cougar666 schrieb:
Und wieder ein Beispiel für die unglaubliche Intelligenz der Schöpfung. Sie "neigen" dazu. Um zu etwas zu "neigen" bedarf es einer "Programmierung" und eine Programmierung bedarf eines "Programmierers" und eines Plans, Ziel, Sinn, Intellgenz usw. Manchmal muss man die Informationstheoretiker einfach nur reden lassen ...
Beiss dich nicht an der Wortwahl fest.
Wasser "neigt" auch dazu den Berg runterzufliessen.
Doch, doch die Wortwahl ist wichtig und entlarvend zugleich. Auch dass das Wasser dazu neigt, den Berg runterzufliessen ist nicht einem Zufall geschuldet, sondern einem Naturgesetz. Also letztlich einer Programmierung.
Pan_narrans schrieb:Ähm, nein.
Tolles Argument.
AtheistIII schrieb:1. Wurden die Viecher schon 1935 dort ausgesetzt, es ist also schon ne Weile her.
Nein das ist gemäß der ET gerade mal ein Wimpernschlag. Danach hätte eine solche Änderung Millionen von Jahren dauern müssen und nicht 70 Jahre.
AtheistIII schrieb:2. Sorgt die Kröte für einen erhöhten Selektionsdruck, was die Evolution beschleunigt.
Natürlich aber die Wahrscheinlichkeit eines Zufalls ändert sich nicht durch einen erhöhten Selektionsdruck. Schon wieder ein Beleg für eine zielgerichtete mithin intelligente Evolution
AtheistIII schrieb:3. handelt es sich bei den meisten angepassten Tieren um Arten mit recht kurzer Generationszeit, was bedeutet, das sie wesentlich anpassungsfähiger sind als Tiere mit langer Generationszeit
Bei den Schlangen sind es 20 Generationen, viel zu wenig für die beschriebenen Änderungen einer ganzer Spezies.
AtheistIII schrieb:4.Sind die Veränderungen nicht so umfangreich wie du hier behauptest. Ein kleinerer Kiefer kann sich z.B. innerhalb einer einzigen Generation durchsetzen.
Natürlich sind sie das, teilweise können wir sogar nur die Auswirkungen beobachten ohne bisher zu wissen, wie diese ausgelöst worden sind (wie wurde eine Froschart immun gegen das Gift). Und es geht nicht um einen kleineren Kiefer, sondern um einen kleinen Kopf. Zudem: Auch ein kleinerer Kiefer könnte sich nicht innerhalb einer Generation über eine ganze Spezies ausbreiten, dies wäre nicht einmal über eine einzige Nachkommenschaft möglich.
Erstaunlich ist: Die Biologen vor Ort sind fassungslos über die Blitzevolution, die sämtlichen bisheringe Theorien auf den Kopf stellt und die Hobby-Evolutionisten hier meinen das alles mal eben so aus dem Handgelenk erklären zu können. Das ist schlicht lächerlich.
cougar666 schrieb:
aber auch die Kröte veränderte sich rasant und entwickelte längere Beine um so die Ausbreitungsgeschwindigkeit zu vergrößern.
Sicher nicht.
Sie entwickelt vll längere Beine weil sie dann ihren neuen Fressfeinden besser entgehen kann, aber sicher nicht um sich schneller ausbreiten kann.
Sicher doch, denn auch mit längeren Beinen kann die Kröte nicht den Vögeln entkommen und auch nicht den Schlangen aber die Ausbreitungsgeschwindigkeit hat sich deutlich erhöht, seitdem sich die Beine verlängert haben.
cougar666 schrieb:
die wortwörtlich an den Ideen von Darwin festhalten
Zum widerholten mal, das tut keiner.
Oh doch und das ständig. Du gehörst doch auch dazu - siehe Deine bisherigen "Argumente" in diesem Beitrag.
cougar666 schrieb:
olglich müssen in den Tropen gegenüber anderen ökologischen Systemen extrem viele ökologische Nischen vorhanden sein. Dies ist aber nicht der Fall.
