pluss schrieb:Wenn die Masse des Fallobjektes konstant gehalten wird, die Magnetische Flussdichte des Fallobjektes jedoch verringert wird, verkürzt sich auch die Fallzeit des Objektes. So zumindest würde ich den Versuch mit den Messinggewichten interpretieren.
Das habe ich mir auch so erklärt.
Ein Magnet allein, hat sein Magnetfeld plus sein Eigengewicht.
Das vermag er nicht schwebend zu halten, und fällt.
Verpasse ich ihm jetzt künstlich das doppelte Gewicht, fällt er schneller.
Doppelt so schnell. Auffällig ist, das die Fallzeit jeweils halbiert wird.
Erwartet hätte ich: 1 Magnet, dreifaches Gewicht= 10 Sek. / 3 , also 3,3 Sek.
(habe viele Messungen gemacht, es sind definitiv nur 2,5)
Diese Versuchsvariante habe ich aber nur deshalb gemacht, weil ich mir das Ergebnis mit den "nur Magneten" nicht ausreichend erklären konnte.
Es sieht doch so aus, als löschten die Magnete sich gegenseitig teilweise die Felder.
Aber wirklich nur zum Teil, denn ein Magnet mehr "bringt auch mehr" Fallverzögerung.
Denn bei vollständiger Eliminierung eines von zweien, müsste die Fallzeit bei 5 Sek. liegen.
Es ist übrigens wahrscheinlich nicht das Alu selbst magnetisch, sondern die Aluminiumoxidschicht ist es, bzw. der darin enthaltene Sauerstoff. (Erkenntnis aus anderen Versuchen!)
Danke für deine positive Reaktion.
:)