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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

22.983 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psiram, Homöopathie, Pharmaindustrie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

22.12.2016 um 15:09
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Als ich fragte, ob ich alle 3 mit einem Fax verschicken solle (wegen der Kosten), kamen sogar diese Geistesriesen ins grübeln, und meinten, es wäre besser, die einzeln und zeitversetzt abzuschicken...
Ich hoffe du hast für den zeitversetzten Service einen entsprechend Aufpreis verlangt. :D

Früher war alles besser. Jedenfalls in dem Fall: Als meine Mutter noch gearbeitet hat gab es eine Gesundheitsprämie von der Firma wenn am Ende des Jahres keine Krankheitsbedingten Ausfälle vorlagen. Das wurde irgendwann mal abgeschafft. Ich weiß allerdings ober eine interne Entscheidung war oder einer etwaigen neuen Gesetzgebung, die dies verbietet.

Auch bei einigen KK's gibt es am Ende des Jahres einen Bonus bzw. eine Rückzahlung, wenn der Patient keine Leistungen in dem Jahr in Anspruch genommen hat.

Diese Art von Sozialschmarotzern sind im übrigen besonders im Beamtentum vorzufinden. Sicherlich gibt's hierzu auch die passenden Statistiken im Netz.

Da du bei der Army warst weißt du sicherlich auch das Beklaute mit Disziplinarmaßnahmen zu rechnen haben, wenn sie z.B. Wertsachen rumliegen lassen und beklaut werden anstatt sie im Spind zu verschließen. So ähnlich sehe ich das mit deinem Ärgerniss. Den "Dieben" erst gar nicht die Gelegheit zum stehlen geben bzw. mit Gegenmaßnahmen wie o.g. Bonusprogrammen zur Ehrlichkeit motivieren.

Ich selbst bin im übrigens auch Nutznießer des Gesundheitssystems, als mein Arbeitgeber meinte mich vergackeiern zu können und es mir schlichtweg zu viel wurde. Ich bin keiner der Kampflos das Feld räumt, sodass mein alter Arbeitsgeber mit einem weiteren Fall der Volkskrankheit "Burnout" rumplagen durfte. Da bin ich auch kein Einzelfall gewesen. Habe einige Arbeitskollegen angetroffen, die unter ähnlichen Umständen litten und genau so vorgegangen sind.


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22.12.2016 um 16:08
Zitat von KotknackerKotknacker schrieb:Wieviel Geld sind 1 Monat mehr Leben wert?
Zitat von KotknackerKotknacker schrieb:Ich halte es eher für Pervers als Paradox. Gesundheit ist unbezahlbar heißt es im Volksmund.
DAs wäre richtig, wenn die Ressourcen unbegrenzt wären. In einer Utopie also.

In der realen Welt stehen begrenzte medizinische und finanzielle Ressourcen bereit, die auf alle Bedürftigen möglichst gerecht verteilt werden müssen.
Mal ganz krass formuliert: Wenn es heißt, dass die Lebensverlängerung um einen Monat bedeutet, dass für Fälle, in denen eine Heilungsaussicht besteht weder Geld noch medizinische Ressourcen mehr verfügbar sind, weil das eben für diesen Monat "verbraucht" wurde, wäre es ja auch blöd.
Völlig unabhängig, wie eine Zuteilung erfolgt, sobald die Ressourcen endlich sind, werden Zuteilungen auch unter der Wunschvorstellung bleiben und man muss abwägen, wo die Ressourcen besser gebraucht werden.


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22.12.2016 um 16:22
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:In der realen Welt stehen begrenzte medizinische und finanzielle Ressourcen bereit, die auf alle Bedürftigen möglichst gerecht verteilt werden müssen.
Mal ganz krass formuliert: Wenn es heißt, dass die Lebensverlängerung um einen Monat bedeutet, dass für Fälle, in denen eine Heilungsaussicht besteht weder Geld noch medizinische Ressourcen mehr verfügbar sind, weil das eben für diesen Monat "verbraucht" wurde, wäre es ja auch blöd.
Völlig unabhängig, wie eine Zuteilung erfolgt, sobald die Ressourcen endlich sind, werden Zuteilungen auch unter der Wunschvorstellung bleiben und man muss abwägen, wo die Ressourcen besser gebraucht werden.
In der realen Welt stehen finanzielle (Eigen)Interessen auf Kosten der Menschlichkeit im Vordergrund wie ich in meinem Beispielfall geschildert habe. Und das Perverse ist: Je größer und wohlhabender umso unmenschlicher und geiziger. Frag z.B. mal einen Pizzaboten wer die größzügigeren Trinkgelder gibt. In meinem geschilderten Fall war es keine Frage der med. Ressourcen sondern den Geldmitteln der KK. In dem Fall eine namenhafte und große KK mit ausreichend Geldmitteln.


