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Evolutionäre Sackgasse Landwirtschaft: Können wir da noch rauskommen?

717 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Natur, Evolution ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Evolutionäre Sackgasse Landwirtschaft: Können wir da noch rauskommen?

02.04.2018 um 09:14
Zitat von HantiererHantierer schrieb:@berndw.
Wir könnten uns ja zusammentun und mal eine gut aufgestellte Verblödungstheorie erarbeiten. ;)
Ach du meine Güte! Und ich dachte doch glatt, ihr zwei beide wäret schon seit 16 Kommentarseiten voll, wenn auch recht erfolglos, dabei?
Eigentlich hatte ich gestern nach euren tagelangen Vorarbeiten mit der Auflösung gerechnet:
Ääätsch, April, April ...

Tztztz, wie man sich täuschen kann.


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Evolutionäre Sackgasse Landwirtschaft: Können wir da noch rauskommen?

02.04.2018 um 09:32
Zitat von BiolehrerBiolehrer schrieb:Weiterhin lässt sich Glyphosat durch andere Herbizide ersetzen, die allerdings - so mein Kenntnisstand - eine höhere Giftigkeit für den Endverbraucher aufweisen, so dass einstweilen Glyphosat noch eingesetzt wird, bis man ein anderes Herbizid gefunden hat. Hierbei könnte die Fusion mit Bayer durchaus hilfreich sein ...
Oder man baut einfach ökologisch an. Weshalb eigentlich immer dieser Glaube, dass Herbizide unausweichlich seien?

Das als Argument zu verknüpfen mit der angeblichen Nützlichkeit von Konzernfusionen, darauf muss man erst einmal kommen :D
Zitat von HantiererHantierer schrieb:ch frage mich manchmal, warum so viele Leute mit Antibiotika und chemischen Rückständen belastetes Zeug, was immer weniger Geschmack und Nährwert hat, essen wollen?
Word.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Die Antwort is ganz einfach. Erstens wollen die Leute das gar nich, aber bei den nachgefragten Mengen brauchts nun mal Massentierhaltung und die braucht eben Antibiotika und der zweite Punkt is schlicht der Preis. Es sind eben nich viele gewillt die Hälfte ihres Einkommens für Nahrungsmittel auszugeben.
Totaler Unsinn. Wenn du die Preise vergleichst, für Lebensmittel aus ökologisch hergestellter Erzeugung und konventioneller, dann wirst du feststellen, dass deine Äußerung natürlich total übertrieben ist.
Es "braucht" auch keineswegs Massentierhaltung, Massentierhaltung ist eben ein gut vermarktetes Produkt, und wenn die Leute es den Konzernen so abkaufen, dann ist doch klar, dass, bei gleichzeitig geringerem Preis, hier kein Wille zur Veränderung besteht.
Wenn jeder auf seiner Steakpackung (analog zu Zigaretten) das geknechtete, geschändete Rindvieh betrachten müsste, würde die Kaufmotivation sehr wsl rapide sinken.
Stattdessen fahren die Fleischtransporter mit Abbildungen fröhlicher Tiercomics durch die Gegend --- ist schon Wahnsinn, in was für einer Welt wir heute leben. :shot:

Aber natürlich bequem, das Standardargument "Massentierhaltung braucht man", anzubringen.
Zitat von HIP26727HIP26727 schrieb:Ach du meine Güte! Und ich dachte doch glatt, ihr zwei beide wäret schon seit 16 Kommentarseiten voll, wenn auch recht erfolglos, dabei?
Eigentlich hatte ich gestern nach euren tagelangen Vorarbeiten mit der Auflösung gerechnet:
Ääätsch, April, April ...

