taren
Diskussionsleiter
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
dabei seit 2013
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
Künstliche "Schwerkraft" auf dem Mond
28.05.2020 um 20:18Ich bin gerade am überlegen wie man eine Art künstliche Schwerkraft auf dem Mond erzeugen kann.
Die Fallbeschleunigung auf dem Mond ist 1,62 m/s²
Die Fallbeschleunigung auf der Erde ist 9,81 m/s²
Mit dem Satz des Pythagoras mit der Hypotenuse 9,81 und einer Seite 1,62 habe ich die notwendige seitliche Beschleunigung berechnet = 9,675 m/s².
Für die Dimensionen habe ich die Grundlage von dieser Webseite angenommen.
https://www.leifiphysik.de/mechanik/kreisbewegung/ausblick/kuenstliche-gravitation
Anstatt der 9,81m/s² habe ich allerdings die 9,675 m/s² verwendet, als Radius kommt dabei 3528,86m heraus, was einem Umfang von 22172,48m entspricht.
Wenn der Zug die Strecke in 120s zurücklegen muss, was der Rotationsdauer entspricht, dann muss er mit einer Geschwindigkeit von 665,17km/h fahren.
Jetzt kann das alles was ich gerechnet Mist sein aber wenn man nun auf dem Mond einen Ring aufbaut mit eben diesem Radius 3528,86m oder dem Umfang von etwa 22km, möglichst mit beweglichen Gondeln und dieser Zug mit einer Geschwindigkeit von 665,17 km/h die Strecke passiert. Dann sollte innerhalb des Zuges wenn sich die Gondeln korrekt ausgerichtet haben eine Art künstliche "Schwerkraft" existieren.
Insofern sehe ich nicht wirklich einen Grund warum man dann eine rotierende Raumstation aufbauen sollte, man kann auf dem Mond derartiges viel leichter erreichen. Man kann die Anlage auch in der Tiefe aufbauen wenn man einen entsprechenden Tunnel ähnlich dem Cern gräbt oder auf der Mondoberfläche und dann darüber eine Schicht mit Regolith als Schutz vor der Strahlung aufschüttet. Die Anlagen können auch größer ausfallen und durch das Vakuum dürfte der Energieaufwand auch machbar sein.
Interessanterweise gibt es für eine derartige Art der künstlichen "Schwerkraft" auf Mond kaum was zu finden, hab ich hier was übersehen?
Die Fallbeschleunigung auf dem Mond ist 1,62 m/s²
Die Fallbeschleunigung auf der Erde ist 9,81 m/s²
Mit dem Satz des Pythagoras mit der Hypotenuse 9,81 und einer Seite 1,62 habe ich die notwendige seitliche Beschleunigung berechnet = 9,675 m/s².
Für die Dimensionen habe ich die Grundlage von dieser Webseite angenommen.
https://www.leifiphysik.de/mechanik/kreisbewegung/ausblick/kuenstliche-gravitation
Anstatt der 9,81m/s² habe ich allerdings die 9,675 m/s² verwendet, als Radius kommt dabei 3528,86m heraus, was einem Umfang von 22172,48m entspricht.
Wenn der Zug die Strecke in 120s zurücklegen muss, was der Rotationsdauer entspricht, dann muss er mit einer Geschwindigkeit von 665,17km/h fahren.
Jetzt kann das alles was ich gerechnet Mist sein aber wenn man nun auf dem Mond einen Ring aufbaut mit eben diesem Radius 3528,86m oder dem Umfang von etwa 22km, möglichst mit beweglichen Gondeln und dieser Zug mit einer Geschwindigkeit von 665,17 km/h die Strecke passiert. Dann sollte innerhalb des Zuges wenn sich die Gondeln korrekt ausgerichtet haben eine Art künstliche "Schwerkraft" existieren.
Insofern sehe ich nicht wirklich einen Grund warum man dann eine rotierende Raumstation aufbauen sollte, man kann auf dem Mond derartiges viel leichter erreichen. Man kann die Anlage auch in der Tiefe aufbauen wenn man einen entsprechenden Tunnel ähnlich dem Cern gräbt oder auf der Mondoberfläche und dann darüber eine Schicht mit Regolith als Schutz vor der Strahlung aufschüttet. Die Anlagen können auch größer ausfallen und durch das Vakuum dürfte der Energieaufwand auch machbar sein.
Interessanterweise gibt es für eine derartige Art der künstlichen "Schwerkraft" auf Mond kaum was zu finden, hab ich hier was übersehen?