cortano schrieb:Jein - ein Gutteil des Problems liegt schon auch in der Käuflichkeit der Wissenschaft
Ja auch, und vielleicht auch an der ET selbst. Die sagte ja, dass es am Ende jedem nur um seinen Vorteil geht und so kann man da tolle Ausreden finden. Damit kann man Egoismus und Rassismus direkt "wissenschaftlich" begründen und das wurde und wird auch so getan. Da fühlt man sich dann sicher, in seinen Fehlverhalten und kann die Gefühle der Menschen, Tiere und Pflanzen als Unsinn abtun.
kuno7 schrieb:Wie viel Komplexität hätte es denn maximal sein dürfen und warum?
Keine Ahnung, es wird wohl immer Ansichtssache bleiben. Jedenfalls kann sich der Motor des Geißeltierchens nicht einfach so aus einer zufälligen Mutation entwickelt haben. Dafür ist er zu komplex, besteht aus zu vielen Einzelteilen, die alle genau so funktionieren müssen, damit der Motor funktioniert. Da ist eine allmähliche Entwicklung oder zufällige Mutation ziemlich unvorstellbar.
Bei den Blattschneidameisen müssen es auch schon ziemlich abgefahrene Zufälle gewesen sein. Die wissen natürlich nur rein zufällig und einfach so, welche Sorte Arbeiterinnen dem Staat gerade fehlen und wie sie dann die Larven füttern müssen, damit die passenden Arbeiterinnen schlüpfen. Wäre ja auch töricht, da eine übergeordnete Instanz anzunehmen, die das steuern müsste.
Der horizontale Gentransfer ein ganz neues Element, was eben keine Mutation darstellt, sondern ein gezielter Austausch von Genen ist.
Außerdem kann man auch nicht erklären, warum sich manche Wesen über hunderte Millionen Jahre nicht verändert haben. Denn Mutationen und Veränderungen muss es dann immer und ständig geben. So dass auch Arten ohne Druck einfach durch den ganz normalen Zufall sich verändern müssten, ansonsten müsste man nämlich Absicht unterstellen.
Das alles sind Schwächen, die die ET für mich einfach nur indiskutabel machen. Man kommt zu keinem Ergebnis.
uatu schrieb:und während des anschliessenden Krankenhausaufenthalts noch mal sehr sorgfältig über die Fragestellung zu meditieren.
Nö, ich würde über meine Heilung meditieren und dann die Ärzteschaft mit meinen Selbstheilungskräften verblüffen, weil ich nur 1/3 der Zeit bräuchte, wie sie vorhersagen würden. Deswegen brauch ich auch keinen Beweis mehr, dass Geist auf die Materie einwirken kann und das es unterschiedlich wirkende Bewusstseinsstufen im Menschen gibt.
Biolehrer schrieb:Die wird jedoch - schon wegen des immensen Verbrauchs an Plastik - nur eine untergeordnete Rolle bei der Sicherung der Welternährung spielen.
Das muss ja nicht sein. Man kann auch andere Materialien verwenden und das geht auch im Freien unter der Sonne. Und man kann es prima mit einer Fischzucht kombinieren, das war mal der Grundgedanke dabei. Die derzeitige Fischzucht macht auch große Umweltprobleme. Indoor kann man da auch in Regalen anbauen und so die Fläche vervielfachen. Ist sicher auch für Wüstenregionen interessant.
Es wäre schon viel geholfen, wenn die Städte nur 20% ihres Bedarfs selbst produzieren könnten.
Biolehrer schrieb:Und ich setze da u.a. auf die Chancen der Gentechnik, hier passgenaue Nutzpflanzen und Nutztiere zu züchten.
Die braucht man nicht. Man hat mit normalen Zuchtmethoden und Optimierung der Haltung die Leistung der Milchkühe innerhalb weniger Jahrzehnte fast verdoppelt und hat die Kühe optimal an die Bedürfnisse der automatischen Melkanlagen angepasst. Jetzt sind sie allerdings noch anfälliger, viel größer können die Euter auch nicht mehr werden, dann können sie nicht mehr laufen.
Warum willst Du unbedingt Gentechnik machen? Wir können zielgerichtet und sicherer züchten und wenn wir gute Rassen haben, dann brauchen wir das auch nicht andauernd zu machen.
Wie willst Du dieses Risiko, was keiner wirklich abschätzen kann, rechtfertigen?
Großanlagen haben immer das Problem anfällig zu sein, auch die Aquaponik. In geschlossenen Räumen kann man Schädlinge gar nicht erst reinlassen, das wird aber immer schwieriger, je größer die Anlage. Und wenn dann einmal eine Plage eingeschleppt ist, hat man ganz schnell 100% Verlust und das ist ein hohes Risiko.