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Darwinismus - adé!

2.563 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Darwin, Darwinismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Darwinismus - adé!

20.06.2009 um 12:20
@cougar666

Ich halte mich ja an diese Formulierungen und erkläre nur, dass es einen Zufall im Sinne eines jeglicher Gesetzmäßigkeit entzogenen und in jedem Fall unvorhersagbaren Vorganges nicht geben kann...

Also so habe ich JPhys' Formulierungen nicht verstanden. Wenn ich mich recht erinnere, hat er gesagt, dass hinter einer Wahrscheinlichkeitsverteilung durchaus unbekannte Gesetze stehen können, aber NICHT müssen.

Oder wie Feynman sagte:

Und niemand hat eine Lösung für dieses Rätsel ersonnen. So müssen wir uns gegenwärtig damit begnügen, Wahrscheinlichkeiten zu berechnen. Wir sagen "gegenwärtig", aber wir haben den starken Verdacht, daß dies etwas ist, von dem wir nicht loskommen - daß es unmöglich ist, das Rätsel zu überwinden -, daß so die Natur wirklich ist.


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Darwinismus - adé!

20.06.2009 um 13:24
ilchegu: das Thema wurde wirklich durchschlagend abgehandelt - lies einfach z.B iPhys' posts S. 47 durch, anstatt aus kleinlicher Pedanterie herus das Thema jetzt zwanghaft wieder noch mal -gähhn - aufbringen zu wollen.

zitat, nocheinpoet: "Mal vorab, ich finde Deinen Stil interessant, Du polarisiert und bewegst Dich ständig an der Grenze wo Dir jemand aus vollem Herzen eins aufs Maul geben will, das bewegt so auch das Denken des Gegenüber.
Im Gegensatz zu mir, weißt Du aber offenbar nicht um Deine Art, ich nutze das als Mittel in einem Dialog. Also mein Freund, lass Dir gesagt sein, Du bist recht arrogant und überheblich und Du schaust von oben auf andere herab. Du solltest daran arbeiten."

weder poetisch, noch wissenschaftlich, noch themenbezogen - was soll das bitte, das nennst du Stil ?
Warum so gehässig, nur weil hier jemand brilliant argumentieren und fundiert interressantestes Fachwissen aufweisen kann ?
- es lesen hier noch andere mit, die dem durchaus folgen können und solche wertvollen Beiträge zu schätzen wissen....
Also bitte


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Darwinismus - adé!

20.06.2009 um 13:55
@randaji

Ich bin halt so kleinlich, und wenns Dir nicht passt, dann ignorier meine Posts einfach, anstatt hier den Oberlehrer spielen zu wollen.


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Darwinismus - adé!

20.06.2009 um 14:04
@cougar666
Zitat von cougar666cougar666 schrieb: In Wirklichkeit ist sie zigmal widerlegt und durch jeweils neue Theorien ersetzt worden.
Zum wiederholten Male...zeige mir eine einzige Widerlegung und ich schreibe dich nie wieder an.

Natürlich gibt es Erweiterungen an der ursprünglichen Theorie von Darwin, denn es gab auch einige neue Erkenntnisse seit seiner Zeit, allen voran die Molekularbiologie.

Aber egal. Du hast natürlich recht. Natürliche Selektion gibt es nicht. Schon klar.

Also dann warum ist Evolution intellgent und zielgerichtet? Welche Belege hast du dafür?
Erfolgen Mutationen zufällig oder nicht? Fragen über Fragen...

Und sei nicht ganz so herablassend, das steht dir nicht.


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Darwinismus - adé!

20.06.2009 um 14:07
Und Kutschera für deine Argumentation einzuspannen, halte ich für gewagt.


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Darwinismus - adé!

20.06.2009 um 14:18
wollen wir noch mal zusamen fassen

Wir nehmen folgendes an

1,wenn es anzahl von farianten in einer art gibt (check haben wir)

2.wenn individuen eigenschaften haben die ihnen in ihrer derzeitigen umwelt vorteile bringen dann haben sie höhere fortpflanzungs chancen (check)

3. individuen die sich fortpflanzen geben ihre eigenschaften weiter (check)

was meinst du bedeuett das wohl?

@cougar666


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Darwinismus - adé!

