SkyWay Capital - neuer Scam auf Raten?

Nun ja ich liebe es, wenn Fakten insgeheim bestätigt werden, das dies in einer solchen perfiden kriminellen Umgebung wie C.S. dies zelebriert geschieht ist für einige "Opfer" schade, aber eben nicht immer vermeidbar. In diesem Fall sage ich nur, Joana Pfeiffer lässt aus einem anderen Universum grüßen.

Und ich finde ein Totschlagargument ist, das diese Konstrukte keine Aktien vergeben können. Nicht möglich. Es muss in England und auch in Russland eine andere Gesellschaftsform sein. In Deutschland ist es eine AG. Und nur diese darf das!

In Russland müsste es eine AO oder PAO in Deutschland eben eine AG und in GB eine PLC. Nicht zwingend aber seriös wenn man doch die Welt revolutionieren will

Ich war jahrelang Vorstand einer AG und allein das reicht aus um die Sache zu durchschauen. Wenn es so wäre würden diese "Macher" eine echte AG gründen und Aktien verteilen. Nur sind sie dann eben voll in der Haftung..... zumindest so wie diese vorgehen.....

TCHH schrieb:Deutschland ist es eine AG. Und nur diese darf das!

Nun ja, insgeheim darf die Aktienausgebende Stelle im Ausland die Aktien verkaufen dagegen ist nichts zu sagen. Wird aber eben nicht gemacht und das ist der Krux an der ganzen Geschichte.

@AvB
Aber diese Stelle ist die Firma. Man kann nix verkaufen was man nicht besitzt. Es wird hier gern ein Börsendotiertes Unternehmen verwechselnd. Vor Börsengang ist eine eine sog. "kleine AG" eben nicht an der Börse. Aber um Anteile zu verkaufen MUSS diese auch Aktien in dieser Menge besitzen! Und es MUSS ein sog. Aktionärsbuch geben. Aber das haben sie sicher nicht.....

TCHH schrieb:Aber diese Stelle ist die Firma. Man kann nix verkaufen was man nicht besitzt. Es wird hier gern ein Börsendotiertes Unternehmen verwechselnd. Vor Börsengang ist eine eine sog. "kleine AG" eben nicht an der Börse. Aber um Anteile zu verkaufen MUSS diese auch Aktien in dieser Menge besitzen! Und es MUSS ein sog. Aktionärsbuch geben. Aber das haben sie sicher nicht.....

Die Menge der Aktien wurde bei Registrierung der Firmen angegeben. ist in den Dokumenten verzeichnet. Natürlich kann man Aktien auch ohne an der Börse gelistet zu sein, vertreiben. Aber eben nur durch die Aktienausgebende Stelle und nicht durch eine Dritte Partei wie hier sogar dokumentarisch hinterlegt.

Inwieweit tatsächlich ein Aktionärsbuch besteht ist nicht ersichtlich ist aber auch nur sekundär wichtig.

TCHH schrieb:Ich war jahrelang Vorstand einer AG und allein das reicht aus um die Sache zu durchschauen.

Hand auf's Herz: mal angenommen, du benötigst für eine Investition Geld und versprichst dafür eine Rendite. Nur kommt ein Investor, gibt 1000 Euro, von denen rund 400 Euro aber bei dir nicht landen, weil sie als Provision bereit vorher ausgezahlt werden.
Du brauchst also 1000, erhältst aber nur 600, dein Renditeversprechen von drei- bis vierstelligen Prozentzahlen bezieht sich jedoch auf die ursprünglichen 1000 Euro.
Das würdest du als Vorstand doch wesentlich lieber machen als zu einer schnöden Bank gehen und sich dort billiges Geld nahezu hinterher werfen zu lassen. Zumal den Aussagen von Skyway nach ein absolut todsicheres Milliardengeschäft winkt. Ganz bestimmt, wirklich, gaaaaanz bestimmt ... :D

@AvB
Ja natürlich darf man das. Ist die Menge der Kationen bekannt, die gezeichnet wurden? Und in wessen Besitz sind diese? Oder waren ab Anmeldung?

Insgesamt ca. 312 Millarden Aktien zu einem Nennwert von 1 englischen Pfund. Verteilt auf drei Firmen.

@Total_Recall
Gut erkannt. Klar verkauft eine AG Aktien. Aber eben zu einem Wert der berechtigt ist. Diese Aktien sind kein Spekulationsgut. Zumindest nicht bei einer kleine AG. Da gibt es heute interessante Sachen ( BTC heute 6% und die Woche15%) Und ich wette das keiner dieser "Kepler" sich trauen würde in diese Währung zu investieren. Denn das ist hochspekulativ. Aber müssen C.S und co auch nicht. denn 15% der"dummen" ist auf jeden Fall sicherer. Man kann nix verlieren :-)

AvB schrieb:Insgesamt ca. 312 Millarden Aktien zu einem Nennwert von 1 englischen Pfund. Verteilt auf drei Firmen.

