Balthasar70 schrieb:....vielleicht anders formuliert, welches der Medikamente würdest Du Deinen Kindern geben, angenommen sie hätten z.B. Tollwut, und warum?
Das ist hoffentlich ein schlechter Witz.
Tollwut ist bereits zu dem Zeitpunkt, zu dem es als Krankheit diagnostiziert werden kann, nicht mehr heilbar und tödlich.
Außerdem gibt es gerade für den Typ Infektionskrankheiten jede Menge Impfungen, also würde ich natürlich impfen.
Nach Ausbruch der Krankheit und nach Schweregrad dann eben Virostatika, Antibiotika, Entwurmungsmittel ...
Frage beantwortet?
Heide_witzka schrieb:Ganz im Gegenteil. Um deine Kriterien herauszuarbeiten ist es da beste, weil einfachste Beispiel.
Der Punkt ist, alle Hersteller erzählen dir das Gleiche.
Reicht dir die blosse Erzählung, oder benötigst du mehr um deine Entscheidung treffen zu können?
Wenn ja, was genau?
Ich weiss nicht, wie ich das noch einfacher formulieren könnte.
teardrop. schrieb:Also gut:
was fällt mir ein (bitte beachten, dass das hier Infektionskrankheiten sein sollen)
Wirksamkeit; Verträglichkeit; Präventionspotential (also, gibt es z. B. Impfungen dagegen - oder interessiert dich das gar nicht?); dann noch Kostengünstigkeit, oder wie das heißt; speziell für Infektionskrankheiten: wie schnell wirkt das Mittel (zur Eindämmung von Epidemien etc.; kommt dann natürlich auf die Art der Infektion an, selbstredend, dass es hier gravierende Unterschiede zwischen Bandwurm und einer neuen Grippeform gibt^^ ...)
das Verfahren zum Aufstellen solcher Kriterien ist doch bekannt?
Da stehen sie doch schon längst
:Dinterrobang schrieb:Und auch wen das stimmen sollte weis zb ein onkologe mehr über einen besrimmten krebs als irgentein autodiktat.
Er weiß genau so viel oder genau so wenig, wie das, was er sich durch Studieren (selbst) beigebracht hat.
Ein Medizinstudent liest die entsprechenden Lehrbücher, an der Uni werden ihn Professoren unterrichten, die ebenfalls wissenschaftliche Lehrbücher als Ausgangspunkt ihrer Lehre anführen.
Das, was sich unterscheidet, ist natürlich der Praxisteil - ein Laie wird wohl kaum Erfahrung im Einsatz von Chemotherapien haben.
Das braucht er aber nicht, um theoretisches Wissen über z. B. die Ursache einer bestimmten Krebsart zu haben. (jetzt mal exemplarisch, weil das ja dein Beispiel war)