Tztztz, wie man sich täuschen kann.
Wenn sich hier jemand für ökologische Landwirtschaft ausspricht und die grüne Gentechnik ablehnt, ist er also am Stricken einer "Verblödungstheorie"? Interessante Einstellung.
Zitat von HIP26727HIP26727 schrieb:Jo, stimmt, die Population der Doomsday-Propheten hat in den letzten Jahrzehnten einen fulminanten Aufschwung erlebt. Und wenn man das Phänomen mit der ET untersucht, kommt man ziemlich schnell auf den dafür verantwortlichen Fitness-Vorteil:
Es sind die milliardenschweren Budgets, die sich sogenannten "NGOs" mittels der Verbreitung ihres Katastrophismus und mit Hilfe von wissenschaftlich unterbelichteten "GOs" leistungslos aus dem Volkseinkommen aneignen, welches die wertschöpfende Bevölkerung (u.a. hart arbeitende Landwirte) erarbeiten muss.
Budgets, aus denen sie nebst dem komfortablen Leben ihrer Exponenten und ab und an einer manipulierte Fake-Studie wiederum ihre Panik-Verbreitung finanzieren und sich so ohne nennenswerte Fressfeinde vermehren wie Karnickel in Neuseeland..
Was genau möchtest du hier eigentlich kritisieren? Dass NGOs Interesse daran haben, Zugänge zu Ressourcen zu limitieren, bzw. einem Markt zu erschließen.
Ich verstehe nicht, was diese Aussage von dir hier soll, erst recht nicht in diesem Zusammenhang.
Zitat von BiolehrerBiolehrer schrieb:Dumm nur, dass der Vorrat an jagd- und sammelbarem Wildmaterial nicht ausreicht, um knapp acht Milliarden Menschen mit Nahrung dauerhaft über den Tag zu bringen.
Vielleicht schon mal in Erwägung gezogen, dass es bei dieser Diskussion gar nicht so sehr darum geht, Züchtung und Kultivierung an sich abzulehnen?
Aber nein, jeder, der dies tut, ist natürlich einer, der ein Leben in Höhlen etc. präferiert. :D

Dieses Argument "braucht man, um die Menschheit zu ernähren", das existiert seit mindestens 20 Jahren. Hat ja total gut geholfen, wie man sieht. Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man glatt darüber lachen.
Zitat von AaaalteerAaaalteer schrieb:Ökoesos
Jaaaa, genau :D :D
Zitat von Pan_narransPan_narrans schrieb:Dein großer Tiergeist ist völliger Unfug! Wie sollen bitte drei Eichhörnchen unter einem Bettlaken magische Kräfte haben?!?
?
Sinn??

Echt, das könnte noch ganz interessant hier werden. ;)


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Evolutionäre Sackgasse Landwirtschaft: Können wir da noch rauskommen?

02.04.2018 um 09:38
Zitat von AliceTAliceT schrieb:Sinn??
Lies den Thread. Insbesondere, was ich davor schrieb. Dann könnte sich Dir der Sinn erschließen.


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Evolutionäre Sackgasse Landwirtschaft: Können wir da noch rauskommen?

02.04.2018 um 10:24
Zitat von AliceTAliceT schrieb:Vielleicht schon mal in Erwägung gezogen, dass es bei dieser Diskussion gar nicht so sehr darum geht, Züchtung und Kultivierung an sich abzulehnen?
@AliceT ließ mal den EP und die weiteren Aussagen des TE. Nämlich genau darum geht es...


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Evolutionäre Sackgasse Landwirtschaft: Können wir da noch rauskommen?

02.04.2018 um 10:56
Zitat von AliceTAliceT schrieb:[...] Weshalb eigentlich immer dieser Glaube, dass Herbizide unausweichlich seien?
Hmmm, wenn ich es mir recht überlege, könnten Kontrazeptiva tatsächlich viel effektiver sein als Herbi- / Pestizide.
>;->
Zitat von AliceTAliceT schrieb:Wenn sich hier jemand für ökologische Landwirtschaft ausspricht und die grüne Gentechnik ablehnt, ...
Darf ich dem entnehmen, dass du dich nicht der Mühe (ja, ja, ich weiß, ein ganz hässliches Wort) unterzogen hast, diesen Thread von Beginn an zu lesen?
Zitat von AliceTAliceT schrieb:... ist er also am Stricken einer "Verblödungstheorie"?
Nu, wenn er das faktenfrei oder gar faktenwidrig macht, Zitate in falsche Kontexte setzt oder gar bewusst missinterpretiert, seine Argumentation auf fast zwei Jahrhunderte alte Erkenntnisse aufbaut, die heute maximal noch als grobe Prinzipien gelten können, dafür aber die Ergebnisse von weit mehr als 100 Jahren wissenschaftlicher Forschung ignoriert, sich Geisterwesen zusammenspinnt, welche die armen Mulis wegen fehlender Reinrassigkeit im Stich gelassen haben,
...
...
dann ...
Ja, dann ist er wohl zumindest ganz, ganz nahe daran, woll?
Zitat von AliceTAliceT schrieb: Interessante Einstellung.
Jo, näch? Ich hab' noch mehr davon. Interessiert?
Zitat von AliceTAliceT schrieb:Was genau möchtest du hier eigentlich kritisieren?
Na, zunächst einmal habe ich doch gar nicht kritisiert, sondern nur dem 'Hantierer' beigepflichtet, oder?
Zitat von AliceTAliceT schrieb:Dass NGOs Interesse daran haben, Zugänge zu Ressourcen zu limitieren, bzw. einem Markt zu erschließen.
Aber nein. Ich dachte, das sei klar geworden. Es geht um die betrügerische Art und Weise mit der das geschieht. Darum, dass die Ausbreitung dieser Spezies auf reinem Parasitismus beruht. Dass vonseiten der Panik-Verbreiter nicht einmal der Ansatz eines Nutzens für die Allgemeinheit geschaffen wird oder auch nur beabsichtigt ist, sodass man vielleicht mit viel gutem Willen einen Mutualismus erkennen könnte. Es geht um die bezweckte .... ööh, wie war das noch ... ach ja, da oben stht's ja: Verblödung.
Du möchtest mir doch wohl keinen Altruismus gegenüber Blutsaugern abnötigen?
Zitat von AliceTAliceT schrieb:Ich verstehe nicht, was diese Aussage von dir hier soll, erst recht nicht in diesem Zusammenhang.
Soll ich dir wirklich glauben, dass du das nicht verstehst? :D
Aber nun reg' dich nicht auf, ich will doch gar nicht an deine leicht verdienten erzielten Einkünfte. Zumindest für eine amüsante Unterhaltung seid ihr ja doch zu gebrauchen.


