@JPhysJPhys schrieb: Du waerst wahrscheinlich uberrascht wueviel arten von JAegern ZB keine Schwangeren Weibchen iher Beute angreifen obwohl die wirklich die einfacher Beute waeren...
Das ist interessant ja, würd ich gerne mal sehen, in einer Doku oder so. In den Filmen die ich kenne, reißen die Löwen immer die kleinen jungen und warten nicht darauf bis es groß und ausgiebig Fleisch hat. Gefressen wird was zwischen die Zähne kommt. Aber das heißt nicht dass ich es dir nicht glaube, aber es ist mir neu.
JPhys schrieb: Die Individuen werden von ihren Triebn schon in eine Richtung gelenkt das das so funktioniert.
Und arten denen diese Triebe fehlen sterben eben aus.
Triebe – Das ist auch wieder so ein Begriff der alles und nichts erklärt.
Wie so ein Trieb entsteht das wäre dann ja die entscheidende Frage und was das genau ist.
JPhys schrieb:Sollte eigentlich aber ausreichen um zu versteh warum jemand der das zu woertlich nimmt auf falsche Gedanken kommen kann...
Ja das sind schon so Stellen die man so verstehen kann.
Davon halte ich persönlich aber nicht so viel, weil zB. das Buch Hiob ist höchstwahrscheinlich das älteste der Bibel und das die Menschen vor ca. 5000 Jahren einfach noch kaum etwas mit Naturgesetzen anfangen konnten ist ja klar.
Wenn Gott gesagt hätte: Wo warst du als ich den Planeten Erde im Sonnensystem schuf und ihn um die Sonne kreisen ließ, da hätte Hiob wohl nur Bahnhof verstanden.
Vielleicht würde er heute so etwas in der Art sagen und in 2000 Jahren noch etwas viel genaueres, was wir heute noch überhaupt nicht verstehen würden.
Außerdem sagt man doch heute noch, wenn man von mir aus einen Verein gründet oder eine Veranstaltung ins Leben ruft:
„Der Eckstein ist gelegt“ obwohl da überhaupt kein Stein gelegt wird.
Es soll heißen: Der Anfang ist gemacht.
JPhys schrieb:aber sie sollten auch irgendwann feststellen das selbst wenn ihre Heilige Schrift gottes Wort sein sollte ihre Interpreationd davon nicht unfehlbar sein muss...
Ja da geb ich dir unumwunden Recht.
Jemand kann einen Text lesen der so klar zu sein scheint wie schwarz und weiß und ein 2. liest aber etwas völlig anderes heraus. Hier beginnt der Geist Gottes zu wirken, der uns die Schrift erklärt (aber gut da muss die Naturwissenschaft ja passen
;) )
Und außerdem sollten die ewig lästernden Kritiker akzeptieren dass nur weil etwas heute genauer erklärt werden kann, eine einfachere Erklärung nicht falsch ist, sondern nur unvollständig und natürlich ungenauer.
Sonst könnten man ja ganz klar sagen: Darwin lag falsch! Weil er nur einen Bruchteil des heutigen Wissens hatte. Das ist aber meiner Meinung nach nicht korrekt.
JPhys schrieb:Dann solltest du doch auch kein Problem damit haben wenn wissenschaftler meine genau das zu beobachten...
Hab ich nicht.
Mich nervt nur die Selbstüberheblichkeit eines selbst kreierten Weltbildes das garantiert schon wieder in 10-20 Jahren verworfen wird so wie es all die Jahrzehnte vorher war.
Je mehr wir wissen, desto weniger wissen wir!
JPhys schrieb:Hast du dich mit den Verneinungen hier etwas verheddert?
Ja hab ich
:)JPhys schrieb:Soll hier ja damit begrunedet werden dass es sich manche nicht vorstellen koennen das die realiatet im Urkanll begonnen hat un dass es ein davor einfach nicht gab
Das ist auch nicht besser als sich nicht vorstellen zu koennen, dass es etwas ewiges gibt...
Umgekehrt ist die Begründung auch nicht besser: Es gibt (wahrscheinlich) keinen Gott (so gerne würden sie die Klammer weglassen), weil wir ihn nicht beweisen können. Und daher erfinden, und erforschen wir anschließend, etwas das wir (eventuell) beweisen können.
Voila der Urknall ist geboren.
JPhys schrieb:Aehm nein Die kenntnis uber die Naturgesetze
ermoeglicht es uns Vorhersagen zu machen deren eintrefen man pruefen kann.
Versucht man das gleiche mit Gott heist es wieder "Du sollst den Herrn deinen Gott nicht versuchen"
Ja ganz toll, versuch mal vorherzusagen was ein Mensch als nächstes tut.
