@schtabea:
schtabea schrieb:Zum Mal lebt einr Spezies auf dieser Erde, die die Lebensbedingungen radikal verändert. Viele Arten sind schon ausgestorben durch die von uns veränderten Lebensbedingungen und ja : wir sind zunehmend in der Lage, uns selbst auszurotten.
Wo warst Du eigentlich mit Deinem Protest, als vor ca. 2,4 Milliarden Jahren dieses neue, hochgiftige Gas den grössten Teil allen damals bestehenden Lebens auslöschte: Sauerstoff?
;)Im Ernst: Ich habe den sehr deutlichen Eindruck, dass es Dir überhaupt nicht um die Menschheit geht. Naturwissenschaften und Technik machen Dir
persönlich Angst, weil Du sie nicht verstehst, und deshalb möchtest Du sie in Ketten legen. Das Problem ist, dass jedes Land, das einer solchen politischen Richtung folgt, ziemlich schnell in der Bedeutungslosigkeit versinken wird.
schtabea schrieb am 08.01.2018:Wenn ich auf den unermesslichen Fortschritt der letzten 200 Jahre zurückblicke und in die Zukunft projiziere, dann halte ich dieses Szenario in den nächsten 100, 200, spätestens 1000 Jahren nicht nur für realistisch sondern fast schon für zwingend. Allenfalls eine Frage der Zeit.
Es wird etwas ganz anderes vorher passieren: In einigen Jahrzehnten steht -- mit dem Ausbleiben einer grösseren globalen Katastrophe bis dahin als einziger Voraussetzung --
sicher die technologische Singularität (d.h. eine sich selbst rekursiv verbessernde AI) an. Das ist nicht aufzuhalten, und
niemand weiss, wie es danach weitergeht. Ich sage das nicht leichtfertig. Ich habe zeitweise in diesem Bereich gearbeitet, und ich weiss, wovon ich rede.