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22.12.2016 um 16:29
Zitat von KotknackerKotknacker schrieb: wie ich in meinem Beispielfall geschildert habe
Aber Du darfst doch den Fall nicht isoliert betrachten. Alle zahlen in einen Topf und was in dem Topf drin ist, kann verteilt werden. Und weil die Einzahlungen Schwankungen unterliegen, müssen z.B. auch Rücklagen gebildet werden. Damit in einzahlungsschwächeren Jahren nicht plötzlich Leistungen weg fallen.

Wenn ich die Wahl hätte, das Geld für einen Monat Lebensgewinn oder für eine Heilung eines anderen auszugeben, würde ich wohl auch das zweite wählen.


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22.12.2016 um 16:45
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb: Aber Du darfst doch den Fall nicht isoliert betrachten. Alle zahlen in einen Topf und was in dem Topf drin ist, kann verteilt werden. Und weil die Einzahlungen Schwankungen unterliegen, müssen z.B. auch Rücklagen gebildet werden. Damit in einzahlungsschwächeren Jahren nicht plötzlich Leistungen weg fallen.

Wenn ich die Wahl hätte, das Geld für einen Monat Lebensgewinn oder für eine Heilung eines anderen auszugeben, würde ich wohl auch das zweite wählen.
Das ist natürlich richtig.
Die Frage ist halt nur wie groß der finanzielle Puffer der jeweiligen KK ist und ob es wirklich schon so dürftig ist, dass man bei lebensverlängernden Maßnahmen Abstriche machen muss. Solche Abwägungen sind natürlich immer schwierig, immherin geht es hier auch um Menschenleben. Stünde man wirklich vor der Qual der Wahl würde ich allerdings auch Variante zwei wählen.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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22.12.2016 um 20:21
@kleinundgrün
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Wenn ich die Wahl hätte, das Geld für einen Monat Lebensgewinn oder für eine Heilung eines anderen auszugeben, würde ich wohl auch das zweite wählen.
Das ist der falsche Ansatz einer Solidargemeinschaft, wenn der Erkrankte zeitlebens ebenfalls für diese Solidargemeinschaft gezahlt hatte. Denn er hatte ja auch nicht interveniert, ob z. Bsp. ein unnötiger Kaiserschnitt sein muss, wenn es auch anders geht?
Bestenfalls hat der jetzige Erkrankte für sich selbst gesehen, zeitlebens seiner Versicherung eine Gewinnspanne eingefahren, die den weiteren Behandlungsaufwand im Verhältnis ein wenig schmälert, aber immer noch Gewinn abwirft.

Dann stellt sich auch die Frage, wieso ein behindertes Kind auf die Welt kommen darf, wenn man es schon vorher wusste. Ich will nicht weiter ausführen.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

23.12.2016 um 08:44
Zitat von BauliBauli schrieb:Das ist der falsche Ansatz einer Solidargemeinschaft
Im Gegenteil. Das ist die Solidargemeinschaft. Sie ist solidarisch mit den Einzahlungen und solidarisch damit, welche Bedürfnisse eine Auszahlung begründen.
Es muss eben nur insofern gerecht sein, als dass die verfügbare Menge an Geld in einer fairen und möglichst vorhersehbaren Weise verteilt wird. Und zwar so, dass die Verteilung unabhängig von der Person ist.

Du betrachtest es ebenfalls isoliert auf eine Person herunter gebrochen. Aber die Menge an zu verteilendem Geld ist eben endlich und damit sind auch die medizinischen Maßnahmen, die ergriffen werden endlich.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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23.12.2016 um 19:42
@kleinundgrün
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Du betrachtest es ebenfalls isoliert auf eine Person herunter gebrochen. Aber die Menge an zu verteilendem Geld ist eben endlich und damit sind auch die medizinischen Maßnahmen, die ergriffen werden endlich.
Naja, jeder Einzelne trägt zur Solidargemeinschaft bei, mehr oder minder. Dann kann man es auf den Einzelnen runterbrechen. Die Politik bedient sich sehr gerne der Sprache: " Die Gemeinschaft der Versicherten (...), um etwas durchzudrücken".
Warum soll bei demjenigen das Kosten-Nutzen-Verhältnis zu seinem Nachteil angewendet werden, der die Medizin und Behandlungen dringend braucht und sich an der Solidargemeinschaft möglicherweise jahrzehntelang beteiligt hat? Du hast ja geschrieben, das du nach dem K-N-Verhältnis du ja auch so entscheiden würdest, solltest du an diese Stelle kommen.

