Darwinismus - adé!
24.06.2009 um 11:29@cougar666
Aber ich hab da eine These, die wahrscheinlich wahr ist ;)
Der Mensch sucht ja immer nach Gründen, bzw. insbesondere die Naturwissenschaft.
Warum dreht sich die Erde usw.
Vor einigen Jahrhunderten da sagte man vielleicht einfach: Ja Gott dreht sie.
Irgendwann kam man dann drauf das es an der Gravitation liegt (glaub ich zumindest, falls es an was anderem liegt ist das für meine These auch egal :) )
Gut damit ist aber noch lange nicht Schluss, wieso gibt es die Gravitaton, wieso gibt es dieses Naturgesetz.
Im Moment sind ja die Naturgesetze so ziemlich das höchste der Gefühle für Kausalitäten.
Warum ein Naturgesetz so ist wie es ist, das steht noch in den Sternen (belehrt mich wenn ich mich irre)
Aber ich glaube durchaus dass vielleicht irgendwann, in 10, 50, 100 Jahren einmal auch wieder ein Grund für die Naturgesetze gefunden wird, praktisch wieder ein Gesetz oder eine Kraft.
Und nun zu meiner These: Ich glaube dass diese Kette unendlich ist.
Wenn man sich nur mal den Aufbau des Universums ansieht, es ist nach oben offen (es gibt keine bekannten Grenzen des Universums) und es ist nach unten offen (Atome, Elektronen, Protonen, Neutronen, Quarks oder was da noch so kommt, es hört eigentlich nicht auf nach unten, es gibt keinen bekannten Anfang der kleinsten Teile, es gibt nur immer noch kleinere Teilchen)
Die Wissenschaftler versuchen die Grenzen zu finden, aber ich behaupte es gibt keine.
Wenn dem so ist dann würde es nichts ändern wie viel Stufen noch entdeckt werden.
Letztendlich klärt es nie wie es entstanden ist. Und hier tritt Gott für mich ins Spiel.
Er kann diese Kette, dieses Programm schreiben und ist verantwortlich für jedes einzelne Gesetz jeden Ablauf und doch gibt es für jeden Ablauf wieder einen logisch nachvollziehbaren, naturwissenschaftlich erklärbaren Grund.
Hört sich alles verwirrend an, hab ich mich trotzdem einigermaßen verständlich ausgedrückt?
Da Gott logischerweise außerhalb unserer 3,4,5 erforschbaren Dimensionen steht kann man ihn auch nicht irgendwie entdecken mit simplen Forschungen.
Meiner Meinung nach der selbe Fehler den Juri Gagarin der erste Kosmonaut machte als er sagte: Es gibt keinen Gott ich habe ihn nicht gesehen.
Da wurde Gott auf eine örtliche Position gepackt und für nicht existent erklärt als er nicht dort war. Heute geschieht eigentlich das selbe nur eben dass man ihn in irgendwelche Naturgesetze verpacken will und wenn man ihn dort nicht findet ist er eben auch nicht existent.
Wenn ein Wesen außerhalb existiert dann muss man schon nach seinen Regeln nach ihm suchen.
Ich stell mir das eignentlich ziemlich gut als Computer"spiel" oder Programm vor.
IRgendwann (wer weiß) gelingt es vielleicht ein Programm (sagen wir der einfachheit halber eine Figur eines computerspiels) zu entwickeln das so "intelligent" ist dass es selbstständig denken kann. Was auch immer das bedeutet.
Es kann wie wir nach seinem Ursprung und nach den Gründen für sein Dasein suchen.
Nun kann es vielleicht den Quellcode irgendwie schrittweise herausfinden nachdem es funktioniert, vielleicht kann es irgendwann sogar das immer weiter reduzieren, auf dieses Programm, vielleicht sogar auf die Computersprache 1 und 0 Strom und kein Strom. Aber trotzallem kann es von sich aus nie herausfinden wer es programmiert hat.
Wenn ich der Entwickler wäre ^^ dann könnte ich vor dem bildschirm sitzen und es beobachten. Teile im Code ändern (eingreifen) und es könnte mich trotzdem nicht erfassen. Wie auch? Es sieht ja nicht aus dem Bildschirm raus (blöd ausgedrückt) und die diversen Eingriffe ins Programm herauszufiltern und für Gott zu halten das ist eigentlich unmöglich, besonders wenn das Programm so extrem komplex ist dass es sich nach bestimmten Gesetzen selbst verändert.
Es könnte mich (sozusagen Gott) nur dann erkennen wenn ich mich ihm zu erkennen gebe. Ihm eine Nachricht sende, etc.
Doch dann müsste es zugeben das es mich nicht von alleine finden kann und das es dieser Botschaft vertrauen muss. Es kann nichts beweisen oder berechnen. Es muss vertrauen, glauben.
Das finde ich eigentlich ein gutes Bild (sicher mit Schwachstellen) für Gott und die Welt.
cougar666 schrieb:Wenn wir nach Antworten suchen, dann reicht mir die Erklärung "Gott" nicht. Ich möchte die Grenze, die es für unser naturwissenschaftliches Denken gibt weiter hinausschieben.hab ich nichts dagegen, find ich sogar gut.
Aber ich hab da eine These, die wahrscheinlich wahr ist ;)
Der Mensch sucht ja immer nach Gründen, bzw. insbesondere die Naturwissenschaft.
Warum dreht sich die Erde usw.