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Evolutionäre Sackgasse Landwirtschaft: Können wir da noch rauskommen?

02.04.2018 um 11:13
Zitat von AliceTAliceT schrieb:Totaler Unsinn. Wenn du die Preise vergleichst, für Lebensmittel aus ökologisch hergestellter Erzeugung und konventioneller, dann wirst du feststellen, dass deine Äußerung natürlich total übertrieben ist.
Na also totaler Unsinn isses nich, allerdings auch nur weitgehend meine eigene Erfahrung.
Grungsätzlich bin ich übrigens keinesfalls Anhänger von Massentierhaltung. Im Gegenteil bin ich gewillt und in der Lage mir meine Feiertagsbraten direkt von jemandem zu holen, der Enten und Gänse traditionell hält. Da kostet dann das Kilo Ente auch mal gut 10€, während die ungarische "Massenente" beim Discounter für 2,50€ pro Kilo zu haben is.
Zitat von AliceTAliceT schrieb:Es "braucht" auch keineswegs Massentierhaltung, Massentierhaltung ist eben ein gut vermarktetes Produkt
Du meinst mann könnte ohne Massentierhaltung genauso viel Fleisch produzieren wie mit ihr? Haste da mal nen Link zum nachlesen? Danke.
Zitat von AliceTAliceT schrieb:Wenn jeder auf seiner Steakpackung (analog zu Zigaretten) das geknechtete, geschändete Rindvieh betrachten müsste, würde die Kaufmotivation sehr wsl rapide sinken.
Da das bei Zigaretten auch nur mäßig funktioniert, glaub ich da eher nich dran, aber ich hätt grundsätzlich nix gegen so eine Maßnahme.
Zitat von AliceTAliceT schrieb:Aber natürlich bequem, das Standardargument "Massentierhaltung braucht man", anzubringen.
Bequem isses natürlich auch mir sowas zu unterstellen, denn das habe ich nich gesagt. Ich sagte man braucht Massentierhaltung, wenn Fleisch in dem Maße nachgefragt wird, wie dies derzeit der Fall is. Wenn du mir aber alternativen aufzeigen kannst, ändere ich gern meine Ansicht.
Zitat von AliceTAliceT schrieb:Oder man baut einfach ökologisch an. Weshalb eigentlich immer dieser Glaube, dass Herbizide unausweichlich seien?
Letztlich stehen auch die deutschen Landwirte in Konkurrenz zum Weltmarkt und müssen konkurrenzfähig bleiben, um nich pleite zu gehen, denn dem Durchschnittsverbraucher isses doch ziemlich egal, ob Steak, Kartoffel oder Zwiebel aus deutschlan, Holland oder Neuseeland kommen. Deshalb sollten Aufwand und Ertrag ein möglichst gutes Verhältnis zu einander haben oder man macht den Laden zu.
Klar gibts hier und da auch Öko Bauernhöfe, die eine wirtschaftliche Nische besetzen, für die Masse der Verbraucher stellen die aber keine Option dar.
Zitat von AliceTAliceT schrieb:Wenn sich hier jemand für ökologische Landwirtschaft ausspricht und die grüne Gentechnik ablehnt, ist er also am Stricken einer "Verblödungstheorie"? Interessante Einstellung.
Wohl eher ne alberne Unterstellung. Zeig doch mal die stelle, an der jemand sagt ökologische Landwirtschaft und Ablehnung grüner Gentechnik sei ne "Verblödungtheorie". Einfach mal den Kontext der Aussagen beachten.
Zitat von AliceTAliceT schrieb:Hat ja total gut geholfen, wie man sieht.
Ja, könnte man meinen, denn die Anzahl der hungernden Menschen is in den letzten Dekaden tatsächlich gesunken, trotz steigender Weltbevölkerung:
815 Millionen Menschen auf der Welt haben nicht genug zu essen. Die Zahl der Hungernden ist seit 1990 um 216 Millionen zurückgegangen, doch 2017 wieder erstmals angestiegen.
http://de.wfp.org/hunger/hunger-statistik
was is deiner Meinung nach der Grund dafür?

