@paco_ Hi pacosinho (nene ich nen Freud von mir..der echt pasco heisst..freundlich.)
paco_ schrieb:Generell kann man sagen, dass eine Ableitung des Startpunktes aus dem Detonationspunkt nicht verlässlich möglich ist.
Was man tun kann ist, einen gegebenen Startpunkt daraufhin zu überprüfen, ob MH17 aus dieser Position wie festgestellt getroffen werden konnte.
A. "Nicht verlässlich". Ja genau. Volle Zustimmung. Das haben wir aktuell auch auf Peters ADA, wie ich bereits sagte, stellt dies ein Problem dar. (veralteter Thread MH17)
B. "Was man tun kann"... ja super Tip...
;)Denke "wir" haben die BUK bei Zaroshchenske
spätestens seit 11/2014 als potentielle Abschuss Koordinate erfasst. Das AA nun kommt und die an diesem Tag tatsächlich dort verortete BUK-Einheit unter Verdacht nimmt, ist logisch und entspricht wissenschaftlicher Vorgehensweise. Wenn auch viel zu spät.
Künstlerpech, mir wurde auch öfter vorgehalten einen BUK-Angriff vom Heck der MH17 ausgehend simuliert zu haben, wäre abwegig (veralteter Thread MH17). Folgende Versuche zu erklären,
das dies ausschließlich auf Vorstellungen und Vorgaben Fedaykins beruhte und nachweisen sollte wie schwer so ein Treffer dann zu erklären wäre, war teils auf wendiger als die Simu..
;)Genauso geht es AA, auch diese haben "erstmalig" ein vom DSB vorgegebenes Szenario beleuchtet.
Der Dank.... war ähnlicher "couleur"... wie im meinem Falle...
Man behauptet AA wollte sich nun rausreden, da sie gemäss Datenlage zudem die zu dieser Zeit gegebene UA-Stellung bei Zaroshchenske als möglichen Verursacher erwägen.
Heist...
selbstverständlich kann die faktisch am 17.7.2014 nähe Zaroshchenske verortete BUK 9M38/9M38M1 der Verursacher sein (Sat-Aufnahmen RU). Sowohl technisch als auch zeitlich. Warum sollte man dies ausschließen, nur weil vorerst irgendwelchen rein theoretisch resultierenden Vorgaben gefolgt wurde, die ein anderes Szenario begünstigten? Ich denke nicht...
Und deswegen stimme ich dir auch in B. zu, nur "wie festgestellt" halte ich zumindest für wenig hilfreich, wenn diese "Feststellung" folgenden Prüfungen nicht standhält, wäre das eine fatale Argumentation, oder?
So ist es nun mal, ein rein theoretisches Konstrukt... das apriori auf C-Simulation basiert, kann nicht ohne wenn und aber
die einzige Vorgabe für weitere Untersuchungen darstellen und muss Prüfung und weiteren Untersuchungen im Vergleich standhalten. Das ist die wi. normale Vorgehensweise.
Schau dir doch mal bitte den Verlauf der Datenlage, alle Vorgaben DSB basiert, an.@schabtapir stellt zB. unmittelbar am Detonationszentrum MH17 einen Winkel von 24° fest.
schabtapir schrieb:es sind 24°.
Ich messe ≊ 0.1666 Sek. vorher, noch vor kreuzen des Cockpits, einen Winkel von 27.5° Grad.
Z. schrieb: Recherchen des Standbildes kam ich auf 27.5°
Und wenige Seks. nach DSB simulierter Startphase (s. DSB Video ab min. 1.51), einen Winkel der um ca. bei 45° liegen sollte... (oberes Bild Alles auf die Original DSB Simu basierend.. "
https://www.allmystery.de/static/upics/fd2072_BUK_Trajektorie_Flugbahn_laut_DSB.jpg")
Eine solche Flugbahn weist eher auf eine BUK aus Zaroshchenske... wenn du mich fragst.Künstlerpech?
Sprich, die angedeutete Flugbahn kann sich durchaus ergeben.
Es gibt noch weit mehr Argumente, die bereits von
@taren und
@Senigma auf die "Ansprache"
@schabtapir ´s
genannten, sind nur ein Teil der anliegenden Bedenken. Aber diese zeigen schon einmal auf wo
@schabtapir "Analyse" starke Mängel aufweist... Und der argumentiert dir ähnlich, wie mir scheint. Es wurde bereits "festgestellt".
paco_ schrieb:Doch, das "wissen" wir schon...
Allerdings benötigen wir, um dieses Verhalten zu beurteilen, die Entfernung und die Startrichtung.
Auch Dito
;) Bis aufs "wissen wir schon"... Aber das ist ja trivial... wenn auch nicht weniger Amüsant.
paco_ schrieb:Nein, dafür reagieren die Triebwerke viel zu träge.
Ach ja... BUKsprenköpfe bestehen auch aus reinem TNT nicht!
:D (Spass beiseite)
Der Anstieg kann natürlich eine "normale" darstellen... klar.
Bis später.
NG