Ich würde es für eine Katastrophe halten.Heide_witzka schrieb:Haltet ihr eine Impfpflicht für notwendig, vielleicht auch länderübergreifend (EU z. B.)?
Da widerspricht sich aber der Arzt ganz schön. Oder du trollst hier nur?FerneZukunft schrieb am 01.04.2020:Er sagte, dass der Impfschutz auch aufrecht bleibt, wenn man die Impfung auf Sommer verschiebt. Er meinte aber, dass es in unserem Fall sogar besser wäre, sofort zu impfen.
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aber doch nicht schon nach ein paar Monaten, finde ich viel zu gefährlich wegen eventueller Nebenwirkungen.
das wäre was anderes, da würde man evtl. tatsächlich das Risiko von Nebenwirkungen bei zu unreichend getesteten Impfstoff eingehen.
klingt polemisch und spekulativ.
Phhu schrieb:Ein Impfstoff sollte aber lange genug und unabhängig getestet werden. Er sollte sicher sein
IngwerteeImke schrieb:Ich würde es für eine Katastrophe halten.
einerseits finde ich das gut. Andererseits, wieso denn das?:
Der Hersteller könnte doch zumindest teilweise mit verantwortlich gemacht werden, er hat es doch verzapft.
Stell Dich drauf ein dass andere Länder, sogar in Europa, nicht so lange fackeln und lamentieren und die Zeit wie Merkel verstreichen lassen - die werden es einführen.EZTerra schrieb:halte ich weder für sinnvoll, noch für vorstellbar.
Entweder ist man für den Handel oder dagegen. Mir geht es gegen den Strich dass man einerseits hier alle Vorteile eines medizinischen Systems genießt aber die Finanzierung dazu für einen Krebsgeschwür hält.
Impfschäden sind sehr selten weil Impdsosen lange Zulassungsverfahren durchlaufen müssen um Nebenwirkungen zu minimieren.
Warum werden Schäden immer sozialisiert, aber die Gewinne privatisiert?
Die Nebenwirkungen der Impfung beinhalten dann die Symptome der Krankheit, beispielsweise leichten Ausschlag oder Fieber, jedoch verlaufen diese in der Regel leichter als die „natürliche“ Infektion. In sehr seltenen Fällen kann es zu einem allergisch-anaphylaktischen Schock als Reaktion auf die Inhaltsstoffe einer Impfdosis kommen.[27] Dies wurde in 33 Fällen (häufig mit Vorerkrankungen wie Atopien oder Asthma) bei 25,2 Millionen verabreichten Impfdosen beobachtet, keiner der Fälle verlief tödlich.Wikipedia: Impfung#Nebenwirkungen
Wir sind jetzt alle Versuchskaninchen, wie wir ohne Impfstoff mit dem Coronavirus fertig werden. Und wenn du daran erkrankst, werden mangels bekannter wirksamer Medikamente die nächsten Versuche gemacht, ob du auf diesen oder jenen Wirkstoff oder Behandlung ansprichst. Würdest du eine mögliche Behandlung ablehen, obwohl noch keine jahrelangen Erfahrungen vorliegen?
wenn ich es einmal hätte, würde ich einen Test an mir nicht ablehnen, aber nur, wenn es mich sehr stark erwischt hätte, ich Atemprobleme hätte.
Ud das Risiko andere anzustecken spielt in deinen Überlegungen keine Rolle?
wenn ich mich nicht anstecke, weil ich vorsichtig bin und Kontakte meide, kann ich auch Andere nicht anstecken.
Also lehnst du klinische Studien pauschal ab?
Ich trolle nicht! Ich habe mich aber wirklich schlampig ausgedrückt.
Doch das stimmt! Vom letzten Schultag bis zu dieser Apotheken/Arztfahrt hatten wir unsere Wohnung nie verlassen. Auch danach blieben wir länger "nur" daheim, damit sich unsere Tochter keinesfalls direkt nach der Impfung mit Corona ansteckt.
nein. Die sind ja auf freiwilliger Basis.
Das halte ich für trügerisch und gefährlich, denn wenn du meinst nich infiziert zu sein, weil du ja so vorsichtig warst, steckst du vielleicht eben deshalb jemanden an.
Das widerspricht sich ja selbst, denn wie willst du denn herausfinden ob ein Impfstoff für Menschen sicher is, ohne an Menschen zu testen?
Wenn ich weiterhin vorsichtig bin, besteht kaum eine Gefahr - weder für mich noch für Andere.
noch mal: es geht mir nur um Freiwilligkeit vs Zwang.
Hier kommen wir 100%ig zusammen :)
Anfangs dürfte es ohnehin mehr Nachfrage als Impfdosen geben.
Ich würde mich zunächst testen lassen und wenn ich noch nich infiziert gewesen bin, mich dann impfen lassen, da ich täglich mit vielen Menschen in Kontakt komme, die ich infizieren könnte.
Genau, und einer davon war ich - und zwar, weil ich mit der Rechtsordnung in Deutschland vertraut bin. Für derartige Zwangsmaßnahmen, die Grundrechte einschränken, gibt es klare Voraussetzungen, vor allem das Prinzip der Verhältnismäßigkeit: Danach muss jede Einschränkung einen legitimen öffentlichen Zweck verfolgen und dazu geeignet, erforderlich und verhältnismäßig sein. Bei einer Zwangsimpfung zur Bekämpfung einer Pandemie muss man über den legitimen Zweck sicher nicht diskutieren, und auch an Eignung und Erforderlichkeit einer Impfung gibt es kaum fundierte Zweifel. Fraglich ist nur die Verhältnismäßigkeit, und da legt die Rechtsprechung den Maßstab an, dass es kein milderes Mittel geben darf, mit dem der angestrebte Erfolg mit gleicher Sicherheit erreicht werden kann. Vor diesem Hintergrund ist - zumindest in Deutschland - kaum vorstellbar, dass eine Zwangsmaßnahme ohne gründliche Vorbereitung durchgeführt würde, weil sie andernfalls einer unweigerlich eingeleiteten gerichtlichen Überprüfung nicht standhielte.
Bei einer normalen Impfung, welche ein ausreichendes Testverfahren hinter sich hat, nicht, da stimme ich dir zu.Landluft schrieb:Bei einer Zwangsimpfung zur Bekämpfung einer Pandemie muss man über den legitimen Zweck sicher nicht diskutieren
... weil ich genau das anzweifle, dass dies bezüglich Corona schon der Fall sein kann.
ich jedenfalls lehne es ja nicht deswegen ab. Sh oben, was meine Gründe - derzeit noch - sind. Und das hat nichts mit asozial zu tun, sowas verbitte ich mir!
genau dies ist ja zu bezweifeln obs jetzt schon in einem vertretbaren Rahmen wäre.
Hast du dabei bedacht, dass wenn du erkrankt bist, die Behandlung wesentlich massiver sein wird und auch mehr Nebenwirkungen hat als eine einfache vorgängige Impfung?
habe ich alles bedacht.
