wissenschaft als religion

ich beobachte, dass die wissenschaft zunehmend zur religion wird, was hält ihr davon?

als beispiel mein physiklehrer beruht sich auf Physikalische sätze. er sagteeinst zu mir, dass meine ideen nicht funktionieren würden, weil dies nicht mitirgendwelchen physikalischen sätzen im einklang ist,
glaubt ihr nicht auch, dass wiruns von Sätzen in der mathematik und physik zu sehr einschränken lassen? man darf dochnicht argumentieren "das geht doch nicht, weil der satz von xxx was anderes sagt"...

meiner auffassung nach beschäftigt sich die physik als basis mit dem universum unddem atom. wir nehmen immer alles auseinander, von der großen materie dringen wir inskleinste atom vor. weiter kommen wir nicht und ab da fangen wir an zu glauben, ist dasnicht religion?
die ganzen bücher von hawking, da gibt es überhaupt keinebeweisführungen, wieso? wenn das stimmen soll, so müssen doch auch beweise auffindbarsein, oder?

Was glaubt ihr dazu?

Daniel Kharlamov

Daß du keine Ahnung hast.

"Ich bin ein Teil von jener Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft.Ich bin der Geist der stets verneint!
Und das mit Recht; denn alles was entsteht, ist wert das es zugrunde geht. Drum besser wär's, daß nichts entstünde.
So ist denn alles was ihr Sünde, Zerstörung, kurz das Böse nennt, mein eigentliches Element..."
-=ebai=-

Zu jung, zu unerfahren, keine Ahnung von Naturwissenschaft. Solltest Priesterwerden *gg*

Hmmm... ich glaube eher, dass Du keine Ahnung hast, Aniki - aber das wäre nicht wirklichetwas großartig neues ;)


@dkharlamov:

Ich stimmte DeinerGrundüberlegung völlig zu. Die Wissenschaft stellt in der jetzigen Epoche des Ratioszweifellos die Religion der Gegenwart dar, wie es in der Mystik eben die Religionen derdamaligen Zeit waren. Und der Umgang mit "Ungläubigen" hat sich nicht wirklich großverändert :)

Das einzige kosmische Gesetz, das es gibt, ist, dass es kein Gesetz gibt, und das einzig absolute, das es gibt, ist, dass es nichts absolutes gibt!

"Und der Umgang mit "Ungläubigen" hat sich nicht wirklich groß verändert "
-das erlärmal nochmal ausgiebieger...verstehe ich nicht...

Wissenschadt ist objektiv und damit subjektUNBezogen, während in der Religionjeder was zu sagen hat, der in seinen Exkremten Jesus erkannt hat.

@dkharlamov:

Och, dafür brauchst Du nur mal hier im Forum beobachten, wie dieLeutchen reagieren, wenn Du die Wissenschaft als der Weisheit letzter Schluss in Fragestellst, oder wie unsere "Wissenschafts-Aposteln" hier auf Esoterik oder Dinge reagieren,die nicht offiziell "wissenschaftlich" sind. Wenn der Mann im weißen Kittel sagt, so undso ist es, dann ist das für viele so, und nicht anders.

Das einzige kosmische Gesetz, das es gibt, ist, dass es kein Gesetz gibt, und das einzig absolute, das es gibt, ist, dass es nichts absolutes gibt!

@tunkel:

"Wissenschadt ist objektiv und damit subjektUNBezogen, während inder Religion jeder was zu sagen hat, der in seinen Exkremten Jesus erkannt hat."

...sprach er, und bewegte sich nicht einen Millimeter aus seinem engen Horizonthinaus, aber meint, mitreden zu können.

Das einzige kosmische Gesetz, das es gibt, ist, dass es kein Gesetz gibt, und das einzig absolute, das es gibt, ist, dass es nichts absolutes gibt!

Ich kenne keine Wissenschaft die sich nicht in Religion einmischt und andersherum ....

Wo liegt das Problem ???
Logisch - Wissenschaft und Religion sind getrennt.

Glauben kann durch keine Wissenschaft erklärt werden.

Also, Glaubenoder Wissenschaft ???

Beide sind wenn man so will verfeindet. Die Frage ist ohneSinn ....

Es gibt Religion ohne Wissenschaft als Gläubiger.
Und es gibtWissenschaft als Religion als Forscher.



Wo dunkle Schatten sind, ist irgendwo auch Licht !

Wissenschaft nimmt heute für einige Leute den Platz einer Religion ein
soll heissendie Fragen die Früher die Religionen beantwortet haben sollen heute von der Wissenschaftbedient werden.

Und ja in ihrem innersten Kern is die Wissenschaft nix anderesals gesetzmäßigkeiten zu konstruieren weil ein bestimmter Vorgang häufig genug beobachtetwurde, tatsächlich ist es ein auf tatsächlichen oder angenommenen Wahrscheinlichkeitenberuhender Glaube.

"Und es gibt Wissenschaft als Religion als Forscher. "

Sollte heißen:

Und es gibt Wissenschaft ohne Religion als Forscher.

Wo dunkle Schatten sind, ist irgendwo auch Licht !