20.06.2009 um 14:30
ilchegu, willst doch nicht ernsthaft behaupten, dass du den 'Zufalls'begriff wie ihn unsere Kenner vom Fach auf den letzten Seiten hier -sei es laienhaften oder wissenschaftlichen Verständnisses nach - erläutert haben, immer noch nicht begriffen hast !
Willst du interressierten Usern hier weitere Debatten um des Kaisers Bart zumuten, nur weil du zu bequem oder unfähig bist, vorangegangenes richtig zu lesen?

Dasselbe an Makrophage: Kannst du nicht lesen oder wie oft soll man dir was abhandeln, bis du hinter den Sinn kommst ?

Könnt ihr Herren nicht auch einmal eine Linie konstruktiv weiter verfolgen, anstatt aus verletzter Eitelkeit die Kuh immer wieder unsinnig im Kreis zu führen?
Gruß


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Darwinismus - adé!

20.06.2009 um 14:41
@randaji

Ich werde mich von Dir hier nicht in eine dämliche Off-Topic Diskussion auf persönlicher Ebene ziehen lassen...

und wenn JPhys der Meinung ist, dass ich ihn falsch interpretiert habe, dann kann er das jederzeit selber schreiben, da er ja online ist...


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Darwinismus - adé!

20.06.2009 um 15:39
Da ich ja entgegen den Behauptungen hier doch lesen kann, habe ich mal nicht nur den Link von Cougar666
http://idw-online.de/pages/de/news297821
gelesen, sondern auch die entsprechende Originalarbeit.

http://www.plosbiology.org/article/info%3Adoi%2F10.1371%2Fjournal.pbio.1000020

und siehe da, die Situation stellt sich doch etwas anders da, als von Cougar666 behauptet. Jedenfalls wissen wir jetzt, warum er sich so gut mit Taschenspielertricks auskennt.

Ein Beispielzitat aus der Originalarbeit:
"The Bilateria and Cnidaria (together with the other diploblastic animals) are in fact sister groups: that is, they evolved in parallel from a very simple common ancestor. We conclude that the higher animals (Bilateria) and lower animals (diploblasts), probably separated very early, at the very beginning of metazoan animal evolution and independently evolved their complex body plans,..."

Na ja, insofern geht die Grundentwicklung ja doch vom Einfachen zum Speziellen.
Das sagen sie ja selbst in ihrer Arbeit.
Ein weiteres Beispiel wäre die Entwicklung des Auges oder Weiterentwicklung in der Reihe der Wirbeltiere(z. B. vom Fisch zum Menschen). Das sollte ja jeder erkennen, oder?

Die Hauptaussage ist nun einfach in der Originalarbeit, dass die Nesseltiere mit den Zweiseitentieren einen gemeinsamen Urpsprung haben. Sie stammen alle von einem einfacheren Vorfahren ab. Alles Vorschläge dieser Forscher, aber ob alles korrekt ist, weiß man ja nicht.
Soll eine neue Erkenntnis sein. Nun gut, ich finde das zwar interessant, sehe aber genauso wenig wie geobacter irgendeine Aussage gegen die Evolutionstheorie. Im Gegenteil.
Aber egal ich kann ja nicht lesen...

Ach, und so neu scheint die Erkenntnis auch nicht zu sein

http://www3.interscience.wiley.com/journal/118782684/abstract?CRETRY=1&SRETRY=0

Dies ist sogar von 2001
http://www.pnas.org/content/98/17/9707.abstract?ijkey=4b4c7fe2e2a1d3143b06d21b9c71d9ce1ba36755&keytype2=tf_ipsecsha

Soviel zu den scheinbaren Belegen von Cougar666.


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Darwinismus - adé!

20.06.2009 um 21:54
@nocheinPoet
"Zu dem was Du so schreibst, ich kann Deine Argumente zertreten, da bleibt dann nichts weiter als Staub."

Dazu nur dies:
"Überheblichkeit ist die erste Leitersprosse auf dem Weg nach unten." - Ernst Ferstl,

"Wenn ich heute Nachmittag wieder zuhause bin, werde ich mir mal die Freude machen, und mir Dich gemütlich bei einem Kaffee zur Brust nehmen, "

Und dazu habe ich noch eins:
"Wer sich überhebt, verrät, dass er noch nie genug nachgedacht hat." - Christian Morgenstern


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Darwinismus - adé!

20.06.2009 um 22:10
@cougar666

Schnuffel, immer locker durch die Hose atmen, und ich dachte Du bist im WE? Ich schreibe Dir morgen in Ruhe, freue Dich mal drauf.


