@moin allen ..
:D @interrobang interrobang schrieb:gibt nur bis heute immer noch keinen beleg dafür das gezieltes verändern schlechter ist als zufälliges verändern.
Woher weißte das denn nun?
interrobang schrieb:und aspartam hat nichts mit Gentechnik zu tun. lern erstmal wofür die begriffe stehen bevor du dich von der biolobby verarschen lässt.
Jetzt hör aber du entwickelst dich noch zu einen VTler
:D erzähl mal wer die böse Biolobby
ist.
Ich gebe dir aber gerne Auskunft über den begriff Aspartam auch E 951, Equal, Spoonfultm genannt.
Der meistverkaufte Süßstoff der Welt wird mit gentechnisch veränderten Bakterien hergestellt – so lautete 1999 die Überschrift eines Artikels in der britischen Zeitung The Independent. In dem Beitrag wurde enthüllt, dass Monsanto in den USA Limonaden wissentlich Aspartam zusetzte, und dass eben dieses Aspartam aus GV-Bakterien hergestellt wird.
http://www.independent.co.uk/news/worlds-top-sweetener-is-made-with-gm-bacteria-1101176.htmlGlücklicherweise kann heute jeder im Internet das Patent für Aspartam aus dem Jahr 1981 einsehen, das bisher in den Schubladen des Patentamts begraben lag.
http://www.freepatentsonline.com/EP0036258.htmlDas Herstellungsverfahren
Das Patent mit der Bezeichnung »Verfahren zur Herstellung von Aspartam« wird Bahl, Rose und White zugeschrieben. Das Herstellungsverfahren wird folgendermaßen zusammengefasst:
Der künstliche Süßstoff Aspartam, ein Dipeptid mit der Formel Asp-Phe-Me, wird mithilfe eines geklonten Mikroorganismus hergestellt. Eine DNS, die ein großes stabiles Peptid codiert, das aus der wiederkehrenden Aminosäuresequenz (Asp-Phe) besteht, wird in einen Träger eingeschleust, der dann in einen geeigneten Wirts-Mikroorganismus übertragen wird. Dieser Wirts-Mikroorganismus wird kultiviert, das große Peptid mit der wiederkehrenden Asp-Phe-Sequenz wird daraus entnommen. Die freie Carboxygruppe des großen Peptids wird benzyliert und anschließend zu Benzyl-Asp-Phe-Dipeptiden hydrolysiert. Anschließend wird dieses Dipeptid methyliert und dann zu Aspartam debenzyliert.
1) »Geklonte Mikroorganismen« (die sich im Patent später als gentechnisch veränderte E. coli herausstellen) werden in Tanks mit einer wachstumsfördernden Umgebung kultiviert.
2) Die gut genährten E.coli-Kulturen scheiden die Proteine aus, die das zur Herstellung von Aspartam benötigte Asparaginsäure-Phenylalanin-Aminosäure-Segment enthalten.
3) Die Proteine, die die Asp-Phe-Segmente enthalten, werden »geerntet« (d.h. Assistenten im Labor sammeln die Fäkalien der Bakterien ein).
4) Die Fäkalien werden anschließend behandelt. Dazu gehört das Verfahren der Methylierung (bei welchem dem geschützten Dipeptid große Mengen an Methanol, einem giftigen Alkohol, zugesetzt werden).
Na wenn das nicht lecker ist
:D @Pan_narrans Pan_narrans schrieb:Zumal es wenig Grund zu der Annahme gibt, das Aspartam, ein simples Tripeptid, gefährlich sein sollte.
Sicher hast du auch irgendwie Recht, wäre es sonst zugelassen? Allerdings hat die amerikanische Zulassungsbehörde für Lebensmittel und Medikamente (ED.A3) eine Liste mit Nebenwirkungen von Aspartam veröffentlicht.
-Angstzustände
-Arthritis
-asthmatische Reaktionen
-Juckreiz und Hautirritationen
-Schwindelanfälle
-Zittern
-Unterleibsschmerzen
-Schwankungen des Blutzuckerspiegels
-Brennen der Augen und des Rachens
-Schmerzen beim Urinieren
-Chronische Müdigkeit
-Migräne
-Impotenz
-Haarausfall
-Durchblutungsstörungen
-Tinnitus (=Ohrensausen)
-Menstruationsbeschwerden
-Augenprobleme und
Gewichtszunahme.