@dk

"ich beobachte, dass die wissenschaft zunehmend zur religion wird, was hältihr davon? "

macxh weiter so

du bist so auf dem richtigen weg!!!!

las dich nicht beinschüchjtern

mfg
sagt dir der spinner;-)

>>> ich beobachte, dass die wissenschaft zunehmend zur religion wird, was hältihr davon?<<<



Hokuspokus.
Da Wissenschaft definitionsgemäßverifiziert ist und Religion nicht, ist es genau andersrum: Die Religion verliert ihrFundament, weil rationalistische Erklärungen ein schlüssigeres Konzept liefern, als dieunsichtbare eierlegende Wollmilchsau.

Und so wird Religion mehr und mehr zurWissenschaft - eingewanderte Grenzfälle belegen das.

Link: groups.google.de (extern)

@tunkel

>Wissenschadt ist objektiv und damit
>subjektUNBezogen ...

da hast aber gehoerig danebengegriffen tunkel ;)
So was von DIR zu lesen,schockiert etwas ;)

@dkharlamov

hier ein interessanter beitrag >
http://groups.google.de/group/de.sci.philosophie/browse_thread/thread/bc01f1af48659820/367699a875886c3f

Denke metaphorisch, denke hypothetisch, aber falle nie einem Dogma zum Opfer.

@tunkel

"Die Religion verliert ihr Fundament, weil rationalistische Erklärungenein schlüssigeres Konzept liefern, als die unsichtbare eierlegende Wollmilchsau."

Das ist doch Schwachsinn.
Die Wissenschaft endet da wo Religion beginnt.

Das meiste läßt sich dann nur aus Sicht der Religion erklären wo die Wissenschaftstumm bleibt.


Wo dunkle Schatten sind, ist irgendwo auch Licht !

Blödsinn.
Die aufkeimende Religiösität am Rande wissenschaftlicherErkenntnis nennt man Philosophie. Die archaische, primitiven Erklärungen nennt manAberglauben, oder auch Religion oder Spiritualismus.

@tunkel

>Die aufkeimende Religiösität am Rande
>wissenschaftlicherErkenntnis nennt man
>Philosophie


[auschnitt Wiki]
DiePhilosophie (griech. ?????????, philosophia
wörtlich ?Liebe zur Weisheit?) hat imGegensatz zu
den einzelnen Wissenschaften keinen klar
bestimmbaren, begrenztenGegenstandsbereich.
Allgemein könnte man sie als den Versuch der
kritisch-rationalen Selbstüberprüfung des Denkens
bezeichnen, als einemethodische Reflexion.

woher beziehst Du deine def. von philosophie,
Tunkel ?

Denke metaphorisch, denke hypothetisch, aber falle nie einem Dogma zum Opfer.

@tunkel

"Die aufkeimende Religiösität am Rande wissenschaftlicher Erkenntnisnennt man Philosophie. Die archaische, primitiven Erklärungen nennt man Aberglauben, oderauch Religion oder Spiritualismus."

In beiden steckt etwas wo die moderneWissenschaft die nicht weiter weiß !!!!

Die Wissenschaft sucht immer nachGründen die "irgendwie" erklärbar sind damit der Mob seine Ruhe hat.
Damals wie heuteScheinheilig und vielleicht mit einem Unterton Unverständniss gepaart mit dem einfachenGlauben daran "es ist ja die Wissenschaft, die Wissen was sie tun" hat sie heute ihreAnhänger.
Selbst das Gebiet der Philosophie oder Theologie sind WissenschaftlicheBereiche die Versuchen in ein Thema hineinzugreifen welches Religiös behandelt werdenkann ....

Wo dunkle Schatten sind, ist irgendwo auch Licht !

Philosophie bedeutet, über Dinge zu "philosophieren" *gg* in denen dieWissenschaft noch nicht evidenzbasierende Erklärungen liefern konnte. Wie würdest dudiesen Zweig denn bezeichnen wollen???

Man kann ihn AUCH Religion nennen, wohlaber in dem Zusammenhang, dass sich diese Religion nur in soweit erklären darf, dassnicht mit der Wissenschaft in Konflikt gerät.

Erde in 10.000 Jahren und so einKreationistenschmarn zum Beispiel ist keine Religion, Philosophie schon garnicht, sonderntrivialer Blödsinn.

"Philosophie bedeutet, über Dinge zu "philosophieren" *gg* in denen die Wissenschaft nochnicht evidenzbasierende Erklärungen liefern konnte. Wie würdest du diesen Zweig dennbezeichnen wollen??? "

In diesen Dingen wird aber die Religion außen vorgelassen.
Läßt es sich nicht erklären, lonht es nicht darüber zu philosophieren .....

Oder gilt seit neustem die Philosophie als Wundererklärung ??


Wo dunkle Schatten sind, ist irgendwo auch Licht !

@tunkel:

Hahaha, ich glaube gerne, dass Dir so manches trivial vorkommt, wasaber unzweifelhaft weniger an den Dingen liegt, als vielmehr an Deinem Verständnisdarüber. Trivial halte ich alleine schon Deine anmaßenden Urteile über Dinge, von denenDu nicht wirklich etwas verstehst - und das wiederum zeigt sich alleine aus derundifferenzierten Art und Weise, wie Du über sie schreibst. Für voll kann ich solcheprolligen Aussagen, wie Du sie hier triffst, jedenfalls nicht :)

Das einzige kosmische Gesetz, das es gibt, ist, dass es kein Gesetz gibt, und das einzig absolute, das es gibt, ist, dass es nichts absolutes gibt!