Atlantis – prähistorische Hochkultur oder frühester Science Fiction?
14.12.2020 um 19:21@24-7-H
Wenn Du eine These in den Raum stellst, sollte diese begründet werden, dass heißt, Du solltest erklären, warum Du diese These für richtig hältst, bzw. was Dich dazu bringt, diese These für richtig zu halten.
Im Idealfall sind dies Fakten oder Beobachtungen, die nachvollziehbar sind. In der darauf folgenden Diskussion können andere User Dich dann gegebenenfalls auf Ungereimtheiten aufmerksam machen, Deine These widerlegen, während Du im Gegenzug Deine These verteidigen kannst. Denn - und das ist sehr wichtig im Wissenschaftsbereich - eine These muss überprüfbar und widerlegbar sein. Da ist es hilfreich, seine These erstmal selbst zu hinterfragen, selbst zu schauen, ob es Schwachpunkte gibt oder Ungereimtheiten, bevor man sie veröffentlicht.
Die Konfrontation dient übrigens auch dem Thesenersteller, denn er wird im Zuge der Diskussion auf - wie erwähnt - Ungereimtheiten hingewiesen oder mit ihm bisher unbekannten Aspekten, die seine These widerlegen könnten, konfrontiert. Das heißt, er kann seine These nachbessern oder verwerfen. Beides absolut legitim und keine Schande.
Wenn Deine These auf Gedanken beruht, die Dir mal plötzlich - ich überspitze jetzt, um das Ganze etwas greifbarer zu machen - als Geistesblitz beim Hände waschen eingefallen sind, ist dies nur begrenzt nachvollziehbar, auf jeden Fall aber schwer überprüfbar und nicht widerlegbar. Denn wenn ich mir die Hände wasche, fallen mir andere Dinge ein. Aber immerhin denke ich dabei auch schon mal nach, nur kann ich nicht nachprüfen, welche Gedanken Dir beim Hände waschen einfallen und ich kann auch nicht widerlegen, dass Dir beim Hände waschen genau diese Gedanken gekommen sind.
Es wäre somit keine These im wissenschaftlichen Sinn, sondern halt so eine Idee. Eine Idee kann zwar durchaus zu einer These werden, wenn man sie - als Thesenersteller - überprüft und untermauert, bis dahin bleibt sie aber nur ein Gedanke.
@perttivalkonen hat Dir hier bisher eine mustergültige wissenschaftliche Diskussion geboten. Du hast Dich dieser nur nicht gestellt. Auf Grund seiner Angaben könntest Du Deine These(n) überprüfen, nachbessern und überarbeitet neu präsentieren oder Du verwirfst sie. Beides ist, wie gesagt, legitim. Und selbstverständlich kannst auch Du die von anderen Usern vorgebrachten Argumente widerlegen und damit Deine These stärken. Das muss halt dann Hand und Fuß haben, genauso wie eine These, bevor man sie präsentiert, Hand und Fuß haben sollte.
Das Problem dieser Rubrik ist, dass User hier ihre Gedanken ungeprüft in den Raum werfen und Gegenwind gerne mal als persönliche Kritik verstehen und nicht als Aufforderung, die Kritikpunkte zu überprüfen. Kommt ein User immer wieder mit neuen Ideen (die er aber kaum ausgearbeitet und vor allem auch kaum gegengeprüft hat) wird der entsprechende Thread letztlich zugemüllt und unlesbar.
Das man hier so streng vorgeht, war nicht immer so. Sehr viele der alten Threads sind reines Bla-bla und stammen noch aus der Zeit, als Freunde des wissenschaftlich kritischen Denkens hier noch eine Seltenheit waren. Manchmal ganz lustig zu lesen, aber meistens eher zum Fremdschämen. Ehrlich gesagt bin ich froh, dass man diese Rubrik mittlerweile so ernst nimmt, dass man die Diskussionen tatsächlich auf einem wissenschaftlichen Niveau halten möchte.