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Darwinismus - adé!

20.06.2009 um 22:12
@cougar666

Ach ein habe ich noch, es ist so schön zu sehen, wie sich Menschen verhalten und man sie reflektiert und ihnen den Spiegel vor die Nase hält. Dann kommen die richtig in Wallung. Findest Du nicht auch?


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Darwinismus - adé!

20.06.2009 um 23:30
@randaji
"ilchegu: das Thema wurde wirklich durchschlagend abgehandelt - lies einfach z.B iPhys' posts S. 47 durch, anstatt aus kleinlicher Pedanterie herus das Thema jetzt zwanghaft wieder noch mal -gähhn - aufbringen zu wollen."

Hallo randaji!
Anhand der Antwort von ilchegu kannst Du erkennen, dass eine konstruktive Diskussion überhaupt nicht gewollt wird. Es geht lediglich darum eine Position zu verteidigen und dies mit allen Mitteln. Da wird diffamiert, aggressiv beleidigt, mit Teilzitaten versucht irgendwelche Aussagen zu konstruieren, die gar nicht existieren usw...

Wie schwach muss die eigene Position sein, wenn man derartiges nötig hat? Das es auch anders geht und das man dann auch zu einer Diskussion kommt, die einen gegenseitig weiterbringt, zeigt z.B. die Diskussion mit JPhys. Es geht doch gar nicht darum, wer Recht hat oder wer es schafft seine Ansicht besser zu begründen. Angesichts der Tatsache, dass die Wissenschaft in "den grundlegenden Theorien (ihre) Konzepte schon so oft ändern (musste), dass (sie) jetzt nicht mehr fragt, ob eine Theorie die Wirklichkeit wiedergibt, sondern nur, ob sich aus ihr ein gutes mathematisches Modell der Beobachtungen ableiten lässt" (Hawking) ist es kaum nachvollziehbar mit welcher Hybris und mit welchem missionarischen Eifer hier einige ET-"Gotteskrieger" unterwegs sind. Man würde wünschen, sie hätten nur 10% der Demut die dieses Genie ausmacht. Aber würden Sie die Möglichkeit haben, würden Sie stattdessen wie die kirchlichen Inquisitoren, jeden Andersdenkenden auf dem Scheiterhaufen verbrennen.

Nochmal Hawking:
"Wir sind nur eine etwas fortgeschrittene Brut von Affen auf einem kleinen Planeten, der um einen höchst durchschnittlichen Stern kreist."


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Darwinismus - adé!

20.06.2009 um 23:40
Zitat von cougar666cougar666 schrieb:Nochmal Hawking:
"Wir sind nur eine etwas fortgeschrittene Brut von Affen auf einem kleinen Planeten, der um einen höchst durchschnittlichen Stern kreist."
Da du ja hier schon mal Einstein und Hawking Zitiert hast auch mal etwas anderes von Hawking.

"Und Gott würfelt doch. Mit jeden Wurf den er macht folgen zwei weitere. Gott müsste also eine ausgesprochene Spieler Natur sein."


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21.06.2009 um 02:10
@Makrophage
"Und Kutschera für deine Argumentation einzuspannen, halte ich für gewagt."

Ich nicht. Wenn dieser führende E-Biologe schon sagt, dass er die ET in seiner Ursprungsform nicht unterrichten würde, was muss man dann noch großartig schreiben? Du magst es "Erweiterung" nennen. Ich nenne es Widerlegung. Und wenn Du ein Beispiel sehen willst, dann siehe Dir die Pressemitteilung von Sonja von Brethorst, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover an, auf die ich nun schon mehrfach hingewiesen habe. Du wirst auch das nur eine Erweiterung nennen. Für mich ist aber eine Theorie wiederlegt, wenn man nachweist, dass ihre Grundlagen nicht stimmen.
Dies bezieht sich im übrigen nur auf die Theorie und nicht auf die Evolution an sich, die wird - ich kann es nur immer wieder wiederholen - nicht angezweifelt.

"Aber egal. Du hast natürlich recht. Natürliche Selektion gibt es nicht. Schon klar."

Natürliche Selektion gibt es nicht? Wer sagt das?

"Also dann warum ist Evolution intellgent und zielgerichtet?"