mfg
kuno


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Evolutionäre Sackgasse Landwirtschaft: Können wir da noch rauskommen?

02.04.2018 um 11:32
Zitat von AliceTAliceT schrieb:Dieses Argument "braucht man, um die Menschheit zu ernähren", das existiert seit mindestens 20 Jahren. Hat ja total gut geholfen, wie man sieht. ...
Na, irgendwie schon, nicht wahr: (Darf ich dir zutrauen, die nach rechts abfallende Säulenhöhe richtig zu interpretieren? Ok, ok, ich frag' ja nur. Wenn es nicht so traurig wäre ...)

WHI 2016 - Die Indikatoren und die Entwi


Insbesondere wenn man berücksichtigt, dass in diesen "mindestens 20 Jahren" ausgerechnet in den am stärksten betroffenen Gebieten, z. B. in Afrika ...

2f76ccf020ac4d52e8db91827167df1a

... sich die Bevölkerung tendenziell verdoppelt hat.

Was schätzt du, wieviel hunderttausen Menschen da unten NICHT verhungert sind, WEIL es geholfen hat?

Tipp: Schieb' dir flink dein ökobiodynaisches Körnerbrötchen in den Hals, bevor es dir einer von denen die TROTZ aller Fortschritte aber möglicherweise WEGEN der Panikmache solcher Traumtänzer wie dir, dem TE, dem hantierenden Schamanen und vollgefressenen NGO-Exponenten immer noch Kohldampf schieben, von der Futterluke reißt.


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Evolutionäre Sackgasse Landwirtschaft: Können wir da noch rauskommen?

02.04.2018 um 14:47
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:http://de.wfp.org/hunger/hunger-statistik (Archiv-Version vom 26.03.2018)
was is deiner Meinung nach der Grund dafür?
Ich weiß schon, wie das weitergeht, es werden sich Lügenpresse und Statistikfälschung an den Kopf geworfen, Quellen angezweifelt usw. Dann werden die bösen Großkonzerne ausgepackt, die das Bewußtsein der eigentlich guten Menschen manipulieren, um sich gewissenlos zu bereichern. Die Diskussion endet mit einem Sprung in der Platte und irgendwann verwaist der Thread.

Ökoesos machen es ganz einfach: Sie braten sich Ökoeier, sauteuer und bezahlt mit Geld, was garantiert einer mit konventioneller Wertschöpfung verdient hat, vielleicht arbeitet der Papa oder der Mann bei Bayer.... Und dann hat man einen kleinen Garten im Speckgürtel einer Großstadt, wo man seine eigene Petersilie anbaut, die man dann über sein Omelett aus Ökoeiern streut. Und schon kann man reinen Gewissens Blödsinn über ökologische Landwirtschaft oder für die ganz Harten über ein Leben als Jäger und Sammler.... nee, nur Sammler weil wir wollen ja keine Tiere leiden lassen... schwafeln bei einem Glas Bionade. :D

Wow, ja, fast 8 Mrd. Menschen, kein Problem, die mit ökologischer Landwirtschaft zu ernähren... Natürlich wird uns von den Chemiekonzernen nur vorgelogen, dass das nicht geht und technischer Fortschritt (Keshe??), um uns in ein neues Eden zu bringen, wird von der Ölindustrie verhindert....

Ich hab ja schon gehört, dass Menschen dzu neigen, die Realität einfach auszublenden, wenn es unbequem wird.

Hoffentlich ist der Testosteronspiegel in der Zukunft schon ausreichend gesunken, wenn die fossilen Brennstoffe, mit ihrer konkurrenzlos hohen Energiedichte, zur Neige gehen, damit niemand mehr die Eier hat, nen Krieg um Ressourcen anzuzetteln. Dumm genug wären die Menchen m.E. immernoch dafür.


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Evolutionäre Sackgasse Landwirtschaft: Können wir da noch rauskommen?