Um zum Thema wieder zurückzufinden: Warum soll eine fremde Person, die gesund ist und horrende Beiträge monatlich abdrückt, für eine andere fremde Person aufkommen, die nur pacebomäßig wirkende Pillen einschmeisst und ein Basisgespräch (Anamnese) von eben dem Gesunden oder meinetwegen auch Schwerbehinderten bezahlt bekommt? Ein Schwerbehinderter zahlt auch für den Pseudokranken mit, zusätzlich zu seinem eigenen Leiden. Das Verhalten der Homöopathen und deren Anhänger ist ebensowenig solidarisch, wie das Verhalten der AOK, wie @Kotknacker schilderte.
Zitat von KotknackerKotknacker schrieb:Irgendwann schmeißt die KK sogar den Patienten raus. In meinem Bekanntenkreis war dies in dem Fall die AOK.
Aber die Jahre, die der Beitragszahler mit an der Gewinnmaximierung der Kassen beiteiligt war, die blendest du einfach aus, oder wie darf ich das verstehen?

Ich würde es anders machen, ich würde nur das bezahlen, was nachweislich wirkt und von einem zugelassenen Arzt verschrieben wird, von zugelassenen Therapeuten durchgeführt und von zugelassenen Apothekern ausgehändigt werden kann. Die Kassen würden etliche Milliarden sparen.
Aber vorher würde ich erst mal das rausgeschmissene Geld der Krankenkassen hinsichtlich unwirksamer Dinge auf Wirtschaftlichkeit der KK durchkalkulieren lassen und ggfs. Massnahmen zur Kassendezimierung ergreifen.

Auch wenn ich mir damit hier nicht unbedingt Freunde unter den Homöopathieabhängigen mache, die mit leeren Versprechungen und gesalbten Worten angefixt werden und sehr leichtgläubig sind.


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11.01.2017 um 12:09
Ein Kind hat Ohrenschmerzen.
Die Mutter versucht es zu behandeln, hilft nichts, also geht sie mit dem Kind zum Arzt.
Der findet 10 Globulikügelchen im Ohr des Kindes und twittert anschließend:
Beim Kind mit einer akuten eitrigen Mittelohrentzündung 10 Globuli aus dem Gehörgang geholt... #Homöopathie wirkt: Dummheit potenziert sich.
https://www.gmx.net/magazine/gesundheit/globuli-ohr-arzt-bleibt-untersuchung-kind-sprachlos-zurueck-32108542


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11.01.2017 um 12:22
@Lepus
Wenn die Zäpfchen reingeschoben hätte, wäre es aber auch nicht wirklich besser gewesen. Gegen Dummheit kannste machen nix. Gar nix. Heutzutage ist es verboten, den Leuten Löchern in den Kopp zu bohren
Nuernberger Trichter


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11.01.2017 um 12:27
@Lepus
Da sollte man froh sein das das Kind keine augenentzündung hatte...


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11.01.2017 um 12:38
Auf Twitter witzeln welche über die "ohrale Einnahme"

Darf man drüber lachen oder sollte einem das Gackern im Hals stecken bleiben?
Man darf lachen, man sollte sogar. Vor Erleichterung.
Immerhin hatten die Eltern noch soviel Grips, dass sie nach dem Besuch beim Unheilpraktiker einen Arzt aufsuchen und am Ende wurd alles gut.
Vermutlich dürfte das längst nicht immer der Fall sein - und daran ist nichts mehr zum Lachen.


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11.01.2017 um 12:47
@wuec
Genau das war auch mein erster Gedanke:
Das die Mutter doch noch zu einem Arzt gegangen ist mit ihrem Kind. Zum Glück!
Es hatte schon eine eitrige Entzündung und es hätte übel enden können.

Man liest ja immer mal wieder von Kindern, die nicht so viel Glück hatten mit ihren Eltern...


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11.01.2017 um 15:00
Zitat von wuecwuec schrieb:Man darf lachen, man sollte sogar. Vor Erleichterung.
Es ist ja noch mal gut gegangen.

Das schöne an dem Tweed ist, das er die Lächerlichkeit der Situation dar stellt und andere damit vielleicht noch mal nachdenken lässt, bevor sie so etwas machen.


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11.01.2017 um 17:16
Puh. Ich habe mich mal als Qua­d­ru­pel X in die Reihen der Freunde des geschüttelten Irrsinns begeben, um mal deren Wahrnehmung zum Ohral-Versehen Beitrag von Lepus (Seite 573) abzuklopfen.

