„Erosions-Spuren“ an dem Sphynx.Nicht überall, nur am Körper.
12.04.2022 um 17:39caligae168 schrieb:Tolle Gegenargumentation.Dann sieh die Einhörner als das was sie sind, eine Metapher für deine hypothetischen Vorkulturen. Weil genau wie Einhörner gibt es deine mysteriösen Vorkulturen nicht, klar kann man eine Diskussion über die besten Haarpflegeprodukte für Einhörner beginnen, aber die ist ziemlich substanzlos. Genau wie deine Überlegung zur Zivilisationsstufe deiner hypothetischen Vorkulturen. Bevor Du nicht fundierte Belege über die Existenz dieser Vorkulturen vorlegen kannst ist das alles nur eine "Diskussion" über Einhornpflegeprodukte.
Eigentlich unter deinem Niveau.Dachte ich jedenfalls bis jetzt.
caligae168 schrieb:Es gibt schon genügend Belege, dass mit der frühen Menschheitsgeschichte so einiges nicht stimmt.Dann lass mich mal meinen Bücherkauf von der letzten Zeit durchsehen:
Beschäftige dich doch erstmal richtig mit dem Thema.
Wolfgang Boochs, Recht, Staat, Verwaltung und Wirtschaft im Alten Ägypten, 49,99€
Renate Müller-Wollermann, Einführung in die altägyptische Wirtschaft, 29,99€
Renate Müller-Wollermann, Vergehen und Strafen Zur Sanktionierung abweichenden Verhaltens im alten Ägypten, 169€
Rolf Gundlach, Die Zwangsumsiedlung auswärtiger Bevölkerung als Mittel ägyptischer Politik bis zum Ende des Mittleren Reiches, 39€
Eckhard Eichler, Untersuchungen zum Expeditionswesen des ägyptischen Alten Reiches, 54€
Rainer Hannig, Großes Handwörterbuch Deutsch - Ägyptisch: Hannig-Lexica 3, 99,95€
Giesela Gottschalk, Die großen Pharaonen, Leben, Zeit, Kunstwerke, Weltbild, 19,80€
Günther Garbrecht, Meisterwerke antiker Hydrotechnik (Einblicke in die Wissenschaft), 24,50€
Was waren denn die letzten drei Fachbücher welche Du gekaufst hast? Hast Du dir Thomas Aigners "Zur Geologie und Geoarchäologie des Pyramidenplateaus von Giza, Ägypten" besorgt? Nie gehört? Nun dann replye ich meinen Beitrag vom 19.02. mal:
Thorsteen schrieb am 19.02.2022:Wenn Du es ganz genau wissen willst, in der Natur und Museum, Band 112, Heft 12 von 1982 gibt es einen Beitrag von Thomas Aigner dazu. Sind 12 Seiten die einiges erklären und auch weitere Literaturverweise geben.Und bevor Du fragst, Ja das Heft befindet sich in meinem Besitz. Wir können also sehr gern mal eine Diskussion starten wer sich mit dem Thema intensiver auseinandersetzt und informiert. Und wenn Du meine Beiträge anschaust dann wirst du sehr oft die verwendeten Quellen finden (auch wenn die ganze Quellenangabe den einen oder anderen nervt), und dabei wird es sich fast ausschließlich um Fachliteratur handeln. Es sei denn ich muss Bruns oder Däniken etc. zitieren, dann sind die Quellen natürlich ihre Bücher. Vieleicht habe Ich das bei deinen Beiträgen ja auch überlesen, aber bei Quellenangaben mangelt es bei dir massiv.
caligae168 schrieb:ZB die ganzen bearbeiteten Riesen-Monolithen die völlig unmotiviert zB in den Anden herumliegen.Steht da eine Sphinx daneben? Nicht? Dann sind die hier wohl nicht das Thema, was wie ich anmerken möchte, dein eigenes Thema war/ist. Und Du hast auch einen Haufen an Erklärungen bekommen, wie zb. die Schichtung des Kalkstein usw., wenn dir die Antworten dabei nicht schmecken, nun dafür können wir nichts. Aber man kann die Realität nun einmal nicht verbiegen.