02.04.2018 um 15:00
Zitat von AaaalteerAaaalteer schrieb:Meine Ex hat sehr viel gepflanzt auf ihren 5 ha und selbst das reicht lange nicht
Na wenn die arme Frau 5ha, also 50.000m2, alleine bewirtschaften musste, ist es klar, dass es heute nur noch deine Ex ist. Du hat wohl zu oft bei dem Ökoesos rum gelungert, dass Du da so gut Bescheid weißt? Wärste mal lieber aufs Feld gegangen.

Mit 5ha kann man schon einiges machen. Wenn ich 10 Tomatenpflanzen in meinem Garten habe, ist mein Jahresbedarf gedeckt, dafür brauche ich 2-3m2.
Zitat von HIP26727HIP26727 schrieb:Was schätzt du, wieviel hunderttausen Menschen da unten NICHT verhungert sind, WEIL es geholfen hat?
Wir stehen aber an einem Punkt, wo dieses System zu kollabieren droht, weil sich eben Unkräuter und Schädlinge an die Gifte anpassen und man immer mehr sprühen muss und das bringt uns dann irgendwann selbst um. Wir haben Reproduktionszyklen von ca. 20 Jahren, wir können uns nicht so schnell anpassen, wie die Wildkräuter.
Zitat von AliceTAliceT schrieb:Oder man baut einfach ökologisch an. Weshalb eigentlich immer dieser Glaube, dass Herbizide unausweichlich seien?
Genau, ich kenne noch die Zeiten, wo eine Gruppe von Menschen über die Felder mit einer Hake lief. Das schafft doch auch Arbeitsplätze, die grade in Entwicklungsländern dringend gebraucht werden. Die leben von unserer Überproduktion, die wir dort billig verscherbeln und viele müssen trotzdem einen Großteil ihres Einkommens dafür aufbringen und es gibt dort kaum Arbeit.
Zitat von HIP26727HIP26727 schrieb:Da könnte man einfacher die Melkanlagen gentechnisch so verändern, dass die unterirdisch arbeiten können.
Das ist leider ein Problem. Man passt nämlich das Leben an die Technik an, umgedreht geht das nicht so gut, dafür sind die Ingenieure nicht gut genug.
Zitat von BiolehrerBiolehrer schrieb:Ich glaube nicht, dass das bei Dir oder Deinesgleichen noch etwas bringt.
Wenn Du schon der Meinung bist, dass uns Gentechnik und Großkonzerne aus der Misere retten, in die sie uns gebracht haben, dann solltest Du auch mal erläutern, wie das genau aussehen soll. Man macht also Gentechnik, macht die Pflanzen resistent gegen noch giftigere Herbizide und das soll dann die Wildkräuter, Insekten und Tiere besser schützen?


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Evolutionäre Sackgasse Landwirtschaft: Können wir da noch rauskommen?

02.04.2018 um 15:06
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Wenn Du schon der Meinung bist, dass uns Gentechnik und Großkonzerne aus der Misere retten, in die sie uns gebracht haben, dann solltest Du auch mal erläutern, wie das genau aussehen soll.
erlär du doch erstmal, worin die Misere bestehen soll, bevor wir dir erklären, wie man da raus kommt.

mfg
kuno


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Evolutionäre Sackgasse Landwirtschaft: Können wir da noch rauskommen?

02.04.2018 um 15:07
Zitat von AaaalteerAaaalteer schrieb:Wow, ja, fast 8 Mrd. Menschen, kein Problem, die mit ökologischer Landwirtschaft zu ernähren...
Jo. :(
Unter den extrem günstigen Bedingungen in D kommt der Öko-Bauer z.B. bei Weizen auf einen ha-Ertrag https://www.rind-schwein.de/aktuelles/oekolandbau-in-deutschland.html Global gesehen hieße das, die Hälfte der Menschen kann vor Hunger verrecken, dafür darf sich Alicet mit ihrem Bio-Brötchen vergnügen.
Aber nicht, dass der Öko damit Probleme hätte: Er kriegt nämlich für seinen ökobiodynamischen Weizen 220% des Preises, den der konventionelle Bauer bekommt. Ist doch fein, oder?


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Evolutionäre Sackgasse Landwirtschaft: Können wir da noch rauskommen?