(Links auf Schwachsinn gibts nicht! Eine völlig ungerührte Maßnahme zur ganzheitlichen Aufrechterhaltung der geistigen Hygiene. Außerdem gönne ich denen nicht einen Klick)

Gefunden habe ich recht wenig. Doch die spärlichen Funde hatten es zum Teil in sich.

Die Hebammen wittern irgendwas skandalöses. Sie können sich zwar über die Art des Skandals nicht einigen, sind sich aber sehr sicher, dass sie es mit Unverschämheiten zu tun haben.
So mutmaßen mache (die "so doof ist doch niemand-Fraktion") eine Ente oder einen weiteren Beweis für Rübenpresse-Rübenpresse.
Andere mutmaßen dunkle Machenschaften von BigPharma. Der Arzt ist offenkundig ein Homöo-Gegner, also sowieso hirnvermurkste Pharmamarionette, also kann es sich nur um eine Inszenierung handeln. Entweder um die Homöos in Misskredit zu bringen oder um Werbung für sich und seine Praxis zumachen (der Doc hat sich per Twitter für die neuen Follower bedankt -der ultimative Beweis!)
Andere versuchen sich an rationaler Denke (und haben bei mir Beitrag von wuec (Seite 573) abgeschrieben) und erklären die Angelegenheit für den Beweis, wie unwissenschaftlich die Gegnerseite doch ist, da sie (angeblich) Rückschlüsse von der Dummheit der Eltern auf die Homöopathie zieht.
Wieder andere -da bin ich mir nicht sicher ob das ernst gemeint ist- fragen wo das Problem sein soll. Laut Zeitungsbericht waren die Kügelchen schon im Auflösungsprozess. Schlimmstenfalls wäre das auf dem Kopfkissen oder einem Wattestäbchen gelandet. Zu bedenken geben diese zarten Stimmchen der Vernunft, dass die Kügelchen ihre Wirkung direkt am Krankheitsherd entfalten konnten und sehen hierin einen durchaus sinnigen Heilversuch (weil man "Fußsalbe nicht auf auf die Stirn schmiert" (sic!)]

Es lässt sich feststellen, dass die Nachricht keinen Einsturz des Weltbildes nach sich zog - war auch nicht wirklich anzunehmen.
Gleichzeitig sieht man aber auch, dass bei manchen sofort die Immunisierung aktiviert wird. Schutzschilde hoch Mister Spitzohr.
Statt sich dem Problem zu widmen (oder es einfach zu ignorieren, weil es sich ja offensichtlich um ein DAU handelt) nimmt man es als willkommenen Aufhänger um die eigenen Überzeugungen zu vertiefen. Als ob die nicht schon tief genug beerdigt wären!

Will sagen: das Irrationale hat länger Bestand als du gesund bleiben kannst (frei nach Keynes)
Da kannste machen nix.


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13.01.2017 um 00:13
Welch Irrsinn. Die Ohrale Einnahme ist bestenfalls ein Beleg für die Dummheit der Eltern. Hätte genau so gut Aspirin sein können....


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13.01.2017 um 07:28
Zitat von KotknackerKotknacker schrieb:Die Ohrale Einnahme ist bestenfalls ein Beleg für die Dummheit der Eltern. Hätte genau so gut Aspirin sein können....
Die hätten sie in nem Glas Wasser aufgelößt. Problem ist doch hier, dass man glaubt, das KANN einfach nicht schaden. Und es gibt genug Leute, die jetzt behaupten, dass sei ein Fake, denn die Globulis hätten sich im Ohr aufgelößt. Ich weiß nicht, wie viele Kinder noch mit Globulis in den Ohren rumlaufen.


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13.01.2017 um 07:41
Zitat von SpöckenkiekeSpöckenkieke schrieb:Ich weiß nicht, wie viele Kinder noch mit Globulis in den Ohren rumlaufen.
Was sollte das belegen? Dass Dummheit unendlich ist? :D


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13.01.2017 um 07:44
Die Ohrale Einnahme nimmt doch niemand wirklich ernst oder? Das ist ja unterhaltsames Futter für den Stammtisch aber nicht in der Rubrik Wissenschaft. ^^


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13.01.2017 um 07:51
Doch, was ich so alles mitkriege welchen Intelligenzlimbo manche Homöopathiegläubige hinlegen, da sind Globulis im Ohr schon geradezu eine harmlose Anekdote. Die Drogenexperimente oder Einläufe mit Schwimmbaddessinfektionsmittel gegen ADHS und unsichtbare Darmparasiten, die in diesen Kreisen beliebt sind, sind da wesentlich schlimmer.


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