An diesem Punkt muss man sich zunächst darüber verständigen, was Intelligenz eigentlich ist. Der Brockhaus schreibt: „Intelligenz, der Komplex von Fähigkeiten, der die Lösung konkreter oder abstrakter Probleme und damit die Bewältigung neuer Anforderungen und Situationen ermöglicht, im reinsten Fall ohne probierendes Verhalten.

Bei Wiki finden wir: "Intelligenz bezeichnet im weitesten Sinne die geistige Fähigkeit zum Erkennen von Zusammenhängen und zum Finden von Problemlösungen. Intelligenz kann auch als die Fähigkeit, den Verstand zu gebrauchen, angesehen werden. Sie zeigt sich im vernünftigen Handeln."

Bei "Planet Wissen finden wir folgende: "Fragt man 100 Experten nach einer Definition von Intelligenz, dann erhält man wahrscheinlich genauso viele Antworten. Über die Erklärung des Phänomens "Intelligenz" streiten Psychologen und Naturwissenschaftler schon seit über 100 Jahren."

Und auf einer med. Infoseite findet man den Satz: "Für die "Intelligenz" gibt es keine allgemein gültige Definition oder Messmethode."

Im Zusammenhang mit der Frage, wo ich in der Evolution eine Intelligenz sehe, muss ich daher zunächst einmal erläutern, was ich mit Intelligenz meine. Ich bin da zunächst einmal nah am Brockhaus. Für mich bedeutet es hier die "Fähigkeiten, die die Lösung konkreter oder abstrakter Probleme und damit die Bewältigung neuer Anforderungen und Situationen ermöglicht." Ergänzen müsste man aus meiner Sicht aber noch die Fähigkeit zu lernen und damit das Wissen zu erweitern. Wobei die Quelle der Intelligenz die Information ist.

In zurückliegenden Beiträgen habe ich genügend Beispiele genannt, z.B. aus der Welt der Bakterien, die belegen, dass es Evolutionsprozesse gibt, die zeigen, dass es schon auf der Ebene der Einzeller die Fähigkeit besteht sich konkreter Probleme zu stellen (z.B. ein Antibiotika), zu lernen, wie man damit fertig wird und diese Information dann nicht nur zu speichern, sondern direkt (ohne Fortpflanzung) an andere Organismen weiterzugeben. Gleiches kann man aber auch im Großen beobachten, wie z.B. im Fall der Aga-Kröte. Aber ich habe keine Lust all dies ständig zu wiederholen. Einfach mal ein paar Seiten zurückgehen und nachlesen.

"Erfolgen Mutationen zufällig oder nicht?"

Wenn man Zufall so definiert, wie JPhys, dann erfolgen Mutationen auch zufällig, wie z.B. durch den Beschuss mit irgendwelchen Strahlungen. Ich selbst schließe aber nahezu aus, dass solche zufälligen Mutationen irgendwelche Überlebenschancen hätte. Ich gehe davon aus, dass Mutationen zielgerichtet und intelligent gesteuert erfolgen und begründe dies mit der hohen, schnellen und umfassenden Anpassungsfähigkeit von Lebewesen. Dies ist für mich nicht durch einen Zufall erklärbar.

Die Idee der Intelligenten Evolution wird auch durch die Epigenetik gestützt. Einer der Gründerväter dieser Wissenschaft ist der amerikanische Zellbiologe Dr. Bruce H. Lipton (lehrte und forschte an den medizinischen Fakultäten der Universitäten Wisconsin und Stanford). Er hat zu diesem Thema ein Buch mit dem Titel „Intelligente Zellen. Wie Erfahrungen unsere Gene steuern“ veröffentlicht. In dem Buches legt der Wissenschaftler die theoretischen Grundlagen dar, erklärt die Intelligenz der Zellen und zeigt die Möglichkeiten auf, Zellen unabhängig von der DNS zu verändern. Die dadurch umso größere Bedeutung der Zellen erfordert eine anschließende genauere Definition ihrer Struktur. So erklärt Lipton im Mittelteil seines Buches ganz ausführlich, dass das Gehirn der Zelle nicht im Zellkern, sondern in der Membran zu finden ist. Zudem belegt diese Wissenschaft, dass angelernte Fähigkeiten im Gegensatz zu der Meinung der Evolutionstheoretiker weiter vererbt werden. Also auch hier wird gezeigt, dass es bereits auf der Ebene der Zellen eine Intelligenz gibt.

