Impfungen - unnötig oder unbedingt notwendig?

@off-peak

Da war dann Deutschland weit hinter Österreich hinterher.
Ein Elternabend an einer Volksschule auf dem Dorf in den 50ern, das hat es mit Sicherheit nicht gegeben und meine Info kommt daher, ich habe in der Schule gewohnt und mein Vater war Lehrer.

@emz

Auch ich habe im Dorf in der Schule gewohnt, das ist also kein Argument.
Falls Dein Vater noch lebt, frag ihn mal.

Du hast übrigens immer noch nicht gesagt, woher Deine Behauptung stammt.

off-peak schrieb:Du hast übrigens immer noch nicht gesagt, woher Deine Behauptung stammt.

Aus dem eigenen Erleben.

off-peak schrieb:Auch ich habe im Dorf in der Schule gewohnt, das ist also kein Argument.
Falls Dein Vater noch lebt, frag ihn mal.

Und du bist ebenfalls in den 50er Jahren in die Schule gegangen?
Dann könntest du doch abschätzen, wie alt jetzt mein Vater sein müsste :D
Aber wie ich schon schrieb, Österreich war da was Elternabende anbelangt mit Sicherheit fortschrittlicher.

@off-peak

Wahrscheinlich hat @emz da recht, ich weiss nicht ob bei allen Impfungen oder nur bei Pocken, in Deutschland erinnere ich mich aber auch an eine lange Schlange von Schulkindern die da in den Arm geritzt wurden, meine aber, dass auch der Würfelzucker entsprechend verabreicht wurde.

In der Bundesrepublik bestand in den Jahren 1949 bis Ende 1975 eine allgemeine Impfpflicht gegen die Pocken, die danach, wenn auch nur noch für einzelne Personengruppen, bis in die 1980er Jahre fortbestand. Jedes Kind im Alter von einem und im Alter von zwölf Jahren musste gegen Pocken geimpft werden. Rechtsgrundlage dieser Impfpflicht war das Reichsimpfgesetz von 1874, das die Impfpflicht schon im Deutschen Kaiserreich eingeführt hatte. Seit den 1950er Jahren jedoch wurde diese Impfpflicht immer wieder in der Öffentlichkeit diskutiert, weil sie nach Meinung der Kritiker gegen das im Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland verankerten Persönlichkeitsrecht verstieß.[2] Das Bundesverwaltungsgericht entschied allerdings schon 1959, dass die verpflichtende Pockenschutzimpfung mit dem Grundgesetz vereinbar sei.[3]

Wikipedia: Impfpflicht

@Balthasar70

Die Pockenimpfung war eine Pflichtimpfung. Da wurde tatsächlich kontrolliert, dass sich da keiner drückte und da wurde auch nochmal nachgesehen, wie es um die Impfstellen bestellt war.

Bei der Kinderlähmung fragte erst gar keiner. Wir marschierten klassenweise in die Schulbücherei, dort hatte der Arzt Quartier bezogen und dann bekam jeder seine Spritze in den Arm. Ich weiß noch, manche hatten fürchterliche Angst, aber das ging dann ratzfatz.


@off-peak

Darf ich mal fragen, wann du geboren bist? Nur weil du so viel besser Bescheid zu wissen meinst, als ich?

Achso, bei mir muss das noch Anfang der 70er gewesen sein.

@emz

Darf ich mal fragen, wann du geboren bist? Nur weil du so viel besser Bescheid zu wissen meinst, als ich?

Ich meine das nicht zu wissen ich weiß das.
Das war in der vierten Klasse VS, zwischen Schulbeginn 66 oder Ende des Schuljahres 67. Und wir waren damals der erste Jahrgang, der geimpft wurde (Schluckimpfung).

Davon hatte ich geschrieben, von den 50er Jahre. Da erfolgten 1957 und 1958 die Kinderlähmungsimpfungen noch per Spritze. Die Schluckimpfung, die gab es in Deutschland später, erst ab 1962

emz schrieb:Und du bist ebenfalls in den 50er Jahren in die Schule gegangen?

off-peak schrieb:Das war in der vierten Klasse VS, zwischen Schulbeginn 66 oder Ende des Schuljahres 67.

Auf die Gefahr hin, kleinlich rüber zu kommen, aber 1966 und 1967, das sind die 60er, nicht mehr die 50er Jahre. :D

@Balthasar70

in Deutschland erinnere ich mich aber auch an eine lange Schlange von Schulkindern die da in den Arm geritzt wurden, meine aber, dass auch der Würfelzucker entsprechend verabreicht wurde.