Natürlich versucht die Wissenschaft den Menschen wie eine vorhersehbare Maschine zu erklären, aber das wird wohl nie funktionieren. Die menschl. Psyche ist so unterschiedlich und undurchsichtig.
Und wie sollte man da erst das Handeln Gottes vorhersehen?
Es gibt Menschen (wir kennen sie aus der Bibel) welche mit Gott trotzdem genau solche Versuche machten, ihn zu etwas aufforderten und sie versuchten ihn dabei nicht, denn Gott tat es tatsächlich. Abraham, Gideon, Elia, ….
Ich kenne sogar selbst jemanden der das manchmal so macht, obwohl ich nicht so überzeugt bin dass das immer richtig ist.
Aber diese Menschen hatten einen entscheidenden Vorteil. Sie spielten sich nicht als die großen Erfindern und Entdecker auf, die Gott wie ein Objekt erklären wollten um sich diese Errungenschaft ans Hemd zu stecken. Sondern sie rechneten mit Gott wie andere mit Zahlen weil sie ihm vertrauten und ihn kannten.
Aber so ein Vertrauen und Kennen ist mit natur wissenschaftl. Mitteln nicht zu erreichen.
Sie glaubten zuerst und dann zeigte sich Gott und nicht aus reinem Zwang:
„Ja er ist bewiesen dann müssen wir hald dran glauben.“
Sobald von mir aus die Gravitation bewiesen wurde musste man daran glauben, man konnte nicht sagen: Ich glaube nicht daran. Aber das ist wenn man so will Zwang (muss jetzt nicht negativ sein) aber bei Gott wäre das negativ, weil Liebe kein Zwang sein kann und darf. So lässt er uns die Entscheidung, und schau dir mal die Menschen an die Jesus um ein Wunder baten. Die Reihenfolge ist immer die gleiche:
matt. 9,20 Und siehe, eine Frau, die seit zwölf Jahren den Blutfluss hatte, trat von hinten an ihn heran und berührte den Saum seines Gewandes. 21 Denn sie sprach bei sich selbst: Könnte ich nur sein Gewand berühren, so würde ich gesund. 22 Da wandte sich Jesus um und sah sie und sprach: Sei getrost, meine Tochter, dein Glaube hat dir geholfen. Und die Frau wurde gesund zu derselben Stunde.
JPhys schrieb:Davon abgesehen baut manerkalehrungen darauf auf was man c]sicher wies und nicht darauf was man nur vermutet.
Ah du meinst so bewiesene Dinge wie Urknall, Biogenese und Makroevolution?
JPhys schrieb:Damit es eine Schopefung waere wuerde es eine Shcopefer beduerfen dessenexistenz aber nicht nachgewisen werden konnte...
Der Satz muss richtig lauten:
Damit es eine Schöpfung wäre, würde es einen Schöpfer bedürfen dessen Existenz
natur wissenschaftlich nicht nachgewiesen werden konnte.
@atheist III
AtheistIII schrieb: Tiere müssen nicht bewusst handeln, um ihre Ausrottung zu verhindern.
Tiere, die sich unbewusst so verhalten, das sie überleben, sterben einfach nicht so einfach aus, wie Tiere die sich nicht so verhalten.
Ergo bleiben nur die Tiere übrig, die am Leben bleiben.
Nein das ist ein klassisches Scheinargument.
Denn hier wird völlig übersehen dass es überhaupt keine höhere Gewalt (außer Gott den man ja aus dieser Rechnung ausschließt) gibt die dafür sorgt das irgendwelche Tiere überleben müssen.
Es kann nämlich genau so gut, bzw. ist es 1000 fach realistischer, wenn sich ein Lebensraum für irgendwelche Tiere ändert, einfach alle Tiere dieser Art aussterben.
es ist blanke Theorie und das einzige Argument dafür sind minimale Veränderungen (Mikroevolution) und das Fadenscheinige Argument: Ja man sieht es ja das es funktioniert weil es noch so viele angepasste Tiere gibt.
Genauso könnte ich argumentieren dass Gott den Tieren diese Fähigkeiten mit ins Erbgut gegeben hat.
Wenn es halbwegs im Gleichgewicht ist dann funktioniert die Beute/Räuber Population wie in deinem Bild, das stimmt. Aber interessant sind ja größere Umwelteinflüsse oder die starke Überlegenheit eines Tieres, usw.
AtheistIII schrieb: Ausserdem wird über die Ursache des Urknalls für gewöhnlich überhaupt keine Aussage gemacht.
AtheistIII schrieb:.Und was für einen Grund gibt es für die Annahme, das der "Gott" der die Ursache des Universums darstellt, irgendetwas mit den Gottesvorstellungen der Menschen zu tun hat?
Gar keine, aber es gibt doch berechtigte Gründe anzunehmen das er so ist wie er sich uns Menschen offenbart.