Doch.
Schon allein diese Artenvielfalt schafft neue ökologische Nischen,
Nein, die Artenvielfalt ist der Theorie nach eine Reaktion auf ökologische Nischen. Und in einem Regenwald gibt es nicht mehr Nischen, als in einem Urwald oder in anderen naturbelassenen Gegenden. Die Dinge, die Du anführst sind auch dort alle möglich.
cougar666 schrieb:
dass damit alle mehrzelligen Lebewesen ausgestorben wären, es nur wenige Jahre dauern würden, bis wieder erste Mehrzeller vorhanden wären.
In dem Link geht es nur um Einzeller, nur mal soviel dazu.
Deine Prognose halt ich iwie für unwahrscheinlich.
Nein, es ging z.B. auch um mehrzellige Algen, soviel mal dazu. Damit halte ich meine Prognose für sehr wahrscheinlich
cougar666 schrieb:
(warum haben die sich eigentlich in Afrika nicht ausgebreitet?)
Weil Tiger Dschungeljäger sind, Afrika besteht zu einem grossen Teil aus Savanne und Wüste, falsche ökologische Nische.
Und was ist mit der Evolution? Immerhin hat sich der Tiger doch auch in Asien an die verschiedensten Umweltbedingungen angepasst und sich weit aus dem Dschungel hinaus bis Sibirien ausgebreitet und es gibt ja auch Löwen, die im Tigergebiet leben, also warum nicht Tiger in Afrika? Mal traust Du der Evolution alles zu und dann - wenn es nicht passt - wieder gar nichts. Entscheide Dich mal.
AtheistIII schrieb:Hyänen sind tatsächlich ein konkurrenzfaktor zu Löwen, allerdings haben sich beide Arten aneinader angepasst.
Wie intelligent. Aber es stimmt und auch bezogen auf die anderen Tiere. Man steht zwar in Konkurrenz zueinander und frisst sich auch mal gegenseitig aber in Wirklichkeit passt man sich an und nicht der "fitteste" oder der "angepasstere" überlebt, sondern es überlebt die gesamte ökologische Einheit, eben absolut intelligent geregelt das Ganze.
cougar666 schrieb:
Nein, die Häufigkeit der ökologischen Nischen bleibt gleich
Nicht, solange weiter neue Tiere der alten Art eingeschleppt werden.
Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Das Einschleppen von Tieren, was ja nun auch nicht immer mit derart dramatischen Folgen zu tun hat, wie in Australien, ändert nicht die Anzahl der ökologischen Nischen.
cougar666 schrieb:
Und die Verbreitung dieser Veränderungen über die gesamte jeweilige Spezies in ebenfalls so kurzer Zeit, dass dies nicht mit der natürlichen Fortpflanzung erklärbar ist, ignorierst Du auch "großzügig".
70 Jahre reichen für eine Verbreitung durchaus aus.
Oje, so ein Unsinn. Nicht einmal die direkten Nachkommen wären alle nach 70 Jahren mit den Veränderungen "gesegnet". Nochmals: Die Biologen schätzen, dass eine solche Änderung eigentlich Millionen von Jahre dauern muss, also schreib nicht einen solchen Unsinn.
AtheistIII schrieb:Ein kleinerer Kiefer z.B. ist ja bei vielen Schlangen schon vorhanden.
Alles was nötig ist, damit er sich dann auch flächendeckend durchsetzt, ist das alle anderen Schlangen sich mit giftigen Kröten vollstopfen und dran krepieren.
1. Nicht kleiner Kiefer, sondern kleiner Kopf
2. Zusätzlich ein größerer Körper
3. Beides so angepasst, dass nur noch Kröten bis zu einer bestimmten Größe gefressen werden können und der nun größere Körper die Giftmenge der noch kleinen Kröten aufnehmen kann.