An die Warteschlange und den Würfelzucker erinnere ich mich auch. Nur klärt das Verfahren als solches ja nicht, ob Eltern befragt wurden oder nicht.
Ich erinnere mich an voran gehende Gespräche mit meinen Eltern, die mir erklärten, was passieren wird. Ich wusste, wann die Impfung stattfinden wird.

@off-peak
Meine Eltern erinnern sich nicht, dass da irgendwie nachgefragt wurde, es wurde bekannt gegeben wann man zu erscheinen hatte, und das hat man dann gemacht, also zumindest in Baden Württemberg Anfang der Siebziger, wenn sie sich richtig erinnern.

@Balthasar70

Dann wurden diese Impfungen offenbar in verschiedenen Ländern verschieden gehandhabt.

emz schrieb am 19.07.2017:Impfungen - unnötig oder unbedingt notwendig?
19.07.2017 um 20:33
@off-peak

Da war dann Deutschland weit hinter Österreich hinterher.
Ein Elternabend an einer Volksschule auf dem Dorf in den 50ern, das hat es mit Sicherheit nicht gegeben und meine Info kommt daher, ich habe in der Schule gewohnt und mein Vater war Lehrer.

@off-peak

Darauf hatte @emz ja schon hingewiesen.

Bauli schrieb am 18.11.2016:Die britische Ärztekammer hat dem Arzt Andrew Wakefield die Zulassung entzogen. Dem Arzt, der die These in Umlauf brachte, das eine Kombiimpfung ( Masern, Mumps und Röteln) Autismus auslöst.

Bei meinem Sohn könnte diese Impfung der Auslöser für seine späteren Probleme gewesen sein, denn nach dem
er diese 3 fach Impfung bekam, hatte sich sein Verhalten drastisch verändert. Da war er kaum 2 Jahre alt.
Bei ihm steht so ziemlich fest (nach meiner Meinung, sowohl auch nach ärztl. Meinung), dass er ADS hat und
Anteile des autistischen Spektrums. Zwar nicht so gravierend, wie sich das jetzt anhört aber es beeinträchtigt
sein Leben. Meine Tochter ist nicht betroffen. Es heißt auch Jungs wären anfälliger für ADS/Autismus.
Sie lernt nur langsamer als andere Kinder, ist ansonsten sehr aufgeweckt.

Nach dieser Impfung, da war mein Sohn knapp 2 Jahre alt, wurde er sehr aggressiv und kurz darauf sehr ängstlich.
Sprachversuche wurden erst mal ganz eingestellt und er hatte Panik vor Kleinigkeiten. Sehr schön als Elternteil
mit anzusehen ohne irgendwas zu wissen. Richtig sprechen tat er erst wieder so ca. ab 4 Jahren.
Ab da ist sein Leben und natürlich unser gesamtes Leben nicht so einfach. Wir nehmen es aber gelassen und
Veränderungen sind immer möglich. Nichts ist in Stein gemeißelt. Es steht nichts fest geschrieben, was man nicht
irgendwie positiv umschreiben könnte - in gewissen Grenzen natürlich.

Leider habe ich erst ziemlich spät von sogenannten Impf-Schäden gelesen, da waren meine Kinder bereits durch-
geimpft. Heutzutage entscheide ich anders. Leider kann ich die Zeit nicht zurückdrehen.

Da tut es mir weh, dass der Artzt Andrew Wakefield, der mutig darauf aufmerksam gemacht hat, seine Arzt-Lizens
verloren hat und verunglimpft wird.

Beweise hin der her, darum geht es mir nicht. Dies ist nur meine Geschichte.

Denkt jemand daran, Schadenersatz zum Beispiel vor Gericht zu erstreiten, sollte er das lieber vergessen. Ich las
von so einem Fall, der vor Gericht ging. Diese Familie bekam kein Recht, da Beweise für die Einschränkung ihres
Kindes verursacht durch die Impfungen nicht möglich waren. Beweise das die Impfungen keinen Schaden verursachen
gibt es aber genauso wenig. Da mache ich mir doch so meine Gedanken.

kelten-maisie schrieb:Da tut es mir weh, dass der Artzt Andrew Wakefield, der mutig darauf aufmerksam gemacht hat, seine Arzt-Lizens
verloren hat und verunglimpft wird.

Er wird nicht verunglimpft sondern ist ein lebensgefährlicher spinner.

kelten-maisie schrieb:Beweise hin der her, darum geht es mir nicht.