Schön und gut. Wo ist der Gegenwert? Das bedeutet die Firma müsste ein Stammkapital von 312 Milliarden haben.....

Wozu benötigen sie denn dann Geld?

Denn!

Die Ermittlung des Eigenkapitals eines Unternehmens ist an eine einfache Formel geknüpft. Der Nennwert einer Aktie wird mit der emittierten Anzahl an Wertpapieren multipliziert und zeigt im Ergebnis das Eigenkapitals der Aktiengesellschaft. Wenn Anleger sich für den Nennwert einer Aktie interessieren, dividieren sie einfach das Eigenkapitals durch die Anzahl der emittierten Anteile.

– Ein Konzern gibt zum Beispiel 900 Millionen Aktien mit einem Nennwert von drei Euro aus, demzufolge kann sein Grundkapital mit 2,7 Milliarden Euro festgestellt werden.

Oder noch einfacher. Wenn ich heute ein AG gründe. sagen wir mit 50.000 Euro. Dann kann ich 50.000 Aktien zu einem Nennwert von 1 Euro vergeben. Zahlen mir meine Aktionäre 2 Euro pro Aktie, weil sie hoffen das diese mal 3 Euro wert sind kann ich mein Kapital verdoppeln. So läuft das. Aber ich brauche die 50.000 Euro! Was meine Aktionäre dann mit Ihren Aktien machen ob sie diese für 4 Euro weiterverkaufen liegt an Ihrem Geschick. Das ist eine AG die nicht an der Börse ist.

Wenn also SW 312 Mill. Aktien zu einem Nenn wert von 1 Pfund Besitz, dann MUSS der Gegenwert in Kapital vorhanden sein.

So ist das!

TCHH schrieb:Klar verkauft eine AG Aktien.

Nicht, dass wir uns missverstehen. Ich habe das Gefühl, ich habe dir den Kern noch nicht richtig erklärt oder ich habe einen Klemmer. Ein Verkäufer A erhält eine Provision von einem Investor und wenn dieser seinerseits einen neuen Investor findet und dabei zum Verkäufer B mutiert, dann erhalten sowohl A als auch B Provisionen. So bildet sich ein Schneeballsystem von Aktienverkäufen.

TCHH schrieb:Aber ich brauche die 50.000 Euro!

In meinem Beispiel ist der Preis aber festgelegt. Du bekommst somit durch die Provisionen nicht 50000, sondern nur 37500.

@Total_Recall
Richtig. Bleibt aber dabei dass eine Ag nur Aktien im Nennwert vergeben kann welche es auch als Kapital besitzt. Alles andere ist Betrug.

Will nur mal kaufmännisch erklären das es NICHT SEIN KANN!

TCHH schrieb:Will nur mal kaufmännisch erklären das es NICHT SEIN KANN!

Okay, so herum war das gemeint.

TCHH schrieb: Alles andere ist Betrug.

Tatsächlich? Nein, wie böse. *grins*

TCHH schrieb:Alles andere ist Betrug.

Das kommt jetzt doch für alle hier etwas überraschend... :-O

@TCHH
Klar so herum. Und jeder der sich ein wenig mit dem Aktionrecht auskennt wittert da böses.

Aber mach ich es noch einfacher. Ich habe eine geile Firma. Ich gründe eine AG mit 50.000 Euro und verkaufe nun 50.000 Aktien mit einem Nennwert von 100.000 Euro. Dann MUSS ich 50.000 nachlegen. Aber! Als Kurswert kann ich das angeben und verkaufen. Das ist legal. Aber SW hat angeblich einen Nennwert von 1 Pfund und einen Kurwert von ein paar Cent. Hä?

Wie toll die alle diffamieren können. Nun hat sich auf der FB-Seite von C.S. auch M.Schranz hinzugesellt und wettert fleißig. Ja ist denn scho Weihnachten?

@AvB
Relax!

Total_Recall schrieb:Nicht, dass wir uns missverstehen. Ich habe das Gefühl, ich habe dir den Kern noch nicht richtig erklärt oder ich habe einen Klemmer. Ein Verkäufer A erhält eine Provision von einem Investor und wenn dieser seinerseits einen neuen Investor findet und dabei zum Verkäufer B mutiert, dann erhalten sowohl A als auch B Provisionen. So bildet sich ein Schneeballsystem von Aktienverkäufen.

Richtig. Das ist der Unterschied zwischen einem seriösen MLM System und einem Snowball. Das MLM hat Waren ( Tupperware ) SB nur Versprechen.....

TCHH schrieb:Relax!

Och ich bin relaxt nur leider der Pütz nicht. Der sitzt angeblich gerade schon mir seinem Anwalt in einem Skype-Meeting.