Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin
12.04.2017 um 11:04Dürfen Homs bur in Apotheken verkauft werden? Wie sieht da die Regelung aus?
Kotknacker schrieb:Dürfen Homs bur in Apotheken verkauft werden? Wie sieht da die Regelung aus?Prinzipiell erstmal ja, da sie Arzneimittel sein wollen. Es gibt oder gab wohl ein paar Ausnahmen, die gar nicht erst vorgaben mehr zu sein als die Magnesiumtablette vom Supermarkt,.
@Dawnclaude@Bishamon
Ja, ich glaube auch dass es tatsächlich wirkt, auch wenn es paradox ist, dass etwas um so besser wirkt, je weniger Substanz drin ist.
Aber das hat mir sogar eine Freundin erzählt, dass bei ihr eine stärkere Verdünnung besser gewirkt hatte als eine Geringere.
hab schon oft gehört (auch im Freundes- und Bekanntenkreis) , dass es bei Tieren wirkt, macht mich immer sehr stutzig -> bei denen kann ja Placeboeffekt nicht wirken...[/quote]
-> W:
Streichel deine Katze und beschäftige dich viel mit ihr, und euch beiden geht es besser.
->O:
glaube nicht dass man das so pauschal erklären kann.
Ein Hund welcher sehr alt und dement war, hatte laufend Wahrnehmungsstörungen. Frauchen hatte ihn vor der Einnahme eines Mittels genauso liebevoll gestreichelt wie nach der Einnahme ... also daran kann es nicht gelegen haben.
Der Hund wurde bei einem Angst-Anfall jedenfalls schnell ruhig durch das Medikament
Optimist schrieb:hab schon oft gehört (auch im Freundes- und Bekanntenkreis) , dass es bei Tieren wirkt, macht mich immer sehr stutzig -> bei denen kann ja Placeboeffekt nicht wirken...
Verwiesen wird dabei auch auf einen bei Tieren oder Kindern angeblich unbekannten Placeboeffekt, auch wenn aus wissenschaftlicher Sicht das Gegenteil der Fall ist: in diesen Fällen wirkt der Placebo-by-proxy Effekt, ein durch Zuwendung gespiegelter Placebo-Effekt.Quelle:
Optimist schrieb:dass es bei Tierenhttp://science.orf.at/stories/2814193/
Balthasar70 schrieb am 31.03.2017:jeder diese nicht erfassten "Begleitstoffe" hat ja das Potential unnötige Nebenwirkungen und Allergien auszulösen, ....Begleitstoffe sind in sehr geringen Prozenten enthalten, können jedoch trotzdem nicht zu verachtende Wirkungen haben.
Optimist schrieb:Begleitstoffe sind in sehr geringen Prozenten enthalten, können jedoch trotzdem nicht zu verachtende Wirkungen haben.Eigentlich nicht, erzähl doch mal.
ihr wisst sicher was ich damit sagen will?
Begleitstoffe sind in sehr geringen Prozenten enthalten, können jedoch trotzdem nicht zu verachtende Wirkungen haben.wenn Begleitstoffe in GERINGEN Mengen Wirkung haben, weshalb sollte das dann bei hom.Mitteln nicht möglich sein?
Optimist schrieb:Begleitstoffe sind in sehr geringen Prozenten enthalten, können jedoch trotzdem nicht zu verachtende Wirkungen haben.
wenn Begleitstoffe in GERINGEN Mengen Wirkung haben, weshalb sollte das dann bei hom.Mitteln nicht möglich sein?
Du verwechselst da was, es geht darum dass es kein ganz reines Verdünnungsmittel geben kann, ab einem gewissen Verdünnungsgrad bei der Homöopathie hast Du also genauso viel Verunreinigung wie Wirkstoff in der Probe. Wie erkennt nun das "Medikament" welche Substanz es verstärken und welche es ausschließen soll?
wenn Begleitstoffe in GERINGEN Mengen Wirkung haben, weshalb sollte das dann bei hom.Mitteln nicht möglich sein?ich meine hier die ganz normalen Begleitstoffe bei normalen Medikamenten.
Du verwechselst da was, es geht darum dass es kein ganz reines Verdünnungsmittel geben kann, ab einem gewissen Verdünnungsgrad bei der Homöopathie hast Du also genauso viel Verunreinigung wie Wirkstoff in der Probe. Wie erkennt nun das "Medikament" welche Substanz es verstärken und welche es ausschließen soll?verstehe was du meinst.