Optimist schrieb:warum übertreibst du so? Es geht doch keineswegs nur um die Angst vor Fieber. Es geht um Angst vor unbekannten Folgen, wo man nicht weiß, ob die schlimm sein könnten oder nicht.
Atrox schrieb:Weil es sowas wie biologische Kausalität gibt. Die die am lautesten auf fehlende Langzeitstudien hinweisen, sind die gleichen, die es wundert, dass ein Schnelltest „positiv“ auf Cola anschlägt.
Du wirfst hier einfach Alle in einen Topf, finde ich unfair.
Das ist einfach eine Behauptung, die weder stichhaltung noch belegbar ist.
Nur weil jemand von Biologie keine Ahnung hat, kann derjenige dennoch soweit denken, dass ein Test mit Cola nicht relevant sein kann.
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Optimist schrieb:Und ich denke, alle Geschäftsschließungen sind sowieso nicht mehr allzu lange durchhaltbar
Atrox schrieb:Aber eher durchhaltbar als überfüllte Intensivplätze
Atrox schrieb:Über die Langzeitfolgen von einem Lockdown wird ja irgendwie nicht so viel diskutiert.
siehst du den Widerspruch deiner beiden Aussagen?
Genau deswegen meinte ich ja, der Lockdown wäre nicht lange durchhaltbar.
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Atrox schrieb:Der Impfstoff ist nunmal das einzige, was uns aus der Lockdownerei hilft.
falls es irgendwann ein Medikament gäbe - was man nimmt, falls man sich infiziert hat (also
nichts Vorbeugendes wie es eine Impfung ist) - dann könnte auch das helfen.
Außerdem, je mehr Leute dann geimpft sind - und es wird nun mal auf alle Fälle nicht 0 bleiben - desto weniger bräuchten Intensivbetten.
Es würde zwar noch keine Herdenimmunität bei z.B. 40% bestehen, jedoch wäre die Chance groß, dass nicht zu viele erkranken, welche ein Krankenhausbett bräuchten, denn es gibt jetzt und auch in Zukunft sehr viele leichtere Verläufe.
Und der Punkt, dass sicherlich mit fortschreitender Zeit dann immer mehr Abwartende noch dazu kämen (spätestens im Herbst wenn die Fallzahlen dann wieder steigen) das wird immer wieder vernachlässigt bei der Betrachtung.