Stanislaw schrieb:Nein, ich denke 1km ist so das mindeste sinnvolle für Stationenentfernung
Nee weniger muss es in Großstädten sein.
Abahatschi schrieb:Ich beteilige mich - zahle mit meinem Anteilschein an einer anderen SkyWay.
Die funktioniert aber.
:D Ista lso unfair gegenüber den Wuppertalern.
Abahatschi schrieb:Ich will auf Folgendes hinweisen - bei dem Unikübel ist da oben zur Wäscheleine (String) eigentlich eine Turbulenzstelle de Luxe ...deswegen erreicht das Ding nie und nimmer 0,07.
Pssst, verrate doch nicht alles.
:DStanislaw schrieb: mir geht es hier darum zu beweisen, dass SkyWay aus der technischen Sicht eine Innovtion ist, und damit kein Vorschussbetrug ist, und das hat nichts mit irgendwelchen Regelungen in irgendwelchem konkreten Land zu tun.
Es ist und war keine Innovation, sondern alter Wein in neuen Schläuchen. Die erste Monorail in Russland wurde zb. 1820 erbaut (Ivan Elmanov in Myachkovo). Ab dann ziehen sich Monorails durch die Geschichte, von denen wurden aber ein Großteil aus den bekannten Gründen nie gebaut bzw. setzen sich nie vollkommen durch. Und das hat sich bis heute auch nicht geändert und wird sich so schnell auch nicht ändern, die Grundtechnologie bleibt immer die selbe. Und selbst das Gejammere das noch nie einer flexible und feste Bahnen genutzt hat ist falsch. Theoretisch wurde es 1950 in der "Kamtschatka Monorail" angedacht aber nie ausgeführt, ausgeführt wurde es dann aber mit dem Aerobus 1975 in Mannheim.
Stanislaw schrieb:Der Rumpf ist annähernd einem langgezogener Tropfen gleichzusetzen, wenn der Tropfen einen cw Wert von 0,03 hat, dann ist doch die Annahme naheliegend, dass der Rumpf einen cw Wert von ca 0,06-0,08 hat, also 2-3 mal schlechter, als perfekter Tropfen, und damit der Gesamt-cw-Wert für ein Flugzeug auch in dem Bereich von rund 0,07-0,08 liegt.
Tropfenform ist aber etwas anderes als die Selbstmordbüchse a la Skyway.
Aber worauf ich eigentlich abziele:
dann ist doch die Annahme naheliegendAlso willst du uns sagen das man eigentlich ganz lustig schätzen tut und wir das doch bitte zu schlucken haben. Nöö. Also mal wieder nur reine Fantasiewerte die sich jemand beim Frühstückskaffee ausgedacht hat. Um mal eine echte Relation für die anderen Mitleser zu bringen, ein ICE der Bauart 3 hat einen Cw-Wert von 0,2 (und ich kann gern das PDF verlinken wo man beschreibt das die Cw-Sache nicht so einfach ist wegen Anbauteilen, Verwirbelungen etc.) und einer der aerodynamisch günstigsten Züge der Welt ist im Moment der Shinkansen 300x mit einem Cw-Wert von 0,11.
Stanislaw schrieb:Ganz salopp ausgedrückt, je näher eine Konstruktion einen frei fliegenden Tropfen erinnert, desto näher liegt sein Strömungswiderstandsbeiwert (cw-Wert) an dem Optimum.
Und ganz salopp ausgedrückt, du erzählst Mist. Irgendwie wird vergessen das die ganzen Gondeln erstmal keinen Tropfen drastellen und das man in der ganzen Aufhängung massiv Verwirbelungen und Staudruck haben wird der die ganzen tollen Cw-Werte in den Keller reißt.
Das da soll also ein 0,07er Cw-Wert darstellen? Im Vakuum oder in welchem Universum nochmal?
Stanislaw schrieb:daher ist bei SW auch der beste Cw Wert zu vermuten.
Oh da vermutet ja schon wieder jemand. Das ist der Unterschied zwischen Keulern und Skeptikern, die Keuler haben außer Fantasien und lustigen Vermutungen NICHTS, die Skeptiker haben die harte Realität mit ihren Fakten.
