@dasewigeim 17. jahrhundert wäre es auch beinah schief gegangen, jedenfalls hier in europa.
des weiteren gab es ja damals auch noch keine globalisierung der verkehrswege, heute würde die pest den ganzen globus erfassen.
wenn ich an die ebola epedimie, letztes jahr denke, sind wir nur ganz knapp an eine pandemie vorbei geschrammt.
dabei ist es unerheblich ob es einen impfstoff gibt oder nicht, hier kommt es darauf an, dass durch das reiseaufkommen, die krankheitserreger sehr schnell kontinent übergreifen sind.
ich stecke mich heute mit einem hoch infektsiösen erreger an und reise gleichzeitig auf einen anderen kontinent und gebe dort den erreger weiter, aber bei mir ist die krankheit noch nicht ausgebrochen wegen der inkubationszeit und so geht es weiter.
bin ich aber geimpf kann ich den erreger nicht weitergeben, weil der durch mein immunsystem eleminiert wird.
Da ist natürlich vieles von wahr, anderes nicht.
Es hat schon sowas wie Globalisierung gegeben, das nannte man Krieg. Zigtausende Soldaten sind weggestorben, nicht aufgrund der Schlachten, sondern aufgrund der Zusammenballung auf engstem Raum, bei weitgehend unbekannter Hygiene.
Afrika galt lange Zeit als nicht eroberbar, weil die Europäer mit den aggressiven Seuchen nicht klar kamen und ihnen die Heere wegstarben.
Dennoch hat das immer auch für Anpassungen und Immunisierungen gesorgt. Auch die Indios sind eher an den durch Europäer eingeschleppten Erregern gestorben, als durch Kriege und Morde.
Du siehst es ja im Krankenhaus. Die fiesesten Keime, MRSA, neuerdings die vankomyzinresistenten Keime, Acinetobacter baumanii und das ganze Zeug ist nur für immungeschwächte Patienten gefährlich.
Zudem spielt das Milieu eine entscheidende Rolle. Unser Körper ist übersät von Bakterien. Satte 2 Kilo Bakterien in der Gesamtmenge, stehen 1,4 Kilo Gehirn gegenüber. Kein Problem, solange es die richtigen sind, wehe, das gerät aus den Fugen, dann gewinnen mitunter die pathogenen Keime die Oberhand und man hat ein dickes Problem.
Die Frage ist, ob die Haustierinfektionen, die wir erleben und uns leisten nicht letztlich ganz gut sind. Sie trainieren das Immunsystem und die Idee einer Durchimpfung und Abschottung ist eine recht naive Illusion und züchtet eher den Indioeffekt.
Dann geraten alle in eine künstliche Panik, weil die Grippeimpfstoffe aus sind, denk mal zurück in deine Jugend, da kannte man das noch gar nicht und die Leute haben das auch überlebt.
Das ist mitunter ein übles Gewebe aus Unwissenheit, Scheinängsten und Scheinillusionen der Sicherheit, wenn man nur geimpft ist.
Dazu kommt das Thema, was wird eigentlich mit den Impfstoffen zusammen gegeben, was genau ist in der Spritze drin, die ich da bekomme?
War teilweise Zeug, was im Verdacht steht, nicht gesund zu sein, was ist mit Allergikern, vertragen die da immer alles.
Kann ja mal jemand erforschen, die Geschichte der Zusatzstoffe bei Impfungen.
Ich finde, das alles sollte man bedenken, was nutzen Impfungen privat, gesellschaftlich, wer hat wirtschaftliche Interessen (ist kein Ausschlusskriterium, sollte man nur auf dem Schirm haben) und dann je nach Bedarf klug abwägen.