02.04.2018 um 15:19
Zitat von AaaalteerAaaalteer schrieb:Ich weiß schon, wie das weitergeht, es werden sich Lügenpresse und Statistikfälschung an den Kopf geworfen, Quellen angezweifelt usw.
Glaub ich eigentlich gar nich, ich tippe eher auf Ignoranz der Tatsachen.
Zitat von AaaalteerAaaalteer schrieb:Ökoesos machen es ganz einfach: Sie braten sich Ökoeier
Schon witzig mal auf der anderen Seite verortet zu werden. Ich persönlich bevorzuge auch eher die Eier vom Nachbarn bzw. von dessen im Garten gehaltenen Hünern, mir is halt nur klar, das damit nich der gesamte Bedarf in Deutschland gedeckt werden kann.
Und auch wenn ich der Gentechnik nich feindlich gegenüberstehe, werde ich oft wegen meiner Einstellung als links-grün-versiffter Gutmensch betitelt, also vorsicht, mit wem du dich hier verbrüdern willst. ;)

mfg
kuno


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Evolutionäre Sackgasse Landwirtschaft: Können wir da noch rauskommen?

02.04.2018 um 15:22
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Na wenn die arme Frau 5ha, also 50.000m2, alleine bewirtschaften musste, ist es klar, dass es heute nur noch deine Ex ist. Du hat wohl zu oft bei dem Ökoesos rum gelungert, dass Du da so gut Bescheid weißt? Wärste mal lieber aufs Feld gegangen.
Dir reichen 10 Tomatenpflanzen? Und wie bezahlst du Strom, Wasser, Internet? Deine 10 Tomatenpflanzen sind uninteressant, viel interessanter ist, aus was für einem Honigtopf du schleckst mit deiner großen Klappe. Sicherlich ist das Geld, was auf deinem Konto landet, nicht aus irgendwas ökologischem entstanden.

Meine Ex ist Alkohlikerin und lebt von den Renten ihrer Mutter und ihres Stiefvaters, die auch bei ihr auf dem Grundstück leben. Wollen wir mal analysieren, wo wohl das Geld für diese Renten herkommt??? Ich kann dich aber gerne mit ihr zusammenbringen, dann könnt ihr zusammen zusehen, wie euch das Unkraut über den Kopf wächst. Das fressen nicht mal die Kühe. Die Paraguayer leben ja so, sie haben Kühe, Schafe, Pferd, damit irgendwer das Unkraut frisst und die fressen dann die Viecher. Aber es haben alle gerne Strom und Volumen auf dem Handy, um das Facebookprofil zu aktualisieren. Wenn man den Einheimischen hier erzählt, was die Deutschen so von sich geben, kippen die um vor Lachen und wenn sie sich erholt haben, gehen sie in den Wald oder was davon noch übrig ist und fällen Bäume für ihr Haus oder machen Pfosten für die Weide. Die Termiten sind nämlich schnell hier, das Hartholz machts nicht lange.

Du bist doch auch nur ein Theoretiker der im Bioladen Hipsteressen kauft, um sein Gewissen zu beruhigen und auf andere, die zum Aldi gehen, mit dem Finger zu zeigen.

Ich will gerne mal sehen, was du so alles biologisch anbaust und v.a., wie du dein Geld verdienst, um dein hochzivilisiertes Leben mit deinem 50MBit Internet zu finanzieren. Meistens relativiert sich dann alles ganz schnell, du Biobauer.

Hier benutzt man zum Mähen kleiner Flächen bis 1 ha btw. den Freischneider, hast du bestimmt noch nie gesehen. Da macht man dann ein Messer drauf, flext das schön scharf und zieht damit in den Krieg gegen das meterhohe Unkraut. Der Tank fasst 0,6 Liter, das reicht für 45 Minuten bis 1,5 Std., je nach dem, was zu Mähen ist. Wenn der der Tank leer ist, ist das Messer stumpf und man sieht mehrere mm Abnutzung, abgeschliffen von dem Grünzeug. Mit dem Faden braucht man hier nicht anzufangen, das ist nur was für deutschen Rasen. Das Gras ist hier viel zu hart dafür. Die Zähne der Kühe nutzen sich auch im Eiltempo ab, wenn man arm ist und kein Brisanta oder Estrellagras pflanzen kann. Da kost die Tüte Samen 80€, das reicht für einen ha. Soll aus Afrika kommen, wie auch die Bienen oder Tilapia Fische. Das mögen die Kühe aber es überlebt kalte Nächte nicht.

Ich könnt stundenlang weiter über die harte Realität labern aber leider gibt es hier keinen Ostermontag und ich muß mal was tun.


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Evolutionäre Sackgasse Landwirtschaft: Können wir da noch rauskommen?

02.04.2018 um 15:24
Zitat von HIP26727HIP26727 schrieb:Global gesehen hieße das, die Hälfte der Menschen kann vor Hunger verrecken, dafür darf sich Alicet mit ihrem Bio-Brötchen vergnügen.
Nun muss man natürlich auch bemerken, dass die grüne Gentechnik nich das Allheilmittel gegen den Welthunger is, denn der hat recht vielfältige Ursachen, aber aus einem gefühlten Anstieg der Hungernden die Überflüssigkeit von Gentechnik zu schließen, is halt schon ziemlich bescheuert.

mfg
kuno


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Evolutionäre Sackgasse Landwirtschaft: Können wir da noch rauskommen?