Wenn Du eine These in den Raum stellst, sollte diese begründet werden, dass heißt, Du solltest erklären, warum Du diese These für richtig hältst, bzw. was Dich dazu bringt, diese These für richtig zu halten.
Im Idealfall sind dies Fakten oder Beobachtungen, die nachvollziehbar sind. In der darauf folgenden Diskussion können andere User Dich dann gegebenenfalls auf Ungereimtheiten aufmerksam machen, Deine These widerlegen, während Du im Gegenzug Deine These verteidigen kannst. Denn - und das ist sehr wichtig im Wissenschaftsbereich - eine These muss überprüfbar und widerlegbar sein. Da ist es hilfreich, seine These erstmal selbst zu hinterfragen, selbst zu schauen, ob es Schwachpunkte gibt oder Ungereimtheiten, bevor man sie veröffentlicht.
Die Konfrontation dient übrigens auch dem Thesenersteller, denn er wird im Zuge der Diskussion auf - wie erwähnt - Ungereimtheiten hingewiesen oder mit ihm bisher unbekannten Aspekten, die seine These widerlegen könnten, konfrontiert. Das heißt, er kann seine These nachbessern oder verwerfen. Beides absolut legitim und keine Schande.
Wenn Deine These auf Gedanken beruht, die Dir mal plötzlich - ich überspitze jetzt, um das Ganze etwas greifbarer zu machen - als Geistesblitz beim Hände waschen eingefallen sind, ist dies nur begrenzt nachvollziehbar, auf jeden Fall aber schwer überprüfbar und nicht widerlegbar. Denn wenn ich mir die Hände wasche, fallen mir andere Dinge ein. Aber immerhin denke ich dabei auch schon mal nach, nur kann ich nicht nachprüfen, welche Gedanken Dir beim Hände waschen einfallen und ich kann auch nicht widerlegen, dass Dir beim Hände waschen genau diese Gedanken gekommen sind.
Es wäre somit keine These im wissenschaftlichen Sinn, sondern halt so eine Idee. Eine Idee kann zwar durchaus zu einer These werden, wenn man sie - als Thesenersteller - überprüft und untermauert, bis dahin bleibt sie aber nur ein Gedanke.
@perttivalkonen hat Dir hier bisher eine mustergültige wissenschaftliche Diskussion geboten. Du hast Dich dieser nur nicht gestellt. Auf Grund seiner Angaben könntest Du Deine These(n) überprüfen, nachbessern und überarbeitet neu präsentieren oder Du verwirfst sie. Beides ist, wie gesagt, legitim. Und selbstverständlich kannst auch Du die von anderen Usern vorgebrachten Argumente widerlegen und damit Deine These stärken. Das muss halt dann Hand und Fuß haben, genauso wie eine These, bevor man sie präsentiert, Hand und Fuß haben sollte.
Das Problem dieser Rubrik ist, dass User hier ihre Gedanken ungeprüft in den Raum werfen und Gegenwind gerne mal als persönliche Kritik verstehen und nicht als Aufforderung, die Kritikpunkte zu überprüfen. Kommt ein User immer wieder mit neuen Ideen (die er aber kaum ausgearbeitet und vor allem auch kaum gegengeprüft hat) wird der entsprechende Thread letztlich zugemüllt und unlesbar.
Das man hier so streng vorgeht, war nicht immer so. Sehr viele der alten Threads sind reines Bla-bla und stammen noch aus der Zeit, als Freunde des wissenschaftlich kritischen Denkens hier noch eine Seltenheit waren. Manchmal ganz lustig zu lesen, aber meistens eher zum Fremdschämen. Ehrlich gesagt bin ich froh, dass man diese Rubrik mittlerweile so ernst nimmt, dass man die Diskussionen tatsächlich auf einem wissenschaftlichen Niveau halten möchte.