Axel Meyer, Professor mit Lehrstuhl für Zoologie/Evolutionsbiologie meint zwar vorsichtig, dass er nicht glaubt, dass die Erkenntnisse über die Epigenetik zu einem Konflikt mit den bisherigen Ergebnissen der Evolutionsforschung führen wird. Gesteht dann aber zu, dass die Epigenetik zeigt, wie flexibel einzelne Tiere mit ihrem genetischen Erbe umgehen können, um sich den herrschenden Umweltbedingungen besser anzupassen und dass sie dieses „Wissen“ sogar an ihre Nachfahren weitergeben können. Und das soll nicht die Beschreibung eines intelligenten Vorganges sein?

Also Scheuklappen runter. Die Ansicht, dass es eine Intelligenz gibt, die evolutionäre Abläufe beeinflusst hat nichts mit ID o.ä. zu tun und ist ja auch nicht neu. Wenn man sich dieser Idee öffnet, wäre es ohne Probleme möglich, die Evolutionstheorie um eine weitere Komponente zu erweitern ohne sie im Prinzip aufzugeben. Zudem würden viele Schwachpunkte der ET dann besser erklärbar sein.

Wie weit übrigens das wissenschaftliche Spektrum sein kann, zeigt sich deutlich an dem Beispiel des Prof Siegfried Scherer, Professor für Mikrobielle Ökologie an der TU München, der den Deutschen Schulbuchpreis für sein Werk "Evolution - ein kritisches Lehrbuch" erhalten hat. Dieser Prof. antwortete in einem Interview auf die Frage: "Ihrer Meinung nach stammt also jeder Mensch auf diesem Planeten von Adam und Eva ab?" mit einem kurzem aber klaren: "Ja."

Da bleibe ich doch lieber bei der Intelligenten Evolution.


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21.06.2009 um 02:36
@james1983
"wollen wir noch mal zusamen fassen
Wir nehmen folgendes an
1.wenn es anzahl von farianten in einer art gibt (check haben wir)"

Einverstanden

"2.wenn individuen eigenschaften haben die ihnen in ihrer derzeitigen umwelt vorteile bringen dann haben sie höhere fortpflanzungs chancen (check)"

Nicht einverstanden. Solche Eigenschaften werden verhaltensbedingt durch die Verstärkung anderer Eigenschaften ausgeglichen und bringen in der Regel nicht einen Fortpflanzungsvorteil oder zumindest keinen wesentlichen.

3. individuen die sich fortpflanzen geben ihre eigenschaften weiter (check)

Nur bedingt einverstanden, denn natürlich wird dann diese Eigenschaft sofort wieder durch die Vermischung mir den Genen anderer Individuen, die diese Eigenschaften noch nicht haben abgeschwächt oder sogar ganz aufgehoben. Beispiel: Das Vorteilsgen "Fussballgott" hat zwar große Vorteile bei der Fortpflanzung (siehe z.B. Beckenbauer) bringt aber keinen einzigen neuen Fußballgott hervor (siehe wieder Beckenbauer). Zudem geben auch die anderen Individuen ihre Eigenschaften weiter. In dieser Form hätte eine Evolution so gut wie keine Chance sich durchzusetzen.

"was meinst du bedeuett das wohl?"

Ganz eindeutig, dass wir die Zusammenhänge noch lange nicht verstehen und mehr vermuten und annehmen als wir wissen. Wie weit wir von einem Beweis der Evolutionstheorie entfernt sind zeigt ein Zitat von Kutschera: "Zusammenfassend zeigen diese Dokumente, daß die rezenten Organismen nur als historisch gewordene Endstufen eines Jahrmillionen langen Entwicklungsprozesses verstanden werden können."

"Verstanden werden können" - ist das etwa ein Beweis? Argumentiert so ein Wissenschaftler der wirklich stichfeste Beweise vorlegen kann?

Könnte der Satz nicht ebenso lauten: "Zusammenfassend zeigen diese Dokumente, daß die rezenten Organismen nur als historisch gewordene Endstufen eines Werkes eines Intelligenten Designers verstanden werden können."

Oder - würde mir natürlich am besten gefallen: "Zusammenfassend zeigen diese Dokumente, daß die rezenten Organismen nur als historisch gewordene Endstufen eines intelligenten Entwicklungsprozesses verstanden werden können."

Wobei ich den Begriff Endstufe nicht unterstreichen würde.