02.04.2018 um 15:26
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Schon witzig mal auf der anderen Seite verortet zu werden. Ich persönlich bevorzuge auch eher die Eier vom Nachbarn bzw. von dessen im Garten gehaltenen Hünern, mir is halt nur klar, das damit nich der gesamte Bedarf in Deutschland gedeckt werden kann.
Und auch wenn ich der Gentechnik nich feindlich gegenüberstehe, werde ich oft wegen meiner Einstellung als links-grün-versiffter Gutmensch betitelt, also vorsicht, mit wem du dich hier verbrüdern willst. ;)
Ich meinte dich nicht. Und Deutschland ist nur ein kleiner Fleck auf der Landkarte, hier kennt das kaum einer. Die Deutschen hier sind leider meistens Spinner, die glauben, dass sie hier den Chemtrails entkommen können.

Ich lebe hier btw. von Zinseinnahmen, hab in eine landwirtschaftliche Genossenschaft investiert, so kann ich ne ruhige Kugel schieben. Die arbeiten da mit Monokulturen und alles, oh Schreck.


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Evolutionäre Sackgasse Landwirtschaft: Können wir da noch rauskommen?

02.04.2018 um 15:36
Zitat von AaaalteerAaaalteer schrieb:Ich meinte dich nicht.
Hat ich auch nich so verstanden, dennoch finde ich pauschales gebashe gegen alles, was nich konventionell is unnötig, wie überhaupt alles Pauschalisierte. Ich mein, man kann ja auf Massentierhaltung verzichten, dann kann man eben nur nich jeden Tag Fleisch essen und auch Öko-Hof Landwirtschaft kann man betreiben, nur eben nich für 8 Mrd. Menschen, Tendenz steigend.
Zitat von AaaalteerAaaalteer schrieb:Die Deutschen hier sind leider meistens Spinner, die glauben, dass sie hier den Chemtrails entkommen können.
Na herzlichen Glühstrumpf, da bin ich ja noch ganz froh, das die anderen Deutschen bei euch nich so bekannt sind. :D

mfg
kuno


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02.04.2018 um 15:43
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Wir stehen aber an einem Punkt, wo dieses System zu kollabieren droht, ...
Nö.
Also ich zumindest steh' da nicht. Und falls du da stehst: was hindert dich, da wegzugehen?
Katastrophismus-Affinität ist doch kein unabwendbares Schicksal. Da gibt's bestimmt Theraphien gegen, ganz sicher!
Zitat von HantiererHantierer schrieb:... weil sich eben Unkräuter und Schädlinge an die Gifte anpassen ...
Na, ich sagte es doch schon: Dann müssen wir halt die Unkräuter und Schädlinge daran anpassen, Nutzpflanzen und Nützlinge zu sein. Pffft!
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Wir haben Reproduktionszyklen von ca. 20 Jahren, wir können uns nicht so schnell anpassen, wie die Wildkräuter.
Da sagst du was!
Das liegt aber nur an den Religioten, die mit all ihrem Einfluss verhindern, dass vielleicht auch homo s. ein wenig optimiert werden könnte. Tja.
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Man passt nämlich das Leben an die Technik an, umgedreht geht das nicht so gut, dafür sind die Ingenieure nicht gut genug.
Hmm, und du meinst nicht, das wir so einen Maulwurf-Oktopus-Pumpe-Hybriden (der muss ja nicht unbedingt fortpflanzungsfähig sein, gell?) auf die Beine unter den Boden bekommen?
Du bist aber auch ein Pessimist, kein Wunder, dass du auf deine Geister angewiesen bist. Schütten die wenigsten ausreichend Endorphine aus um ab und an etwas Licht im Tunnel zu sehen? (Oder ist das dann auch immer die engegenkommende Lok?)


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Evolutionäre Sackgasse Landwirtschaft: Können wir da noch rauskommen?

02.04.2018 um 16:06
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Nun muss man natürlich auch bemerken, dass die grüne Gentechnik nich das Allheilmittel gegen den Welthunger is, ...
Behauptet auch niemand den ich kenne, weil ...
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:... denn der hat recht vielfältige Ursachen, ...
... auch die grünste Gentechnik keine (durchweg politischen) Ursachen jenseits der Nahrungserzeugung beseitigen kann. Die GG ist eine Produktionstechnik und kein Politikum.
Zumindest war sie keines, bis einige Spinner sie dazu gemacht haben.
Und wenn bei einem globalen Verbot der GG de facto nicht die Hälfte der Mensch hungers verrecken würde: Ab wieviel Prozent, meinst Du, dürfte ich diese Spinner denn bashen?