Oder die in China, welche ein vielfaches derer von Baalbek wiegen.
caligae168 schrieb:Und dazu die Behauptung, dass die angeblichen(!) Urheber "sich einfach überschätzt" hätten ist genau so hirnrissig.Und doch gibt es genügend Belege die genau das aussagen, man hat sich einfach verschätzt. Trial&Error war zur damaligen Zeit eine verbreitete Methode des Baues, hat auch immer mal wieder Probleme dabei gegeben. Es mag Heute unvorstellbar sein, zur damaligen Zeit stellte es wohl kein Problem dar.
caligae168 schrieb:Und was du zur Sintflut ablässt ist einfach lächerlich.Nun dann lass uns doch einmal alles chronologisch durchgehen:
a.) DEINE Behauptung:
caligae168 schrieb:Das Ganze ist ausserdem ein globales Phänomen.b.) MEINE Frage daraufhin:
Thorsteen schrieb:Na dann mal her damit: WANN und WO genau war die WELTWEITE Sintflut? Und zwar mit einem Haufen an wissenschaftlichen Belegen und Quellen die sich sauber nachprüfen lassen.Meine Frage entspricht einmal den Forenregeln, und auch dem was man allgemein Diskussion nennt, weil Du haust hier eine haltlose Behauptung in den Raum ohne jegliche Quellen. Was ich auch schon geschrieben hatte:
Thorsteen schrieb:Dumm nur wenn die betreffende Kultur gar keine Sintflut in der Form hatte! Und Bücher wie die Bibel waren zum Zeitpunkt des Sphingen und Pyramidenbaues noch nicht einmal in ihren Grundzügen geschrieben, der historische Wahrheitsgehalt der Bibel, und ähnlicher Bücher, muss so oder so bezweifelt werden. Aber das sind plötzlich die Belege für eine angebliche Sintflut? You kidding me!Und genau DAS entspricht den Tatsachen, die ägyptische Literatur und ihre Quellen ist weit älter als die Bibel, und trotzdem findet man bei den Ägyptern keine Sintflut. Es gibt Fluten in ihren Erzählungen und auch ein Urmeer, aber nichts was auch nur annähernd in die Richtung einer weltweiten Sintflut geht. Für die Ägypter war der Nil und seine Fluten etwas lebensspendendes, auch wenn es teilweise zerstörerische Züge hatte. Und @perttivalkonen hat Dir ja auch sehr einfach und klar erklärt was die Sintflut in der Bibel darstellt. Es ist ein erzählerisches Element was man massiv überhöht hat, dass aber auf keinem realen Vorbild beruht, auch wenn es den damaligen Menschen durch Naturereignisse natürlich bekannt war. Und Ja, wenn eine Sturzflut in einem engen Bergtal das halbe Tal zerstört hat, dann war das für die dortigen Bewohner "Das Ende der Welt" oder "Die große Sintflut", aber das war ein lokal begrenztes Phänomen. Aber in einer Erzählung hast du mit einer "weltweiten Sintflut" ein bildgewaltiges Erzählungselement das du deinen Zuhörern/Lesern nicht erst erklären musst.
Und um den Bogen zum Sphinx zu schlagen, überlege dir einfach einmal auf welcher Meershöhe der Sphinx steht und wieviel Wasser man benötigen würde um dort eine Erosion zu erzeugen. Und das ganze Wasser aber WELTWEIT berechnen, weil auch in Ägypten keine andere Gravitation herrscht. Und dann darfst Du dir gerne mal die Frage stellen wo das viele Wasser hergekommen sein soll, und wohin es dann wieder verschwunden ist. Spätestens ab diesen Zeitpunkt dürfte dir klar sein das es keine Sintflut gegeben haben kann. Und wenn Du immer noch nicht überzeugt bist, dann führe die selbe Rechnung mal mit dem Berg Ararat durch.
caligae168 schrieb:Wenn der Kopf zum ursprünglichen Körper passen sollte, warum wurde eigentlich der Körper nichtauch kleiner ausgelegt???Weil es einen Bruch im Kalkstein gibt. Entweder man hätte nur einen Minishpinx hinstellen können, oder aber man musste den vergößern. Und wenn man einmal eine Draufsicht ansieht, dann erkennt man mehrere Dinge sehr schnell.
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Zum einen sind die Proportionen gar nicht so schlecht getroffen und man erkennt auch warum der Kopf relativ klein ist, vor allem wenn man den Kalkstein/Mergel-Aufbau der Halsregion dabei im Kopf hat. Der Sphinx ist ein Meisterwerk der damaligen Steinmetze! Weil man hat an einigen Stellen aus Scheixxe doch noch Bonbons gemacht.
caligae168 schrieb:Dann würden möglicherweise auch die Erosionen anders zu interpretieren sein.Die Erosion ist komplett unabhängig vom Sphinx, weil auch andere Blöcke bzw. Einschnitte weisen diese Erosion auf, was ein sehr klarer Hinweis ist das es am Material, und den örtlichen Begebenheiten, selbst liegen muss.
Lepus schrieb:Vielleicht ist die Rubrik "Wissenschaft" nicht das richtige für diesen Thread.Häschen, lass den Thread bitte hier stehen. Weil in "Wissenschaft" kann man Quellen und Belege zu getätigten Behauptungen fordern, etwas das in anderen Unterbereichen nicht möglich ist. Und im Thread sind ja einige Dinge vorgebracht worden, welche genau das eigentliche Thema treffen, aber dazu muss dann auch der Fragesteller auf diese Argumente eingehen.