforschung der Cheops-Pyramide

20.01.2018 um 22:58
Zeitmaschine78 schrieb:
aber fakt ist doch, dass die ägypter mit ihrer pyramidensteinbauweise und mathematik nicht nur in ägypten sondern auch in peru und den osterinseln und wer weiss wo gebaut haben
"Das ist schon mal gar kein Fakt, erkennst du ja schon an der Zeitdifferenz und der unterschiedlichen Bauweise."

Wann die unterschiedlichen pyramiden tatsächlich gebaut wurden ist meiner ansicht nach nicht überall erwiesen, die absolute gleichartigkeit der bauweisen gibt aber schon zu denken, denn
heutzutage baut niemand mehr so und viele gebäude sind deswegen nicht erdbebensicher


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