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Evolutionäre Sackgasse Landwirtschaft: Können wir da noch rauskommen?

02.04.2018 um 16:39
Zitat von HIP26727HIP26727 schrieb:Ab wieviel Prozent, meinst Du, dürfte ich diese Spinner denn bashen?
Du darfst von mir aus gern jeden Spinner bashen, nur ob es wirklich ein Spinner is oder nich, da darf man dann ruhig mal differenzieren. :)

mfg
kuno


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Evolutionäre Sackgasse Landwirtschaft: Können wir da noch rauskommen?

02.04.2018 um 17:13
Zitat von AaaalteerAaaalteer schrieb:aus was für einem Honigtopf du schleckst mit deiner großen Klappe.
Ein Honigtopf voll Erdöl, erobert und verteidigt mit Terror, Krieg und Gewalt und aus einem Honigtopf voll Atommüll, da dürfen sich dann nachfolgende Generation noch dran erfreuen.
Zitat von AaaalteerAaaalteer schrieb:Hier benutzt man zum Mähen kleiner Flächen bis 1 ha btw. den Freischneider, hast du bestimmt noch nie gesehen.
Ich nehm die Sense, damit bin ich schneller.

Mein Wasser nehme ich aus dem Bach oder dem Brunnen. Mein Internet ist ein prepaid Surfstick vom ALDI, mit 5GB "Highspeed" Volumen. Ich wasche meine Klamotten mit der Hand und mit so wenig wie möglich Bioseife - weichgespühlt wird mit Essig und für den Duft nehme ich Kräuter aus dem Garten. Ich kann da problemlos auf sehr vieles verzichten, ehrlich gesagt nervt mich dieses "moderne" Leben und diese Dekadenz nur noch.

Das ist nicht einfach mit Bio, wenn ich das so grob durch kalkuliere, weiß ich auch nicht, wie ich auf die Preise kommen soll. Wie soll man denn einen Kohlrabi für 0,39€ verkaufen können? Das ist selbst im Direktvertrieb zu wenig, da braucht man mind. das dreifache. Und wenn ich mir hier ein Stück Land pachte, dann brauche ich ein paar Jahre, bis das wirklich Bio ist und dann auch entsprechende Erträge erzielt werden können. Da muss man schon wissen was man tut und braucht erstmal eine längerfristige Vorfinanzierung.

Da haben viele überhaupt gar keine Vorstellung, was dafür nötig ist. Das ist teils echt erschreckend, wie ungebildet und naiv die Leute bezüglich der Herkunft ihrer Nahrung sind. Und wenn man ihnen dann einen Spaten in die Hand drückt, hört es bei vielen dann schon wieder auf.

Ich habe auch nichts gegen technische Hilfsmittel, mich stört vor allem dieser rigorose Umgang mit der Natur und die massenhafte Verwendung von Chemikalien.

Geld ist nur bedrucktes Papier, ein Konstrukt ohne irgendeinen Sachwert.
Zitat von HIP26727HIP26727 schrieb: Dann müssen wir halt die Unkräuter und Schädlinge daran anpassen, Nutzpflanzen und Nützlinge zu sein.
Natürlich, man kann Würmer im Apfel oder Gemüse einfach mitessen. Und der hartnäckige Giersch, der meinen Garten heimsucht, habe ich zur Essplfanze erklärt, schmeckt ja auch und dann darf er auch ein bisschen wachsen. Macht aber immer viel Arbeit, den im Zaum zu halten.
Zitat von HIP26727HIP26727 schrieb:Also ich zumindest steh' da nicht. Und falls du da stehst: was hindert dich, da wegzugehen?
Dann mach mal die Augen auf! Es ist ein weltweites Problem. Ich sehe es Jahr für Jahr, wie die Felder immer weniger hergeben, immer mehr Unkraut und Pilzbefall usw. Und sie sprühen sich schon die Seele aus dem Leib. 3mal alleine nur im Herbst auf den Raps, soviel, dass der fast auch mit drauf gegangen ist und es stehen trotzdem noch Unkräuter drin. Russland scheint da auf einem ganz guten Weg zu sein, wegen der Sanktionen. Wenn jetzt die USA und China mit Protektionismus anfangen, wird es für die deutsche Exportwirtschaft immer schwerer genug Dollars ran zu schaffen, um unseren Luxus zu erhalten.


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