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21.06.2009 um 02:58
@Makrophage
"Da ich ja entgegen den Behauptungen hier doch lesen kann, habe ich mal nicht nur den Link von Cougar666
...
Na ja, insofern geht die Grundentwicklung ja doch vom Einfachen zum Speziellen. Das sagen sie ja selbst in ihrer Arbeit."

Wieder ein Beispiel dafür, dass Du nicht lesen kannst. Zunächst finde ich es schon erstaunlich, dass der Pressemitteilung der Hochschule, die ich nur zitiert habe, offensichtlich nicht geglaubt wird. Einer hier hat sie ja sogar schon als Fake bezeichnet, obwohl jeder die Echtheit überprüfen kann.

Aber nun dazu, dass Du nicht lesen kannst. In der Presseerklärung steht, dass Höhere Tiere nicht von niederen Tieren abstammen und nicht das es nicht eine Entwicklung von "Einfach zum Speziellen" gibt. Das sind eindeutig zwei völlig verschiedene Schuhe.

"Ein weiteres Beispiel wäre die Entwicklung des Auges"

Es gibt derzeit ca. 50 verschiedene Augenformen und dass es hier eine Entwicklung "von bis" gibt ist eine Annahme und mehr nicht (warum gibt es denn immer noch so viele unterschiedliche Augen?). Ebenso die angebliche Entwicklung vom Fisch zum Menschen. Auch das ist eine reine Theorie.

"Die Hauptaussage ist nun einfach in der Originalarbeit, dass die Nesseltiere mit den Zweiseitentieren einen gemeinsamen Urpsprung haben."

Nein, die Hauptaussage ist, dass die Analysen zeigen, dass sich die höheren und niederen Tiere offensichtlich parallel entwickelt haben und nicht, dass sich die bilateralsymmetrischen Tiere, die sogenannten höheren Tiere oder Bilateria, aus niederen Tieren wie Schwämmen oder Nesseltieren entwickelt haben.

"Aber egal ich kann ja nicht lesen..."

Richtig

Deinen ersten Link konnte ich nicht überprüfen, der hat nicht funktioniert, der 2. bezieht sich auf einen anderen Zusammenhang.

Soviel zu Deinen Einwänden.


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Darwinismus - adé!

21.06.2009 um 03:05
@nocheinPoet
"Schnuffel, immer locker durch die Hose atmen, und ich dachte Du bist im WE? Ich schreibe Dir morgen in Ruhe, freue Dich mal drauf."

1. Wie kommst Du darauf, dass ich nicht locker bin? Würde mir das hier keinen Spaß machen, wäre ich nicht hier.
2. Natürlich bin ich im WE aber schau mal auf die Uhr. Familie ist im Bett.
3. Kann es kaum erwarten.

"Ach ein habe ich noch, es ist so schön zu sehen, wie sich Menschen verhalten und man sie reflektiert und ihnen den Spiegel vor die Nase hält. Dann kommen die richtig in Wallung. Findest Du nicht auch?"

Du meinst sicher, wennman sie reflektiert. Aber Du hast Recht, das ist immer interessant.


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Darwinismus - adé!

21.06.2009 um 03:34
@fritzchen1
"Und Gott würfelt doch. Mit jeden Wurf den er macht folgen zwei weitere. Gott müsste also eine ausgesprochene Spieler Natur sein."

Das Zitat von ihm kenne ich so nicht, ich kenne nur:

"Gott würfelt nicht ausschließlich, aber manchmal wirft er sie, wo sie nicht gesehen werden können."

Erklärend sagte Hawking: "Das war eine Wortspielerei für die Experten. Einstein wollte deutlich machen, dass ihm das Zufallselement in der Quantenmechanik widerstrebte. Aber genau dieses zufällige Verhalten kann man in der Natur beobachten. Und in Schwarzen Löchern gibt es sogar einen noch höheren Grad an Unsicherheit - man kann die Zufallsereignisse, die sich innerhalb von Schwarzen Löchern ereignen, nicht beobachten..."

Aber wir wollen sicher nicht wieder vom Zufall anfangen ...

Dann doch lieber dieses Zitat von Stephen Hawking: „Wer bläst den Gleichungen den Odem ein und erschafft ihnen ein Universum, das sie beschreiben können?”


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Darwinismus - adé!

21.06.2009 um 08:22
wie wär's, wenn ihr mal ein bisschen weniger andere leute aus dem internet zitiert und mal ein bisschen mehr auf euch selbst hört.


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