Stanislaw schrieb:Wieder Heiße Luft ??? Bitte quantifizieren. Wir sehen in Videos, dass Spannweiten von 400 m schon mal kein Problem ist, die fahren schon drauf. Bitte berechne mal, bis zu welchen Spannweiten ist es möglich, und was ist der begrenzende Faktor. Dann reagiere ich, Heiße Luft interessiert mich nicht
Beweisumkehr ist nicht! Nicht wir haben etwas zu beweisen, wenn wir das machen dann weil von euch außer Lügenmärchen ja nichts kommt. Richtiges Wissenschaftliches Arbeiten sollte man dir in deinem Studium ja beigebracht haben, also halte dich dran. Und mit was schaukelt man denn durch die Gegend? Mit ein paar hundert Kilogramm. Schonmal echte Testfahrten gesehen? Da werden tonnenweise Betonblöcke bis zur Belastungsgrenze in Triebwagen gepackt und dann wird das Fahrzeug von vorn bis hinten mit Meßsensoren verkabelt und erst dann werden Belastungsfahrten gemacht. Und die 400m sind machbar, selbst der Aerobus hat mit seinen Aluseilen ja Spannweiten bis 700m durchführen können, und das war 1975.
Stanislaw schrieb:Nochmals verweise ich auf den 100 Fragen-Katalog http://yunitskiy.com/author/2016/2016_98.pdf (Archiv-Version vom 31.10.2017) , s. 37 f. „At the speed of the moving platform 0.5 m/sec. (with a unibus joined to it) and 50 m diameter of the ring track, passengers will have up to 2.5 minutes to board a unibus.“ Das heißt also, dass die ganze Plattform bewegt sich samt den Yunibussen im Kreis, und man hat mit einem Gleis bis zu 2,5 Minuten Zeit zum Einsteigen. Ist es klar, oder fehlt noch an Imagination?
Die Seite 37 zeigt ziemlich gut den ganzen Irrsinn auf in dem Fantasiegebilde.
(Quelle:
http://yunitskiy.com/author/2016/2016_98.pdf (Archiv-Version vom 31.10.2017) )
Das linke soll diese drehende Plattform darstellen von 50m Durchmesser, rechnen wir mal noch je 2 x 3m "Gleis" plus Außenverglasung dazu dann kommt man auf eine Scheibe von 57m Durchmesser. Zum Vergleich, ein Fußbaldfeld ist etwa 100-110m lang (International). Nun will man also ein halbes Fußbaldfeld in den Himmel hängen und das alle 1.000m, jeder kann sich vorstellen das sowas in keiner Stadt der Welt heute noch geht, man hat gar nicht dan Baugrund dafür. Und man muss auch bedenken das es unter den Scheiben selbst am Tage finster ist, also kann man auch keine Häuser drunter bauen, außer vieleicht für Vampire. Aber es kommt ja noch viel besser! Um für die Pufferung Kapaziät zu schaffen muss man ja noch einen zweiten Turm bauen! Man hat also einen Block da hingestellt der aus einer Acht von 60m Breite und 120-140m Länge besteht, das natürlich alle 1.000m! Wer sich da an einer Wirtschaftlichkeitsberechnung versucht der springt nach spätestens 10 Minuten freiwillig aus dem Fenster damit er so einem Unsinn entgeht.
Fassen wir den Unsinn mal zusammen:
die Bahnhöfe sind minimal (!!!) 57 x 114m in den Abmessungen und verfinstern 5.102 m² Fläche!
man benötigt Weichen die bei dem ganzen Konzept ein gewaltiger Aufwand sind -> hoher Wartungs- und Kostenaufwand
man benötigt eine Mechanik oder ein Laufband um so eine Drehsektion zu bauen -> hoher Wartungs- und Kostenaufwand
1.000m Bahnstationenabstand sind in Großstädten viel zu weit -> ineffektiv und somit eingeschränkte Nutzung
Hier mal eine Weiche vom Aerobus, man sieht sehr schön wie aufwändig und langsam so eine Weiche ist. Das selbe Prinzip findet man auch bei der Wuppertaler Hochbahn. Ab Minute 1:05.
Aerobus Mannheim 1975 - Bundesgartenschau
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