Diese sind aber das einzige was zählt. Anekdoten sind recht wertlos.

kelten-maisie schrieb:Beweise das die Impfungen keinen Schaden verursachen
gibt es aber genauso wenig.

Es gibt aber genug Belege dafür das die Impfung harmlos ist. Ansonsten müsste es etliche kranke geben.

interrobang schrieb:Anekdoten sind recht wertlos

Mein Beitrag ist nicht als Anekdote zu verstehen. Es ist so passiert.

interrobang schrieb:Er wird nicht verunglimpft sondern ist ein lebensgefährlicher spinner.

Ich finde doch, er soll oder bekam sie schon: das goldene Brett der GWUP. Wenn das nicht verunglimpfen ist,
weiß ich es nicht.

interrobang schrieb:Es gibt aber genug Belege dafür das die Impfung harmlos ist. Ansonsten müsste es etliche kranke geben.

Bitte um genug Belege, dass es harmlos ist. Bitte auch um Belege, dass es nicht Autismus und oder ADS/ADHS
auslösen kann.

@kelten-maisie
Bitte Belege dass es welchen auslöst ;)

@kelten-maisie
Impfen verursacht keinen Autismus!

Weißt du, ich habe durch meine behinderte Schwester so einige Autisten und deren Eltern erlebt.
Keiner ist auch nur ansatzweise auf die Idee gekommen, dass der Autismus ihrer Kinder durch impfen entstanden ist.

Es gibt auch keine einzige Studie, die dies belegt.
Wakefield ist nachgewiesen worden, dass er seine Studie gefälscht hat!

Er wurde mit Sicherheit nicht von der Ärztekammer ausgeschlossen, weil er eine so bahnbrechende Entdeckung gemacht hat, sondern weil er ein schamloser Betrüger ist!

kelten-maisie schrieb:Mein Beitrag ist nicht als Anekdote zu verstehen. Es ist so passiert.

Und genau das macht sie ja zur Anekdote. Sie ist halt irrelevant.

kelten-maisie schrieb:Ich finde doch, er soll oder bekam sie schon: das goldene Brett der GWUP. Wenn das nicht verunglimpfen ist,
weiß ich es nicht.

Das muss man sich verdienen. Und das hat er mit seinem Schwachsinn nunmal ordentlich getan.

kelten-maisie schrieb:Bitte um genug Belege, dass es harmlos ist. Bitte auch um Belege, dass es nicht Autismus und oder ADS/ADHS
auslösen kann.

Oh.. Beweislastumkehr. :D nur für dich. Drerjenige drer eine Behauptung aufstellt muss sie belegen. Und das bist nunmal du da du etwas behauptest was der Lehrmeinung wiederspricht.

Normale Belege findest du zuhauf auf der strasse. da laufen etliche geimpfte ohne schaden rum.

TheBarbarian

Und dir ist egal, dass Nebenwirkungen nur unzureichend untersucht sind und ich mich aufgrundessen einem unkalkulierbarem Risiko aussetzen muss.

Das ist richtig falsch. Denn wenn Nebenwirkungen nicht untersucht wären, dann
a) würden sie auch nicht auf den Beipackzetteln angeführt werden können,
b) wüsste man gar nicht davon und
c) würde man solche Erscheinungen, vor allem, wenn sie spät kommen, kaum mit dem Meidkament in Verbindung bringen.

Abgesehen davon haben auch Krankheiten jede Menge Nebenwirkungen. Nur kann man dafür dann niemanden etwas am Zeugs flicken.

kelten-maisie schrieb:Mein Beitrag ist nicht als Anekdote zu verstehen. Es ist so passiert.

Dennoch bleibt es erstmal nur eine Anekdote. Außer Du kannst einen kausalen Zusammenhang zwischen Impfung und der Verhaltensänderung deiner Kinder nachweisen.

kelten-maisie schrieb:Ich finde doch, er soll oder bekam sie schon: das goldene Brett der GWUP. Wenn das nicht verunglimpfen ist,
weiß ich es nicht.

Wakefield ist ein gefährlicher Spinner der zig Menschen dazu angeregt hat auf eine Impfung zu verzichten. Das Berufsverbot gegen ihn war völlig berechtigt.

kelten-maisie schrieb:Bitte um genug Belege, dass es harmlos ist. Bitte auch um Belege, dass es nicht Autismus und oder ADS/ADHS
auslösen kann.

Dann dürfte Dich das ja durchaus interessieren:

http://www.faz.net/aktuell/wissen/medizin-ernaehrung/hochrisikokinder-kein-zusammenhang-zwischen-autismus-und-impfung-13550611.html