Darwinismus - adé!
24.06.2009 um 17:38@JPhys:
Nunja, meine Meinung bezüglich Zeitreisen habe ich ja schon in einem anderen Thema dargelegt (was leider nur von matthi15 beachtet wurde). Es gibt doch nur EINE Realität, alles ist immer hier und jetzt. Es verändert sich nur alles. Wolle man in die Vergangenheit reisen, dann hieße das, man würde das gesamte Universum in einem Zustand geringerer Entropie sehen. Und "wohin" oder "wannhin" soll man reisen? Es gibt doch nur diese EINE Realität.
Das konnte mir matthi15 noch nicht verständlich erklären. Wäre aber cool, wenn du es könntest. :) Ich spreche auf diesem Gebiet mehr oder weniger als Leihe.
@cougar666:
Was meinst Du mit "hinter den üblichen Naturgesetzen" und wie willst Du die komplexen Systemen und einen Info-Austausch mit den Naturgesetzen erklären?
Mit "hinter den Naturgesetzen" meine ich eben das: Dass du Informationsaustausch und komplexe Systeme ohne diese erklären willst. Und nein, ich kann es nicht erklären, ich weiß ja nicht einmal, was genau du meinst. Ich habe mir das mal auf Seite 54 durchgelesen. Da sprach man von Schwarmintelligenz. Okay, klar, ich bestreite doch gar nicht, dass es so etwas gibt.
Das sagt aber im Prinzip genau das aus, was ich bereits schon erwähnte: Mag doch sein, dass bestimmte Tierarten in der Gruppe (oder auch als Individuen) Intelligenz besitzen, aber das heißt nicht, dass die Evolution an sich von einer Intelligenz gesteuert/beeinflusst et. wird.
Du sagst ja selber zu Evolutionsvorteil:
Das bestreitet doch keiner, aber das bedeutet doch nicht, dass dies kein intelligenter Vorgang ist. Immerhin wird einem solchen Schwarm doch inzwischen auch von der Wissenschaft eine Intelligenz zugesprochen.
Und da sind wir wieder bei Survival Of The Fittest. Möglicherweise muss man dieses Survival Of The Fittest ausdehnen auf Systeme (diejenigen Systeme, die am angepasstesten sind, überleben), nicht nur auf Individuen (obwohl das nicht heißt, dass dies nicht zutrifft). Es gibt ja schließlich Symbiose, Parasiten etc. Es tötet sich ja nicht alles gegenseitig, sondern lebt nebeneinander oder unterstützt sich sogar gegenseitig (Bienen + Blumen wäre wohl das einfachste Beispiel ;) ).
Du kannst bei der Tierzucht sehr genau beobachten, wie solche Effekte nur durch eine sehr gezielte Zuchtauswahl (Einsatz von Intelligenz) erreicht werden können, dafür gibt es inzwischen eine wissenschaftliche Forschung, die die Züchter mit der sog. Zuchtwertschätzung unterstützt und wie schnell derartige "Vorteile" wieder verschwinden, wenn man der Natur ihren freien Lauf lässt. Es paaren sich eben nicht nur die schnellsten, schönsten, stärksten usw. Die Weitergabe von zufällig entstandenen Vorteilen wären blitzartig wieder verschwunden, wenn es da nicht mehr geben würde.
Kannst du mir dazu Links bzw. Quellen geben? Das ist mir nämlich neu.
Nur weil wir die Ursachen die zu der scheinbar "spontanen" Paarbildung nicht kennen bezeichnen wir das als Zufall.
Ansichtssache.
Verstehe ich nicht. Wenn es diese Intelligenz gibt, ist sie ebenso wie jede andere Art von Intelligenz den Gesetzen unterworfen.
Okay, dann haben wir die Sache doch schon zumindest mal etwas eingegrenzt.
Nicht gelesen? Weil da Schlüsselprozesse wie aktive Selektion, Selbsterkennung und Fehlerkorrektur zu hoch organisierten Strukturen zu beobachten gewesen sind. Und die Problemstellung ist doch klar: Vorgabe: Leben, die Umsetzung ist das Problem.
Nunja, das ist jetzt aber eine sehr, sehr gewagte Hypothese! Aus welchem Grund sollte Materie denn bestrebt dazu sein, Leben zu erschaffen? Es muss ja Gründe dazu geben (Zufall gibt es ja für dich nicht, also muss es mit Gesetzen erklärbar sein). Was ist physikalisch gesehen an Leben an sich anders als an Nicht-Leben?
Ich hätte auch hierzu gern Links bzw. Quellen. Materie erkennt sich also selbst schon auf molekularer Ebene....hm, klingt für mich so exotisch wie für Manche die RT.
Gut, für deine Hypothese muss man jetzt natürlich Beweise sammeln und Erklärungen finden.