Es reicht also nicht einen kleinen Kiefer zu entwickeln, sondern es handelt sich um einen sehr komplexe und tief wirkende Veränderung. Hätten sich die Schlangen im übrigen mit den Kröten vollgestopft wären sie ausgerottet worden.
cougar666 schrieb:
Albern. Hast Du Dich eigentlich mal damit beschäftigt, was alles passieren muss, damit sich eine Art sinnvoll verändern kann?
Es muss Selektionsdruck vorhanden sein und Mutationen auftreten, die an die Nachkommen weitergegeben werden.
1. Selektionsdruck macht nur Sinn bei einer intelligenten Evolution, da ein solcher Druck keinen Einfluss auf einen Zufall haben kann.
2. Das plötzliche Auftreten von Mutationen, die alle obigen Merkmale erfüllen, ist rechnerisch unmöglich. Aber selbst wenn es doch passieren würde, dann würde eine solche Mutation nicht immer 1:1 an alle Nachkommen weitergegeben. Ein großer Teil der Nachkommen hätte diese Merkmale nicht. Es würde also sehr lange dauern, bis sich derartige Änderungen innerhalb einer ganzen Art durchsetzen würden
cougar666 schrieb:
Nein, die Lebenserwartung ist unter Umständen sogar höher, da sie sich nicht in Revierkämpfen beweisen müssen, wie der "Boss".
Dafür erhalten sie auch weniger Futter.
Und die Revier- und Rangkämpfe unter Wölfen enden mW nur extrem selten tödlich.
1. Hat ein Wolfsrudel ein Tier erlegt, so fressen alle gemeinsam. Sicherlich ist es von der Rangordnung abhängig, wer hier die besten Stücke bekommt, aber für jeden Wolf fällt etwas ab. Kein Wolf verhungert, es sei denn das ganze Rudel verhungert.
2. Revier- und Rangkämpfe enden nicht selten tödlich. Letzteres aber seltener.
cougar666 schrieb:
Obwohl nur die Stärksten Nachwuchs zeugen, besteht der Nachwuchs eben nicht nur aus "Bossen", sondern aus den unterschiedlichsten Tieren, die das Rudel auch dringend benötigt, um als Rudel zu überleben.
Jetzt verwchselst du da was mit Bienen.
In einem Wolfsrudeldürfen sich so weit ich weiss alle paaren, allerdings haben sie unterschiedliche chancen.
Ansonsten hätten die Rudel sehr schnell massive Inzestprobleme.
Ich verwechsel gar nichts. Auch wenn in einem Rudel meistens mehrere geschlechtsreife Weibchen leben, paaren sich jeweils nur die ranghohen Rudelangehörigen und verhindern Begattungsversuche rangniederer Tiere. Dies trägt zur
«Geburtenkontrolle» und damit zur Selbstregelung der Populationsdichte bei, d.h. es sorgt dafür, dass nicht unkontrolliert viele Welpen zu einer unnötigen Nahrungsknappheit führen. Inzest gibt es somit in der Regel auch nicht, der Papa treibt es nicht mit seinen Töchtern.
AtheistIII schrieb:Die Kernthese von Darwin stimmt aber noch.
Welche soll das sein?
AtheistIII schrieb:Die Entwicklung der Arten ist nicht mehr Theorie als die Theorie das Masse für die Schwerkraft verantwortlich ist.
Aber sicher. Deshalb wird auch von vielen in Bezug auf die Evolutionstheorie nur von einer Hypothese gesprochen.
AtheistIII schrieb:Da steh ich nun ich armer Tor und bin so schlau als wie zuvor.
Woher kommt diese Intelligenz, wie steuert sie die Evolution, warum ist sie z.B. bei den Säbelzähnen vermutlich mehrfach in die selbe Sakgasse gerannt?
1. Kann das nicht beantwortet werden, ist eine Glaubenssache und daher auch nicht diskutierbar.
2. Warum sind Säbelzähne eine Sackgasse? Sie waren zu ihrer Zeit sicher eine sinnvolle Entwicklung.
3. Intelligent bedeutet nicht unfehlbar - kann man ja an uns Menschen beobachten.