Vor einigen Jahrhunderten da sagte man vielleicht einfach: Ja Gott dreht sie.
Irgendwann kam man dann drauf das es an der Gravitation liegt (glaub ich zumindest, falls es an was anderem liegt ist das für meine These auch egal :) )
Gut damit ist aber noch lange nicht Schluss, wieso gibt es die Gravitaton, wieso gibt es dieses Naturgesetz.
Im Moment sind ja die Naturgesetze so ziemlich das höchste der Gefühle für Kausalitäten.
Warum ein Naturgesetz so ist wie es ist, das steht noch in den Sternen (belehrt mich wenn ich mich irre)
Aber ich glaube durchaus dass vielleicht irgendwann, in 10, 50, 100 Jahren einmal auch wieder ein Grund für die Naturgesetze gefunden wird, praktisch wieder ein Gesetz oder eine Kraft.
Und nun zu meiner These: Ich glaube dass diese Kette unendlich ist.
Wenn man sich nur mal den Aufbau des Universums ansieht, es ist nach oben offen (es gibt keine bekannten Grenzen des Universums) und es ist nach unten offen (Atome, Elektronen, Protonen, Neutronen, Quarks oder was da noch so kommt, es hört eigentlich nicht auf nach unten, es gibt keinen bekannten Anfang der kleinsten Teile, es gibt nur immer noch kleinere Teilchen)
Die Wissenschaftler versuchen die Grenzen zu finden, aber ich behaupte es gibt keine.
Wenn dem so ist dann würde es nichts ändern wie viel Stufen noch entdeckt werden.
Letztendlich klärt es nie wie es entstanden ist. Und hier tritt Gott für mich ins Spiel.
Er kann diese Kette, dieses Programm schreiben und ist verantwortlich für jedes einzelne Gesetz jeden Ablauf und doch gibt es für jeden Ablauf wieder einen logisch nachvollziehbaren, naturwissenschaftlich erklärbaren Grund.
Hört sich alles verwirrend an, hab ich mich trotzdem einigermaßen verständlich ausgedrückt?
Da Gott logischerweise außerhalb unserer 3,4,5 erforschbaren Dimensionen steht kann man ihn auch nicht irgendwie entdecken mit simplen Forschungen.
Meiner Meinung nach der selbe Fehler den Juri Gagarin der erste Kosmonaut machte als er sagte: Es gibt keinen Gott ich habe ihn nicht gesehen.
Da wurde Gott auf eine örtliche Position gepackt und für nicht existent erklärt als er nicht dort war. Heute geschieht eigentlich das selbe nur eben dass man ihn in irgendwelche Naturgesetze verpacken will und wenn man ihn dort nicht findet ist er eben auch nicht existent.
Wenn ein Wesen außerhalb existiert dann muss man schon nach seinen Regeln nach ihm suchen.
Ich stell mir das eignentlich ziemlich gut als Computer"spiel" oder Programm vor.
IRgendwann (wer weiß) gelingt es vielleicht ein Programm (sagen wir der einfachheit halber eine Figur eines computerspiels) zu entwickeln das so "intelligent" ist dass es selbstständig denken kann. Was auch immer das bedeutet.
Es kann wie wir nach seinem Ursprung und nach den Gründen für sein Dasein suchen.
Nun kann es vielleicht den Quellcode irgendwie schrittweise herausfinden nachdem es funktioniert, vielleicht kann es irgendwann sogar das immer weiter reduzieren, auf dieses Programm, vielleicht sogar auf die Computersprache 1 und 0 Strom und kein Strom. Aber trotzallem kann es von sich aus nie herausfinden wer es programmiert hat.
Wenn ich der Entwickler wäre ^^ dann könnte ich vor dem bildschirm sitzen und es beobachten. Teile im Code ändern (eingreifen) und es könnte mich trotzdem nicht erfassen. Wie auch? Es sieht ja nicht aus dem Bildschirm raus (blöd ausgedrückt) und die diversen Eingriffe ins Programm herauszufiltern und für Gott zu halten das ist eigentlich unmöglich, besonders wenn das Programm so extrem komplex ist dass es sich nach bestimmten Gesetzen selbst verändert.
Es könnte mich (sozusagen Gott) nur dann erkennen wenn ich mich ihm zu erkennen gebe. Ihm eine Nachricht sende, etc.
Doch dann müsste es zugeben das es mich nicht von alleine finden kann und das es dieser Botschaft vertrauen muss. Es kann nichts beweisen oder berechnen. Es muss vertrauen, glauben.
Das finde ich eigentlich ein gutes Bild (sicher mit Schwachstellen) für Gott und die Welt.
cougar666 schrieb:Wir sollten daher aus meiner Sicht den Bereich der Naturwissenschaften vollkommen davon frei halten. Es geht schon heute mehr um das, was der einzelne glaubt, als was er wirklich weiß, da muss die nicht zu lösende Gottesfrage nicht auch noch dazu kommen.Jein, würde ich da sagen. Er muss bei Forschungen schon außen vorgelassen werden. Aber er darf nicht aus jeder Erklärung automatisch rausfallen. Denn ich glaube kaum dass es ein Gesetz gibt dass Gott verbietet in die regelhaften Abläufe einzugreifen. Diese Eingriffe dann irgendwie anders zu erklären, Stichwort Spontanheilung (@JPhys ;) ) würde dann nämlich logischerweise falsch sein.