Nunja, meine Meinung bezüglich Zeitreisen habe ich ja schon in einem anderen Thema dargelegt (was leider nur von matthi15 beachtet wurde). Es gibt doch nur EINE Realität, alles ist immer hier und jetzt. Es verändert sich nur alles. Wolle man in die Vergangenheit reisen, dann hieße das, man würde das gesamte Universum in einem Zustand geringerer Entropie sehen. Und "wohin" oder "wannhin" soll man reisen? Es gibt doch nur diese EINE Realität.
Das konnte mir matthi15 noch nicht verständlich erklären. Wäre aber cool, wenn du es könntest. :) Ich spreche auf diesem Gebiet mehr oder weniger als Leihe.
@cougar666:
Was meinst Du mit "hinter den üblichen Naturgesetzen" und wie willst Du die komplexen Systemen und einen Info-Austausch mit den Naturgesetzen erklären?
Mit "hinter den Naturgesetzen" meine ich eben das: Dass du Informationsaustausch und komplexe Systeme ohne diese erklären willst. Und nein, ich kann es nicht erklären, ich weiß ja nicht einmal, was genau du meinst. Ich habe mir das mal auf Seite 54 durchgelesen. Da sprach man von Schwarmintelligenz. Okay, klar, ich bestreite doch gar nicht, dass es so etwas gibt.
Das sagt aber im Prinzip genau das aus, was ich bereits schon erwähnte: Mag doch sein, dass bestimmte Tierarten in der Gruppe (oder auch als Individuen) Intelligenz besitzen, aber das heißt nicht, dass die Evolution an sich von einer Intelligenz gesteuert/beeinflusst et. wird.
Du sagst ja selber zu Evolutionsvorteil:
Das bestreitet doch keiner, aber das bedeutet doch nicht, dass dies kein intelligenter Vorgang ist. Immerhin wird einem solchen Schwarm doch inzwischen auch von der Wissenschaft eine Intelligenz zugesprochen.
Und da sind wir wieder bei Survival Of The Fittest. Möglicherweise muss man dieses Survival Of The Fittest ausdehnen auf Systeme (diejenigen Systeme, die am angepasstesten sind, überleben), nicht nur auf Individuen (obwohl das nicht heißt, dass dies nicht zutrifft). Es gibt ja schließlich Symbiose, Parasiten etc. Es tötet sich ja nicht alles gegenseitig, sondern lebt nebeneinander oder unterstützt sich sogar gegenseitig (Bienen + Blumen wäre wohl das einfachste Beispiel ;) ).
Du kannst bei der Tierzucht sehr genau beobachten, wie solche Effekte nur durch eine sehr gezielte Zuchtauswahl (Einsatz von Intelligenz) erreicht werden können, dafür gibt es inzwischen eine wissenschaftliche Forschung, die die Züchter mit der sog. Zuchtwertschätzung unterstützt und wie schnell derartige "Vorteile" wieder verschwinden, wenn man der Natur ihren freien Lauf lässt. Es paaren sich eben nicht nur die schnellsten, schönsten, stärksten usw. Die Weitergabe von zufällig entstandenen Vorteilen wären blitzartig wieder verschwunden, wenn es da nicht mehr geben würde.
Kannst du mir dazu Links bzw. Quellen geben? Das ist mir nämlich neu.
Nur weil wir die Ursachen die zu der scheinbar "spontanen" Paarbildung nicht kennen bezeichnen wir das als Zufall.
Ansichtssache.
Verstehe ich nicht. Wenn es diese Intelligenz gibt, ist sie ebenso wie jede andere Art von Intelligenz den Gesetzen unterworfen.
Okay, dann haben wir die Sache doch schon zumindest mal etwas eingegrenzt.
Nicht gelesen? Weil da Schlüsselprozesse wie aktive Selektion, Selbsterkennung und Fehlerkorrektur zu hoch organisierten Strukturen zu beobachten gewesen sind. Und die Problemstellung ist doch klar: Vorgabe: Leben, die Umsetzung ist das Problem.
Nunja, das ist jetzt aber eine sehr, sehr gewagte Hypothese! Aus welchem Grund sollte Materie denn bestrebt dazu sein, Leben zu erschaffen? Es muss ja Gründe dazu geben (Zufall gibt es ja für dich nicht, also muss es mit Gesetzen erklärbar sein). Was ist physikalisch gesehen an Leben an sich anders als an Nicht-Leben?
Ich hätte auch hierzu gern Links bzw. Quellen. Materie erkennt sich also selbst schon auf molekularer Ebene....hm, klingt für mich so exotisch wie für Manche die RT.
Gut, für deine Hypothese muss man jetzt natürlich Beweise sammeln und Erklärungen finden.